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Long Range Gewehr - aber welches

Rund um den Schiesssport: Technik, Erfahrungen, Tipps und Tricks
Woistwalter
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Long Range Gewehr - aber welches

Beitrag von Woistwalter » Do 29. Jul 2021, 11:56

Hi Leute

Ich bin schon seit einigen Jahren Long-Range-Schütze und möchte mir ein neues Gewehrt kaufen, weshalb ich euch um Inputs sowie einen Erfahrungsaustausch bitte.

Grundsätzlich habe ich 3 Favoriten und haben im einen oder anderen Thread etwas darüber gelesen, jedoch nicht im Vergleich zu diesen spezifischen Gewehren.

Ziel:Erwerb einer Neuwaffe im Kaliber .338 Lapua mit Möglichkeit eines Wechsellaufes fürs Training mit .308 oder Creedmoor.

Meine aktuellen Favoriten:
  • Haenel RS9
  • Steyr SSG M1
  • Accuracy International AXMC
Es würde mich unabhängig von konkreten Kriterien interessieren welche Pros und Kontras ihr ins Feld führen würdet. Auch hoffe ich, dass ich hier keinen Kleinkrieg zwischen den verschiedenen Lagern anzettle, aber weil es doch etwas Kapital geht interessieren mich eure Erfahrungen/Kenntnisse.

Auf jedenfall vielen Dank und gut Schuss.

Gruss
Walter

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Lovec_SK
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Re: Long Range Gewehr - aber welches

Beitrag von Lovec_SK » Do 29. Jul 2021, 13:17

Für die Summe, welche wirst du in diese von dir genannte Gewehre stecken, dafür kannst du schon einen echten custom Matchgewehr kaufen. Meine Erfahrung sagt, dass die "echten" Snipergewehre zwar sehr präzise sind, trotzdem können sie mit einem reinrassigen Matchwerkzeug nicht mithalten. Das gilt auch für die grosse Kaliber wie 338 L.
Einer von unseren Mitglieder in unseren Verein hat z.B. mehrere NC Rado Gewehre, robuste Einzellader 338 Lapua und 6,5x55. Die 6,5x55 wurde schon ausgeschossen, jetzt ist ein 284 Winchester Lauf drin. Die 338 Lapua Lauf schießt extrem enge Streukreise auf 1000m und weiter. Die anderen Teilnehmer in der Kategorie mit AI, Sako oder Steyr konnten einfach nicht mithalten, da war der Unterschied mindestens um 1 oder 2 Klassen schlechter.
Ich will niemanden seine Träume nehmen, aber wenn es geht um Sport, beste Egebnisse und engste Streukreise, dann nimmt man halt ein Werkzeug, der dafür bestimmt ist.
Unter anderen habe ich zu Hause auch einen Matchgewehr von Dolphin UK (Barnard P-Action, 32" Shilen Lauf), der liefert auch Ergebnisse - regelmäßig - die können die Stangenware Gewehre einfach nicht wiederholbar reproduzieren.
9.3x62mm, .338 Remington Ultra Magnum, .300 Winchester Magnum, 7mm-08 Remington, 260 Remington, 6.5x47mm Lapua, 16/70, .44 Magnum, 9mm Luger

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titan
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Re: Long Range Gewehr - aber welches

Beitrag von titan » Do 29. Jul 2021, 14:55

Kann man alle kaufen. Von Wechselläufen fürs Training halte ich nicht sehr viel. Wer tut sich den Wechsel schon an? Für den selbstständigen Wechsel von Läufen ohne Fachbetrieb ist die Option allerdings sinnvoll!

Wenn Wechsellauf umbedingt sein soll, ev nach einer neuwertigen Ritter und Stark umsehen. Das ist die einzige Waffe die mich in Punkto Wechsellauf überzeugt ohne übertrieben schwer oder umständlich zu sein.

(Bei Fortmeier kann man das Laufmaterial und Länge wählen, zb Heym oder Lothar Walther. LW liefert sogar Progressivdrall wenns sein muss. Und ein Kaliberwechsel ist nach oben und unten auch keine Hexerei.)

Nachdem alle drei genannten Waffen aus dem militärischen Eck kommen wirds eher eine Geschmacksfrage sein. Für AI hat man vmtl die besten Gestaltungsmöglichkeitenunter den drei Kandidaten. Steyr bietet mMn den am wenigsten umständlichen Service da im Innland ansässig. AI ist mit GB ja jetzt raus aus der EU.

Ansonsten würde ich noch den Wiederverkaufswert in Betracht ziehen. Im Falle Steyr steigt man in diesem Fall mit einem normalen SSG 08 wesentlich besser aus als mit dem SSG M1, nämlich ca die Hälfte,
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Evilcannibal79
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Re: Long Range Gewehr - aber welches

Beitrag von Evilcannibal79 » Do 29. Jul 2021, 15:37

Die Voere X3 oder X4 hast schon ausgeschlossen?
Die gäbe auch mit Laufwechsel Option und wär ein Österr. Hersteller.
"Ich hab hier 6 kleine Freunde, die alle schneller laufen als du ... "

22.lr, 9x19, 7,62x54 R, 45 acp, 40 s&w, 16/70, 38.spec, 357 mag, .243, .308, .223, .300 Winmag, 454 Casull

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Flolito
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Re: Long Range Gewehr - aber welches

Beitrag von Flolito » Do 29. Jul 2021, 17:56

Die genannten Waffen kannst du alle kaufen. Die sind alle gut. In dem Preissegment wirst du keine Waffe mehr finden die "schlecht" ist.

Allerdings würde ich trotzdem überlegen ob der Wechsellauf so sinnvoll ist. Da jeder Laufwechsel ein erneutes einschießen der Waffe erfordert inkl Setschuss usw.


btw eine X4 kann ich für diesen Zweck nicht gerade empfehlen...... bei der ist die 338LM schon fast zu klein im System..... wenn du da dann noch kleiner werden willst wirds echt umständlich.

Von den genannten Waffen würde ich die SSG M1 bevorzugen, direkt dahinter das AI

Woistwalter
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Re: Long Range Gewehr - aber welches

Beitrag von Woistwalter » Fr 30. Jul 2021, 10:43

Hallo an Alle und vielen Dank für eure Wertvollen Inputs

Wie hier genannt wurde handelt es sich um militärische Gewehre, was auch so sein soll, weil ich eher aus der Ecke komme. Ich verstehe zwar die beschriebenen Vorteile in Bezug auf die reinen Matchgewehre, aber würde auch bei besserer "Performance" auf den militärischen bleiben.

Die Thematik mit dem Wechsellauf kann ich gut nachvollziehen und muss zugeben die Argumente sind absolut berechtigt, weshalb ich gut darauf verzichten könnte und somit immer mit der gleichen "Montage" arbeiten würde. Auch wären unnötige Schnittstellen mit Fehlerpotential eliminiert.

Betreffend meiner Fragestellung hier im Forum:

Mein Favorit ist das Steyer SSG M1 wobei auch eines der teuersten. Weil ich in anderen Threads auf ein "bashing" in Bezug auf Preis/Leistung gestossen bin, hat es mich interessiert welche "bsseren" Alternativen genannt werden. Ich finde das SSG M1 bringt alles mit was ein überdurchschnittliches Scharfschützengewehr bieten kann. Über eine alternative mit nahezu selber Ausstattung habe ich mir zwar Gedanken gemacht, weshalb die zwei weiteren Kandidaten zum Tragen gekommen sind.

Aber ich bin immer offen vom Schwarmwissen etwas lernen zu können und wichtige Kriterien vielleicht mit anderen Augen zu betrachten.

In diesem Sinne nochmals vielen Dank und gerne weitere Inputs.

Gruss
Woistwalter

Reshala
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Re: Long Range Gewehr - aber welches

Beitrag von Reshala » Sa 31. Jul 2021, 20:26

Woistwalter hat geschrieben:
Fr 30. Jul 2021, 10:43
Hallo an Alle und vielen Dank für eure Wertvollen Inputs

Wie hier genannt wurde handelt es sich um militärische Gewehre, was auch so sein soll, weil ich eher aus der Ecke komme. Ich verstehe zwar die beschriebenen Vorteile in Bezug auf die reinen Matchgewehre, aber würde auch bei besserer "Performance" auf den militärischen bleiben.

Die Thematik mit dem Wechsellauf kann ich gut nachvollziehen und muss zugeben die Argumente sind absolut berechtigt, weshalb ich gut darauf verzichten könnte und somit immer mit der gleichen "Montage" arbeiten würde. Auch wären unnötige Schnittstellen mit Fehlerpotential eliminiert.

Betreffend meiner Fragestellung hier im Forum:

Mein Favorit ist das Steyer SSG M1 wobei auch eines der teuersten. Weil ich in anderen Threads auf ein "bashing" in Bezug auf Preis/Leistung gestossen bin, hat es mich interessiert welche "bsseren" Alternativen genannt werden. Ich finde das SSG M1 bringt alles mit was ein überdurchschnittliches Scharfschützengewehr bieten kann. Über eine alternative mit nahezu selber Ausstattung habe ich mir zwar Gedanken gemacht, weshalb die zwei weiteren Kandidaten zum Tragen gekommen sind.

Aber ich bin immer offen vom Schwarmwissen etwas lernen zu können und wichtige Kriterien vielleicht mit anderen Augen zu betrachten.

In diesem Sinne nochmals vielen Dank und gerne weitere Inputs.

Gruss
Woistwalter
Würde mich auch interessieren - ich hätte auch gern etwas für .338 Lapua Magnum, und zwar aus der "taktischen" Ecke.

Allerdings gibts noch etwas, was mich ansprechen würde: Barrett MRAD - die gibts in 338LM soweit ich weiß, aber auch in 300PRC, und ich glaub fast, dass dieses Kaliber für mich noch interessanter sein könnte als die 338, weil ned ganz so brachial und möglicherweise ballistisch sehr effizient.

Woistwalter
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Re: Long Range Gewehr - aber welches

Beitrag von Woistwalter » Sa 31. Jul 2021, 23:45

Hey Reshala

Die MRAD habe ich mir vor Jahren mal angeschaut aber musste mich aufgrund der Verfügbarkeit auf eine andere Waffe stürzen. Wir haben aber leute im Verein die eine Haben und mehr als nur zufrieden damit sind und zuverlässig Ziele jenseits der 1400 m ansprechen können.

Bei der "neuen" 300 PRC gilt es dann auch noch den Verschleiss und die Munitionskosten zu berücksichten ;)

Für mich ist aktuell der Stand, dass ich mit .338 zufrieden bin und das auch gerne so weiterführen würde. Die MRAD ist, obwohl eine sehr gutes LR-Gewehr, für mich keine Option mehr. Ich möchte was neues, etwas was noch niemand im Verein hat und beim Preis der MRAD ist es nicht mehr weit zur SSG M1.

Gruss
Woistwalter

Reshala
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Re: Long Range Gewehr - aber welches

Beitrag von Reshala » So 1. Aug 2021, 02:07

Woistwalter hat geschrieben:
Sa 31. Jul 2021, 23:45
Hey Reshala

Die MRAD habe ich mir vor Jahren mal angeschaut aber musste mich aufgrund der Verfügbarkeit auf eine andere Waffe stürzen. Wir haben aber leute im Verein die eine Haben und mehr als nur zufrieden damit sind und zuverlässig Ziele jenseits der 1400 m ansprechen können.

Bei der "neuen" 300 PRC gilt es dann auch noch den Verschleiss und die Munitionskosten zu berücksichten ;)

Für mich ist aktuell der Stand, dass ich mit .338 zufrieden bin und das auch gerne so weiterführen würde. Die MRAD ist, obwohl eine sehr gutes LR-Gewehr, für mich keine Option mehr. Ich möchte was neues, etwas was noch niemand im Verein hat und beim Preis der MRAD ist es nicht mehr weit zur SSG M1.

Gruss
Woistwalter
Vielen Dank für die Info!

Ich bin da nicht wirklich firm, dass die 300PRC den Lauf mehr beansprucht als die .338, wusste ich nicht. Und angeblich soll die 300PRC billiger sein als die .338. Das ist möglicherweise eine Fehlinformation?

Allerdings geh ich davon aus, dass ich realistischerweise maximal 150 - 200 Schuss pro Jahr aus dieser Waffe abfeuern würde - unter 500m würd ich sie nicht nehmen, eher erst ab 800m und weiter, und dafür hätte ich wohl nur 3-4mal im Jahr Gelegenheit zu schießen, vorzugsweise in Tschechien.

Ich glaub, ich werd die MRAD ansteuern, beim Kaliber überleg ich mir das noch.

Reshala
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Re: Long Range Gewehr - aber welches

Beitrag von Reshala » So 1. Aug 2021, 02:08

Woistwalter hat geschrieben:
Sa 31. Jul 2021, 23:45
Hey Reshala

Die MRAD habe ich mir vor Jahren mal angeschaut aber musste mich aufgrund der Verfügbarkeit auf eine andere Waffe stürzen. Wir haben aber leute im Verein die eine Haben und mehr als nur zufrieden damit sind und zuverlässig Ziele jenseits der 1400 m ansprechen können.

Bei der "neuen" 300 PRC gilt es dann auch noch den Verschleiss und die Munitionskosten zu berücksichten ;)

Für mich ist aktuell der Stand, dass ich mit .338 zufrieden bin und das auch gerne so weiterführen würde. Die MRAD ist, obwohl eine sehr gutes LR-Gewehr, für mich keine Option mehr. Ich möchte was neues, etwas was noch niemand im Verein hat und beim Preis der MRAD ist es nicht mehr weit zur SSG M1.

Gruss
Woistwalter
Vielen Dank für die Info!

Ich bin da nicht wirklich firm, dass die 300PRC den Lauf mehr beansprucht als die .338, wusste ich nicht. Und angeblich soll die 300PRC billiger sein als die .338. Das ist möglicherweise eine Fehlinformation?

Allerdings geh ich davon aus, dass ich realistischerweise maximal 150 - 200 Schuss pro Jahr aus dieser Waffe abfeuern würde - unter 500m würd ich sie nicht nehmen, eher erst ab 800m und weiter, und dafür hätte ich wohl nur 3-4mal im Jahr Gelegenheit zu schießen, vorzugsweise in Tschechien.

Ich glaub, ich werd die MRAD ansteuern, beim Kaliber überleg ich mir das noch.

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Re: Long Range Gewehr - aber welches

Beitrag von wetabi » So 1. Aug 2021, 03:05

Interessant wäre an dieser Stelle wie man dich als Schütze und Wiederlader einzuschätzen hat. Mit welchem Gewehr und Kaliber hast du auf welche Entfernung bisher welche Platzierung erreicht?

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Re: Long Range Gewehr - aber welches

Beitrag von Huck_Finn » So 1. Aug 2021, 10:35

Von Ritter & Stark würde ich die Finger lassen. Das war/ist die Firma bei der man den Pleitegeier schon am ersten Tag auf dem Dach sitzen sah.
Gerechte Menschen sollten ihr Haus nicht ohne Waffe verlassen.
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Re: Long Range Gewehr - aber welches

Beitrag von Trijikon » So 1. Aug 2021, 13:17

Zuerst warum meine Überlegungen (derzeit) alle nur theoretisch sind:
Ich habe einfach zu wenig Zeit um über mehr als 300m(Shootingpark) zu trainieren.
Trotzdem bin ich mit der Idee ständig gehirnschwanger und habe folgende Überlegungen angestellt:
Matcheinzellader mit besten Komponenten wenn es nur auf Bewerbe abzielt.
Aber meine Seele tendiert halt auch eher zu etwas taktischem hin da es dafür auch reale Einsatzmöglichkeiten gibt.
M1 etc sind zwar nicht wirklich schlecht aber ich verstehe nicht warum wenn der praktische Nutzen im Vordergrund steht auf die unstrittigen Vorteile eines Selbstladers verzichtet werden soll.
Präzision eines guten SL ist dem eines Repetierers ebenbürtig und ich könnte mir vorstellen das gerade unter realen Bedingungen
auf weite Entfernung die Möglichkeit eines schnellen 2ten, 3ten Schusses wichtiger ist als die eventuell höhere Empfindlichkeit.
Sollte ich einmal Zeit finden schaue ich mir das Albert Arms in .338 Norma Magnum an.
0,34 Moa auf 500m sind von der M1 wahrscheinlich nicht zu schlagen.
Und auch wenn das Geld in diesem Bereich eine eher untergeordnete Rolle spielt dürfte es sogar etwas günstiger sein.
Was übersehe ich da denn ich habe fast noch nie einen SL in diversen Überlegungen gesehen.

LG Wolfgang
22 lr,5,7x28,32 S&W long,320 kurz,9mmk,9mm Para,38/357,357 Sig, 10mmAuto,40S&W,44 Remington Magnum,45ACP,454Casull,500 S&W,
31,36,44VL,12/70
6,5x55SE,223 Remington,308 Win,Palma;243 Win, 6mm PPC, .264 Win Mag
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Reshala
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Re: Long Range Gewehr - aber welches

Beitrag von Reshala » So 1. Aug 2021, 13:53

Trijikon hat geschrieben:
So 1. Aug 2021, 13:17
Zuerst warum meine Überlegungen (derzeit) alle nur theoretisch sind:
Ich habe einfach zu wenig Zeit um über mehr als 300m(Shootingpark) zu trainieren.
Trotzdem bin ich mit der Idee ständig gehirnschwanger und habe folgende Überlegungen angestellt:
Matcheinzellader mit besten Komponenten wenn es nur auf Bewerbe abzielt.
Aber meine Seele tendiert halt auch eher zu etwas taktischem hin da es dafür auch reale Einsatzmöglichkeiten gibt.
M1 etc sind zwar nicht wirklich schlecht aber ich verstehe nicht warum wenn der praktische Nutzen im Vordergrund steht auf die unstrittigen Vorteile eines Selbstladers verzichtet werden soll.
Präzision eines guten SL ist dem eines Repetierers ebenbürtig und ich könnte mir vorstellen das gerade unter realen Bedingungen
auf weite Entfernung die Möglichkeit eines schnellen 2ten, 3ten Schusses wichtiger ist als die eventuell höhere Empfindlichkeit.
Sollte ich einmal Zeit finden schaue ich mir das Albert Arms in .338 Norma Magnum an.
0,34 Moa auf 500m sind von der M1 wahrscheinlich nicht zu schlagen.
Und auch wenn das Geld in diesem Bereich eine eher untergeordnete Rolle spielt dürfte es sogar etwas günstiger sein.
Was übersehe ich da denn ich habe fast noch nie einen SL in diversen Überlegungen gesehen.

LG Wolfgang
Also eine hochwertige DMR rifle, die man für die bei uns handelsüblichen "long range" Bewerbe und auch gleich für die Zombie-Apokalypse gebrauchen kann. Prepper Deluxe sozusagen :D

Trijikon
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Re: Long Range Gewehr - aber welches

Beitrag von Trijikon » So 1. Aug 2021, 14:01

Reshala hat geschrieben:
So 1. Aug 2021, 13:53
Trijikon hat geschrieben:
So 1. Aug 2021, 13:17
Zuerst warum meine Überlegungen (derzeit) alle nur theoretisch sind:
Ich habe einfach zu wenig Zeit um über mehr als 300m(Shootingpark) zu trainieren.
Trotzdem bin ich mit der Idee ständig gehirnschwanger und habe folgende Überlegungen angestellt:
Matcheinzellader mit besten Komponenten wenn es nur auf Bewerbe abzielt.
Aber meine Seele tendiert halt auch eher zu etwas taktischem hin da es dafür auch reale Einsatzmöglichkeiten gibt.
M1 etc sind zwar nicht wirklich schlecht aber ich verstehe nicht warum wenn der praktische Nutzen im Vordergrund steht auf die unstrittigen Vorteile eines Selbstladers verzichtet werden soll.
Präzision eines guten SL ist dem eines Repetierers ebenbürtig und ich könnte mir vorstellen das gerade unter realen Bedingungen
auf weite Entfernung die Möglichkeit eines schnellen 2ten, 3ten Schusses wichtiger ist als die eventuell höhere Empfindlichkeit.
Sollte ich einmal Zeit finden schaue ich mir das Albert Arms in .338 Norma Magnum an.
0,34 Moa auf 500m sind von der M1 wahrscheinlich nicht zu schlagen.
Und auch wenn das Geld in diesem Bereich eine eher untergeordnete Rolle spielt dürfte es sogar etwas günstiger sein.
Was übersehe ich da denn ich habe fast noch nie einen SL in diversen Überlegungen gesehen.

LG Wolfgang
Also eine hochwertige DMR rifle, die man für die bei uns handelsüblichen "long range" Bewerbe und auch gleich für die Zombie-Apokalypse gebrauchen kann. Prepper Deluxe sozusagen :D
Ja klar, aber wenn ich schon taktisch träume dann sollte das Teil auf 500m durch SK4 durchmaschieren und auf 1500m eine realistische Chance auf einen Treffer haben.
Eine hochwertige DMR(ähnlich) in .223 haben wir ohnehin in der Familie.

LG Wolfgang
22 lr,5,7x28,32 S&W long,320 kurz,9mmk,9mm Para,38/357,357 Sig, 10mmAuto,40S&W,44 Remington Magnum,45ACP,454Casull,500 S&W,
31,36,44VL,12/70
6,5x55SE,223 Remington,308 Win,Palma;243 Win, 6mm PPC, .264 Win Mag
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