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Tips und Kaufberatung 1911er

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yoda
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Re: Tips und Kaufberatung 1911er

Beitrag von yoda » Di 4. Apr 2023, 08:22

helmsp hat geschrieben:
Di 4. Apr 2023, 08:00
yoda hat geschrieben:
So 2. Apr 2023, 13:42
Mein Ranking betreffend "eng" ist in Summe ungefähr wie folgt, die engsten Waffen ganz oben, wobei Waffen je nach Fertigung auch in zwei Klassen fallen können, die Waffen variieren nämlich auch bei jedem Hersteller etwas.
Eine sehr schöne Liste und "pin-wertig"!
Ich bin ein Greenhorn was 1911 angeht (mehr als Abzug, Hammer und MSH ersetzen hab ich nicht gemacht) und hatte bis dato eine STI Trojan, Les Baer Custom Carry, STI Targetmaster, Colt Combat Commander und Safari Arms Matchmaster.
Die Les Baer war auffällig eng, da war auch für mich das repetieren ein Kraftaufwand.
STI und Safari Arms waren unauffällig, Colt etwas lockerer.
Wo würdest du STI und Safari Arms in deiner Liste einordnen?
Die STI die ich in der Hand hatte würde ich ca. bei 3 einordnen, aber eher Richtung 4, genauso wie die neuen Staccato. Safari Arms habe ich noch nicht in der Hand gehabt.

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Re: Tips und Kaufberatung 1911er

Beitrag von caliber-38 » Di 4. Apr 2023, 08:34

Das geilste Gerät welches ich bis dato in den Händen hatte war eine SVI Infinity. Aaaaaabsolut top in jeglicher Hinsicht.
Eine Kimber Custom Target II hatte ich auch mal. Ebenfalls sehr gut verarbeitet - aber halt nicht soooo gut wie SVI oder Les Baer für mein Empfinden. Aber klar - hier schlägt sich der Preis nieder. Die SVI kostete in der Ausführung etwa 7k.

Les Baer hatte ich eine Premier aber was den Monk in mir störte war, dass das Metall am Verschluss rund um die Feder-Führungshülse nicht gleichmäßig von der Material-Dicke war. Eventuell dem Einpassen geschuldet - sollte mMn aber bei einer derartigen Gun nicht so dermaßen unregelmäßig sein. War bestimmt ein Unterschied von linksseitig zu rechtsseitig von nicht ganz 1mm. Und Tante Google bestätigte dass das bei den Baers eigentlich bei fast allen so ist. Wird der Qualität keinen Abbruch tun. Finds einfach nur nicht schön bei so einer Gun. Aber davon abgesehen was Passungen (1000 mal enger als "saug-schmatzend") und Verarbeitung angeht - wirklich sehr sehr sehr gut.

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Re: Tips und Kaufberatung 1911er

Beitrag von MarkM » Di 4. Apr 2023, 09:30

yoda hat geschrieben:
So 2. Apr 2023, 13:42
MarkM hat geschrieben:
So 2. Apr 2023, 11:17
Nicht falsch verstehen…ich hatte einige Bul getestet und wenn ein 8er dabei war hab ich es gewusst. Aber für die Ringjagd genügt mir nicht-besser als ich, sondern die soll zweifelsfrei den Innenzehner halten, damit ich mit der Waffe sportlich wachsen kann.

Würde ich nur eine 1911 haben wollen…es wäre die Ruger, Springfield oder Colt Series 70, oder eine Bul, Kimber oder was auch immer. Zur Club 30 kann ich nichts sagen…scheint aber eine Alternative zu sein.
Ka welche Waffen du da geschossen hast aber ich hab von der BUL M5 weg bis zu den modernen SAS und Tac Modellen alles zumindest in der Hand gehabt, teilweise auch geschossen und die billigste BUL mit der höchsten Schussbelastung hatte immer noch weniger Spiel zwischen den beweglichen Teilen als Ruger, Colt, Springfield etc.

Nachdem ich jetzt schon einen Haufen von Colt 70er aus den 1970er Jahren und 80er Serie aus den 1980er bis 1990er Jahren in der Hand hatte und auch geschossen habe kann ich zweifelsfrei sagen, dass da bis auf die Schlagbolzensicherung und das Bushing IN SUMME kein Unterschied ist. Du kannst eine enge 80er Serie erwischen, genauso wie eine lose 70er Serie und umgekehrt. Ich hab z.B. eine Colt Combat Elite aus den 1980er Jahren die wesentlich enger ist als eine Colt 70er Serie National Match aus den 1970er Jahren. Beide Waffen neuwertig und mit reichlich Brünierung auf den Schienen, d.h. die waren ab Werk so.

Die neuesten Colt 1911 Fertigungen sind alle zumindest so eng wie die engsten Waffen aus den 1970er bis 1990er Jahren. Die neuen Springfield sind auch relativ eng, definitiv etwas enger als die alten Colt und Ruger, aber nicht annähernd so eng wie BUL, egal welches Baujahr.

Mein Ranking betreffend "eng" ist in Summe ungefähr wie folgt, die engsten Waffen ganz oben, wobei Waffen je nach Fertigung auch in zwei Klassen fallen können, die Waffen variieren nämlich auch bei jedem Hersteller etwas.

1) Les Baer, Alchemy, Cabot, RRA Match/Bullseye - Waffen mit 0 Spiel, Les Baer mit hard fit, d.h. der Schlitten lässt sich kaum zurückziehen

2) RRA Match/Bullseye, BUL

3) Nighthawk Custom, RRA Standard, BUL, Vudoo Möbius, Tisas Match!
Bis hier reden wir von einem Slide/Frame Fit im niedrigen 1/100mm Bereich, also wirklich sehr eng!

Hier kommt man dann schön langsam in den 1/10mm Bereich beim Slide/Frame Fit
4) Tisas, Dasan, Schmeisser, Springfield und Colt moderne Fertigungen, teilweise Colt ältere Fertigungen aber nicht alle
5) Colt ältere Fertigungen, Ruger, Norinco - sind erstaunlicherweise teilweise wirklich komplett gleichwertig mit Colt, Schlitten mit 50 HRC härter als Colt, Stahllegierung sehr ähnlich d.h. super Tuningbasis
6) Norinco, einzelne Pistolen älteren Baujahres
Die Verarbeitung war gut, preislich auch spannend und in der Shooters Hall kam gerade der Verkauf dazu. Wollte gerade nachsehen welches Modell es gewesen sein konnte.

Es war eine 5“ mit starrer Visierung und eine 6“ mit verstellbarer Visierung. Wie gesagt preislich spannend und weit entfernt von dem, was ich gerade auf der HP an Preisen gesehen habe.

Mit beiden ist es weder mir noch den Besitzern gelungen Zusammenhänge Schussgruppen zu produzieren..auch aufgelegt. Mit einer Kimber Raptor und Eclipse war es deutlich besser. Dadurch hab ich geschrieben…als 10er Eisen würde mir Bul nicht in den Sinn kommen.
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Re: Tips und Kaufberatung 1911er

Beitrag von doc steel » Mi 5. Apr 2023, 08:34

Weil da dauernd von den engen Passungen als Qualitätsmerkmal die Rede ist und MarkM es schon durchblicken hat lassen...
Es kann durchaus 1911er Modelle geben die bemerkenswert enge Passungen haben, mit denen sich aber trotzdem keine dementsprechenden Gruppen auf die Scheibe bringen lassen.
Natürlich sind die beiden Eigenschaften enge Passungen und mangelnde Treffergruppen in Kombination eher selten aber es gibt sie dennoch.
Ich hatte so ein Modell nämlich, eine Colt Mk IV 70 Series die ich geerbt habe.
Unter 6-7cm SK auf 25m ging da trotz der engen Passungen nix. Also nicht erwartungsgemäß und untypisch.
Viel später musste der Lauf wegen einem Haarriss im Lagerblock getauscht werden. Der originale wurde samt Kettenglied gegen einen von Bar-Sto ersetzt.
Plötzlich schoss das Ding Gruppen unter 50mm! Vorausgesetzt der Steuermann war rauschfrei und die Muni die richtige. Das ist zumindest für dieses Modell sehr gut.
Was die ganz genaue Ursache für den Wandel war ist mir aber unbekannt geblieben.

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Re: Tips und Kaufberatung 1911er

Beitrag von Trugor » Mi 5. Apr 2023, 10:02

Wenn ich mal so reingrätschen darf:

Wie ist denn die Meinung zur Colt Combat Commander in .45?

Bin auf der Suche nach einer 1911er weil "haben wollen" und zwar recht puristisch (wenn es einmal im Dorotheum wieder eine geben sollte, wär auch das was). Möchte damit keine Ringe jagen gehen. Oder gibt es gute Alternativen in der 4,25" Größe?

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Re: Tips und Kaufberatung 1911er

Beitrag von Hasenfuss » Mi 5. Apr 2023, 10:16

doc steel hat geschrieben:
Mi 5. Apr 2023, 08:34
Was die ganz genaue Ursache für den Wandel war ist mir aber unbekannt geblieben.
Ganz einfach, Lauf und Verschluss bilden eine Einheit. Beim Alten hats net so gepasst, beim Neuen hats dann offenbar besser gepasst.
Das hängt ab von Bushing und den Verriegelungsrillen in Lauf und Verschluss sowie dem Kettenglied und wie das alles miteinander harmoniert.
Ob diese Einheit jetzt auf dem Griffstück herumschlackelt oder nicht, ist der Lauf-Verschluss Einheit - wenn alles andere halbwegs passt - egal.
Natürlich sind enge Passungen wünschenswert und auch präzisionsfördernd, das hilft aber alles nix, wenn der Lauf nicht sauber eingepasst wurde. Grad die 1911er ist da eine Diva.
Zuletzt geändert von Hasenfuss am Fr 7. Apr 2023, 10:17, insgesamt 1-mal geändert.
Wenn sie ein Bild von der Zukunft haben wollen, so stellen sie sich einen Stiefel vor, der auf ein Gesicht tritt. Unaufhörlich.

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Re: Tips und Kaufberatung 1911er

Beitrag von yoda » Mi 5. Apr 2023, 16:53

doc steel hat geschrieben:
Mi 5. Apr 2023, 08:34
Weil da dauernd von den engen Passungen als Qualitätsmerkmal die Rede ist und MarkM es schon durchblicken hat lassen...
Es kann durchaus 1911er Modelle geben die bemerkenswert enge Passungen haben, mit denen sich aber trotzdem keine dementsprechenden Gruppen auf die Scheibe bringen lassen...
Ich hab schon einige Waffen in die Hand bekommen die angeblich nicht treffen, die dann alle getroffen haben, ich hatte wunderselten Waffen die nicht gut getroffen haben, und das waren noch nie Premium Waffen. Ich hatte auch schon Waffen wo jemand behauptet hat es hätten sogar Leute probiert die Staatsmeisterschaft schießen (nicht gewinnen!), und man könnte nichtmal ein A4 Blatt treffen auf 25m, wo ich aber aufgelegt auch schön auf einem Bierdeckel draufgeblieben bin.

Das ist von einer Norinco 1911 auf 20mm mit die Wk2 Toleranzen, da hätte noch etwas Sand zwischen Griffstück und Schlitten bzw. Lauf und Schlitten gepasst.

Bild

Also 5cm auf 25m ist jetzt nicht so die Schwierigkeit, das trau ich sämtlichen Waffen in meiner Aufstellung von 1-3 mit Fabriksmunition zu. Ich möchte nur an die Les Baer 1,5" Garantie erinnern, das sind 38,1mm Streuung auf 50 yards!, also in so einen Bereich kommt man mit den Premium Matchwaffen.

Was mir ein Problem bereitet ist wenn ich keinen Laser oder kein Reddot montieren kann, die Visierung kostet mir beim testen die meiste Präzision, ich denke das Problem haben viele.

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Re: Tips und Kaufberatung 1911er

Beitrag von Alaskan454 » Mi 5. Apr 2023, 17:27

yoda hat geschrieben:
Mi 5. Apr 2023, 16:53

Also 5cm auf 25m ist jetzt nicht so die Schwierigkeit, das trau ich sämtlichen Waffen in meiner Aufstellung von 1-3 mit Fabriksmunition zu. Ich möchte nur an die Les Baer 1,5" Garantie erinnern, das sind 38,1mm Streuung auf 50 yards!, also in so einen Bereich kommt man mit den Premium Matchwaffen.

Was mir ein Problem bereitet ist wenn ich keinen Laser oder kein Reddot montieren kann, die Visierung kostet mir beim testen die meiste Präzision, ich denke das Problem haben viele.
https://youtu.be/8QKn4bDKFRk

Ist zwar ein Revolver aber immer wieder beeindruckend was der Herr Fritsch doch für Gruppen selbst mit der S&B Schütte schiesst obwohl seine beste Zeit schon lange vorüber ist.

Ich war schon mal dabei als ihm wer eine nicht gut schiessende 1911er gebracht hat und mit dem ihm in den Keller ging zur "Fehlersuche"

Das Ergebnis war das selbe wie in dem Video und der Herr hat mit knallroter Birne das Geschäft verlassen in dem Wissen das er selbst der Fehler war :lol:

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Re: Tips und Kaufberatung 1911er

Beitrag von milu » Mi 5. Apr 2023, 21:33

Hasenfuss hat geschrieben:
Mi 5. Apr 2023, 10:16
Ganz einfach, Lauf und Verschluss bilden eine Einheit. Beim Alten hats net so gepasst, beim Neuen hats dann offenbar besser gepasst.
Das hängt ab von Bushing und den Verriegelungsrillen in Lauf und Verschluss sowie dem Kettglied und wie das alles miteinander harmoniert.
Ob diese Einheit jetzt auf dem Griffstück herumschlackelt oder nicht, ist der Lauf-Verschluss Einheit - wenn alles andere halbwegs passt - egal.
Natürlich sind enge Passungen wünschenswert und auch präzisionsfördernd, das hilft aber alles nix, wenn der Lauf nicht sauber eingepasst wurde. Grad die 1911er ist da eine Diva.
genau so ist es.
wenn eine günstige gut eingepasst ist, schiesst's gut.
wenn eine teure ausgenudelt ist, triffts auch nix.

und damit meine ich nicht das spiel zw verschluss und griffstück.
"Fatal ist mir das Lumpenpack, das, um die Herzen zu rühren,
den Patriotismus trägt zur Schau, mit allen seinen Geschwüren."
Heinrich Heine

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Re: Tips und Kaufberatung 1911er

Beitrag von yoda » Do 6. Apr 2023, 10:59

Alaskan454 hat geschrieben:
Mi 5. Apr 2023, 17:27
...Ich war schon mal dabei als ihm wer eine nicht gut schiessende 1911er gebracht hat und mit dem ihm in den Keller ging zur "Fehlersuche"

Das Ergebnis war das selbe wie in dem Video und der Herr hat mit knallroter Birne das Geschäft verlassen in dem Wissen das er selbst der Fehler war :lol:
Ja dann sagens nix mehr, alle in ihrer Ehre gekränkt aber vorher grenzenlos überheblich und 100% sicher die Waffe ist kaputt obwohl es vollkommen ausgeschlossen ist, dass diese Person auch nur an einem einzigen Tag in ihrem Leben konstant irgendetwas getroffen hat.

Letztens gibt mir jemand seine 10mm Glock mit Standardabzug und Laser in die Hand, ich mache auf 15m mit 10 Schuss ein großes Loch, vielleicht so 4cm Durchmesser, kein einziger Ausreisser, das ist stehend frei auch ungefähr das was ich maximal zusammenbringe mit so einer Waffe, Trefferpunktlage Höhe exakt Mitte, seitlich schießt die Waffe aber 10cm nach links, alles wie gesagt in einem Loch. Er nimmt die exakt selbe Waffe verteilt 10 Schuss auf 30cm+, verfehlt teilweise sogar die Scheibe, und erklärt mir die Waffe schießt 15cm zu tief. Danach zeigt er mir noch weitere Waffen und erklärt mir welche davon die präzisesten sind.

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Re: Tips und Kaufberatung 1911er

Beitrag von Evilcannibal79 » Do 6. Apr 2023, 12:13

Meine erste 1911er war eine 9mm Norinco.
Mit ein bisschen Liebe, einem neuen Abzug, Barrelbushing etc. hat die erstaunlich gut geschossen für eine Pistole die mich inkl. Tuningmassnahmen ca 750,- gekostet hat.
Weil ich mir aber eine 45er eingebildet hab musste die dann irgendwann gehen.
Danach hab ich mir eine 6" Peters Stahl aus den 80ern angelacht.
Die ist nach wie vor bei mir und eine absolute 10er Stanzmaschine, vorausgesetzt ich hab einen guten Tag.
Das Griffstück davon ist sogar von Norinco und Spiel hat da gar nix.
Ich verschieße ausschließlich selber geladene Muni mit SWC Geschossen.
Es schwirren auch noch einige Springfields, les Bears und andere in der gehobenen PReisklasse in meinem Verein herum.
Schiessen tun sie alle gut, wenn der Steuermann was kann ;)
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Re: Tips und Kaufberatung 1911er

Beitrag von MarkM » Fr 7. Apr 2023, 12:30

Ich gebe zu Bedenken, dass der Großteil der Schützen schon bei simplen Tätigkeiten überfordert ist. Kettenglied oder übermaßiges Bushing ist eine ganz andere Nummer. Viele brauchen Hilfe eine originale Glock Kimme umzubauen…

Bis vor einigen Jahren war der Pinter noch aktiv…jetzt nicht mehr. Also wen könnt ihr zur Norinco dazu empfehlen?
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Re: Tips und Kaufberatung 1911er

Beitrag von cal22 » Mo 10. Apr 2023, 21:14

Ich häng mich mal hier an, bilde mir auch ein ich brauche eine 1911 in 45.

Voraussetzung wäre Stainless 5", Front strap checkering, keine Pic Rail und im Idealfall ein Bullbarrel.

Optisch würde mir die BUL Government am besten gefallen, hatte aber noch keine in der Hand. Ehrlich gesagt hält mich der Preis für eine (für mich) eher Spaßkanone etwas davon ab.
Alternative wäre wohl die Tisas Match, hat da wer einen direkten vergleich? Was Verarbeitung, fit und finish verbaute Komponenten etc. angeht?
Die Tisas Match hatte ich schon mal kurz in der Hand und macht keinen schlechten Eindruck, kostet aktuell auch ca. 500€ weniger wie die BUL.
Ein bekannter hat eine "normale" Tisas die trifft auch dorthin wo sie soll.

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Re: Tips und Kaufberatung 1911er

Beitrag von FdH22 » Mo 10. Apr 2023, 22:10

cal22 hat geschrieben:
Mo 10. Apr 2023, 21:14
Ich häng mich mal hier an, bilde mir auch ein ich brauche eine 1911 in 45.

Voraussetzung wäre Stainless 5", Front strap checkering, keine Pic Rail und im Idealfall ein Bullbarrel.

Optisch würde mir die BUL Government am besten gefallen, hatte aber noch keine in der Hand. Ehrlich gesagt hält mich der Preis für eine (für mich) eher Spaßkanone etwas davon ab.
Alternative wäre wohl die Tisas Match, hat da wer einen direkten vergleich? Was Verarbeitung, fit und finish verbaute Komponenten etc. angeht?
Die Tisas Match hatte ich schon mal kurz in der Hand und macht keinen schlechten Eindruck, kostet aktuell auch ca. 500€ weniger wie die BUL.
Ein bekannter hat eine "normale" Tisas die trifft auch dorthin wo sie soll.
Ich fürchte für deine Wunschliste muss das Sparschwein schon ordentlich fett sein. :shock:
Tisas, und was glaubst von wo die die verbauten Komponenten hernehmen? :?
Geb´dir ´nen Tipp: Von Tisas. :lol:

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Re: Tips und Kaufberatung 1911er

Beitrag von Alaskan454 » Mo 10. Apr 2023, 23:32

FdH22 hat geschrieben:
Mo 10. Apr 2023, 22:10

Tisas, und was glaubst von wo die die verbauten Komponenten hernehmen? :?
Geb´dir ´nen Tipp: Von Tisas. :lol:
Bei Tisas wirds wahrscheinlich stimmen aber gerade bei den 1911ern muss man da eigentlich ganz vorsichtig sein weil tw extrem viel zugekauft wird und nicht alles in Eigenregie erzeugt wird.

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