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Preisentwicklung am Waffenmarkt, beste Einkaufsstrategie gesucht

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Pakuna84
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Preisentwicklung am Waffenmarkt, beste Einkaufsstrategie gesucht

Beitrag von Pakuna84 » Mi 4. Aug 2021, 10:38

Hallo!

Ich bin gerade am Überlegen ob ich nicht diverse Waffenkäufe die ich eigentlich erst nach der WBK Erweiterung angehen wollte, jetzt nicht schon vorziehen sollte wegen der Preisentwicklung am Waffenmarkt.
Ist das klug wenn ich zum Beispiel jetzt schon Equipment kaufen sollte die ich in Zukunft für die dynamischen Disziplinen nutzen will oder ist abwarten der bessere Rat?

Werden die Preisanstiege und die Versorgungslage jetzt wirklich so dramatisch sein das man für eine Standard Glock 17 Gen5 dann mal über 1000€ bezahlt oder für ein Ersatzmagazin mal 50€ ausgeben muss?

Wie seht ihr das und was glaubt ihr, wie sich der Waffenmarkt in 2-3 Jahren entwickelt.
Beziehungsweise macht hamstern in diesem Bereich Sinn?

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Herakles
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Re: Preisentwicklung am Waffenmarkt, beste Einkaufsstrategie gesucht

Beitrag von Herakles » Mi 4. Aug 2021, 11:30

Die Frage die sich stellt ist ob sich die Waren verteuern werden oder ob sich das Geld entwertet durch die unsägliche Gelddruckerei der EZB! Aktuell ist die Inflation in vielen Bereichen bereits gut zu beobachten.

Eine weitere Frage ist wer das frisch gedruckte Geld der EZB entgegennimmt und es als erster, ohne Gegenleistung dafür zu geben, ausgibt und damit Eigentum erwirbt oder Einfluss auf andere damit nimmt?

Die letzte Frage für heute ist wer das Gelddrucken und die Inflation am Ende bezahlt, wessen Vermögen durch die Inflation damit verringert wird, da genügt aber meist ein Blick in den Spiegel. !
Obrigkeitsgläubigkeit und vorauseilender Gehorsam gefährden die Freiheit aller.
Stoppt die EU bevor es zu spät ist. Freie Waffen für freie Bürger.
Ich fürchte ich mich mehr vor den EU-Politikern und ihren Schergen als vor Terroristen oder einem Virus.

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Re: Preisentwicklung am Waffenmarkt, beste Einkaufsstrategie gesucht

Beitrag von AUG-andy » Mi 4. Aug 2021, 12:01

Alles was du derzeit schon zu Hause hast, ist am Besten.
Die Marktentwicklung zeigt tendenziell nach oben, siehe Munitionspreise.
Nicht außer acht zu lassen, die langsame Entwaffnung durch die EU.
Sollte das wirklich so radikal durchgezogen werden, dann werden auf einem Schlag Milliarden an Werten quasi wertlos, weil keiner mehr was besitzen darf. Teuer gekauft, und in 10 - 20 Jahren nur mehr Schrottwert. Müßig darüber zu Spekulieren, aber aus dem Auge würde ich diesen Aspekt auf keinen Fall lassen.
MfG
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Re: Preisentwicklung am Waffenmarkt, beste Einkaufsstrategie gesucht

Beitrag von Reshala » Mi 4. Aug 2021, 12:43

AUG-andy hat geschrieben:
Mi 4. Aug 2021, 12:01
Alles was du derzeit schon zu Hause hast, ist am Besten.
Die Marktentwicklung zeigt tendenziell nach oben, siehe Munitionspreise.
Nicht außer acht zu lassen, die langsame Entwaffnung durch die EU.
Sollte das wirklich so radikal durchgezogen werden, dann werden auf einem Schlag Milliarden an Werten quasi wertlos, weil keiner mehr was besitzen darf. Teuer gekauft, und in 10 - 20 Jahren nur mehr Schrottwert. Müßig darüber zu Spekulieren, aber aus dem Auge würde ich diesen Aspekt auf keinen Fall lassen.
Das impliziert, dass alle brav ihre Waffen abliefern. Nachvollziehbar - niemand will eine Straftat begehen, also liefert man brav ab.

Was natürlich bleibt, sind die vielen illegalen Waffen. Die Verbrecher und Prepper lachen sich eins, sie werden durch diese Politik gestärkt.

Der Punkt ist doch: Wo ist unsere Interessensvertretung? Warum tut sie nichts? Müssen wir sie motivieren? Müssen wir sie neu begründen?

Anyway, ich denke mir: Wenn ich heute noch die Waffe kaufe und sie ein paar Jahre mit Genuß schieße, dann habe ich wenigstens ein paar Jahre was davon gehabt.

Und eines weiß ich genau: Wenn wir unsere Waffen mal abliefern müssen, werden meine sicher in einem Zustand an der Sammelstelle einlangen, der sie völlig unbrauchbar für jene macht, die sich dann, weil politisch privilegiert, eine Freude damit machen wollen - das Söhnlein vom Abgeordneten kriegt über mich sicher kein Qualitätsgewehr aus den Sammelbeständen zum symbolischen Preis von drei Wurschtsemmeln (Politiker werden immer Ausnahmeregelungen haben, die sie über den Pöbel stellen). Niemand hat gesagt, dass ich eine funktionstüchtige Waffe abliefern muss, und niemand kann wissen, wie lange und warum sie in gerade diesem Zustand ist. Wir auch lustig, wenn alles fehlt, was nicht "Waffe" im Sinne der Definition ist - meine Custom-Schäfte waren beim Kauf nicht dabei, und die Originale... ah, halt, die hab ich ja noch, da ist nur die Bettung etwas ausgeleiert ;)

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Re: Preisentwicklung am Waffenmarkt, beste Einkaufsstrategie gesucht

Beitrag von Pakuna84 » Mi 4. Aug 2021, 12:44

Ja ich denke auch das alles was man schon zu Hause hat oder jetzt kauft noch am vernünftigsten ist weil billiger wird glaube ich nix mehr werden.
Außerhalb des Waffenhobbys habe ich auch schon einige Investitionen vorgezogen die eigentlich erst in den nächsten Jahren anstehen, gerade weil alles jetzt empfindlich teuer wird und wahrscheinlich auch teuer bleiben wird.
Das positive an der ganzen Sache ist aber, dass man bei vielen Sachen dann erst drauf kommt mit "brauch ich das wirklich". :doh:

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Re: Preisentwicklung am Waffenmarkt, beste Einkaufsstrategie gesucht

Beitrag von nerd » Mi 4. Aug 2021, 17:56

Bevor sich das wieder in einen Jammerfred entwickelt... Ich würde das alles nicht so schwarz sehen: Munitionspreise gehen rauf wie runter, und der Zugang zu Waffen hat sich trotz der EU Regelung nicht dermaßen verschlechtert wie angenommen, sondern in manchen Bereichen sogar erleichtert, siehe AK Derivate und Wechselsysteme. Wer mit Waffen auch aktiv ist, wie Sportler und Jäger, bekommt heute noch alles wie vor zwei Jahren.

In Waffen zwecks Vermögenssteigerung zu investieren lohnt nur bei seltenem Jagdgerät, also für Normalsterbliche irrelevant. Wer Probleme mit der Inflation hat sollte die Prioritäten seiner Geldanlage überprüfen, da passen Waffen nicht ganz ins Portfolio.

In vorauseilender Vorsicht einzukaufen macht IMHO nur Sinn, wenn du im Leben schon alles besitzt, und du dir sicher bist, dass sich in 5+ Jahren dein Hobby nicht verlagert. Also den Habenwollen Faktor ggf. rauskalkulieren, und rational entscheiden.

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Re: Preisentwicklung am Waffenmarkt, beste Einkaufsstrategie gesucht

Beitrag von MrRiesa » Mi 4. Aug 2021, 18:06

AUG-andy hat geschrieben:
Mi 4. Aug 2021, 12:01
Die Marktentwicklung zeigt tendenziell nach oben, siehe Munitionspreise.
Nicht außer acht zu lassen, die langsame Entwaffnung durch die EU.
Sollte das wirklich so radikal durchgezogen werden, dann werden auf einem Schlag Milliarden an Werten quasi wertlos...
Darüber haben wir gestern im Freundeskreis schwer diskutiert. Können die mir wirklich MEIN Eigentum einfach einziehen?
Egal ob Waffe oder nicht, wenn ich etwas mit meinem verdienten Geld kaufe, wird das doch nicht so einfach möglich sein.

Und was, wenn genau zum Erlass bei mir daheim eingebrochen wird und die Waffen weg sind..

Oder wie in den USA gang und gebe.. Lost in a boating accident...
Ich mein.. Wenn sie sowieso eingezogen werden, kann es mir doch egal sein das meine wbk auch eingezogen wird, weil ich sie auf einer Bootstour mit hatte und somit gegen das Verbot des Führens verstoßen hab...


Ich sehs wie der Thread Ersteller.. Ich leg mir in nächster Zeit alles zu was möglich ist, besser und günstiger wirds sicher nicht...

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Re: Preisentwicklung am Waffenmarkt, beste Einkaufsstrategie gesucht

Beitrag von Alaskan454 » Mi 4. Aug 2021, 18:39

MrRiesa hat geschrieben:
Mi 4. Aug 2021, 18:06

Und was, wenn genau zum Erlass bei mir daheim eingebrochen wird und die Waffen weg sind..

Wenn sie sowieso eingezogen werden, kann es mir doch egal sein das meine wbk auch eingezogen wird, weil ich sie auf einer Bootstour mit hatte und somit gegen das Verbot des Führens verstoßen hab...
Da wäre ich ganz vorsichtig mit diesen Dingen anhand eines relativ harmlosen Beispiels in Form eine Funkhelms eines Panzers der verloren ging.

Die Folge wären mind 2 (mir bekannte) Hausdurchsuchungen im Abstand von 6 Monaten und da reden wir nur von einem Helm.

Wenn dann aber wirklich was gefunden wird greifst massiv in den Dreck und steigst ziemlich sicher vorbestraft aus und bist eventuell sogar deinen Job los.

Zum anderen Punkt:

Sammlerwaffen oder Modelle die es ganz selten gibt zu kaufen macht aufgrund der generell mangelnden Verfügbarkeit ,sicher Sinn aber alles was Glock,H&K,Ruger oder S&W(seltene Sammlermodelle ausgenommen) angeht würde ich nicht kaufen weil wer weiß wo die persönlichen Präferenzen zb in 3 Jahren liegen.

A Glock Gen 5 wirst auch in 2 Jahren zu einem vernünftigen Preis bekommen und wenn's a gebrauchte ist.

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Re: Preisentwicklung am Waffenmarkt, beste Einkaufsstrategie gesucht

Beitrag von gynta » Mi 4. Aug 2021, 18:51

Pakuna84 hat geschrieben:
Mi 4. Aug 2021, 10:38
Ist das klug?
Nein
Warenangebot/Neuauflagen/Meinungen/Neuerscheinungen/Upgardes/Nachfolger/"HabenWollen" ändert sich (oft) sehr(!) rasch.
Dann hast den Dreck Daheim herumkugeln und beglückst damit den Nächsten De..en auf WG.
Wenn Du jetzt schon damit anfängst, jeden Cent 3mal umzudrehen, hast Du Dir das falsche Hobby gesucht...
(Meine Meinung)
...und unabhängige Experten meinten, mit hoher Wahrscheinlichkeit ist es denkbar, daß...
Frei nach E. Blimlinger: "...und im Übrigen bin ich der Meinung, daß hier einer der alten Mods fehlt."

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Re: Preisentwicklung am Waffenmarkt, beste Einkaufsstrategie gesucht

Beitrag von doc steel » Mi 4. Aug 2021, 19:16

Pakuna84 hat geschrieben:
Mi 4. Aug 2021, 10:38
Hallo!

Ich bin gerade am Überlegen ob ich nicht diverse Waffenkäufe die ich eigentlich erst nach der WBK Erweiterung angehen wollte, jetzt nicht schon vorziehen sollte wegen der Preisentwicklung am Waffenmarkt.
Ist das klug wenn ich zum Beispiel jetzt schon Equipment kaufen sollte die ich in Zukunft für die dynamischen Disziplinen nutzen will oder ist abwarten der bessere Rat?

Werden die Preisanstiege und die Versorgungslage jetzt wirklich so dramatisch sein das man für eine Standard Glock 17 Gen5 dann mal über 1000€ bezahlt oder für ein Ersatzmagazin mal 50€ ausgeben muss?

Wie seht ihr das und was glaubt ihr, wie sich der Waffenmarkt in 2-3 Jahren entwickelt.
Beziehungsweise macht hamstern in diesem Bereich Sinn?
Sinnvoll hamstern ist m.M. nach wenn man sich jetzt Wiederladekomponenten für später kauft. Pulver so weit als möglich am Privatmarkt. Zünder und Geschoße wenn im Geschäft, dann nur mit Barzahlung. Hülsen klauben was geht. Dann ist auch die behördlich Verfolgbarkeit eingeschränkt. So viel zur Munition.

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Re: Preisentwicklung am Waffenmarkt, beste Einkaufsstrategie gesucht

Beitrag von MrRiesa » Mi 4. Aug 2021, 19:20

Alaskan454 hat geschrieben:
Mi 4. Aug 2021, 18:39

Da wäre ich ganz vorsichtig mit diesen Dingen anhand eines relativ harmlosen Beispiels in Form eine Funkhelms eines Panzers der verloren ging.

Die Folge wären mind 2 (mir bekannte) Hausdurchsuchungen im Abstand von 6 Monaten und da reden wir nur von einem Helm.

Wenn dann aber wirklich was gefunden wird greifst massiv in den Dreck und steigst ziemlich sicher vorbestraft aus und bist eventuell sogar deinen Job los.
Ja schon klar, das dies ernste Konsequenzen haben kann, wenn sie nicht wirklich gestohlen oder verloren gegangen sind. Auch klar das sie demjenigen die Hütte auf den Kopf stellen und das vermutlich mehrmals mitten in der Nacht, solange bis derjenige mürbe wird und sein Zeug rausrückt.. Aber.. Einige werden, in dem fiktiven oben angesprochenen Szenario, einer kompletten Entwaffnung sicher auf solche oder ähnliche Ideen kommen oder noch einfallsreicher sein..
Also ich halte so eine komplette Entwaffnung für nur schwer durchführbar. Das wollte ich eigentlich damit aussagen.
Ich will hier niemanden zu irgendwas anstiften oder damit sagen, das ich es selbst so machen würde!

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Re: Preisentwicklung am Waffenmarkt, beste Einkaufsstrategie gesucht

Beitrag von Alaskan454 » Mi 4. Aug 2021, 20:38

MrRiesa hat geschrieben:
Mi 4. Aug 2021, 19:20

Ja schon klar, das dies ernste Konsequenzen haben kann, wenn sie nicht wirklich gestohlen oder verloren gegangen sind.
Mir ging's nur darum explizit vor den Konsequenzen zu warnen, falls doch eines Tages irgendwer mit derartigen Gedanken spielt.

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Re: Preisentwicklung am Waffenmarkt, beste Einkaufsstrategie gesucht

Beitrag von Herakles » Mi 4. Aug 2021, 22:31

Alaskan454 hat geschrieben:
Mi 4. Aug 2021, 20:38
MrRiesa hat geschrieben:
Mi 4. Aug 2021, 19:20

Ja schon klar, das dies ernste Konsequenzen haben kann, wenn sie nicht wirklich gestohlen oder verloren gegangen sind.
Mir ging's nur darum explizit vor den Konsequenzen zu warnen, falls doch eines Tages irgendwer mit derartigen Gedanken spielt.
In einem solchen SHTF-Szenario werden noch ganz andere Sachen vorab zu behandeln sein!
Obrigkeitsgläubigkeit und vorauseilender Gehorsam gefährden die Freiheit aller.
Stoppt die EU bevor es zu spät ist. Freie Waffen für freie Bürger.
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Re: Preisentwicklung am Waffenmarkt, beste Einkaufsstrategie gesucht

Beitrag von Reshala » Do 5. Aug 2021, 08:59

Herakles hat geschrieben:
Mi 4. Aug 2021, 22:31
Alaskan454 hat geschrieben:
Mi 4. Aug 2021, 20:38
MrRiesa hat geschrieben:
Mi 4. Aug 2021, 19:20

Ja schon klar, das dies ernste Konsequenzen haben kann, wenn sie nicht wirklich gestohlen oder verloren gegangen sind.
Mir ging's nur darum explizit vor den Konsequenzen zu warnen, falls doch eines Tages irgendwer mit derartigen Gedanken spielt.
In einem solchen SHTF-Szenario werden noch ganz andere Sachen vorab zu behandeln sein!
Jetzt mal ganz ruhig - NIEMAND außer ein paar Spinnern wird sich widersetzen, wir alle haben viel mehr zu verlieren als die Waffen, deshalb werden wir schön brav abgeben, wenn es dazu kommt. Und es wird dazu kommen, die Brüsseler forcieren das ja massivst.

Lachen werden sich alle jene eins, die nicht registrierte Waffen im Versteck haben, und das werden so wenige nicht sein. Und natürlich alle Kriminellen.

Man kann seine gepflegten Stücke vor der Abgabe nur unbraubar machen, um die Bereicherung der Obrigkeit am Eigentum des Bürgers zu minimieren, aber man ist die Teile los, wenn die Politik es durchzieht.

Und ich sage es nochmals: Unsere Interessensvertretung ist sinnlos, sie tut nichts, zumindest ist nichts wahrnehmbar. Ein paar halblaute Worte in einem Magazin, das ist wie die aromatisierte lauwarme Luft, die mein Hund gelegentlich absetzt - man merkts und ist einen Moment irritiert, aber das wars auch schon. Kümmert keinen weiter.

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Re: Preisentwicklung am Waffenmarkt, beste Einkaufsstrategie gesucht

Beitrag von Herakles » Do 5. Aug 2021, 09:10

Reshala hat geschrieben:
Do 5. Aug 2021, 08:59
Herakles hat geschrieben:
Mi 4. Aug 2021, 22:31
Alaskan454 hat geschrieben:
Mi 4. Aug 2021, 20:38
MrRiesa hat geschrieben:
Mi 4. Aug 2021, 19:20

Ja schon klar, das dies ernste Konsequenzen haben kann, wenn sie nicht wirklich gestohlen oder verloren gegangen sind.
Mir ging's nur darum explizit vor den Konsequenzen zu warnen, falls doch eines Tages irgendwer mit derartigen Gedanken spielt.
In einem solchen SHTF-Szenario werden noch ganz andere Sachen vorab zu behandeln sein!
Jetzt mal ganz ruhig - NIEMAND außer ein paar Spinnern wird sich widersetzen, wir alle haben viel mehr zu verlieren als die Waffen, deshalb werden wir schön brav abgeben, wenn es dazu kommt. Und es wird dazu kommen, die Brüsseler forcieren das ja massivst.

Lachen werden sich alle jene eins, die nicht registrierte Waffen im Versteck haben, und das werden so wenige nicht sein. Und natürlich alle Kriminellen.

Man kann seine gepflegten Stücke vor der Abgabe nur unbraubar machen, um die Bereicherung der Obrigkeit am Eigentum des Bürgers zu minimieren, aber man ist die Teile los, wenn die Politik es durchzieht.

Und ich sage es nochmals: Unsere Interessensvertretung ist sinnlos, sie tut nichts, zumindest ist nichts wahrnehmbar. Ein paar halblaute Worte in einem Magazin, das ist wie die aromatisierte lauwarme Luft, die mein Hund gelegentlich absetzt - man merkts und ist einen Moment irritiert, aber das wars auch schon. Kümmert keinen weiter.
Da hast Du recht, in totalitären Systemen werden immer als erstes die Waffen eingezogen, was dann kommt zeigt die Geschichte mehrfach auf und endet im humanen und materiellen Totalverlust um es milde auszudrücken hier. Die Geschichtsbücher und die Erinnerungen unserer älteren Generationen können da sehr aufschlussreich Auskunft geben.
Obrigkeitsgläubigkeit und vorauseilender Gehorsam gefährden die Freiheit aller.
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Ich fürchte ich mich mehr vor den EU-Politikern und ihren Schergen als vor Terroristen oder einem Virus.

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