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Erstes AR15

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TheChefkoch
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Erstes AR15

Beitrag von TheChefkoch » So 11. Jun 2023, 23:11

Abend, mich reizt nach einem Jahr der Glock eine Langwaffe. Und da dachte ich mir, diese AR15 schauen schon geil aus. Ja, es ist ein Newbie AR15 Thread :/

Zunächst - spricht was dagegen sich gleich ein AR15 zu holen und zuerst einen anderen Typ Langwaffe zu erstehen? (Warum auch immer).

Ich möchte mir also ein AR15 16“ .223 zulegen. Einsatz konventionell schiessen am Stand, mit Flexibilität auch mal dynamisch zu probieren. Meine Hauptfrage wäre wegen der Qualität und Zukunftssicherheit. Ich hätte gerne eine solide Basis, mit der ich lange Freude habe und wo ich vor allem erweitern kann. Gibt es bezüglich Modularität/Modifizierbarkeit signifikante Unterschiede zwischen den Herstellern? Ich steh es mir auf Lego for Erwachsene :)

Qualität sollte natürlich passen, was ich hier gelesen habe scheinen sich dann Schmeisser/OA usw wenig zu schenken. Sollte ich die oft erwähnten, sehr günstigen Ruger ebenfalls in Betracht ziehen?

Wegen DI vs Piston habe ich ehrlich gesagt keine Präferenz, scheint beides Vor- und Nachteile zu haben.

Beim Anfassen im Shop fand ich das leichtere Gewicht der dynamisch optimierten Schmeisser recht sympathisch. Den 1000er extra für eine hinsichtlich Gewicht optimierte Waffe ist es mir als newbie/Allrounder aber eher nicht wert.

Danke für Meinungen und Empfehlungen.

Trugor
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Re: Erstes AR15

Beitrag von Trugor » Mo 12. Jun 2023, 06:40

Mit einer AR15 macht man mMn nichts falsch. Ob du was anderes stattdessen haben möchtest - ganz deine Entscheidung und gibt ja vieles. Einige möchten nicht die x-te AR15 am Stand haben, mir war es egal.

Hinsichtlich Kaliber frag ich aber gleich: willst du, dass es mehr Bums macht, oder ist das egal? Dann wäre nämlich eine AR15 in .22 oder ein PCC in 9mm was. Man darf nicht vergessen, .223 ist teuer (55ct je Schuss) und darf man nicht überall schießen. Meine nächste wird eine Ruger 10/22, aus ua diesem Grund (und weil ich sie super finde).

Modularität hast du aber massig. Der Aftermarket für AR15 ist quasi nicht endenwollen. Egal ob Griff, Schaft, Handguard - man kann alles komplett adaptieren (oder sich gleich komplett selbst basteln).

Ich habe mich für die Daniel Defense in 11,5“ entschieden, weil die definitv in der oberen Klasse mitspielt was Verarbeitung und Qualität betrifft. Die 11,5“er, weil ich was führiges haben wollte; da finde ich die 16“ nicht so geeignet - aber ist subjektiv (die 14,5“ ist dagegen auch sehr nett). Die Deutschen kosten ähnlich, sind aber qualitativ was man so hört und liest nicht auf dem gleichen Niveau.

Prinzipiell aber, wenn man nur paar Mal im Jahr auf den Stand geht, geht mMn jede AR15, auch eine günstige Ruger.

DI/Piston, ja, mehr Putzen im DI, aber wie oft putzt man die AR…

Wirklich relevante Fragen wären: wie hoch ist das Budget, was möchtest damit machen und kannst du bei deinem Stand alle Kaliber schießen?

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Re: Erstes AR15

Beitrag von Huck_Finn » Mo 12. Jun 2023, 08:22

@Trugor Off topic

Wenn es nicht unbedingt eine 10 22 sein muss und du dynamische KK Bewerbe im Auge hast.
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Re: Erstes AR15

Beitrag von kemira » Mo 12. Jun 2023, 08:52

Morgen TheChefkoch!

my 2 cents:
TheChefkoch hat geschrieben:
So 11. Jun 2023, 23:11
Abend, mich reizt nach einem Jahr der Glock eine Langwaffe. Und da dachte ich mir, diese AR15 schauen schon geil aus. Ja, es ist ein Newbie AR15 Thread :/

Zunächst - spricht was dagegen sich gleich ein AR15 zu holen und zuerst einen anderen Typ Langwaffe zu erstehen? (Warum auch immer).
Eigentlich nicht, so rein technisch. Was ich halt bei Erstbesitzern öfter mal gesehen hab, war, dass die Magazin um Magazin rausgerotzt haben (was ja zugegeben auch Spaß macht), aber dabei das Augenmerk auf die ordentliche Schussentwicklung (Anschlag, Atmung, Visierung, Abziehen usw) vernachlässigt haben. Das geht bei nem Repetierer zwar auch, aber der verleitet nicht so dazu. :mrgreen:
TheChefkoch hat geschrieben:
So 11. Jun 2023, 23:11
Ich möchte mir also ein AR15 16“ .223 zulegen. Einsatz konventionell schiessen am Stand, mit Flexibilität auch mal dynamisch zu probieren. Meine Hauptfrage wäre wegen der Qualität und Zukunftssicherheit. Ich hätte gerne eine solide Basis, mit der ich lange Freude habe und wo ich vor allem erweitern kann. Gibt es bezüglich Modularität/Modifizierbarkeit signifikante Unterschiede zwischen den Herstellern? Ich steh es mir auf Lego for Erwachsene :)
16" / 16.75" mit MidLength-Gassystem ist ein guter Kompromiss und mit guten Läufen auch ziemlich präzise (und man kann das Ding, falls man später will, auf bis zu 13.7" kürzen und das läuft mit dem MidLenght-Gassystem noch immer fein).
Bezüglich Modifizierbarkeit sollten die alle ziemlich gleich sein, nämlich weitestgehend Plug & Play (oder Screw, wenn man Handguards, Läufe, Gasblöcke, Buffertubes etc.p.p tauschen will). Ich hab auf meinem Oberland Lower Upper von Oberland, Chiappa, CMMG und Aero Precision, die passen alle ohne Probleme. Irgend ein Hersteller hat glaub ich einen proprietären Lochabstand der Zerlegepins im Lower, aber ob das nicht ein .22er ist... :think:
TheChefkoch hat geschrieben:
So 11. Jun 2023, 23:11
Wegen DI vs Piston habe ich ehrlich gesagt keine Präferenz, scheint beides Vor- und Nachteile zu haben.
Ich würd ehrlich gesagt für die zivile Anwendung dem DI-System den Vorzug geben. Piston-Systeme am AR sind militärisch (bei reichlich Dauerfeuer) sicher nicht übel, aber das DI-System ist insgesamt ruhiger und keineswegs schlecht.
Ich hab meine OA die ersten 2000 Schuss extra nicht geputzt (nur den Lauf gereinigt), um zu sehen, wann sie zicken anfängt. Nada... lief wie Uhrwerk.

Bzgl. Präzision hat z.B. mein 16.75" OA mit Geco FMJ 55grs aus der 50er Packung 2.5cm auf 100m gemacht, S&B, GGG etc. ca. 5cm; mit Selbstgeladenen je nach Ladung unter 15mm.
Damit kann man durchaus auch vernünftig Ringe jagen und nicht nur Lärm machen.

SG!
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Re: Erstes AR15

Beitrag von impact » Mo 12. Jun 2023, 09:53

Wenns um eine Solide basis für Aufrüstbarkeit geht, steht und fällt das Ganze mit einem vernünftigen Lauf sowie Verschlussgruppe.
Eine der konstantesten Performer dürfte hier Oberland Arms sein, weil die immerhin Lothar Walter Läufe verbauen, die zwar auch nicht alle gleich gut Schießen aber sicher einer der besten und konstantesten sind.
Am attraktivsten in dem Zusammenhang ist vermutlich das OA15 naked... falls sowas noch angeboten wird?

Ansonsten kann ich nicht viel dazu beitragen, da ich sonst kaum nennenswerte Erfahrung mit Fabrikswaffen hab.
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Re: Erstes AR15

Beitrag von Musashi » Mo 12. Jun 2023, 12:57

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Re: Erstes AR15

Beitrag von TheChefkoch » Mo 12. Jun 2023, 16:48

Zunächst mal danke für die hilfreichen Inputs! Bin gerade in den Bergen und komme nicht so oft zum antworten.

@Trugor ja es sollte eine 223 werden, ich habe mir überlegt mal einen klassischen Unterhebel Repetierer in .22lr zuzulegen. Wäre auf meiner willhaben Liste, neben einem Boomstick…

Wegen Budget habe ich bewusst keine Angaben gemacht, weil ich das nicht zwingend ausreizen möchte. So eine Ruger 556 ist bei mir dann auch ganz vorne mit dabei. Ich würde eher Preis/Leistungssieger suchen da ich so 1x im Monat schiessen gehe… aber sagen wir mal, mehr als 2,5k will ich dafür eigentlich net ausgeben.

@kemira nach etwas Recherche hat sich 16“ für mich als sweet spot heraus gestellt. Danke für die Erläuterungen zu DI vs Piston, dann def ersteres wenn es auch billiger ist.

@impact & Musashi na DAS ist ordentlich Lego :) Ist dieses barebone AR-15 dann auch qualitativ gut (Lauf / Verschluss)?

Was wären denn gute Shops im Großraum Wien die eine gute Auswahl haben im Großraum Wien?
Zuletzt geändert von TheChefkoch am Mo 12. Jun 2023, 17:26, insgesamt 2-mal geändert.

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Re: Erstes AR15

Beitrag von Trugor » Mo 12. Jun 2023, 17:14

Die DD kostet so ca 2.700€, mal mehr mal weniger (kommt auch auf die Ausführung an). Was besseres wird es whs nicht geben (die HK hatte ich leider noch nicht in der Hand). Hat Mlok, ambi Charginghandle, super verarbeitet.

Hast du die 16“ schon in der Hand gehabt? Auch im Vergleich zu einer kürzeren? Kann hier nur von mir sprechen: das waren für mich Welten, eben besonders betreffend Führigkeit.

Aber eine Ruger ist auch vollkommen ausreichend mMn. Ich sags auch ehrlich, hab mir die DD eingebildet und wollt nix anderes dann haben…

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Re: Erstes AR15

Beitrag von TheChefkoch » Mo 12. Jun 2023, 18:21

@Trugor ja die kürzeren Läufe liegen merkbar besser in der Hand, die Vorderlastigkeit der AR finde ich ggü. dem guten alten StG77 eh nicht sonderlich berauschend. Aber ich will es möglichst vielseitig, und 16“ soll noch am ehesten eierlegende Wollmilchsau sein. Den Hersteller hab ich mir nicht in den Kopf gesetzt, aber anscheinend die Lauflänge :) DD hat eine top Ruf, das habe ich schon mitbekommen.

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Re: Erstes AR15

Beitrag von Musashi » Mo 12. Jun 2023, 18:32

TheChefkoch hat geschrieben:
Mo 12. Jun 2023, 16:48

@impact & Musashi na DAS ist ordentlich Lego :) Ist dieses barebone AR-15 dann auch qualitativ gut (Lauf / Verschluss)?

Was wären denn gute Shops im Großraum Wien die eine gute Auswahl haben im Großraum Wien?
Doubleaction OG berät Dich sicher gerne.

Ist auf Aero-Basis- siehe Info auf der anderen brownells Seite:


https://www.brownells-deutschland.de/Na ... -EU0000144

12.5" ist so ca. der optimale Kompromiss zwischen Kompaktheit und V0-Verlust:

https://www.brownells-deutschland.de/NA ... -BRD111009
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Re: Erstes AR15

Beitrag von Trugor » Mo 12. Jun 2023, 18:51

TheChefkoch hat geschrieben:
Mo 12. Jun 2023, 18:21
@Trugor ja die kürzeren Läufe liegen merkbar besser in der Hand, die Vorderlastigkeit der AR finde ich ggü. dem guten alten StG77 eh nicht sonderlich berauschend. Aber ich will es möglichst vielseitig, und 16“ soll noch am ehesten eierlegende Wollmilchsau sein. Den Hersteller hab ich mir nicht in den Kopf gesetzt, aber anscheinend die Lauflänge :) DD hat eine top Ruf, das habe ich schon mitbekommen.
Und man darf natürlich nicht vergessen: man kann sich ja auch später einen Wechselupper kaufen mit einer anderen Lauflänge ;)

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Re: Erstes AR15

Beitrag von Pavelimportante » Mo 12. Jun 2023, 19:39

Ich würde mich an deiner Stelle auch mal in deiner Umgebung erkundigen wo du mit 223 schießen kannst. Also statisch ist das kein Problem aber kaum willst du mal aufstehen bzw. dynamisch schießen musst du schon suchen oder weit fahren.

Ein Freund hat eine DD AR15 in 308 und kann defacto nur statisch sitzend schießen wenn er nicht gerade eine Stunde zu einem speziellen Schießplatz fahren will um sich dort auf 15 metern zum Ziel zu bewegen. Aus diesem Grund habe ich mir eine Hera AR9 gekauft weil mir das statische einfach zu langweilig auf dauer ist. Solltest also überlegen was dir wichtiger ist.
- Kann damit überall schießen auch auf "Pistolen" IPSC Plätzen/Boxen/Hallen.
- Kann die 17er/19er Glock Mags verwenden (habe eine Glock) und nicht nur 10er Magazine.
- Billige Munition

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Re: Erstes AR15

Beitrag von TheChefkoch » Mo 12. Jun 2023, 23:31

@Pavel ich will bei der AR ein GK, für 9mm würde ich meine Glock mit einem Umrüst System verwenden. Einen Schießplatz mit dynamisch bis .223 habe ich in Reichweite.

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Re: Erstes AR15

Beitrag von Kandman » Mi 14. Jun 2023, 09:58

Ich habe als erstes AR15 ebenfalls eine DDM4 V7 Pro geholt. Und bin nach wie vor Top zufrieden damit. Das Teil macht so Spaß, unglaublich! :D
̶d̶o̶n̶t̶ forget to smile!

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Re: Erstes AR15

Beitrag von Incite » Mi 14. Jun 2023, 13:00

Ich würde mir gleich das kaufen was mir gefällt denn die Mehrkosten fallen ja schon gar nicht mehr wirklich ins Gewicht wenn man für 1000 Schuss 500 oder mehr € hinlegen muss.

Beim Daniel Defense kommen halt leider die hohen Nebenkosten drauf und da kaufe ich mir gleich ein Mr223. In Amerika kosten die MK18 1999$ inkl. shipping im Gunbroker und um den Preis tät ich auch zuschlagen aber so - ne danke. Zugesagt hätte mir das MK18.

Ich hatte schon viele HA in 223. und ich war mit keinem unzufrieden. Deshalb wirklich - kauf dir was dir gefällt. OA 15, Aug Z, SG550 Kempf, Sig 516, Mini 14, Windham, Arsenal SAR ... Fast alle sind sie Heckler & Koch Produkten zum Opfer gefallen. Ok gut, das Sig 516 habe ich auch noch. Aber habe jedenfalls alles auf Typ Ar15 und/oder AK umgestellt. Was ich damit sagen will - die Mr223 und 308 zählen zu den besten Gewehren die du derzeit um die Kohle kriegen kannst.

Wenn ich so nachdenke, eine Aero Ar10 in 308 Win hatte ich auch mal. Die ist auch dem Mr308 zum Opfer gefallen. Das Bessere ist der Feind des Guten? :think: Beim Windham gibts noch zu erwähnen das hat einen hartverchromten Lauf und Lager.
Alkohol, der Beginn und die Lösung aller Probleme! (Homer S.)

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