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Lauf kürzen + Kompensator bei remi 700 Police in .308

Von Waffenpflege bis hin zu Pimp my gun!
buckshot

Lauf kürzen + Kompensator bei remi 700 Police in .308

Beitrag von buckshot » Do 16. Sep 2010, 09:16

hi folks!

hat jemand Erfahrung mit der Auswirkung auf die Präz. bei o.g. Prozedere?
Dachte schon mal dran mir die remi u.U. auf 24 " zu kürzen- weil ein 26"er lauf ist ja eher lang bei einer 308er... schätze das pulver der meißten guten abriks patronen (ich schieß die remi prem match mit den sierra bullets....) verbrennt schon im lauf ...
zB das M24 SWS hat ja einen noch fetteren Lauf aus Kohlenstoffstahl (aber ich glaub auch mit einem anderen Drall 1/10"?) als die normale police mit1/12" und der ist "nur" 24" lang, die LTR hat überhaupt nur einen 20"er Lauf und ist sehr präzise (auch 1/12" Drall)

ein paar " weniger würden die Waffe etwas führiger machen - und dann dafür einen Comp. rauf damit man schön im Ziel bleibt.....

Hätt sogar einen guten BüMa in der Gegend der das gut kann..

leider ist jeder Eingriff am Lauf auch mit dem Risiko der Präzisionsabnahme verbunden.... - also ein Versuch auf gerate Wohl wäre ein teurer Spass..., hmmm "grübl"

rubylaser694
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Re: Lauf kürzen + Kompensator bei remi 700 Police in .308

Beitrag von rubylaser694 » Do 16. Sep 2010, 09:58

Wenn der Büma den Lauf gut abdreht/sägt, die Mündung wieder schön abdreht und Diese gleichmäßig Senkt dann ists kein Problem, denke ich!

Das Ganze wird glaub ich auch nicht billig sein, da es einige Stunden Arbeitszeit in Anspruch nimmt! 200-300Euro?
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Varminter

Re: Lauf kürzen + Kompensator bei remi 700 Police in .308

Beitrag von Varminter » Do 16. Sep 2010, 10:01

buckshot hat geschrieben:hi folks!

hat jemand Erfahrung mit der Auswirkung auf die Präz. bei o.g. Prozedere?
Dachte schon mal dran mir die remi u.U. auf 24 " zu kürzen- weil ein 26"er lauf ist ja eher lang bei einer 308er... schätze das pulver der meißten guten abriks patronen (ich schieß die remi prem match mit den sierra bullets....) verbrennt schon im lauf ...
zB das M24 SWS hat ja einen noch fetteren Lauf aus Kohlenstoffstahl (aber ich glaub auch mit einem anderen Drall 1/10"?) als die normale police mit1/12" und der ist "nur" 24" lang, die LTR hat überhaupt nur einen 20"er Lauf und ist sehr präzise (auch 1/12" Drall)

ein paar " weniger würden die Waffe etwas führiger machen - und dann dafür einen Comp. rauf damit man schön im Ziel bleibt.....

Hätt sogar einen guten BüMa in der Gegend der das gut kann..

leider ist jeder Eingriff am Lauf auch mit dem Risiko der Präzisionsabnahme verbunden.... - also ein Versuch auf gerate Wohl wäre ein teurer Spass..., hmmm "grübl"




Wenn der Büxner es ordentlich macht, nicht sonderlich viel Risiko.

Der kürzeste .308Win - Lauf, den ich bisher sah, war in einer Benchrestbüchse - so 42 cm und die schoss Einloch-Gruppen.

Zu wem gehst du?

Antwort gerne auch via PN.

Gruss

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Re: Lauf kürzen + Kompensator bei remi 700 Police in .308

Beitrag von BigBen » Do 16. Sep 2010, 10:12

sowas würde bei mir auch anstehen, ist allerdings auch eine kostenfrage....sind die 250-300 Euro dafür realistisch oder vielleicht sogar ein wenig hoch angesetzt?
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Stefan
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Re: Lauf kürzen + Kompensator bei remi 700 Police in .308

Beitrag von Stefan » Do 16. Sep 2010, 11:12

in meinen augen sind 250€ + eindeutig zu hoch angesetzt. sicherlich muss man sehr genau arbeiten, aber ich habe bisher zwei büchsenläufe selbst gekürzt. arbeitszeit jeweils unter einer stunde und bei dem einem modell ist die schussleistung ident mit zuvor, bei einer anderen büchse sogar deutlich bessser geworden. wichtig ist nur, dass man die mündung gut setzt und alles im winkel ist.

@buckshot

überlege einmal, weswegen du das genau machen willst. lauf kürzen und dann kompensator drauf, den man bei .308 überhaupt nicht braucht, bringt unterm strich in etwa wieder die selbe gesamtlänge, kostet geld und birgt das risiko, dass das teil nicht mehr schießt.
ich persönlich würde dies immer nur aus 2 gründen machen: zur jagd und wenn die präzision bei der derzeitigen lauflänge nicht passt. sollte das gewehr gut schießen und nur für den schießstand benützt werden, würde ich ihn so lassen!!!
bedenke auch, selbst wenn das ganze pulver im lauf schon verbrannt ist, das projektil ist bei 26" selbst in der .308 deutlich flotter unterwegs. solltest du mal die möglichkeit haben auf 800m+ zu schießen freust du dich über jeden ", weil du mit schwereren geschossen gegen den seitenwind ankämpfen kannst.

mfg stefan

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Re: Lauf kürzen + Kompensator bei remi 700 Police in .308

Beitrag von Varminter » Do 16. Sep 2010, 16:11

BigBen hat geschrieben:sowas würde bei mir auch anstehen, ist allerdings auch eine kostenfrage....sind die 250-300 Euro dafür realistisch oder vielleicht sogar ein wenig hoch angesetzt?



Wenn wir den selben Bixner meinen - Mayerl von Styria Arms - da kostet Gewindeschneiden und abnehmbare Mündungsbremse 230,--.

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Re: Lauf kürzen + Kompensator bei remi 700 Police in .308

Beitrag von BigBen » Do 16. Sep 2010, 16:15

Ich meine noch garkeinen Bixner - aber Mayerl wäre schon naheliegend, da

1. meine Remi ursprünglich von ihm kommt
2. er wohl der Remi Bixner in AT ist

Ob ich eine Mündungsbremse brauche weiss ich garnicht - aber auf jeden Fall mal DANKE für den Richtpreis :-)
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Re: Lauf kürzen + Kompensator bei remi 700 Police in .308

Beitrag von pointi2009 » Do 16. Sep 2010, 16:24

man bräuchte eine Mündungsbremse zum testen, obs wirklich was bringt oder nichts. Hätt ja auch bei meiner Savage vor das mal zu machen. Meine hüpft doch ziemlich und das möchte ich reduzieren durch eine MB. Einfach auf gut Glück is ma doch zu teuer sowas.
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Re: Lauf kürzen + Kompensator bei remi 700 Police in .308

Beitrag von BigBen » Do 16. Sep 2010, 16:25

einfach einen 3kg schaft dranschrauben und rückstoss und springen haben sich erledigt :-D
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Re: Lauf kürzen + Kompensator bei remi 700 Police in .308

Beitrag von pointi2009 » Do 16. Sep 2010, 16:27

:lol:

das mach ich sicher mir einen Schaft zu kaufen. Chaote oder C&B

wegen MB gibt ja die um 150,- wie hier schon mal geschrieben, aber auch dafür, dass das vielleicht nichts bringt zuviel geld
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Re: Lauf kürzen + Kompensator bei remi 700 Police in .308

Beitrag von BigBen » Do 16. Sep 2010, 17:41

irgendwas wirds schon bringen - aber die .308 ist ja eigentlich eine recht sanfte patrone und für schnelle schussfolgen gibts halbautomaten ;-)
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Re: Lauf kürzen + Kompensator bei remi 700 Police in .308

Beitrag von Maggo » Do 16. Sep 2010, 17:43

Die .308 verträgt recht kurze Läufe.Ich würde aber bei die ca 40-41 cm bleiben.
Die Mündung muss plan und Gleichmäßig sein und etwas zurückgesetzt um BEschädigungen zu vermeiden.
Ob 11 Grad Matchsenkung oder 18 Grad ist wohl eher Glaubenssache.

Das Gewinde sollte Planparallell mit der Laufseele sein um keine unregelmäßige Ablenkung der Gase zu haben.
Wer mit Halbautomaten Schießt ist zu faul zum Repetieren! :D

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Re: Lauf kürzen + Kompensator bei remi 700 Police in .308

Beitrag von Incite » Do 16. Sep 2010, 17:47

gabs da nicht irgendeinen Vorfall wo einer ein SSG kürzen hat lassen und der Büxer hat dann nach dem Urteil einen neuen Lauf zahlen "müssen" da die Krochn wie ne Gießkanne gestreut hat?

Ich bilde mir ein sowas irgendwann gelesen zu haben :think:

ich kann nur sagen, dass die Bremse von Steyr gut funktioniert und es merklich weniger schiebt
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Re: Lauf kürzen + Kompensator bei remi 700 Police in .308

Beitrag von alfacorse » Do 16. Sep 2010, 17:56

... ein 20er bis 22er Lauf ist ideal für die .308er, dazu noch eine Möllersche Bremse drauf und fertig - ich würd bei 22" bleiben!

Präzi wird bei guter Arbeit auf jeden Fall besser werden!

Ich hab mir das Gewinde gleich ab Werk bestellt, somit wurde es mit dem Lauf mitgehärtet - ist aber bei Remy ned wirklich möglich, da es trotz "Spezialversionen" Gewehre von der Stange bleiben!

War mit der Schussleistung meiner Remy sehr unzufrieden (3,5cm-4cm) und habs wieder verkauft - im Nachhinein hätt ichs mir als "Staudenwaffe" behalten sollen - Jagdlich war die Präzi ok bis 150m!

buckshot

Re: Lauf kürzen + Kompensator bei remi 700 Police in .308

Beitrag von buckshot » Do 16. Sep 2010, 22:09

Stefan hat geschrieben:in meinen augen sind 250€ + eindeutig zu hoch angesetzt. sicherlich muss man sehr genau arbeiten, aber ich habe bisher zwei büchsenläufe selbst gekürzt. arbeitszeit jeweils unter einer stunde und bei dem einem modell ist die schussleistung ident mit zuvor, bei einer anderen büchse sogar deutlich bessser geworden. wichtig ist nur, dass man die mündung gut setzt und alles im winkel ist.

@buckshot

überlege einmal, weswegen du das genau machen willst. lauf kürzen und dann kompensator drauf, den man bei .308 überhaupt nicht braucht, bringt unterm strich in etwa wieder die selbe gesamtlänge, kostet geld und birgt das risiko, dass das teil nicht mehr schießt.
ich persönlich würde dies immer nur aus 2 gründen machen: zur jagd und wenn die präzision bei der derzeitigen lauflänge nicht passt. sollte das gewehr gut schießen und nur für den schießstand benützt werden, würde ich ihn so lassen!!!
bedenke auch, selbst wenn das ganze pulver im lauf schon verbrannt ist, das projektil ist bei 26" selbst in der .308 deutlich flotter unterwegs. solltest du mal die möglichkeit haben auf 800m+ zu schießen freust du dich über jeden ", weil du mit schwereren geschossen gegen den seitenwind ankämpfen kannst.

mfg stefan


thx stefan!

klingt vernünftig... - also präzi passt grundsätzlich, meist kann ich eh nur auf 200m schießen und da komm ich aus dem 10er eh net raus (kleine gruppen sind de eher theorie weil es zb in BND eine politronik gibt und das ist sicher gewöhnungsbedürftig.. bin ja anfänger ;-) da hab ich zb kein schusspflaster auf das ich genau zielen kann sondern nur einen großen schwarzen fleck wo ich die mitte schätzen kann... - also von wegen "loch in loch" auf 200 kann ich hier schlecht beweise liefern...)
aber zb auf 100m bei papierscheiben sind "kleeblattgruppen" ganz normal (mit neuem abzug noch gar nicht getestet... - aber ich sag mal auf jeden fall sub moa! (und ich bin wie gesagt blutiger anfänger.... - also ein guter schütze schießt sicher loch in loch damit...)


und der grund warum ich sowas "willl" : die "optik" spielt sicher auch eine kleine rolle - aber primär: eine mündungsbremse hilft wirklich insofern, weil man jeweils nach dem Schuss im ziel bleibt! selbst bei meinem Waffengewicht von inzw. knapp unter 6 kilo (mit harris, schaftbacke vom ssg 04 und dem pm2 5-25....) - und dem langen lauf steigt sie doch ein wenig vorne hoch und man muss jeden schuss neu einrichten...

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