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Was tun, wenn...

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Re: Was tun, wenn...

Beitrag von rider650 » Fr 11. Nov 2022, 07:41

Vom Auswandern reden tun viele - machen tut es kaum jemand. Warum? Weil es einfach sauschwer ist, das kann ich als einer der es gemacht hat, sagen. Du fängst wieder bei null an, kennst niemanden, musst grundlegende Regeln, wie die Gesellschaft funktioniert, neu lernen, hast ein unbekanntes Rechtssystem etc. etc. Das macht man nicht zum Spaß, das muss man entweder wirklich wollen, oder wirklichen Leidensdruck haben. Und es wird nicht einfacher, je älter man wird.

Die allermeisten Menschen bleiben immer noch ihr ganzes Leben an einem Ort (Auslandsstudium o.ä. mal abgesehen), und das aus guten Grund - weil es am leichtesten und effizientesten ist, so zu leben. Du hast Beziehungen ohne Ende, kennst den Bürgermeister noch aus der Schule, erbst vielleicht Baugrund den du dir woanders nie leisten könntest etc. etc. Das alles aufzugeben nur um irgendwo anders wieder Waffen besitzen zu dürfen? Das wird kaum wer machen.

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Joewood
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Re: Was tun, wenn...

Beitrag von Joewood » Fr 11. Nov 2022, 08:16

Ich kenne den ein oder anderen, der es gemacht hat. Aber nie geplanterweise. Ist einfach passiert. Job im Ausland (Australien, Amerika); war eigentlich nur als Auslandserfahrung für eine begrenzte Zeit gedacht, dann dort wen kennengelernt, geheiratet und halt geblieben. Langsam hineingedriftet. Leben halt. Aber geplante Auswanderung ist halt ne andere Nummer, weil da musst von jetzt auf gleich alles umstoßen

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Re: Was tun, wenn...

Beitrag von doc steel » Fr 11. Nov 2022, 08:43

rider650 hat geschrieben:
Fr 11. Nov 2022, 07:41
Das alles aufzugeben nur um irgendwo anders wieder Waffen besitzen zu dürfen? Das wird kaum wer machen.
Ich bin inhaltlich zu 100% bei dir, aaaaber...
Wo soll man denn hinziehen, wo man den selben Lebensstandard, eine zumindest ähnliche rechtliche Gesamtsituation wie hier und Waffen so relativ einfach wie bei uns besitzen darf?
Den gesamten Nord- u. Südamerikanischen Kontinent plus Australien kannst knicken, Afrika und Asien ebenso.
Es bleibt nur Europa übrig und da sehr wenig und im Endeffekt bist dann erst wieder unter dem Kuratel der EU.
Des is alles a blödes Reden.

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Re: Was tun, wenn...

Beitrag von Laubmasta_reloaded » Fr 11. Nov 2022, 09:06

Wie ich auf die Entwaffnung reagieren würde?

Hinnehmen, was sollst auch sonst machen, außer man will sich mit dem Staat anlegen.

Dafür hab ich zu viel, was mir der Staat als Sanktion weg nehmen könnte.

Ich würd halt dann wohl auf die verbleibenden freien Sachen umschwenken bzw. die Jagdprüfung machen, falls dann noch Plätze frei sind.

Auswandern wäre keine Option, da mir kein Land einfallen würde wo es mir besser ginge. Am ehesten Norwegen, aber da einzuwandern ist halt auch alles andere als leicht, allein schon die sprachliche Barriere.

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Re: Was tun, wenn...

Beitrag von Trijikon » Fr 11. Nov 2022, 09:34

doc steel hat geschrieben:
Fr 11. Nov 2022, 08:43
rider650 hat geschrieben:
Fr 11. Nov 2022, 07:41
Das alles aufzugeben nur um irgendwo anders wieder Waffen besitzen zu dürfen? Das wird kaum wer machen.
Ich bin inhaltlich zu 100% bei dir, aaaaber...
Wo soll man denn hinziehen, wo man den selben Lebensstandard, eine zumindest ähnliche rechtliche Gesamtsituation wie hier und Waffen so relativ einfach wie bei uns besitzen darf?
Den gesamten Nord- u. Südamerikanischen Kontinent plus Australien kannst knicken, Afrika und Asien ebenso.
Es bleibt nur Europa übrig und da sehr wenig und im Endeffekt bist dann erst wieder unter dem Kuratel der EU.
Des is alles a blödes Reden.
Woran hapert es denn deiner Meinung nach in zB Texas, Nevada oder Uruguay?
Ist allerdings in den restlichen Jahren meines Lebens ziemlich egal da ich nicht glaube das sie in naher Zukunft an Altbestand rühren!

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Re: Was tun, wenn...

Beitrag von trenck » Fr 11. Nov 2022, 09:37

Laubmasta_reloaded hat geschrieben:
Fr 11. Nov 2022, 09:06
Wie ich auf die Entwaffnung reagieren würde?

Hinnehmen, was sollst auch sonst machen, außer man will sich mit dem Staat anlegen.

Dafür hab ich zu viel, was mir der Staat als Sanktion weg nehmen könnte.
Na sowas, jetzt hast Du mein Weltbild zerstört. Ich dachte, wir leben in einem Rechtsstaat, wo es sowas wie staatliche Willkür nicht gibt?

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Re: Was tun, wenn...

Beitrag von Trijikon » Fr 11. Nov 2022, 09:47

Laubmasta_reloaded hat geschrieben:
Fr 11. Nov 2022, 09:06
Wie ich auf die Entwaffnung reagieren würde?

Hinnehmen, was sollst auch sonst machen, außer man will sich mit dem Staat anlegen.

Dafür hab ich zu viel, was mir der Staat als Sanktion weg nehmen könnte.

Ich würd halt dann wohl auf die verbleibenden freien Sachen umschwenken bzw. die Jagdprüfung machen, falls dann noch Plätze frei sind.

Auswandern wäre keine Option, da mir kein Land einfallen würde wo es mir besser ginge. Am ehesten Norwegen, aber da einzuwandern ist halt auch alles andere als leicht, allein schon die sprachliche Barriere.
Wenn er dir deine Waffen wegnimmt wird er vor dem anderen was du zu besitzen glaubst auch nicht zurückschrecken :think:
Grundbesitz? Spareinlagen? Selbst Bargeld ist nicht sicher wenn er es darauf anlegt.
Passiert aber ohnedies kaum da sich eine derartig gestrickte Regierung nicht lange halten wird.

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Re: Was tun, wenn...

Beitrag von maggus » Fr 11. Nov 2022, 09:59

trenck hat geschrieben:
Fr 11. Nov 2022, 09:37
Laubmasta_reloaded hat geschrieben:
Fr 11. Nov 2022, 09:06
Wie ich auf die Entwaffnung reagieren würde?

Hinnehmen, was sollst auch sonst machen, außer man will sich mit dem Staat anlegen.

Dafür hab ich zu viel, was mir der Staat als Sanktion weg nehmen könnte.
Na sowas, jetzt hast Du mein Weltbild zerstört. Ich dachte, wir leben in einem Rechtsstaat, wo es sowas wie staatliche Willkür nicht gibt?

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Re: Was tun, wenn...

Beitrag von doc steel » Fr 11. Nov 2022, 10:00

Trijikon hat geschrieben:
Fr 11. Nov 2022, 09:34
doc steel hat geschrieben:
Fr 11. Nov 2022, 08:43
rider650 hat geschrieben:
Fr 11. Nov 2022, 07:41
Das alles aufzugeben nur um irgendwo anders wieder Waffen besitzen zu dürfen? Das wird kaum wer machen.
Ich bin inhaltlich zu 100% bei dir, aaaaber...
Wo soll man denn hinziehen, wo man den selben Lebensstandard, eine zumindest ähnliche rechtliche Gesamtsituation wie hier und Waffen so relativ einfach wie bei uns besitzen darf?
Den gesamten Nord- u. Südamerikanischen Kontinent plus Australien kannst knicken, Afrika und Asien ebenso.
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N-Amerika haben einen deutlich niedrigeren Lebensstandard als Europa. Der mit Europa vergleichbare Standard an der Ostküste der Staaten ist um sehr vieles teurer erkauft als in Europa, von daher also nicht vergleichbar.
In S-Amerka kommt eine noch viel höhere Kriminalität, mangelnde allgem. Sicherheit und Hygienestandards, Korruption und eine durchwegs galloppierende Inflation mit allgem. schlechter Versorgungslage noch dazu.

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Re: Was tun, wenn...

Beitrag von Ballisticus » Fr 11. Nov 2022, 10:02

Weil hier auch immer der "Altbestand" angesprochen wird:

Das wird sich bei einer Totalentwaffnung doch nicht halten - mit den Magazinen hat Österreich ohnehin etwas getan, was Brüssel nicht passt, und meine deutschen Bekannten blicken neiderfüllt auf unser Waffengesetz: wegen AIRSOFT!

Hey, die dürfen ned amal eine Waffenlampe anbringen, nur eine ausgegossene Attrappe - bei denen sind Airsoft-Waffen auch im Waffengestz, bei uns ist das Spielzeug.

Ich denke, dass es im Falle einer Totalentwaffnung Argumente geben wird, warum das Recht auf Altbestand nicht halten wird, "allgemeine Sicherheit" oder so Scheiß.

Ich glaube, dass mir gerade klar wird, dass es mir gar nicht um die Waffengesetze allein geht, sondern eigentlich um die generelle politische Kultur im Lande. Shit, man hätte in jungen Jahren Finnisch lernen und sich absetzen sollen.
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Re: Was tun, wenn...

Beitrag von Ballisticus » Fr 11. Nov 2022, 10:04

doc steel hat geschrieben:
Fr 11. Nov 2022, 10:00
Trijikon hat geschrieben:
Fr 11. Nov 2022, 09:34
doc steel hat geschrieben:
Fr 11. Nov 2022, 08:43
rider650 hat geschrieben:
Fr 11. Nov 2022, 07:41
Das alles aufzugeben nur um irgendwo anders wieder Waffen besitzen zu dürfen? Das wird kaum wer machen.
Ich bin inhaltlich zu 100% bei dir, aaaaber...
Wo soll man denn hinziehen, wo man den selben Lebensstandard, eine zumindest ähnliche rechtliche Gesamtsituation wie hier und Waffen so relativ einfach wie bei uns besitzen darf?
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N-Amerika haben einen deutlich niedrigeren Lebensstandard als Europa. Der mit Europa vergleichbare Standard an der Ostküste der Staaten ist um sehr vieles teurer erkauft als in Europa, von daher also nicht vergleichbar.
In S-Amerka kommt eine noch viel höhere Kriminalität, mangelnde allgem. Sicherheit und Hygienestandards, Korruption und eine durchwegs galloppierende Inflation mit allgem. schlechter Versorgungslage noch dazu.
Punktgenau.

Und Kanada hat neben anderen Fragwürdigkeiten ein indiskutables Waffengesetz.
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Re: Was tun, wenn...

Beitrag von AUG-andy » Fr 11. Nov 2022, 10:51

maggus hat geschrieben:
Fr 11. Nov 2022, 09:59
trenck hat geschrieben:
Fr 11. Nov 2022, 09:37
Laubmasta_reloaded hat geschrieben:
Fr 11. Nov 2022, 09:06
Wie ich auf die Entwaffnung reagieren würde?

Hinnehmen, was sollst auch sonst machen, außer man will sich mit dem Staat anlegen.

Dafür hab ich zu viel, was mir der Staat als Sanktion weg nehmen könnte.
Na sowas, jetzt hast Du mein Weltbild zerstört. Ich dachte, wir leben in einem Rechtsstaat, wo es sowas wie staatliche Willkür nicht gibt?

trenck
Es war einmal und ist nicht mehr...
aber solange es ein Enteignungsverbot gibt, solange bin ich nicht bereit etwas herzugeben, den Hrn. Anwalt wirds freuen...
Sollte es wirklich so weit kommen mit der Enteignung oder Rückkauf, werden die Leute auch wirklich alles brav abgeben? Könne leicht passieren das dass eine oder andere Teil nicht mehr auffindbar ist? Oder ist verloren gegangen? Was soll im schlimmsten Fall passieren? Ein Waffenverbot wegen unzuverlässigkeit? :lol:
Da werden viele schwarze Waffen dann irgendwo als Backup deportiert werden für den Fall der Fälle.
MfG
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Re: Was tun, wenn...

Beitrag von mikonis » Fr 11. Nov 2022, 11:12

doc steel hat geschrieben:
Fr 11. Nov 2022, 10:00
... N-Amerika haben einen deutlich niedrigeren Lebensstandard als Europa. Der mit Europa vergleichbare Standard an der Ostküste der Staaten ist um sehr vieles teurer erkauft als in Europa, von daher also nicht vergleichbar. ...
Zu diesem Thema gab es mal eine TV-Reportage bei der der Lebensstil in Deutschland und den USA verglichen wurde. Es war eine gut recherchierte Sendung. Ausgehend von einer 4-köpfigen Famile, Vater gewerblich tätig, Mutter Teilzeit, 2 Kinder haben sie die Lebensbereiche erhoben und finanziell durchgerechnet. Wohnen, Leben, Schule, Hobbys, Krankenversicherung, Pensionsversicherung etc. Dazugehörige Einkommen und Steuern, Ersparnisse. Selbstverständlich gab es erhebliche Vor- und Nachteile für die Betrachtung einzelner Bereiche, aber insgesamt war die US-amerikanische archetypische Familie um ein Fitzelchen besser gestellt als die deutsche Familie.
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Re: Was tun, wenn...

Beitrag von Joewood » Fr 11. Nov 2022, 11:32

Wennst liberale Waffengesetze haben willst und einen halbwegs vergleichbaren Lebensstandard, dann empfielt sich - wenngleich EU - die Tschechische Republik. Die werden den Teufel tun und ihre Waffengesetze ändern - speziell mit den auszuckten Russen und der Erinnerung an Prager Frühling und ähnliches. Grenznah redet sowieso jeder deutsch. Zudem bist nah genug an Österreich dran, dass du gemütlich hier einkaufen gehen kannst, falls du was vermisst.

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Re: Was tun, wenn...

Beitrag von Ballisticus » Fr 11. Nov 2022, 11:45

mikonis hat geschrieben:
Fr 11. Nov 2022, 11:12
doc steel hat geschrieben:
Fr 11. Nov 2022, 10:00
... N-Amerika haben einen deutlich niedrigeren Lebensstandard als Europa. Der mit Europa vergleichbare Standard an der Ostküste der Staaten ist um sehr vieles teurer erkauft als in Europa, von daher also nicht vergleichbar. ...
Zu diesem Thema gab es mal eine TV-Reportage bei der der Lebensstil in Deutschland und den USA verglichen wurde. Es war eine gut recherchierte Sendung. Ausgehend von einer 4-köpfigen Famile, Vater gewerblich tätig, Mutter Teilzeit, 2 Kinder haben sie die Lebensbereiche erhoben und finanziell durchgerechnet. Wohnen, Leben, Schule, Hobbys, Krankenversicherung, Pensionsversicherung etc. Dazugehörige Einkommen und Steuern, Ersparnisse. Selbstverständlich gab es erhebliche Vor- und Nachteile für die Betrachtung einzelner Bereiche, aber insgesamt war die US-amerikanische archetypische Familie um ein Fitzelchen besser gestellt als die deutsche Familie.
Spätestens bei einer Krebserkrankung oder größeren Operation schauts aber gleich radikal anders aus, trotz "Obamacare". Und wenn Du Pech hast, klagt Dich Dein Nachbar wegen irgendwas in Grund und Boden.
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