Stefan hat geschrieben:beim sl6 und sl7 ist der rollenverschluss eben auf ein geschossgewicht abgestimmt und verschießt man auf längere sicht höhere geschossgeschichte, dann zerlegen sich die verschlussrollen und der puffer hinten wird zerfetzt. beim sl6 sind das eben 55grs. und beim sl7 150 grs. (oder sogar 147grs., wobei das dann unerheblich sein dürfte).
Ah ok, sorry, mit dem Rollenverschluss und dessen Langzeitstabilität beim SL6 kenne ich mich nicht wirklich aus, jedoch würde es allein vom Drall her nicht gut gehen.
Beim AR bzw. OA funktioniert das aber jedenfalls tadellos. Z.B. wird beim US Militär die Mk 262 Patrone verwendet, welche ein 77gr SMK HPBT Geschoss hat.
Stefan hat geschrieben:wie sich die sache beim AR system verhält kann ich nicht sagen, da ich mir damit nicht sonderlich gut auskenne, aber ich stelle mir mal vor der herr wird eben das gemeint haben. das ar hat ja auch hinten wechselbare puffergewichte. ev. kann man hier den verschlussrücklauf bremsen bei schwereren geschossgewichten. aber da müssen berufenere her!!!
Bei der Lauflänge müsste der Standardpuffer funktionieren. Ein H wäre aber keine schlechte Wahl. Grundsätzlich: Je kürzer der Lauf, desto wichtiger der Buffer. Bei 10,5" z.B. ist für dieses Geschossgewicht explizit der H2 vorgeschrieben (bei NATO Ladung). Das Problem beim AR sind aber eher die Ladungen, nicht die Geschossgewichte (ist ja ein Gasdrucklader, da spielt das Geschossgewicht nur auf Grund der daraus resultierenden anderen Gasdrucklevels eine Rolle). Die schweren Puffer haben mit leichten Ladungen so ihre Probleme.