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Halbautomat Karabiner für Einsteiger

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Kandman
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Re: Halbautomat Karabiner für Einsteiger

Beitrag von Kandman » Di 28. Mär 2023, 00:41

v0s hat geschrieben:
Di 28. Mär 2023, 00:30
Ich hab mir ein Naked AR von Brownells geholt.
https://www.brownells.at/Naked-OEM-BRN-15-16-223Rem
mit extra Handguard, Stock, neuem Griff, Sling und Vortex Crossfire bin ich auf ca. 1500€ gekommen. Den Handguard hab ich gleich bei Brownells dazu genommen und montieren lassen, den Rest jeweils beim günstigsten Shop bestellt. Habs bis jetzt nur homöopathisch in Betrieb gehabt (bei zwei Bewerben), bin aber bis jetzt recht zufrieden damit. Ist auch bei mir der erste GK Halbautomat, drum hats kein High End Gerät sein müssen (Außerdem hab i keinen Geldscheißer).

https://ibb.co/t3G1Y0G

Das hört sich natürlich verlockend an. Und wäre definitiv im Budget. Auf das bin ich bisher noch nicht gestoßen. Danke!
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Re: Halbautomat Karabiner für Einsteiger

Beitrag von RAR » Di 28. Mär 2023, 08:51

Kandman hat geschrieben:
Di 28. Mär 2023, 00:41
Das hört sich natürlich verlockend an. Und wäre definitiv im Budget. Auf das bin ich bisher noch nicht gestoßen. Danke!
Weil du immer "Budget" sagst: Kaufen ist das eine, betreiben das andere. Jedem Einsteiger würde ich (als noch immer Einsteiger) dringend empfehlen, den Profi-Kram den Profis zu überlassen. Such' dir einen Stand, auf dem du 50 m schießen kannst, besorg' dir eine einigermaßen brauchbare Waffe und sehr viel Munition. Wenn du ernsthaft präzise schießen willst, kannst du für den Anfang mit (etwa) 3 Minuten pro Schuss rechnen. Eine 20er Schachtel "dauert" also etwa eine Stunde. Nimm die alte Regel "die ersten zehntausend Schuss sind die schlechtesten" und du bist bei

10000 Schuss + 500 Stunden

10000 Schuss sind derzeit in
4,5 mm Diabolo Luftgewehr 350,- Euro
.22 lfB 1460,- Euro
.223 Rem. 12500,- Euro
.308 22500,- Euro
(jeweils präzise Munition, zum "Herumballern" gibt es günstigere Schüttpackungen)

500 Stunden am vollklimatisierten und gepflegten Stand kosten mich derzeit 12 000,-
am Freiluftstand (sieben Monate im Jahr an drei Tagen die Woche nutzbar) zahle ich 4285,-

Das ist das "Budget". Jetzt setz' noch die Zeit ein, über die du die 10000 Schuss "erledigt" haben willst, dann hast du dein Jahresbudget. Und weil Schießen wie Lehre ist, kannst du von 3 Jahren "Lehrzeit" ausgehen. Damit hast du dein Budget schon (wie ich meine) recht brauchbar abgesteckt -- die Waffe ist dabei der kleinste Posten, außer vielleicht bei .22 lfB.

Wenn du wirklich präzise werden willst, solltest du auch das Luftgewehr in Erwägung ziehen. Ein gebrauchtes gutes von z.B. Anschütz kostet so viel wie eine tacticoole AR15 in .223, macht aber weniger Lärm, kann im eigenen Keller geschossen werden und wenn man die Scheibe perspektivisch verkleinert, hat man den selben Effekt wie bei einer großen Scheibe, die weiter weg steht. Zugegeben, als Schw*verlängerung ist ein Luftgewehr nicht zu gebrauchen, aber andererseits wird die Olympiade mit Luftgewehr und Kleinkaliber geschossen …

PS.: Such' dir hier die Schießstandberichte von McMonkey, der schreibt gut und weiß, was er tut (der Reim ist gratis :))
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Re: Halbautomat Karabiner für Einsteiger

Beitrag von rider650 » Di 28. Mär 2023, 09:04

RAR hat geschrieben:
Di 28. Mär 2023, 08:51
...
Wenn du wirklich präzise werden willst...
So ambitioniert wie du das beschreibst geht nichtmal einer von 100 Anfängern da ran. Und die die es machen sollten dann auch gleich mit Wiederladen anfangen anstatt 10k Schuss .223 oder gar .308 zu den von dir genannten Preisen als Fabrikmunition zu kaufen.

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Re: Halbautomat Karabiner für Einsteiger

Beitrag von Kandman » Di 28. Mär 2023, 09:05

RAR hat geschrieben:
Di 28. Mär 2023, 08:51
Kandman hat geschrieben:
Di 28. Mär 2023, 00:41
Das hört sich natürlich verlockend an. Und wäre definitiv im Budget. Auf das bin ich bisher noch nicht gestoßen. Danke!
Weil du immer "Budget" sagst: Kaufen ist das eine, betreiben das andere. Jedem Einsteiger würde ich (als noch immer Einsteiger) dringend empfehlen, den Profi-Kram den Profis zu überlassen. Such' dir einen Stand, auf dem du 50 m schießen kannst, besorg' dir eine einigermaßen brauchbare Waffe und sehr viel Munition. Wenn du ernsthaft präzise schießen willst, kannst du für den Anfang mit (etwa) 3 Minuten pro Schuss rechnen. Eine 20er Schachtel "dauert" also etwa eine Stunde. Nimm die alte Regel "die ersten zehntausend Schuss sind die schlechtesten" und du bist bei

10000 Schuss + 500 Stunden

10000 Schuss sind derzeit in
4,5 mm Diabolo Luftgewehr 350,- Euro
.22 lfB 1460,- Euro
.223 Rem. 12500,- Euro
.308 22500,- Euro
(jeweils präzise Munition, zum "Herumballern" gibt es günstigere Schüttpackungen)

500 Stunden am vollklimatisierten und gepflegten Stand kosten mich derzeit 12 000,-
am Freiluftstand (sieben Monate im Jahr an drei Tagen die Woche nutzbar) zahle ich 4285,-

Das ist das "Budget". Jetzt setz' noch die Zeit ein, über die du die 10000 Schuss "erledigt" haben willst, dann hast du dein Jahresbudget. Und weil Schießen wie Lehre ist, kannst du von 3 Jahren "Lehrzeit" ausgehen. Damit hast du dein Budget schon (wie ich meine) recht brauchbar abgesteckt -- die Waffe ist dabei der kleinste Posten, außer vielleicht bei .22 lfB.

Wenn du wirklich präzise werden willst, solltest du auch das Luftgewehr in Erwägung ziehen. Ein gebrauchtes gutes von z.B. Anschütz kostet so viel wie eine tacticoole AR15 in .223, macht aber weniger Lärm, kann im eigenen Keller geschossen werden und wenn man die Scheibe perspektivisch verkleinert, hat man den selben Effekt wie bei einer großen Scheibe, die weiter weg steht. Zugegeben, als Schw*verlängerung ist ein Luftgewehr nicht zu gebrauchen, aber andererseits wird die Olympiade mit Luftgewehr und Kleinkaliber geschossen …

PS.: Such' dir hier die Schießstandberichte von McMonkey, der schreibt gut und weiß, was er tut (der Reim ist gratis :))

Danke für tolle Rechnung :clap:
Du hast vollkommen recht, und diese Kosten sollte man sich schon etwas vor Augen führen!
Ich bin derzeit eh schon gedanklich auf eine Ruger Precision Rimfire umgeschwenkt. Ich werde mir die mal die Woche ansehen und mit Händlern reden was da so möglich ist. Aber das hat uns ja auch schon @the_law gezeigt was da so geht! :clap:
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Re: Halbautomat Karabiner für Einsteiger

Beitrag von Alaskan454 » Di 28. Mär 2023, 09:17

RAR hat geschrieben:
Di 28. Mär 2023, 08:51

Weil du immer "Budget" sagst: Kaufen ist das eine, betreiben das andere. Jedem Einsteiger würde ich (als noch immer Einsteiger) dringend empfehlen, den Profi-Kram den Profis zu überlassen.

.22 lfB 1460,- Euro
(jeweils präzise Munition, zum "Herumballern" gibt es günstigere Schüttpackungen)

Das ist das "Budget". Jetzt setz' noch die Zeit ein, über die du die 10000 Schuss "erledigt" haben willst, dann hast du dein Jahresbudget. Und weil Schießen wie Lehre ist, kannst du von 3 Jahren "Lehrzeit" ausgehen. Damit hast du dein Budget schon (wie ich meine) recht brauchbar abgesteckt -- die Waffe ist dabei der kleinste Posten, außer vielleicht bei .22 lfB.

Zugegeben, als Schw*verlängerung ist ein Luftgewehr nicht zu gebrauchen, aber andererseits wird die Olympiade mit Luftgewehr und Kleinkaliber geschossen
Du hast hier ein paar sehr wesentliche Punkte mMn sehr gut dargestellt. :text-+1:

Wenn wir jetzt dir Olympia Geräte im KK Bereich aussen vor lassen und uns die guten KK Gewehre so ansehen muss man sagen das man hier schon top Modelle diverser Hersteller wie bspw CZ,Tikka oder Ruger zu einem Preis kaufen kann wo die GK Gewehre erst beginnen.

Wer keine jagdlichen Anforderungen an das Setup stellt wird mit einem günstigen Glas wie zb Hawke Vantage das auslangen finden weil die Lichtausbeute vernachlässigbar ist um Ringe beim hellichten Tag zu jagen.

Zur Munition kann man sagen das man probieren muss und manchmal auch sehr gute Ergebnisse mit noch günstigerer Munition erzielt die sogar unter 7€/50 Stk kostet.

Weiters stellt sich die Frage wie oft man auf 300m zum schiessen kommt während man beim Kk schon auf den üblichen 100m Ständen von Long Range sprechen kann was nicht nur Spaß macht sondern auch eine echte Herausforderung ist.

Selbst mit KK sind SK auf 100m in der grösse eines Schusspflasters und darunter realisierbar wenn der Schütze mitspielt.

Abschließend muss man auch erwähnen das es mit kk auch langfristig keine Arbeit gibt weil Hülsen aufheben,reinigen und Wiederladen für 22lr flach fällt.

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Re: Halbautomat Karabiner für Einsteiger

Beitrag von Kandman » Di 28. Mär 2023, 09:21

Alaskan454 hat geschrieben:
Di 28. Mär 2023, 09:17
RAR hat geschrieben:
Di 28. Mär 2023, 08:51

Weil du immer "Budget" sagst: Kaufen ist das eine, betreiben das andere. Jedem Einsteiger würde ich (als noch immer Einsteiger) dringend empfehlen, den Profi-Kram den Profis zu überlassen.

.22 lfB 1460,- Euro
(jeweils präzise Munition, zum "Herumballern" gibt es günstigere Schüttpackungen)

Das ist das "Budget". Jetzt setz' noch die Zeit ein, über die du die 10000 Schuss "erledigt" haben willst, dann hast du dein Jahresbudget. Und weil Schießen wie Lehre ist, kannst du von 3 Jahren "Lehrzeit" ausgehen. Damit hast du dein Budget schon (wie ich meine) recht brauchbar abgesteckt -- die Waffe ist dabei der kleinste Posten, außer vielleicht bei .22 lfB.

Zugegeben, als Schw*verlängerung ist ein Luftgewehr nicht zu gebrauchen, aber andererseits wird die Olympiade mit Luftgewehr und Kleinkaliber geschossen
Du hast hier ein paar sehr wesentliche Punkte mMn sehr gut dargestellt. :text-+1:

Wenn wir jetzt dir Olympia Geräte im KK Bereich aussen vor lassen und uns die guten KK Gewehre so ansehen muss man sagen das man hier schon top Modelle diverser Hersteller wie bspw CZ,Tikka oder Ruger zu einem Preis kaufen kann wo die GK Gewehre erst beginnen.

Wer keine jagdlichen Anforderungen an das Setup stellt wird mit einem günstigen Glas wie zb Hawke Vantage das auslangen finden weil die Lichtausbeute vernachlässigbar ist um Ringe beim hellichten Tag zu jagen.

Zur Munition kann man sagen das man probieren muss und manchmal auch sehr gute Ergebnisse mit noch günstigerer Munition erzielt die sogar unter 7€/50 Stk kostet.

Weiters stellt sich die Frage wie oft man auf 300m zum schiessen kommt während man beim Kk schon auf den üblichen 100m Ständen von Long Range sprechen kann was nicht nur Spaß macht sondern auch eine echte Herausforderung ist.

Selbst mit KK sind SK auf 100m in der grösse eines Schusspflasters und darunter realisierbar wenn der Schütze mitspielt.

Abschließend muss man auch erwähnen das es mit kk auch langfristig keine Arbeit gibt weil Hülsen aufheben,reinigen und Wiederladen für 22lr flach fällt.

Ich werde mir die Woche noch eine Ruger Precision Rimfire in Natura ansehen. .22lr hört sich für mich eig passend an!
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Re: Halbautomat Karabiner für Einsteiger

Beitrag von RAR » Di 28. Mär 2023, 09:43

Dass wir uns noch irgendwann einmal verstehen würden, hatte ich schon nimmer gehofft :)
Alaskan454 hat geschrieben:
Di 28. Mär 2023, 09:17
Abschließend muss man auch erwähnen das es mit kk auch langfristig keine Arbeit gibt weil Hülsen aufheben … flach fällt.
Wow, Hülsen nicht aufheben - das traue ich mich auf den von mir benutzten Ständen nicht :shock:
Wer andere bezwingt, ist kraftvoll.
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Re: Halbautomat Karabiner für Einsteiger

Beitrag von RAR » Di 28. Mär 2023, 09:58

Alaskan454 hat geschrieben:
Di 28. Mär 2023, 09:17
… wird mit einem günstigen Glas wie zb Hawke Vantage das auslangen finden weil die Lichtausbeute vernachlässigbar ist um Ringe beim hellichten Tag zu jagen.
Als Besitzer eine Hawke Vantage 4-16x50 IR AO Glases darf ich vermelden, dass ich es sehr gern nachts einsetze, um mit einer Laser Cartridge in meiner RAR auf 200 m zu "schießen". Damit man den Laser-Punkt überhaupt sieht, darf die Helligkeit maximal Vollmondniveau erreichen, und dass man auf 200m das Ziel (den LNB einer Sat Schüssel des Nachbarn) noch sieht, muss das Glas ein bisserl Lichtleistung bieten.

Hier die Aussicht auf meine (frühere) Laser-Shooting-Range bei Tageslicht:
Bild
Das Ziel ist wie gesagt der LNB auf 200m, was sehr praktisch ist, weil wenn man "daneben schießt" sieht man keine Reflexion des Laserpunktes …

Zwar fehlt mir der direkte Vergleich -- ich habe nur lichtstarke Foto-Optiken als Alternative -- aber ich würde sagen, ich sehe mit einem 2.8 Foto-Tele auch nicht mehr als mit dem Hawke Vantage … 

Übrigens gibt es eine uralte Rechnung, die ich beim Segelschein Mitte der Siebziger gelernt habe: Brennweite (vorne) zum Quadrat soll für beste Lichtstärke das Fernglases kleiner oder gleich dem Durchmesser (hinten) sein. 16 x 16 = 256 -- das ist deutlich größer als 50 oder auch 56 und ein 256er Durchmesser Glas steckt sich wohl niemand auf die Langwaffe. Andererseits hat das Vantage ein Zoom… Wurzel aus 50 ist 7 und damit wissen wir, dass das Glas bei 7-facher Vergrößerung die maximale Leistung bringt. Das stellt man in dunkelster Nacht ein und fertig.
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Re: Halbautomat Karabiner für Einsteiger

Beitrag von gewo » Di 28. Mär 2023, 10:01

RAR hat geschrieben:
Di 28. Mär 2023, 09:43
Wow, Hülsen nicht aufheben - das traue ich mich auf den von mir benutzten Ständen nicht :shock:
komische Welt
angeblich ist das ja genau anders rum in der steiermark
;-)
doubleaction OG, Wien
Bitte keine PN, ggf. Email info{@}doubleaction.at oder Tel 0676-5145029
Angebote gültig so lange der Vorrat reicht. Irrtum vorbehalten
Auf Anfrage sind Warenausfolgungen über Partner in Salzburg, Tirol und Kärnten möglich.

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Re: Halbautomat Karabiner für Einsteiger

Beitrag von RAR » Di 28. Mär 2023, 10:04

gewo hat geschrieben:
Di 28. Mär 2023, 10:01
komische Welt
angeblich ist das ja genau anders rum in der steiermark
;-)
Da ich ja abwechselnd im Burgenland und in der Steiermark schieße, kann ich sagen, dass ich im urigen Stand in Pinkafeld eher "davon komme", während in der Steiermark mein Treiben mit Video protokolliert wird ;)
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Re: Halbautomat Karabiner für Einsteiger

Beitrag von Alaskan454 » Di 28. Mär 2023, 10:05

RAR hat geschrieben:
Di 28. Mär 2023, 09:43

Wow, Hülsen nicht aufheben - das traue ich mich auf den von mir benutzten Ständen nicht :shock:

Wenn du KW Kaliber besitzt wo die Hülse zwischen 1,2-1,5€ pro Stück kostet ist aufheben finanziell die bessere Lösung als sie bequem in den Altmetallkübel zu kehren bzw zu schmeissen.

So war das gemeint. ;)

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Re: Halbautomat Karabiner für Einsteiger

Beitrag von RAR » Di 28. Mär 2023, 10:09

150 Cent für eine Hülse? Alter. Da kannst dir einen Lakaien hinstellen, der das Ding im Flug mit Samthandschuhen fängt …
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Re: Halbautomat Karabiner für Einsteiger

Beitrag von Alaskan454 » Di 28. Mär 2023, 10:10

RAR hat geschrieben:
Di 28. Mär 2023, 09:58

Zwar fehlt mir der direkte Vergleich -- ich habe nur lichtstarke Foto-Optiken als Alternative -- aber ich würde sagen, ich sehe mit einem 2.8 Foto-Tele auch nicht mehr als mit dem Hawke Vantage … 
Es hat schon seinen Grund warum sich manche ein Glas von Kahles,Zeiss oder Swarorvski kaufen deren Preis den des Hawke Vantage um ein vielfaches übersteigt.

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Re: Halbautomat Karabiner für Einsteiger

Beitrag von Spitfire » Di 28. Mär 2023, 10:18

Kandman hat geschrieben:
Mo 27. Mär 2023, 23:18


Mir geht es grundsätzlich schlichtweg ums Design und den Fun Faktor. Ich hab nicht vor Bewerbe damit zu schießen. Sondern einfach wenn ich auf’n Schießstand fahre eine LW dabei zu haben und mich auf die größeren Distanzen damit zu setzen. Und ein AR wäre halt optisch für mich der Burner aber halt preislich sehr hoch. Und vllt doch nicht so ganz das richtige für meine Zwecke.
Na bitte, das lässt sich leicht befriedigen.

Ruf mal beim Gewo (Doubleaction OG) an und lass Dich beraten.

Du brauchst für Deine Zwecke keine Matchbüchse. Ruger 556 oder Norinco M4's werden vollkommen ausreichen.

Oder Du baust Dir Dein AR15 selbst, wenn Du keine zwei linken Hände hast.

Lg
Spitfire
Besucht meine Instagram Seite für lehrreichen Content:

https://www.instagram.com/_luckyphoenix_/

Stay safe!

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Re: Halbautomat Karabiner für Einsteiger

Beitrag von RAR » Di 28. Mär 2023, 10:20

Alaskan454 hat geschrieben:
Di 28. Mär 2023, 10:10
Es hat schon seinen Grund warum sich manche ein Glas von Kahles,Zeiss oder Swarorvski kaufen deren Preis den des Hawke Vantage um ein vielfaches übersteigt.
Das will ich ja nicht bezweifeln -- es ja auch einen Grund, warum ich mir um einen Tausender ein Glas vor die Kamera schraube und Amateure "das selbe" Bild mit dem Handy machen. Aber als Scheibenschütze am Stand fehlt mir mit dem Vantage nix. Da regnet es nicht drauf, da muss es durch kein Gebüsch, da ist mir die Leichtgängigkeit der Parallaxenverstellung egal, und da wird die Mechanik nicht durch tausende scharfe Schüsse ohne Zeit für Wartung gestresst. Solange ich das Kreuz und dahinter scharf sehe, ohne dass es mir das Ziel abdeckt, ist alles paletti. Alles außerhalb des Zentrums ist beim präzisen Schießen sowieso nur Ablenkung, während jemand, der Szenerien bestreichen muss, auch "aus dem Augenwinkel" noch etwas sehen will. Irgendwo muss man einfach Kompromisse machen, gerade (wie im Titel des Threads ausgedrückt) am Anfang.
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