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Vorstellung nach langer Zeit

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Akustik
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Re: Vorstellung nach langer Zeit

Beitrag von Akustik » Mi 27. Dez 2023, 20:23

Skill Issue hat geschrieben:
Mi 27. Dez 2023, 11:23
Kurzer Einwurf zur Ruger AR556 - hab' ich, funktioniert einwandfrei und bietet sich genau für das an, wofür die AR-Plattform so beliebt ist: Du kannst einfach diverse Teile tauschen und deine AR d'raus machen.
Danke Dir!

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Re: Vorstellung nach langer Zeit

Beitrag von Akustik » Mi 27. Dez 2023, 20:27

MarkM hat geschrieben:
Mi 27. Dez 2023, 12:51
Wenn dir die Glock Griffstücke der 9mm zu dick sind, liegt es einerseits daran, dass das Ding ein ungewohnter Fremdkörper ist und du die Waffe garantiert falsch hàltst.

Such dir einen Trainer oder erfahrenen Schützen für die Basics und kaufe dann.

Nach Aussehen und ohne zu schießen jetzt eine Waffe zu kaufen ist schwierig und du wirst nicht glücklich. Die 43-43x ist eine tolle Waffe zum verdeckt Tragen, liegt im Geschäft gut in der Hand und erfordert im scharfen Schuss noch mehr Können auf Grund der geringen Größe. Glocks sind hervorragende Dienstwaffen und mit reichlich Training auch passable Sportwaffen. Sei dir nur bewusst mit einer Polymerwaffe wirst mehr Training brauchen.

Mit der SA/DA Shadow 2 machst du definitiv nichts falsch. Von der 92X kenne ich jetzt schon 2 Zicken und von den hochgezüchteten Walthers habe ich auch mehr Probleme gesehen als mir lieb war. Die PDP ist eine gute Einsteiger Waffe im Dienstwaffen Segment.

HA würde ich auch erst ausprobieren und erkundigen, wo du mit welchem Kaliber überhaupt schießen darfst.

Verkneife es dir sofort beide Plätze zu belegen…überlege dir eine Kleinkaliber Waffe zuzulegen…eine Glock wird auch mit 1.000 € Tuning keine Matchwaffe und gehört nur in Haushalte die auch damit umgehen können.
19X habe ich mit Trainer geschossen, falsche Handhaltung schließe ich also aus, Fremdkörper bzw. ungewohntes Gefühl dürfte es eher treffen. Noch habe ich noch lange nicht alle 9mm Glocks durchprobiert, vllt passt ja eine besser.
Danke für die Einschätzungen zu Shadow 2, 92(X) und PDP.

HA Schießmöglichkeiten in .223 Rem und 7,62x39 im Umkreis sind abgeklärt und vorhanden.

Vielleicht wird es tatsächlich zum Start auch erstmal eine Ruger 10/22 :D

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Re: Vorstellung nach langer Zeit

Beitrag von Akustik » Mi 27. Dez 2023, 20:30

L0weraustrian hat geschrieben:
Mi 27. Dez 2023, 14:16
Die Devise erst unter Anleitung von Trainern zu lernen, dann diverses probieren, erst dann kaufen kann ich nur unterstützen.
Es sei denn du kaufst gleich etwas günstiges leicht wieder verkaufbar gebrauchtes mit dem Wissen, es bald wieder abzustoßen.

Ob du auf Ringejagd auf 25m gehen möchtes, dynamisch schießen z.B. IPSC, just for fun, Verteidigungstraining, mit red dot oder kimme-korn, Waffenhandhabung etc, überall gibt´s Vor-und Nachteile der jeweiligen Produkte die sich für dich herauskristallisieren können.
Überall ein Kompromiss, aber nirgends schlecht: PDP Pro compact

Auch eine 22er macht Spaß, sei es als AR15-Adäquates und/oder als Pistole und ist deutlich günstiger - vor allem im Betrieb.
Überleg dir gleich einem passenden! Sportverein beizutreten.
Dann hast du bei Erfüllung gewisser Bedingungen die Chance nach 12 Monaten um Erweiterung anzusuchen.
Herzlich willkommen
Vielen Dank für das "Herzlich Willkommen", Trainerstunden sind fest eingeplant. 22er steht auch in der Verlosung, am ehesten wohl eine 10/22. Ein präziser Repetierer a la CZ457 oder Tikka T1x wäre auch nett, aber wenn Kat. B möglich ist, möchte man auch damit starten. :)

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Re: Vorstellung nach langer Zeit

Beitrag von Akustik » Do 28. Dez 2023, 14:00

Bei der heutigen Trainerstunde hat sich die Glock 47 als Favorit herausgestellt für meine mit kurzen Wurstfingern gesegnete Hände, gegen
PDP
- schönerer Abzug, aber Griff saß nicht so gut und deutlich zackigerer Rückstoß

Glock 48
- doch zu schmal
Glock 19
- wirkt durch den kürzeren Griff mit veränderten Proportionen schlechter ausbalanciert im Verglich zur 47, und wie bei der 19X fühlt sich das Griffstück "zu dick" an

Eine 92X konnte ich auch Probeschießen. Lag ergnomisch ganz gut, aber das ist schon was ganz anderes zu den Polymer-Strikerfired Modellen...

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Re: Vorstellung nach langer Zeit

Beitrag von Trugor » Do 28. Dez 2023, 15:56

Die Glock 47 hat das idente Griffstück zu einer 19X/45/17 - die sind alle ident, können sich also nur subjektiv anders greifen. Die Glock 19 hat dagegen wirklich ein kleineres Griffstück, das mir zB du kurz ist. Die Glock 47 ist eine Glock 45 mit 17er Schlitten und die 45er ist ein 17er Griffstück mit 19er Schlitten.

Aber probieren ist immer gut ;)

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Re: Vorstellung nach langer Zeit

Beitrag von Incite » Do 28. Dez 2023, 18:58

Akustik hat geschrieben:
Di 26. Dez 2023, 22:43
Incite hat geschrieben:
Di 26. Dez 2023, 21:25
was möchtest du denn jetzt bei "AK" vs "AR" wissen? Was hast du denn mit der Gun vor? Mun gibt es natürlich auch in 7.62x39 aber leider im Moment nicht die günstige Barnaul (nicht korrosiv) mit der Stahlhülse. Surplus verschieße ich nicht, das ist es mir einfach nicht wert.

Aber S&B, PPU, Geco - alle 3 mit Messinghülse die gibts eigentlich schon. aber halt das "günstige" schießen ist nicht mehr drinnen im Moment. Ich persönlich bin Arsenal fan und hatte davor auch ne Saiga.

Die Arsenal gibt es auch in 223 Rem und eben auch in 7.62x39. Ich habe beide Kaliber und die normale Lauflänge.
Das ist eine gute Frage: Am ehesten vielleicht, welche Plattform zum Einstieg eher geeignet ist oder ob es da eher nach Geschmack geht?
Wird sicherlich auch an der Verfügbarkeit der Modelle liegen, wie gesagt habe die WBP Jack im Auge auf Basis von Internetrecherche.
Zu Beginn würde ich in erster Linie Indoor (bis 25m) die Handhabung lernen wollen und dann sukzessive auf 50m, 100m und ggf. weiter raus gehen.
Gut zu wissen, dass auch 7,62x39 noch gut verfügbar ist. KOmmt man da deiner Erfahrung nach noch unter 1€/Schuss weg (wie bei .223 Rem) oder eher nicht mehr?
Ich mag Beide. Meine "Ar" und meine "Aks". Besitze mehrere Mr223 und eben wie gesagt die Arsenals. Ich bin mit beiden Systemen sehr zufrieden.

Ja das gibts beides um unter 1 € pro Schuss. 60-70 Cent und 223 sollte es ja so um +- 50 Cent geben. die Stahlhülsenmunition in 223 und 7.62x39 von Tulammo, Barnaul, (beide nicht korrosiv)... war hier noch wesentlich günstiger.

Es kommt auf deine Präferenz an. Wenn du kleine Streukreise schießen willst dann ist eine AK Plattform nichts für dich. Wenn ich konstant kleinste Streukreise schießen will dann greife ich weder zum meinen HK Mr223 oder meinen Arsenal AK´s sondern zum Bullbarrel Ar15. Ich liebe auch das Durchladegeräusch einer "AK" :mrgreen: Love it or hate it.

Beim Ar würde ich darauf zu achten ein Modell mit frei schwingendem Lauf zu wählen. Ergonomischer und angenehmer zum schießen würde ich auch sagen AR. Auch würde ich bei beiden eines wählen von einem großen Hersteller mit gutem Ruf und/oder Konzern. Da sind mir persönlich ein paar Hunderter auf oder ab egal. buy once cry once.

Was für mich auch noch entscheidend war: gehämmerte Läufe und Hartverchromung von Lauf und Lager.
Alkohol, der Beginn und die Lösung aller Probleme! (Homer S.)

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