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Welches red dot am HA?

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Re: Welches red dot am HA?

Beitrag von DoubleA » Do 17. Jun 2021, 10:43

The_Governor hat geschrieben:
Do 17. Jun 2021, 10:34
... Fehler passieren, es geht mir eher um die Quote und die ist bei Aimpoint deutlich geringer, was in diesem Fall den höheren Preis rechtfertigt, wenn es einem genau darum geht.
So ist es, auch bei "made in USA" oder "made in Germany" usw. passieren Fehler. Nur verwechselst Du hier Quote mit der absoluten Zahl der Fälle. Hab ich weniger Stück verkauft, werden bei gleich hoher Quote auch weniger Geräte/Stück ausfallen.

Eventuell hat hier jemand Verkaufszahlen von Aimpoint im Vergleich z.B. zu Holosun für den zivilen Markt?

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Re: Welches red dot am HA?

Beitrag von The_Governor » Do 17. Jun 2021, 10:57

DoubleA hat geschrieben:
Do 17. Jun 2021, 10:43
The_Governor hat geschrieben:
Do 17. Jun 2021, 10:34
... Fehler passieren, es geht mir eher um die Quote und die ist bei Aimpoint deutlich geringer, was in diesem Fall den höheren Preis rechtfertigt, wenn es einem genau darum geht.
So ist es, auch bei "made in USA" oder "made in Germany" usw. passieren Fehler. Nur verwechselst Du hier Quote mit der absoluten Zahl der Fälle. Hab ich weniger Stück verkauft, werden bei gleich hoher Quote auch weniger Geräte/Stück ausfallen.

Eventuell hat hier jemand Verkaufszahlen von Aimpoint im Vergleich z.B. zu Holosun für den zivilen Markt?
Ich bin mir nahzu sicher, dass auch die Quote bei Aimpoint geringer ist, aber Zahlen habe ich keine.

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Re: Welches red dot am HA?

Beitrag von DoubleA » Do 17. Jun 2021, 11:01

The_Governor hat geschrieben:
Do 17. Jun 2021, 10:57
DoubleA hat geschrieben:
Do 17. Jun 2021, 10:43
The_Governor hat geschrieben:
Do 17. Jun 2021, 10:34
... Fehler passieren, es geht mir eher um die Quote und die ist bei Aimpoint deutlich geringer, was in diesem Fall den höheren Preis rechtfertigt, wenn es einem genau darum geht.
So ist es, auch bei "made in USA" oder "made in Germany" usw. passieren Fehler. Nur verwechselst Du hier Quote mit der absoluten Zahl der Fälle. Hab ich weniger Stück verkauft, werden bei gleich hoher Quote auch weniger Geräte/Stück ausfallen.

Eventuell hat hier jemand Verkaufszahlen von Aimpoint im Vergleich z.B. zu Holosun für den zivilen Markt?
Ich bin mir nahzu sicher, dass auch die Quote bei Aimpoint geringer ist, aber Zahlen habe ich keine.
Womöglich, habe dazu leider auch keine Infos.
Aber sie müsste schon sehr viel besser sein, um den Preis zu rechtfertigen.

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Re: Welches red dot am HA?

Beitrag von impact » Do 17. Jun 2021, 11:20

DoubleA hat geschrieben:
Do 17. Jun 2021, 11:01
Womöglich, habe dazu leider auch keine Infos.
Aber sie müsste schon sehr viel besser sein, um den Preis zu rechtfertigen.
Müssen sie leider nicht. 80/20 Regel
Mit 20% des Aufwandes erreicht man 80% der Vorgabe. (ungefähr, das ganze ist mehr eine Veranschaulichung)
Um auf 100% zu kommen, muss man allerdings in die letzten 20% nochmal 80% des Aufwandes reinstecken. Aufwand und Preis sind natürlich direkt proportional. Es kostet einfach extrem viel Aufwand eine gute bis sehr gute Sache auf Perfektion zu trimmen.
Das sieht man auch super an Zielfernrohren. Für 700-1000€ bekommt man schon extrem brauchbare Optiken. Wenns aber um (nahezu) Perfektion geht, legt man unverhältnismäßig viel Kohle drauf nur um noch einen kleinen (aber möglicherweise entscheidenden) Vorteil zu bekommen, und ist auf einmal irgendwo zwischen 3000€ und 5000€ angekommen.

Persönlich bin ich mit Holosun sehr zufrieden, würde sie aber nicht als unfehlbar bezeichnen, jedoch als Optiken mit durchgehend extrem gutem Preis-Leitungs Verhältnis.

Und einen Gedanken hätte ich noch: so robust ein klassiches Aimpoint (t1/T2,..) auch sein mag, so bescheiden ist aber auch sein Fesntergröße zu Gesamtsilhuetten Verhältnis (von hinten). Sprich man hat eigentlich mehr Gehäuse als Visierbereich vorm Gesicht.
Mag vernachlässigbar sein, für jemanden der viel trainiert und sehr wiederholgenau, schnell und sicher im Anschlagen (sag man das so?) der Waffe ist. Für extrem stressige Selbstverteidungssituatonen und Leute die nicht gerade 10min tätglich Trockentraining machen ist eine Optik mit größerem Fenster vermutlich zu bevorzugen. Selbst ein Holosun 509T hat ein größeres Fenster bei gleichzeitig hoher Robustheit (siehe Sage Dynamics Review) und extrem kleinem Profil.

Und Prismenoptiken würde ich eher vermeiden wenns geht. Batterielaufzeit und Helligkeit sind denen von Reddots unterlegen, und ohne Beleuchtung ist die Zielauffassung auf dunklen Hintergründen und bei schlechtem Licht stark beeinträchtigt. Da kann man gleich ein LPVO nehmen, dann hat man für die 100m auch gleich was zum Ziel identifizieren.
Gute Lampe draufschnallen auch nicht vergessen.
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Re: Welches red dot am HA?

Beitrag von DoubleA » Do 17. Jun 2021, 11:35

impact hat geschrieben:
Do 17. Jun 2021, 11:20
DoubleA hat geschrieben:
Do 17. Jun 2021, 11:01
Womöglich, habe dazu leider auch keine Infos.
Aber sie müsste schon sehr viel besser sein, um den Preis zu rechtfertigen.
Müssen sie leider nicht. 80/20 Regel
Mit 20% des Aufwandes erreicht man 80% der Vorgabe. (ungefähr, das ganze ist mehr eine Veranschaulichung)
Um auf 100% zu kommen, muss man allerdings in die letzten 20% nochmal 80% des Aufwandes reinstecken. Aufwand und Preis sind natürlich direkt proportional. Es kostet einfach extrem viel Aufwand eine gute bis sehr gute Sache auf Perfektion zu trimmen.
Das sieht man auch super an Zielfernrohren. Für 700-1000€ bekommt man schon extrem brauchbare Optiken. Wenns aber um (nahezu) Perfektion geht, legt man unverhältnismäßig viel Kohle drauf nur um noch einen kleinen (aber möglicherweise entscheidenden) Vorteil zu bekommen, und ist auf einmal irgendwo zwischen 3000€ und 5000€ angekommen.

Persönlich bin ich mit Holosun sehr zufrieden, würde sie aber nicht als unfehlbar bezeichnen, jedoch als Optiken mit durchgehend extrem gutem Preis-Leitungs Verhältnis.

Und einen Gedanken hätte ich noch: so robust ein klassiches Aimpoint (t1/T2,..) auch sein mag, so bescheiden ist aber auch sein Fesntergröße zu Gesamtsilhuetten Verhältnis (von hinten). Sprich man hat eigentlich mehr Gehäuse als Visierbereich vorm Gesicht.
Mag vernachlässigbar sein, für jemanden der viel trainiert und sehr wiederholgenau, schnell und sicher im Anschlagen (sag man das so?) der Waffe ist. Für extrem stressige Selbstverteidungssituatonen und Leute die nicht gerade 10min tätglich Trockentraining machen ist eine Optik mit größerem Fenster vermutlich zu bevorzugen. Selbst ein Holosun 509T hat ein größeres Fenster bei gleichzeitig hoher Robustheit (siehe Sage Dynamics Review) und extrem kleinem Profil.

Und Prismenoptiken würde ich eher vermeiden wenns geht. Batterielaufzeit und Helligkeit sind denen von Reddots unterlegen, und ohne Beleuchtung ist die Zielauffassung auf dunklen Hintergründen und bei schlechtem Licht stark beeinträchtigt. Da kann man gleich ein LPVO nehmen, dann hat man für die 100m auch gleich was zum Ziel identifizieren.
Gute Lampe draufschnallen auch nicht vergessen.
Gebe Dir bei allem recht, besonders ein größeres Fenster macht wirklich einen Riesen-Unterschied.

Nur die 80/20 Faust-Regel gilt halt nur ab 80 :-)
D.h. hätte Hersteller A 50% Ausfallquote (also echter Schrott) dann wäre es relativ leicht für Hersteller B zum doppelten Preis die 80% Hürde zu nehmen. Hat aber Hersteller A schon 90% vorgelegt, dann gibt's zum doppelten Preis eventuell nur mehr 92%.
Da muss dann jeder selber entscheiden, ob dieser marginale Unterschied seinen Preis wert ist.

Ist aber alles Kaffeesud-Leserei, weil belastbare Zahlen haben wir ja bisher nicht.

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Re: Welches red dot am HA?

Beitrag von rider650 » Do 17. Jun 2021, 12:26

Camare hat geschrieben:
Do 17. Jun 2021, 07:07
Wahrscheinlich war die Batterie nach 10 Jahren zu Ende :lol:
...
Holosun Aimpoint & co haben heute alle längere Batterielaufzeiten als die Batterien überhaupt halten würden wenn du sie einfach nur im Schrank liegen hast.
Das Teil war eher 25 Jahre alt, und damals war Aimpoint halt auch noch nicht so weit. Und Batterien hab ich schon getauscht, daran lags nicht :P

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Re: Welches red dot am HA?

Beitrag von AlexTribe » Do 17. Jun 2021, 15:28

impact hat geschrieben:
Do 17. Jun 2021, 11:20
Und Prismenoptiken würde ich eher vermeiden wenns geht. Batterielaufzeit und Helligkeit sind denen von Reddots unterlegen, und ohne Beleuchtung ist die Zielauffassung auf dunklen Hintergründen und bei schlechtem Licht stark beeinträchtigt. Da kann man gleich ein LPVO nehmen, dann hat man für die 100m auch gleich was zum Ziel identifizieren.
Gute Lampe draufschnallen auch nicht vergessen.
ACOGs sind auch Prismenoptiken. Find die Dinger geil, weil sie sehr robuste Gehäuse (manche Montagen anscheinend aber nicht^^) besitzen und ein großes Sichtfeld. Grundsätzlich bin ich kein Freund von diesem Herumgedrehe bei LVPOs. Aber das ist Geschmackssache.
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Re: Welches red dot am HA?

Beitrag von impact » Do 17. Jun 2021, 22:44

AlexTribe hat geschrieben:
Do 17. Jun 2021, 15:28
ACOGs sind auch Prismenoptiken. Find die Dinger geil, weil sie sehr robuste Gehäuse (manche Montagen anscheinend aber nicht^^) besitzen und ein großes Sichtfeld. Grundsätzlich bin ich kein Freund von diesem Herumgedrehe bei LVPOs. Aber das ist Geschmackssache.
Du hast Recht. ACOGs müsste ich aus der Aussage fast ausnehmen, da die Lichtfänger soweit mir bekannt ja richtig brutal sein dürften und es ja auch Modelle mit Tritium/Lichtsammer Kombi gibt bzw mit recht fetten Batterien, wenn ich mich nicht irre.
Da ich aber keines mein eigen nenne kann ich dazu nicht viel mehr sagen.
Mir sind bei Prismenvisieren in erster Linie die Vortex und Primary Arms Optiken eingefallen, da es von Acog ja kein 1x gibt, dass man als Reddot Alternative klassifizieren könnte.
Zuletzt geändert von impact am Do 17. Jun 2021, 23:51, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Welches red dot am HA?

Beitrag von The_Governor » Do 17. Jun 2021, 23:08

Mir ging das Rumdrehen auch gehörig auf die Nerven und das K4i auf dem AUG hab ich noch nie bereut, obwohl das K16i flexibler wäre. Augenabstand von 90mm ist sehr angenehm, aber das ACOG hat eben genau wegen dem kleinen Augenabstand ein solch großes Sehfeld.

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Re: Welches red dot am HA?

Beitrag von treiti » Mi 7. Jul 2021, 22:45

Polaris hat geschrieben:
Mi 16. Jun 2021, 14:23
Na schau und mir is von meinen 6 Holosuns noch nie eins irgendwie untreu geworden, dafür hat sich das hochgepriesene Steiner T536 nach 20 Schuss verabschiedet und die Montage ist einfach seitlich weggebrochen (und nein, ich habs nicht zu fest angeprackt)

Dafür aber großes Lob an den Steiner Kundenservice, die haben das Ratzfatz ausgetauscht. Da weiß ich nicht, wie zB Holosun agieren würde

Aimpoint robuster als Holosun - ich nehme es aufgrund des Preises an. Eine vermutlich nie stattfindende SV Situation auf 100m (wtf) wird aber kein 800€ Military Grade Droptest-overthebeach-gauntlet Rotpunkt erfordern.

Aber wenn Geld keine Rolle spielt, empfehle ich ein Trijicon ACOG Huckepack mit Trijicon RMR, da sind alle Entfernungen abgedeckt und das Ding überlebt den nuklearen Winter (sagt man, ich habs noch nie ausprobiert :lol: )

Hallo zusammen, ich war heute aufn Stand und dann habe ich gemerkt dass ich nix mehr treffe und siehe da , auch bei meinem steiner t 536 ist die montage seitlich weggebrochen…
i hab steiner grad angeschrieben…. schauma moi was kommt :(

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Re: Welches red dot am HA?

Beitrag von Norander » Do 8. Jul 2021, 20:14

Made in Görmeni ist heutzutage wohl eher schon als Warnung zu betrachten.
If the freedom of speech is taken away then dumb and silent we may be led, like sheep to the slaughter.

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Re: Welches red dot am HA?

Beitrag von treiti » Do 8. Jul 2021, 20:22

Hallo, habe heute in der früh gleich eine Antwort von Steiner bekommen, die senden mir eine neue Montage zu, der Zuliefer der alten Montage hatte wohl Probleme mit der Gefügefestigkeit des Alus, die neuen sind jetzt Eineandfrei…schau ma mal….

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Re: Welches red dot am HA?

Beitrag von treiti » Sa 10. Jul 2021, 18:57

Hallo zusammen,

ich habe ja wegen dem Steiner T536 geschrieben, bei mir ist ja auch die Montage gebrochen, eine mail an Steiner 3 Tage später ( heute) war de neue Montage im Briefkasten gelegen, guter Service :clap:

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