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Unterschied beim Laufdurchmesser 18 mm und 20 mm
Re: Unterschied beim Laufdurchmesser 18 mm und 20 mm
mit meiner Optilock Montage ist die Optik immer spannungsfrei montiert. Mir ist es wichtiger dass die Buechse leicht ist. Jagdlich hatte ich noch nie mehr als 2 Schuesse hintereinander.
Re: Unterschied beim Laufdurchmesser 18 mm und 20 mm
Da sind wir schon zu zweit.
Muß mal meine T3 in .30-06 abwiegen.
Viel wiegts eh nicht. Daher ist die "Watschen" ärger als beim .300WinMag mit 66 cm HB
Re: Unterschied beim Laufdurchmesser 18 mm und 20 mm
Was heißt denn für dich spannungsfrei? Wieso soll bei 4 (oder 8) Schrauben, die mit ein bisschen Sorgfalt angezogen werden, und das ZF fixieren, Spannung sich im Schuss auf den Treffpunkt auswirken? Oder sprichst du von der Montage? Welchen Einfluss hätte die auf die Treffpunktverlagerung?
Bitte erläutert das Thema ein bisschen. Damit habe ich überhaupt keine Erfahrungen. Vielen Dank.
Re: Unterschied beim Laufdurchmesser 18 mm und 20 mm
Die Frage ist etwas schwierig zu beantworten, ich versuche es trotzdem.mikonis hat geschrieben: ↑Mi 19. Jan 2022, 17:18Was heißt denn für dich spannungsfrei? Wieso soll bei 4 (oder 8) Schrauben, die mit ein bisschen Sorgfalt angezogen werden, und das ZF fixieren, Spannung sich im Schuss auf den Treffpunkt auswirken? Oder sprichst du von der Montage? Welchen Einfluss hätte die auf die Treffpunktverlagerung?
Bitte erläutert das Thema ein bisschen. Damit habe ich überhaupt keine Erfahrungen. Vielen Dank.
Wenn du die 2 Ringe auf das Gehäuse montierst, werden sie in vielen Fällen nicht fluchten.
Das bedeutet: Schiebst du einen geschliffenen Stahlstab (Ø des ZF) durch einen Ring, so trifft dieser den anderen Ring nicht exakt, sondern mehr od. weniger versetzt. Das ganze hängt nicht nur von den Ringen/Basen ab, sondern oft vom Gehäuse selbst.
Wenn du dann das ZF mit den oberen Ringhälften darin festschraubst, wird unweigerlich das Mittelrohr verzogen.
Die daraus resultierenen Folgen wären eine eigene Abhanlung wert.
Abhilfe:
Ein Büma der seinen Beruf ernst nimmt, wird daher die Basen u./od. die Ringe u. ggf das Gehäuse entsprechend bearbeiten.
Alternativ gibt es Montagen von Tikka/Sako welche ballig geformte Innenringe (Stichworte: Kugelkalotte, kardanische Aufhängung) aus Kunststoff haben. Dies sollte ein verspannen des ZF-Körpers verhindern.
Hilft diese Erklärung?
Re: Unterschied beim Laufdurchmesser 18 mm und 20 mm
Ja. Deiner Erläuterung kann man gut folgen.
Re: Unterschied beim Laufdurchmesser 18 mmI'm und 20 mm
So weit mein Verständnis für Metallurgie reicht ist die Qualität (=Bearbeitung durch den Hersteller vom Lauf) wichtig.
Ein gut gefertiger Lauf wird bei Hitzeentwicklung weniger "Flyer", Präzisionseinbußen oder Treffpunktverlagerungen haben.
Hatte einen dicken Lothar Walther 308 Matchlauf, der auch heißgeschossen besser getroffen hat als ich.
Kann mich auch an keine signifikanten Treffpunktverlagerungen erinnern, ist schon eine Zeit her.
Da Du sowieso von guten Herstellern sprichst, solltest Du auf der sichereren Seite sein.
Vorsicht, ich habe keine Jagderfahrung und kann mir trotzdem nicht vorstellen, dass das zusätzliche Gewicht so ein großes Problem ist.
Mit einem bequemen, hochwertigen Riemen sollte das Problem vom Tisch sein, oder?
Was sagt ihr Waidmänner dazu?
Ein gut gefertiger Lauf wird bei Hitzeentwicklung weniger "Flyer", Präzisionseinbußen oder Treffpunktverlagerungen haben.
Hatte einen dicken Lothar Walther 308 Matchlauf, der auch heißgeschossen besser getroffen hat als ich.
Kann mich auch an keine signifikanten Treffpunktverlagerungen erinnern, ist schon eine Zeit her.
Da Du sowieso von guten Herstellern sprichst, solltest Du auf der sichereren Seite sein.
Vorsicht, ich habe keine Jagderfahrung und kann mir trotzdem nicht vorstellen, dass das zusätzliche Gewicht so ein großes Problem ist.
Mit einem bequemen, hochwertigen Riemen sollte das Problem vom Tisch sein, oder?
Was sagt ihr Waidmänner dazu?
Stay safe!
Re: Unterschied beim Laufdurchmesser 18 mmI'm und 20 mm
1. Die meisten Läufe treffen besser als ihre Besitzer.Spitfire hat geschrieben: ↑Fr 21. Jan 2022, 20:18So weit mein Verständnis für Metallurgie reicht ist die Qualität (=Bearbeitung durch den Hersteller vom Lauf) wichtig.
Ein gut gefertiger Lauf wird bei Hitzeentwicklung weniger "Flyer", Präzisionseinbußen oder Treffpunktverlagerungen haben.
Hatte einen dicken Lothar Walther 308 Matchlauf, der auch heißgeschossen besser getroffen hat als ich.
Kann mich auch an keine signifikanten Treffpunktverlagerungen erinnern, ist schon eine Zeit her.
Da Du sowieso von guten Herstellern sprichst, solltest Du auf der sichereren Seite sein.
Vorsicht, ich habe keine Jagderfahrung und kann mir trotzdem nicht vorstellen, dass das zusätzliche Gewicht so ein großes Problem ist.
Mit einem bequemen, hochwertigen Riemen sollte das Problem vom Tisch sein, oder?
Was sagt ihr Waidmänner dazu?
2. Hänge dir ein Gewehr mit ca. 3,2 kg um, u.steige von 1.000m Seehöhe auf 2.000m Sehöhe auf.
Dann mache das selbe mit einem 4,8 kg schweren Gewehr.
(Nicht jeder Jäger fährt mit´n SUV bis zum Hochstand)
Läppische 1,6 kg? Ich schaue dir gerne zu wie du die Potschen streckst.
Noch einen Tipp gefällig?
Schreib nur über Dinge von denen du etwas verstehst.
Re: Unterschied beim Laufdurchmesser 18 mmI'm und 20 mm
Deswegen habe ich gefragt anstatt ein Statement abzugeben. Scroll nochmal rauf, lies nochmals.Justin88 hat geschrieben: ↑Fr 21. Jan 2022, 20:35
1. Die meisten Läufe treffen besser als ihre Besitzer.
2. Hänge dir ein Gewehr mit ca. 3,2 kg um, u.steige von 1.000m Seehöhe auf 2.000m Sehöhe auf.
Dann mache das selbe mit einem 4,8 kg schweren Gewehr.
(Nicht jeder Jäger fährt mit´n SUV bis zum Hochstand)
Läppische 1,6 kg? Ich schaue dir gerne zu wie du die Potschen streckst.
Gilt das Gleiche für die Jagd in der Ebene?
Danke, nein. Deine Weisheit reicht so weit
Stay safe!
Re: Unterschied beim Laufdurchmesser 18 mmI'm und 20 mm
Bist jetzt pampig?Spitfire hat geschrieben: ↑Fr 21. Jan 2022, 20:43Deswegen habe ich gefragt anstatt ein Statement abzugeben. Scroll nochmal rauf, lies nochmals.Justin88 hat geschrieben: ↑Fr 21. Jan 2022, 20:35
1. Die meisten Läufe treffen besser als ihre Besitzer.
2. Hänge dir ein Gewehr mit ca. 3,2 kg um, u.steige von 1.000m Seehöhe auf 2.000m Sehöhe auf.
Dann mache das selbe mit einem 4,8 kg schweren Gewehr.
(Nicht jeder Jäger fährt mit´n SUV bis zum Hochstand)
Läppische 1,6 kg? Ich schaue dir gerne zu wie du die Potschen streckst.
Gilt das Gleiche für die Jagd in der Ebene?
Danke, nein. Deine Weisheit reicht so weit
Das bezog sich primär auf den ersten Teil deines posting (1. u. 2. Zeile)
Zum Ernst (ned Witz) des Tages.
Wollte dir nur aufzeigen, das die besagten 1,6 Kg nach einigen Stunden Aufstieg zu gefühlten 1,6 Tonnen werden.
Das es im Flachland anders aussieht ist auch unbestritten.
Zum nächtlichen Sauansitz ist´s auch wenig Problem die 6,5 kg schwere Matchbüchse ev. 1km zur Kanzel zun tragen.
Re: Unterschied beim Laufdurchmesser 18 mm und 20 mm
klar und wenn du die 6,5 kg dann vorsichtig durchs Kanzelfenster fädelst um einen Schuss abzugeben kommt auch die Frage auf ob eine 3 Kg Büchse nicht auch täte
Re: Unterschied beim Laufdurchmesser 18 mm und 20 mm
OMG!
Das war doch nur ein Beispiel für den user Spitfire!
Sollte doch m. E. aus dem Text ersichtlich sein.
Nirgendwo steht, das ich es so handhabe.
Übrigens, wir haben uns weit vom Ursprungsthema entfernt.
Re: Unterschied beim Laufdurchmesser 18 mm und 20 mm
dafür sollte man Sportschießen und Jagen auch trennen und für jedes Hobby ein geeignetes Gerät verwenden.
Re: Unterschied beim Laufdurchmesser 18 mm und 20 mm
Ok.
Hast du möglicherweise recht.
SAKO behauptet nämlich, dass mit der neuen Serie S20 beides mit einer Büchse ermöglicht wird !!!
Daher die Frage, welchen Lauf wähle ich.
Re: Unterschied beim Laufdurchmesser 18 mm und 20 mm
ohne alles nochmals lesen zu müssen - wo & was jagst du ?
Bei Sako S20 kannst den Schaft ändern. Für's jagen ist mir ein schlanker, leichter, runder einfacher Schaft lieber den ich nach bedarf rechts oder links anschlagen kann. Das Kaliber zum Wild & zur Gegebenheit passend.
Sportlich fürs Präzisionsschießen bevorzuge ich eher eine annähernd rechteckige schwere und ergonomische Schaftform. Der Lauf darf ruhig ein wenig dicker sein und das Kaliber sollte die Schüzenbelastung so gering als möglich halten.
Bei Sako S20 kannst den Schaft ändern. Für's jagen ist mir ein schlanker, leichter, runder einfacher Schaft lieber den ich nach bedarf rechts oder links anschlagen kann. Das Kaliber zum Wild & zur Gegebenheit passend.
Sportlich fürs Präzisionsschießen bevorzuge ich eher eine annähernd rechteckige schwere und ergonomische Schaftform. Der Lauf darf ruhig ein wenig dicker sein und das Kaliber sollte die Schüzenbelastung so gering als möglich halten.
Zuletzt geändert von Camare am Sa 22. Jan 2022, 00:03, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Unterschied beim Laufdurchmesser 18 mm und 20 mm
Musst du nicht. Mich interessiert hauptsächlich, ob es relevanten Unterschiede zwischen 18mm kanneliert und 20mm glatt-rund gibt.
Hauptsächlich sportlich. Nur Falls es mich freut würde ich die Büchse auch auf Reh in NÖ verwenden. Ist aber nicht Hauptzweck —> Hauptzweck ist der sportliche Einsatz bis 300 Meter.