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Empfehlungen LPVO für IPSC

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DenAng2022
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Empfehlungen LPVO für IPSC

Beitrag von DenAng2022 » Mi 23. Nov 2022, 14:40

Moin, so nun kommt mein erste Fragen und ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.
Da ich ab März 23, mir endlich eigene Waffen kaufen darf, stelle ich mir schon alles zusammen.
Nun bin ich auf der Suche nach einem LPVO.
Ich wollte maximal 1300 Euro ausgeben....
Welche Vergrößerung können die erfahrenen Schützen unter Euch empfehlen?
1-4, 1-6 oder doch lieber 1-8?
Ich nehme mal an, dass die Schießstände in Deutschland eine maximale Entfernung von 200 Metern haben werden.
Auf meiner Liste stehen bisher folgende LPVOs
OA Sharp 1-8x24i
Vortex Strike Eagle 1-8x24 FFP
Falke 1-8x26
LPVO mit1-4 Vergrößerung habe ich leider keine vernünftigen gefunden.
Bei LPVO mit 1-6, nur das Kahles K16i, welches mir aber etwas zu teuer ist.

Das LPVO soll auf ein DD M4 V7 in 16 Zoll drauf. Als ZF Montage war eine OA Sharp ZF Montage oder die Precision QR Extended Cantilever Mount
von Vortex angedacht.
Gibt es bezüglich der Montagen, Vorschläge von Euch?
Als Ergänzung im Nahbereich, soll ein Red Dot von Vortex (Razor) mit einer Montage 35° von Johnke Waffen Technik montiert werden.
Besten Dank.

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Re: Empfehlungen LPVO für IPSC

Beitrag von impact » Mi 23. Nov 2022, 15:13

Unterstes Limit: vortex viper pst gen2 1-6
Top Preis Leistung: Delta Optical Stryker HD 1-6
Gute mittelklasse: vortex Razor gen1 1-6
Gehobene Klasse: vortex razor gen2, Kahles, Swarovski,

1-4 ist manchmal ein bisschen zu wenig. 1-10 ist mehr als man braucht, und bestraft meist mit ner engeren eyebox, was beim dynamischen schießen unangenehm sein kann.

1-6 und 1-8 ist bewährt.
KO kriterium bei vielen LPVOs ist eine helle Absehenbeleuchtung und ein simples leuchtabsehen. Da fallen extrem viele raus. Deswegen auch die untergrenze mit dem beiden oben angeführten modellen.
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Re: Empfehlungen LPVO für IPSC

Beitrag von Coolhand1980 » Mi 23. Nov 2022, 15:48

Hör auf Impact. Der weiß wovon er redet.
Ich würde dir zum einem Kahles 1-6x raten. Ja, es ist etwas über deinem Preislimit. Ich hab die Guns von 3 Leuten (und meine) damit bis jetzt ausgestattet und alle lieben die Optik. Die Beleuchtung ist tatsächlich Daylight bright und die Abbildung durch die Linsen ist top. Von allen LPVOs, die ich bis dato ausprobieren konnte, finde ich es auch am Nähesten an einem Red Dot im Nahbereich dran. Ich halte 1-8x schon für etwas mehr als man tatsächlich braucht. Den Aufpreis wäre es mir beim Kahles auch nicht wert.
Aber du könntest bei den Montagen etwas sparen, wenn du eine fixe nimmst. Die von Aero sollen sehr stabil sein und leicht, bei sehr gutem Preis. Ich hab noch keinen Grund gefunden, meine Optik ständig abzunehmen. Würde ich eine neue brauchen, wäre es die.
Vielleicht wäre es auch eine Lösung, den Kauf des RD etwas nach hinten zu schieben. Meiner Erfahrung nach ist zwischen weiten und nahen Schüssen meist eine Laufstrecke zu bewältigen, in der man genug Zeit hat, das ZFR zu verstellen, wenn sie überhaupt auf einer Stage vorkommen. Das ist aber sicher Geschmacksache. Manche Schützen schießen fast alles übers RD, was unter 25m ist, und andere nützen sie nur selten.

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Re: Empfehlungen LPVO für IPSC

Beitrag von Winston » Mi 23. Nov 2022, 17:37

Ich hab das Delta Optical Stryker seit ca. einem Jahr im Einsatz und bin davon ziemlich begeistert. Das Gewicht ist ok, die Randschärfe ist sehr gut, eyebox ist auch gut und die Absehenbeleuchtung ist die Beste die ich bis jetzt in diesem Preissegment hatte (ein Kahles ist nicht heller). Mit einem Offset RD kombiniert ist es für mich perfekt.

Edit: ich hatte eigentlich nur EraTac Ultralight Montagen in verwendung, bin dann auf NordArms umgestiegen und werd jetzt auf die von dir angesprochene OA Montage umsteigen. EraTac hat 37mm, NordArms 39mm und OA soll 40mm Durchsichthöhe haben. Und für mich haben die 2mm von EraTac zu NordArms schon einen immensen Unterschied gemacht.

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Re: Empfehlungen LPVO für IPSC

Beitrag von impact » Mi 23. Nov 2022, 18:20

Winston hat geschrieben:
Mi 23. Nov 2022, 17:37
Edit: ich hatte eigentlich nur EraTac Ultralight Montagen in verwendung, bin dann auf NordArms umgestiegen und werd jetzt auf die von dir angesprochene OA Montage umsteigen. EraTac hat 37mm, NordArms 39mm und OA soll 40mm Durchsichthöhe haben. Und für mich haben die 2mm von EraTac zu NordArms schon einen immensen Unterschied gemacht.

Montagehöhe kann viel ausmachen.
Viele der klassischen AR15 Cantilever Montagen sind sehr nah an der normalen AR15 Visierlinienhöhe (1,5" sowas..), welche abhängig vom Schützen, schon ein bisschen tief sein kann.
Man muss mit so einer Optik schnell und ohne zu verkrampfen schnell in einem aggressiven stehend Anschlag sein können, ohne dass der Schaft nur mehr mit dem letzten unteren Kante grad noch am Schlüsselbein eingesezt ist...

Also interessant wäre es womöglich, du (Threadersteller) kaufst mal die Optik, und dann nimmst ein paar gesandwitchte Legoplatten, Kartonstreifen oder sonstwas und legst sie zwischen ZF und Upper und Hältst die Optik mit Kabelbindern und/oder Klebeband am Upper, um zu schauen, welche Montagehöhe dir liegen würde, bevor du dich für eine Montage entscheidest.

Solltest du eine hohe ZF Montage haben wollen, einige Hinterschäfte (zB Magpul CRT) erlauben dir auch Schaftbackenerhöhunen zu montieren. Das hilft dabei schneller ein sauberes Visierbild bei hoher Optik zu finden. Ist aber eher für größere Schützen, da diese die Hinterschäfte eher weit ausgezogen haben und so weniger leicht eine Kollision zwischen Charging handle und Schaftbackenerhöhung entsteht. Bis zu einem gewissen grad kann man diese aber auch kürzen.
Oder ein Schaft wie der von XLR industries, oder MDT mit verstellbarer Backenauflage kann auch passen.


Aja, und eine geniale Option für Offset Reddots ist die von Arisaka defense. Die lässt sich nämlich von 35° auf 45° umschrauben, je nach Anwendung.
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Re: Empfehlungen LPVO für IPSC

Beitrag von DenAng2022 » Do 24. Nov 2022, 08:54

Moin, danke für die ausführlichen Informationen.
Nun bin ich am überlegen, ob ich mir tatsächlich ein Kahles K16I mit Sl1 Absehen hole und das RD bei Bedarf später kaufe.....
Das Delta Optical Stryker HD und Das Vortex Razor sehen auch interessant aus, allerdings finde ich das Absehen vom Kahles deutlich besser.
Jedenfalls auf den Bildern
Das mit der Durchsichthöhe war auch mein Grund, warum die Montage von OA favorisiere.
Ich bin 173cm, also nicht der Größte....
Meine Armlänge würde ich als Durchschnitt bezeichnen.

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Re: Empfehlungen LPVO für IPSC

Beitrag von Coolhand1980 » Do 24. Nov 2022, 11:00

Mit dem Kahles machst fix nichts falsch.
Ich habe selbst das SI Absehen, würde aber heute das SM nehmen. Der Grund ist ganz einfach. Bis 300m spielt sich beim SI praktisch alles zwischen dem Mittelpunkt und dem Punkt drunter ab. Da ist doch etwas Interpolation nötig. Die Pfeile kann man erst ab ca. 400m nützen.
Beim SM beginnen die Haltemarken näher unter dem eigentlichen Mittelpunkt, was für die "normalen" Entfernungen brauchbarer ist.
Das ist aber natürlich alles von deiner Muni und deiner bevorzugten Einschießdistanz abhängig. Ums Ausprobieren kommst nicht herum.

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Re: Empfehlungen LPVO für IPSC

Beitrag von impact » Do 24. Nov 2022, 14:18

Das einzige, was mich persönlich beim K16i mit SI oder SM Absehen stören würde, ist dass mehr als nur ein Punkt beleuchtet ist.
Simple zentrale Leuchtpunkte haben sich beim schnellen, dynamischen Schießen besser bewährt als Kreisabsehen.
Alles was leuchtet und mehr als ein Punkt ist, zieht sehr schnell deine Aufmerksamkeit auf sich, und erschwert es dir den Hintergrund/das Ziel wahrzunehmen und macht so das Verarbeiten des Visierbildes und deine darauf basierenden Aktionen und Korrekturen langsamer.
Deswegen kommen zB das 3gun Absehen und das "IPSC"Absehen vom K18i nur mit 2 Leuchtpunkten aus, statt weiteren Beleuchteten Elementen. Und deswegen schießt auch in sehr schnellen Rotpunktvisierdisziplinen wie IPSC PCC, Open und Production Optics fast niemand Circle-Dot Absehen wie die von Holosun oder Eotech. Es ist einfach zuviel.
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Re: Empfehlungen LPVO für IPSC

Beitrag von Coolhand1980 » Do 24. Nov 2022, 17:50

Die meisten anderen Gläser haben als Absehen ein Fadenkreuz mit nur einem beleuchteten Punkt in der Mitte, nehme ich an?
Auf kürzere Distanzen (bei 1x) drehst du also den Punkt so hell auf wie bei einem Aimpoint und verwendest das Glas auch so?
Du hast vollkommen recht, wenn man das mit einem Circle Dot machen würde, sieht man nicht mehr viel vom Ziel, weil das Absehen alles überstrahlen würde. Ich dreh meines deswegen auch selten voll auf.

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Re: Empfehlungen LPVO für IPSC

Beitrag von impact » Do 24. Nov 2022, 18:10

Coolhand1980 hat geschrieben:
Do 24. Nov 2022, 17:50
Die meisten anderen Gläser haben als Absehen ein Fadenkreuz mit nur einem beleuchteten Punkt in der Mitte, nehme ich an?
Auf kürzere Distanzen (bei 1x) drehst du also den Punkt so hell auf wie bei einem Aimpoint und verwendest das Glas auch so?
Du hast vollkommen recht, wenn man das mit einem Circle Dot machen würde, sieht man nicht mehr viel vom Ziel, weil das Absehen alles überstrahlen würde. Ich dreh meines deswegen auch selten voll auf.
Genau. Die Absehenbeleuchtung soll in dem Fall dabei helfen, die Kluft zwischen Zielfernrohr und Rotpunktvisier ein wenig zu schließen, und weniger um bei schlechtem Licht oder Dämmerung das Absehen hervorzuheben.
Viele der hochwertigen LPVOs sind eben optisch auf 1x so gut, dass es eine Verschwendung wäre, sie nicht durch einen entsprechend hellen Zentralpunkt soweit aufzuwerten, dass sie fast so schnell zu schießen sind wie Rotpunktvisiere. Fast. Ein bisschen Verzerrung auf kurze Distanzen wird immer da sein und Bauartbedingt kann man sich mit der Augenplatzierung bei Reddots einfach mehr erlauben, aber wenn der Anschlag regelmäßig ist gehts trotzdem sehr sehr flott mit LPVOs.
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Re: Empfehlungen LPVO für IPSC

Beitrag von Myon » Do 24. Nov 2022, 20:10

Zuerstmal ich habe keine Ahnung was LPVO bedeutet ….. aber ich habe gemerkt das es um IPSC Optiken geht :)
1-4x und 1-10 fach vergiss, egal welche Marke. Zwischen 1-6 und 1-8 entscheidet der Geldbeutel. Aber wenn du ernsthaft schießen willst spare niemals an der Optik!!!! Die Optik macht mehr aus aus das Gewehr (sofern es nicht einen schiefen Lauf hat). Weiters ist für mich entscheidend welches Absehen das Ding verbaut hat. Ich brauch keinen leuchtenden Christbaum. Fürs IPSC schießen ist weniger einfach mehr. Ich kann dir nur sagen das für mich Svarowski eindeutig das Nonplusultra ist und für das Training bis 100m das Vortex Viper Pst gen2 1-6. absolut mehr als ausreichend ist. Das Delta habe ich noch nie gesehen Bzw noch nie durchgeschaut. Das Vortex Razor ist meiner Meinung nach etwas zu kloppig, groß und schwer.
Wenn du auf einen großen Match bist siehst du zu 95% nur Kahles und Svarowski und das hat halt einen guten Grund. Zur Montage kann ich nur sagen Eratac Ultralight. Amen

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Re: Empfehlungen LPVO für IPSC

Beitrag von impact » Do 24. Nov 2022, 21:23

Myon hat geschrieben:
Do 24. Nov 2022, 20:10
Zuerstmal ich habe keine Ahnung was LPVO bedeutet ….. aber ich habe gemerkt das es um IPSC Optiken geht :)
[...]
LPVO = "Low Power Variable Optic", also alle Zielfernrohre mit variabler Vergrößerung, die 1x als kleinste Vergrößerung haben


Davon abgesehen, hört auf den Mann, er weiß wovon er spricht
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Re: Empfehlungen LPVO für IPSC

Beitrag von mikonis » Fr 25. Nov 2022, 03:31

Grüß euch Leute!

Um mir die Zeit zu vertreiben - es ist eigentlich mitten während der Schlafenszeit - bin ich wieder mal im PD-Forum gelandet. Ich habe eure Kommentare gelesen und stimme euch, als mit der Materie vertraut, sehr erfahren und mit großer Könnerschaft beglückt, uneingeschränkt zu. Ich denke der TO sollte eure Ratschläge berücksichtigen.

Davon mal abgesehen, möchte ich meine Erfahrungen mit der von mir genutzten LPVO kund tun. Weil ich das AR bloß wenige Male im Jahr aufnehme, wurde es eine günstige Optik, Meopta 6 mit kdot RD-Absehen.

https://www.snipershide.com/shooting/th ... e.7029547/

Es funktioniert. Das Absehen ist stark reduzier, zwar nicht so asketisch wie auf Kahles-Niveau, aber es gibt wenigstens keinen Christbaum. Bis 200m nutzt ich den Mittelpunkt und auf 300m den nächsten Punkt. Aus. Alle Haltepunkte darunter und Marken daneben sind neckisches Beiwerk. Der beleuchtete Mittelpunkt ist mit 3 MOA ganz schön fett. Da wünscht man sich manchmal weniger - z.B. Kahles mit glaubich 0,8 MOA. Die Haltepunkte zum Drüberhalten haben beim Meopta nur 2 MOA, das ist für mich i.O. Was soll’s, für die 3 Bewerbe im Jahr …..

Was ich schwierig auszuwählen empfand, war die Montage. Für die Wahl der Bauhöhe hatte ich andere Optiken als Muster. Nachdem der Augenabstand halbwegs fix festgelegt ist, war die Cantilever-Montage auf die Optik abzustimmen. Die Auskragung, der Überstand vorne, ist vom Sitz des Mittelturms des ZF abhängig. Die Ringe bei 2-Zoll und 3-Zoll führten zu einer unbequemen, fast ungeeigneten Montagesituation im Zusammenspiel mit dem Offset RD, der Augenabstand hat nicht mehr ganz gepasst. So wurde es eine Cantilever-Montage mit 2,5-Zoll. Ich glaube, das sollte beachtet werden.

Die Offset-Montage von Arisaka - wie oben empfohlen - dagegen find ich, ist genial. Das Okular des ZF und das Glas des Offset RD liegen auf annähernd gleicher Höhe, also im annähernd gleichen Abstand zum Auge, und auch unmittelbar nebeneinander. Das Umsetzen geht perfekt. Man braucht hinten noch Platz auf der Picatinny-Schiene. Das Holosun liegt so knapp neben dem ZF, dass es ein Hilfswerkzeug braucht, die linksseitigen Druckknöpfe zu bedienen. Was soll‘s, für die ….
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Re: Empfehlungen LPVO für IPSC

Beitrag von DenAng2022 » Fr 25. Nov 2022, 14:32

Ich kann mich nur wiederholen, vielen Dank für die vielen Antworten.
Die Geschichte mit dem Absehen habe ich mir mal durch den Kopf gehen lassen....
Auf dem Bildern sieht der Punkt vom 3GR Absehen ziemlich klein und schwach aus.
Daher hatte ich bedenken, dass ich den Punkt erst suchen muss, wenn ich in den Anschlag gehe.
Aber ich vertraue auf Eure Erfahrungen und Tipps, daher wird es ein Kahles mit dem 3GR Absehen.
Bei der ZF Montage bin ich noch am überlegen, welche es wird.
Ich werde mir da den Tipp von Impact zu Herzen nehmen, um die perfekte Höhe für mich zu ermitteln.
Die Offset Optic Mount von Arisaka steht nun auch auf der Wunschliste.
Die Möglichkeit, die Mount auf das jeweilige ZF anzupassen, finde ich ziemlich genial.

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Re: Empfehlungen LPVO für IPSC

Beitrag von minervius » Mo 20. Mär 2023, 21:05

okmmt auf den typ schützen an ob er punkt oder eine bestimmte form bevorzugt.

ich zB bin kein Punkt-mensch beim Schießsport, jedoch beim computerspielen schon.

für mich sind symetrische formen übereinander bringen aus irgendeinem grund einfacher.

obwohl ich mich jetzt seit jahren an dieser punkt sache versucht habe, aber damit nach wie vor schwierigkeiten habe.


naja seis drum

lass dir nix einreden.

schieß lieber standard mit offener iron sights visierung

die manuelle H-gangschaltung in eienr welt voller fahrassistenten muschis

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