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NO GO's bei 1911

Von Waffenpflege bis hin zu Pimp my gun!
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macgeibes
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NO GO's bei 1911

Beitrag von macgeibes » Mi 8. Mai 2019, 15:27

Eventuell können wir hier nen' "NO GO" Trööt starten, also alles was man 1911er NICHT antun' sollte...!? -ausgenommen Lack- und polier- Verbrechen gegen die 11er ;-)

btw.: also auch deren Auswirkung wie z.B.:

-NO GO #1: das Abschlagen des Hammers OHNE Verschluß- kann man davon ausgehen, daß dabei Haarrisse am Frame entstehen? Wie Beim Bogen den man ohne Pfeil auslässt?
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gewo
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Re: NO GO's bei 1911

Beitrag von gewo » Mi 8. Mai 2019, 15:39

macgeibes hat geschrieben:
Mi 8. Mai 2019, 15:27
-NO GO #1: das Abschlagen des Hammers OHNE Verschluß- kann man davon ausgehen, daß dabei Haarrisse am Frame entstehen? Wie Beim Bogen den man ohne Pfeil auslässt?

wos?
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macgeibes
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Re: NO GO's bei 1911

Beitrag von macgeibes » Mi 8. Mai 2019, 15:48

gewo hat geschrieben:
Mi 8. Mai 2019, 15:39
macgeibes hat geschrieben:
Mi 8. Mai 2019, 15:27
-NO GO #1: das Abschlagen des Hammers OHNE Verschluß- kann man davon ausgehen, daß dabei Haarrisse am Frame entstehen? Wie Beim Bogen den man ohne Pfeil auslässt?

wos?
wos -wos? wo kennst' Di' nit aus?
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Prometheus
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Re: NO GO's bei 1911

Beitrag von Prometheus » Mi 8. Mai 2019, 16:01

-NO GO #2: Der in den USA als "Idiot Scratch" bekannte Kratzer der entsteht wenn man die 1911er unvorsichtig zerlegt/zusammenbaut.

Bild

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Sieht man auch sehr oft bei Waffengebraucht.
Immer ein gutes Indiz dass der Verkäufer offensichtlich ein Trottel ist.

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Re: NO GO's bei 1911

Beitrag von Glock 1965 » Mi 8. Mai 2019, 16:06

macgeibes hat geschrieben:
Mi 8. Mai 2019, 15:48
gewo hat geschrieben:
Mi 8. Mai 2019, 15:39
macgeibes hat geschrieben:
Mi 8. Mai 2019, 15:27
-NO GO #1: das Abschlagen des Hammers OHNE Verschluß- kann man davon ausgehen, daß dabei Haarrisse am Frame entstehen? Wie Beim Bogen den man ohne Pfeil auslässt?

wos?
wos -wos? wo kennst' Di' nit aus?
Er meint wenn die Waffe zerlegt ist ohne Verschluss den Abzug abschlagen. Ja geht eh, aber wie oft machst du das?
Wursts , der Hausverstand ist eh beim Billa!

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Re: NO GO's bei 1911

Beitrag von macgeibes » Mi 8. Mai 2019, 16:15

Glock 1965 hat geschrieben:
Mi 8. Mai 2019, 16:06
macgeibes hat geschrieben:
Mi 8. Mai 2019, 15:48
gewo hat geschrieben:
Mi 8. Mai 2019, 15:39



wos?
wos -wos? wo kennst' Di' nit aus?
Er meint wenn die Waffe zerlegt ist ohne Verschluss den Abzug abschlagen. Ja geht eh, aber wie oft machst du das?
Wursts , der Hausverstand ist eh beim Billa!
:clap:
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Re: NO GO's bei 1911

Beitrag von helmsp » Mi 8. Mai 2019, 19:26

Bin nicht so bewandt bei 1911 (hatte nur 4) im Vergleich zu S&W Revolver aber ad hoc fallen mir folgende ein:
- Munition immer via Magazin laden und nicht manuell in den Lauf und dann Verschluss nach vorn schnellen lassen
- Verschluss nicht auf eine leere Kammer schliessen
- Keine sogenannte ShokBuffs verwenden ausser es ist eine reine Schiessplatz-Waffe (Meinungen gehen hier jedoch stark auseinander)
- Nichts ändern bevor die 1911 nicht mind. 500 Schuss "unterm Buckel" hat.
Meine S&W Revolver Videos: https://swaficionado.wordpress.com/

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Re: NO GO's bei 1911

Beitrag von doc steel » Mi 8. Mai 2019, 19:37

das ist mir zu allgemein gehalten.
was man nicht tun sollte sagt einem eigentlich der komische typ vom billa, der hausverstand.

was man absolut nicht tun sollte ist auf die rail - soferne vorhanden - so eine gschissene montage für ein red dot drauftun.

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Re: NO GO's bei 1911

Beitrag von Steelman » Mi 8. Mai 2019, 19:39

helmsp hat geschrieben:
Mi 8. Mai 2019, 19:26
Bin nicht so bewandt bei 1911 (hatte nur 4) im Vergleich zu S&W Revolver aber ad hoc fallen mir folgende ein:
- Munition immer via Magazin laden und nicht manuell in den Lauf und dann Verschluss nach vorn schnellen lassen
- Verschluss nicht auf eine leere Kammer schliessen
- Keine sogenannte ShokBuffs verwenden ausser es ist eine reine Schiessplatz-Waffe (Meinungen gehen hier jedoch stark auseinander)
- Nichts ändern bevor die 1911 nicht mind. 500 Schuss "unterm Buckel" hat.
jetzt werden dem helms paar Prüfungsfragen gestellt:

Punkt 1: Volle Zustimmung! Allerdings muß deine persönliche Begründung angegeben werden!
Punkt 2: Bitte erkläre warum!
Punkt 3: wie Pkt 2
Punkt 4: Kommt darauf an ob´s ´ne alte ausgelutschte Armmepistole od. eine aus neuester Fertigung ist. Daher auch hier Kommentar notwendig.

LG Steelman
Mangelnde Vorbereitung ist die Vorbereitung auf das Versagen

snowgoose
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Re: NO GO's bei 1911

Beitrag von snowgoose » Mi 8. Mai 2019, 20:27

Auch Themen wo die Meinungen stark auseinandergehen: NoGo für mich sind lange Federführungsstangen und bull barrel. Trotz der Vorteile beim recoil management.

Cheers

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JollyJumper
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Re: NO GO's bei 1911

Beitrag von JollyJumper » Do 9. Mai 2019, 10:51

snowgoose hat geschrieben:
Mi 8. Mai 2019, 20:27
Auch Themen wo die Meinungen stark auseinandergehen: NoGo für mich sind lange Federführungsstangen und bull barrel. Trotz der Vorteile beim recoil management.

Cheers
Warum?

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Re: NO GO's bei 1911

Beitrag von Evilcannibal79 » Do 9. Mai 2019, 11:00

:? Eine 1911er in 9Para
"Ich hab hier 6 kleine Freunde, die alle schneller laufen als du ... "

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Re: NO GO's bei 1911

Beitrag von ratpack » Do 9. Mai 2019, 11:37

Evilcannibal79 hat geschrieben:
Do 9. Mai 2019, 11:00
:? Eine 1911er in 9Para
auch wenn ich selber ein Verfechter der Fraktion "1911=45ACP" bin...
diese Ansage teilte die community in den USA schon gehörigst... :mrgreen:

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Re: NO GO's bei 1911

Beitrag von Bleibeschleuniger » Do 9. Mai 2019, 12:45

Das mit dem verschluss leer zuschnellen lassen ohne das eine patrone eingeführt wird habe ich mir mal von einem kundigen erklären lassen:
Der verschluss schlägt ungebremst durch eine patrone auf den lauf. Und der überträgt den impuls über die zwei kleinen "füßchen" wo das kettenglied angelenkt ist auf den stift vom Verschlussfanghebels. Und diese kleinen "füßchen" können brechen. Wobei ich nicht weiß ob das auch auf läufe mit rampe zutrifft weil da diese bereiche meist um einiges massiver ausgeführt sind.
Deswegen soll man auch nicht zu starke verschlussfedern verwenden.
Aber ob das auch wirklich alles stimmt weiß ich nicht

Das mit patrone händisch ins patronenlager und verschluss drauf donnern lassen ist sowieso ein NO-GO! Bei fast allen gun's

Aber warum soll man diese puffer nicht verwenden?? Ich habe sowas drin mit dem glauben das die waffe damit geschont wird...

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macgeibes
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Re: NO GO's bei 1911

Beitrag von macgeibes » Do 9. Mai 2019, 18:08

Bleibeschleuniger hat geschrieben:
Do 9. Mai 2019, 12:45

Aber warum soll man diese puffer nicht verwenden?? Ich habe sowas drin mit dem glauben das die waffe damit geschont wird...
...hab' die Wilson Puffer bei sämtlichen 11er drinnen gehabt- von StovePipe's bis hin zum nit offen bleiben nach dem letzten Schuß war alles dabei... und meine Sparta geht mit dem Teil gar nit...
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