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1911er - Qual der Wahl … S&W vs Ruger vs Bul

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Dingo
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1911er - Qual der Wahl … S&W vs Ruger vs Bul

Beitrag von Dingo » Di 21. Dez 2021, 22:27

Derzeit juckt es immer mehr und auch wenn es schon etwas eng wird im Tresor …. Es sollte etwas Neues her und lande beim Gustieren immer beim Thema 1911er (in 5“, natürlich in 45).
Vorab – Bewerbe / IPSC sind derzeit kein Thema.

In der engeren Wahl hätte ich:

S&W

S&W 1911er Performance Center:
https://www.theduke.de/produkt/kurzwaff ... ce-center/

oder
https://www.theduke.de/produkt/kurzwaff ... -series-2/

Wäre für Input dankbar betreffend pro & con S&W bzw. ob sich der Mehrpreis für die Performance Center Variante für einen 1911er Dummy wie mich lohnt.

Ruger:
https://ruger.com/products/sr1911Standa ... /6700.html
Pro & con im Vergleich zur S&W wäre interessant. Ad hoc schaut da Preis / Leistung sehr okay aus.

Bul ist ein eigenes Thema:

https://www.bularmory.de/1911-classic-sl.html

Hätte die jemand bzw. Erfahrungen? Ich weiß – gibt‘ s in Himberg – muss ich bei Gelegenheit mal vorbeischauen.
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Re: 1911er - Qual der Wahl … S&W vs Ruger vs Bul

Beitrag von Elmo12 » Mi 22. Dez 2021, 07:32

Wie wärs auch mit kimber? Habe selber eine desert Warrior und bin sehr zufrieden damit. Läuft absolut zuverlässig sogar mit den mecgear Magazinen. Professional Arms in baden hat immer einige kimber in der Vitrine zum probegreifen.
Muss aber auch zugeben dass ich mit den anderen 1911ern keine Erfahrung habe, da muss das schwarmwissen aus dem Forum weiter helfen.

Dingo
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Re: 1911er - Qual der Wahl … S&W vs Ruger vs Bul

Beitrag von Dingo » Mi 22. Dez 2021, 10:14

Danke für den Tipp mit Kimber & BN. Lt HP ist der Bestand sehr überschaubar - werde ev. bei Gelegenheit trotzdem mal vorbeischauen. Das mit der Aktualität von HPs von Waffenhändlern ist ja so eine Sache bzw. ein Widerspruch in sich ;) Austria Arms hätte lt HP welche lagernd aus dem Hause Kimber - Geschmäcker sind verschieden - nicht so ganz meines.

Befingern ist ja schön & gut, aber dünn schaut' s leider generell aus, was 1911er als Leihwaffen angeht, Leobersdorf, Traiskirchen ... hätte da ev. jemand Tipps? Mag zumindest halbwegs eine Idee haben, ob mir eine 1911er liegt.
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Re: 1911er - Qual der Wahl … S&W vs Ruger vs Bul

Beitrag von Fivegunner » Mi 22. Dez 2021, 13:32

Ich habe in meinem Schützenleben schon viele verschieden Marken von 1911 Pistolen besessen und geschossen, aber eine S&W kommt mir nie ins Haus. Einziger Grund: Der verbaute Auszieher. Ich nenn diese Art der Auszieher den STAR Typen. In eine . 45 1911 Pistole gehört der einteilige lange Auszieher nach JMB, alles andere ist m. M. Murks!

Anfangs des neuen Jahrtausends legte ich mir auf Drängen meines Sohnes meine erste 1911 von Kimber zu, das Modell TLE RL II. In der Werbung wurde ein Detail dieser Waffe besonders hervorgehoben, der von Kimber neu konstruierte und "verbesserte"* Auszieher. Statt eines simplen einteiligen pariell gehärteten Stückes Metall bestand die Neukuonstruktion aus vier Teilen. Das Endstück mit Bohrung, einer Schraubenfeder, einem Stössel und der eigentlichen Auszieherkralle. Die "geniale" Neuerung dieser Konstruktion war, dass man dieses Bauteil nur noch mit Werkzeug einbauen konnte oder unter Zuhilfenahme einer dritten Hand. Ausserdem bescherte mir diese Teil anfänglich eine ganze Reihe von Auszieh- und Auswurfstörungen. Ich vermute, die verbaute Feder produzierte Interferenzen, wodurch die Haltekraft der Kralle nicht gleichmässig war. Mit der Zeit nahm die Zuverlässigkeit zu, aber dieser Waffe würde ich nicht mein Leben anvertrauen wollen.

Interessanterweise kehrte Kimber nach relativ kurzer Zeit wieder zum herkömmlichen Auszieher (ohne Werbung) zurück wie er von JMB für diese Waffe angedacht wurde. Ich kaufte mir später noch weitere vier 1911 Pistolen von Kimber, von denen musste eine wieder gehen, die "Desert Warrior". Wahrscheinlich bildete sie sich auf ihren kriegerischen Namen etwad ein und verlangte nach Hardballs. Meine Standard Handlaborierung verarbeitet sie mit berächtlichen Präzisionseinbussen, aber die einzige .45ACP die in meinem Haushalt spezielle Munition kriegt, ist die M1928.

* Merke: Wer die Konstruktion eines Genies verbessern will, ist entweder arrogant oder einfach nur strunzblöd!
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Re: 1911er - Qual der Wahl … S&W vs Ruger vs Bul

Beitrag von MarkM » Mi 22. Dez 2021, 16:07

Die israelischen 1911er konnten mich nicht begeistern. S&W Performance Center konnte mich auch nicht restlos überzeugen…und ich bin S&W Fetischist. Die Kimber Eclipse ist für mich so, wie eine 1911 sein muss. Wie alle Modelle von Kimber mit Matchlauf ist die Präzision hervorragend und ich liebe das Bicolor Finish.

Ruger wäre die Vernunftentscheidung, wenn das Budget geringer ist. Die haben aber auch ziemlich angezogen. Aber wer ist schon vernünftig, wenn es um eine 1911 geht?

Was ist deine Preisvorstellung?
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Re: 1911er - Qual der Wahl … S&W vs Ruger vs Bul

Beitrag von Dingo » Mi 22. Dez 2021, 16:49

Fivegunner hat geschrieben:
Mi 22. Dez 2021, 13:32
Ich habe in meinem Schützenleben schon viele verschieden Marken von 1911 Pistolen besessen und geschossen, aber eine S&W kommt mir nie ins Haus. Einziger Grund: Der verbaute Auszieher. Ich nenn diese Art der Auszieher den STAR Typen. In eine . 45 1911 Pistole gehört der einteilige lange Auszieher nach JMB, alles andere ist m. M. Murks!

Anfangs des neuen Jahrtausends legte ich mir auf Drängen meines Sohnes meine erste 1911 von Kimber zu, das Modell TLE RL II. In der Werbung wurde ein Detail dieser Waffe besonders hervorgehoben, der von Kimber neu konstruierte und "verbesserte"* Auszieher. Statt eines simplen einteiligen pariell gehärteten Stückes Metall bestand die Neukuonstruktion aus vier Teilen. Das Endstück mit Bohrung, einer Schraubenfeder, einem Stössel und der eigentlichen Auszieherkralle. Die "geniale" Neuerung dieser Konstruktion war, dass man dieses Bauteil nur noch mit Werkzeug einbauen konnte oder unter Zuhilfenahme einer dritten Hand. Ausserdem bescherte mir diese Teil anfänglich eine ganze Reihe von Auszieh- und Auswurfstörungen. Ich vermute, die verbaute Feder produzierte Interferenzen, wodurch die Haltekraft der Kralle nicht gleichmässig war. Mit der Zeit nahm die Zuverlässigkeit zu, aber dieser Waffe würde ich nicht mein Leben anvertrauen wollen.

Interessanterweise kehrte Kimber nach relativ kurzer Zeit wieder zum herkömmlichen Auszieher (ohne Werbung) zurück wie er von JMB für diese Waffe angedacht wurde. Ich kaufte mir später noch weitere vier 1911 Pistolen von Kimber, von denen musste eine wieder gehen, die "Desert Warrior". Wahrscheinlich bildete sie sich auf ihren kriegerischen Namen etwad ein und verlangte nach Hardballs. Meine Standard Handlaborierung verarbeitet sie mit berächtlichen Präzisionseinbussen, aber die einzige .45ACP die in meinem Haushalt spezielle Munition kriegt, ist die M1928.

* Merke: Wer die Konstruktion eines Genies verbessern will, ist entweder arrogant oder einfach nur strunzblöd!
Vielen Dank für Dein Feedback - Sicher ein starkes Argument gegen S&W, wenn das mit dem Auszieher wirklich so ein Murks ist .... eher nogo.

Die Desert Warrior .... ich weiß nicht aber schon mal optisch nicht meins und die Farbe passt irgendwie nicht zu einer 1911er. Kimber ist also mal fix in der engeren Auswahl und haben einiges, wo es schon Richtung haben-wollen gehen könnte.
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Re: 1911er - Qual der Wahl … S&W vs Ruger vs Bul

Beitrag von Fivegunner » Mi 22. Dez 2021, 16:51

Als Ruger und 1911 Fan war die SR für mich Pflicht! Da ich durch mehrmalige persönliche Erfahrungen mit dem scchweizer Rugerimporteur um dessen Widerwillen wusste diese amerikanischen Billigwaffen mit ihrer marginalen Gewinnspanne zu besorgen, tat ich dies über den damaligen Hofbüchsenmachers des FAS, Klaus Hiendlmeyer. Der arbeitete derartig gut, dass mein Exemplar die Seriennummer 670-003xx trägt, also aus dem ersten Fertigungsmonat stammen dürfte. Sie schluckte von Anfang an ohne zu mucken meinen Standardreload (195grs SWC verk., AA#2, V5 285m/sek).
Vor zwei Jahren legte ich mir noch das Targetmodell der SR zu. Diese schiesst ein Stück präziser (einiges dürfte dem sehr guten Abzug geschuldet sein) als das Standardmodell. Nach der hohen Seriennummer mit dem Präfix 672 und der Zeit zwischen der Anschaffung der beiden Waffen, kann man auf eine Monatsproduktion von ~4'000 Stück schliessen.
Meine am präzisesten schiessende 1911 ist eine brünierte Raptor II. Diese Pistole kann auf 50 Meter mit meiner SIG P210 in 7,65 Para mithalten.
Da hier in der Schweiz nächstes Jahr in den Pistolenschiessständen direktweg eine kleiner Revolution stattfindet, bin ich mir zur Zeit schwer am Überlegen, was ich tun soll. Soll ich mir eine 1911 in 9mm Para anschaffen oder soll es der US Nachbau der SIG P210 werden. Ich habe jetzt 50 Jahre lang gelästert über Leute die 1911 Pistolen in dem Furzkaliber schiessen, da ist es gür mich angebrachter der bewährten schweizer Konstruktion aus Amerikanien vertrauen. Das Probeschiessen vor drei Monaten verlief mehr als zufriedenstellend und meine alte 210-1, das Geburtstagsgeschenk meines Vaters zu meinem 18. Geburtstag hat mittlerweile >90'000 Schuss auf dem Buckel.
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Re: 1911er - Qual der Wahl … S&W vs Ruger vs Bul

Beitrag von Dingo » Mi 22. Dez 2021, 16:56

MarkM hat geschrieben:
Mi 22. Dez 2021, 16:07
Die israelischen 1911er konnten mich nicht begeistern. S&W Performance Center konnte mich auch nicht restlos überzeugen…und ich bin S&W Fetischist. Die Kimber Eclipse ist für mich so, wie eine 1911 sein muss. Wie alle Modelle von Kimber mit Matchlauf ist die Präzision hervorragend und ich liebe das Bicolor Finish.

Ruger wäre die Vernunftentscheidung, wenn das Budget geringer ist. Die haben aber auch ziemlich angezogen. Aber wer ist schon vernünftig, wenn es um eine 1911 geht?

Was ist deine Preisvorstellung?
Auf die Israelis bin ich eher zufällig gestoßen .... was waren da die Knackpunkte bzw. nogos?

Ruger schaut ja okay aus; wobei absolut d' accord was Vernunftentscheidungen angeht ;)

Budget ... net so sehr das Thema - mehr als 2.500 mag ich halt nicht ablegen.
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Re: 1911er - Qual der Wahl … S&W vs Ruger vs Bul

Beitrag von Dingo » Mi 22. Dez 2021, 17:32

Fivegunner hat geschrieben:
Mi 22. Dez 2021, 16:51
Als Ruger und 1911 Fan war die SR für mich Pflicht! ...
Meine am präzisesten schiessende 1911 ist eine brünierte Raptor II. Diese Pistole kann auf 50 Meter mit meiner SIG P210 in 7,65 Para mithalten.
Da hier in der Schweiz nächstes Jahr in den Pistolenschiessständen direktweg eine kleiner Revolution stattfindet, bin ich mir zur Zeit schwer am Überlegen, was ich tun soll. Soll ich mir eine 1911 in 9mm Para anschaffen oder soll es der US Nachbau der SIG P210 werden. Ich habe jetzt 50 Jahre lang gelästert über Leute die 1911 Pistolen in dem Furzkaliber schiessen, da ist es gür mich angebrachter der bewährten schweizer Konstruktion aus Amerikanien vertrauen. Das Probeschiessen vor drei Monaten verlief mehr als zufriedenstellend und meine alte 210-1, das Geburtstagsgeschenk meines Vaters zu meinem 18. Geburtstag hat mittlerweile >90'000 Schuss auf dem Buckel.
Ruger hat schon auch was wie erwähnt ... mal in natura anschauen und wenn möglich probieren.

Bei Kimber gibt' s ja eine wirklich passable Auswahl .... auch wenn' s nicht die klassische 911er ist - die Rapide black ice .... mal auf die Suche gehen, wo die zu begutachten ist.

BTW ... es hat sicher jeder seine eigene Kriterien; für mich muss eine 1911er eine 45er sein und sollte eigentlich auch von einem amerikanischen Hersteller kommen
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Re: 1911er - Qual der Wahl … S&W vs Ruger vs Bul

Beitrag von MarkM » Mi 22. Dez 2021, 17:48

Dingo hat geschrieben:
Mi 22. Dez 2021, 16:56
MarkM hat geschrieben:
Mi 22. Dez 2021, 16:07
Die israelischen 1911er konnten mich nicht begeistern. S&W Performance Center konnte mich auch nicht restlos überzeugen…und ich bin S&W Fetischist. Die Kimber Eclipse ist für mich so, wie eine 1911 sein muss. Wie alle Modelle von Kimber mit Matchlauf ist die Präzision hervorragend und ich liebe das Bicolor Finish.

Ruger wäre die Vernunftentscheidung, wenn das Budget geringer ist. Die haben aber auch ziemlich angezogen. Aber wer ist schon vernünftig, wenn es um eine 1911 geht?

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Auf die Israelis bin ich eher zufällig gestoßen .... was waren da die Knackpunkte bzw. nogos?

Ruger schaut ja okay aus; wobei absolut d' accord was Vernunftentscheidungen angeht ;)

Budget ... net so sehr das Thema - mehr als 2.500 mag ich halt nicht ablegen.
Bei der Bul kam kein Habenwollen-technisch einwandfrei aber…in 9mm habe ich kurz überlegt, dann aber doch eine 6“ RBF Masterclass mit Karth Prec+ Lauf gekauft. Geiles Teil mit unglaublichen Schussgruppen. Geschmiedetes Griffstück und nur die besten Komponenten…aber keine klassische 1911. ich hab da bissl an Vogel. Colt, Springfield und jetzt auch Kimber, neben Les Baer usw. sind für mich 1911er. China, Bradilien, Philippinen sind für mich keine Option, aber wie gesagt…eigener Vogel.
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Re: 1911er - Qual der Wahl … S&W vs Ruger vs Bul

Beitrag von Fivegunner » Mi 22. Dez 2021, 17:49

Dingo hat geschrieben:
Mi 22. Dez 2021, 16:49
Sicher ein starkes Argument gegen S&W, wenn das mit dem Auszieher wirklich so ein Murks ist .... eher nogo.

Ich galaube Du hast mich falsch verstanden. Ich schrieb, dass der Auszieher der S&W 1911 vom Typ STAR ist, damit meinete ich einen spanische Waffenhersteller. Die bauten ab den 20er Jahren eine Kopie der 1911 in 9mm, .45 ACP und 7,63 Mauser. Diese Waffen trugen den Auszieher in einem seitlich der Waffe angabrachten Schlitzfräsung, erhielt seine Energie über eine kleine Spiralfeder und war von oben verstiftet. Funktioniert, aber dieser Konstruktion fehlt einfach die konstruktive Eleganz eines JMB. Bei starkem Gebrauch ist es von Vorteil einen schnell demontierbaren Auszieher zuz haben oder wenigstens schnell und ungehinder an die Auszieherkralle heranzukommen. Dort setzt sich gerne Schnodder ab, was zu Unregelmäsdsigkeiten beim auswurf führen kann.

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Re: 1911er - Qual der Wahl … S&W vs Ruger vs Bul

Beitrag von Huck_Finn » Mi 22. Dez 2021, 18:27

Dingo hat geschrieben:
Mi 22. Dez 2021, 10:14
.. 1911er als Leihwaffen angeht, Leobersdorf, Traiskirchen ... hätte da ev. jemand Tipps? Mag zumindest halbwegs eine Idee haben, ob mir eine 1911er liegt.
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Re: 1911er - Qual der Wahl … S&W vs Ruger vs Bul

Beitrag von MarkM » Mi 22. Dez 2021, 19:31

Wenn du in die SRN fährst…er hat eine Kimber TLE
https://www.shootingrangenord.at/leihwaffen

Dann melde dich vorher, ich habe auch 2 1911er.
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Re: 1911er - Qual der Wahl … S&W vs Ruger vs Bul

Beitrag von Dingo » Mi 22. Dez 2021, 20:52

Fivegunner hat geschrieben:
Mi 22. Dez 2021, 17:49
Dingo hat geschrieben:
Mi 22. Dez 2021, 16:49
Sicher ein starkes Argument gegen S&W, wenn das mit dem Auszieher wirklich so ein Murks ist .... eher nogo.

Ich galaube Du hast mich falsch verstanden. Ich schrieb, dass der Auszieher der S&W 1911 vom Typ STAR ist, damit meinete ich einen spanische Waffenhersteller. Die bauten ab den 20er Jahren eine Kopie der 1911 in 9mm, .45 ACP und 7,63 Mauser. Diese Waffen trugen den Auszieher in einem seitlich der Waffe angabrachten Schlitzfräsung, erhielt seine Energie über eine kleine Spiralfeder und war von oben verstiftet. Funktioniert, aber dieser Konstruktion fehlt einfach die konstruktive Eleganz eines JMB. Bei starkem Gebrauch ist es von Vorteil einen schnell demontierbaren Auszieher zuz haben oder wenigstens schnell und ungehinder an die Auszieherkralle heranzukommen. Dort setzt sich gerne Schnodder ab, was zu Unregelmäsdsigkeiten beim auswurf führen kann.

Das Pfuschteil steckt in mener alten Kimber TLE.
Vielen Dank für die Klarstellung & die Erklärung zu den Details betreffend Auszieher. Yep - falsch verstanden und hatte keinen blassen Dunst vom Hintergrund bzw. dass da ein spanischer Hersteller gemeint ist.
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Re: 1911er - Qual der Wahl … S&W vs Ruger vs Bul

Beitrag von Dingo » Mi 22. Dez 2021, 20:59

Huck_Finn hat geschrieben:
Mi 22. Dez 2021, 18:27
Dingo hat geschrieben:
Mi 22. Dez 2021, 10:14
.. 1911er als Leihwaffen angeht, Leobersdorf, Traiskirchen ... hätte da ev. jemand Tipps? Mag zumindest halbwegs eine Idee haben, ob mir eine 1911er liegt.
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Besten Dank für den Tipp - darauf wäre ich nicht gekommen.

MarkM hat geschrieben:
Mi 22. Dez 2021, 19:31
Wenn du in die SRN fährst…er hat eine Kimber TLE
https://www.shootingrangenord.at/leihwaffen

Dann melde dich vorher, ich habe auch 2 1911er.
Ebenfalls besten Dank für den Tipp und fürs Angebot - darf gerne darauf zurück kommen. Stetten ist nur etwas vom Schuss für mich (autotechnisch gesehen - Tangente dazwischen / um die jetzige Uhrzeit kein Problem, aber ... ) Mal schauen, ob es sich vor dem nächsten Lockdown ausgeht & Zeit ist leider auch etwas Mangelware.
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