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Repetierer in 9x19?

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Repetierer in 9x19?

Beitrag von BR1 » Do 20. Mai 2021, 12:06

Ich finde es auffällig, wie wenig Repetiergewehre im Kaliber 9x19 verfügbar sind - Mir fällt zumindest kein einziges ein.

Kennt jemand irgendwas in der Richtung?

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Re: Repetierer in 9x19?

Beitrag von Reshala » Do 20. Mai 2021, 12:30

obs noch produziert wird, weiß ich nicht. jedenfalls gab es das mal:

https://www.youtube.com/watch?v=l5O_abR3kYw

https://www.youtube.com/watch?v=5eSn7UHwHtc

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Salem
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Re: Repetierer in 9x19?

Beitrag von Salem » Do 20. Mai 2021, 12:47

Es gibt auch noch immer mal wieder einige Umbauten vom Destrojer-Karabiner (Laufrücksetzung von 9mm Largo auf 9mm Luger) im Netz zu kaufen. Eventüll kann man das ja bei einem Originalstück in 9mm Largo auch selber machen lassen.
Das Thema "Geradezugrepetierer mit Glock-Magazin" fällt mir da - natürlich - auch noch ein, auch wenn das Projekt grandios gescheitert ist.
Da der Boden der 9mm Luger mit dem Boden der .222, .223 u. dgl. ident ist sollte sich doch ein günstiger Umbau aus alten Kammerstengel-Repetier-Systemen ausgehen...
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Re: Repetierer in 9x19?

Beitrag von >Michael< » Do 20. Mai 2021, 14:53

Ich beanstande sicherlich schon seit 10+ Jahren das fehlen eines kleinen günstigen 9x19 Repetierers, das ist noch immer eines der für mich ungelösten Rätsel im Feuerwaffenbereich.

Spätestens seit Schalldämpfer erlaubt sind müssten sich doch Interessenten finden. Die meisten Schützen haben irgend eine Pistole in 9x19, einen wechselbaren Adapter einbauen dass die Knarre entweder Glock oder CZ Magazine frisst, 14'' Lauf mit Gewinde drauf, offene Visierung mit hohem Fieberglas Kimme & Korn, Picaschiene, Schaft hinten zum aufklappen um Magazine drin zu verstauen, das alles um 650 Kröten - und passt schon.

Kipplaufbüchsen mit Gewinde in 9x19 gibts ja eh schon, fehlt nicht mehr viel -

Aber ich bin kein Menschenkenner, Vielleicht finde nur ich das cool und alle anderen schütteln nur den Kopf. :think:
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Re: Repetierer in 9x19?

Beitrag von gewo » Do 20. Mai 2021, 15:09

>Michael< hat geschrieben:
Do 20. Mai 2021, 14:53
Ich beanstande sicherlich schon seit 10+ Jahren das fehlen eines kleinen günstigen 9x19 Repetierers, das ist noch immer eines der für mich ungelösten Rätsel im Feuerwaffenbereich.

Spätestens seit Schalldämpfer erlaubt sind müssten sich doch Interessenten finden. Die meisten Schützen haben irgend eine Pistole in 9x19, einen wechselbaren Adapter einbauen dass die Knarre entweder Glock oder CZ Magazine frisst, 14'' Lauf mit Gewinde drauf, offene Visierung mit hohem Fieberglas Kimme & Korn, Picaschiene, Schaft hinten zum aufklappen um Magazine drin zu verstauen, das alles um 650 Kröten - und passt schon.

Kipplaufbüchsen mit Gewinde in 9x19 gibts ja eh schon, fehlt nicht mehr viel -

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das 9x19mm geschoss ist ungeeignet

es gibt fast nix schlechteres
warum sollte da wer eine langwaffe damit bauen

das ist ein nischenmarkt fuer mitteleuropa wo es zu wenig langwaffenstaende gibt
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Re: Repetierer in 9x19?

Beitrag von >Michael< » Do 20. Mai 2021, 15:27

gewo hat geschrieben:
Do 20. Mai 2021, 15:09

das 9x19mm geschoss ist ungeeignet

es gibt fast nix schlechteres
warum sollte da wer eine langwaffe damit bauen

das ist ein nischenmarkt fuer mitteleuropa wo es zu wenig langwaffenstaende gibt
Kannst bei 22er auch sagen - und ist eine der beliebstesten Patronen überhaupt, und mit der richtigen Munition gehts auf 100m auf 2cm zusammen, mit dem eigentlich total unpassenden Ding. Randpatrone, Randfeuer, gefettetes Bleigeschoss, Rundkopf. Macht sehr vielen Leuten sehr viel Spass.

Ich habe absolut keine Zweifel dass man 9mm auf 100m mindestens genausogut hinbekommt und es genauso viel Spass macht, wenn nicht noch mehr weil man es wenn man will auch saubillig laden kann, und das mit hundert tausend Geschossoptionen.

Und das ganze kannst auch als backup bzw. mini-survival Gewehr vermarkten. Wenn 22 dafür geht, dann 9mm umso besser.

ICH hätte mit so einem Teil einen Riesenspass.
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Re: Repetierer in 9x19?

Beitrag von ebner33 » Do 20. Mai 2021, 15:40

Ich sehe da ehrlich gesagt auch keinen Sinn darin?
Alle deine genannten Vorteile hast bei einer .223er auch.
Kannst ebenfalls spottbillig laden,und Auswahl an Geschossen ohne Ende.
Und ansonsten hat man eh die .22er.
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Re: Repetierer in 9x19?

Beitrag von rhodium » Do 20. Mai 2021, 15:58

Ein Norinco oder CZ Repetierer in diesem Kaliber wäre schon interessant, aber wie Gewo korrekt sagt: es ist eine Nische.

In vielen Ländern sind HA von Waffenrecht her den Repetierern gleich gestellt. Einzellader a la Contender gibt's ja auch noch.

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>Michael<
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Re: Repetierer in 9x19?

Beitrag von >Michael< » Do 20. Mai 2021, 16:13

ebner33 hat geschrieben:
Do 20. Mai 2021, 15:40
Ich sehe da ehrlich gesagt auch keinen Sinn darin?
Alle deine genannten Vorteile hast bei einer .223er auch.
Kannst ebenfalls spottbillig laden,und Auswahl an Geschossen ohne Ende.
Und ansonsten hat man eh die .22er.
Naja, 223 ist wesentlich lauter und schwieriger mit Schalldämpfer zu betreiben, und du kannst 9mm auch zum Spass mal am Pistolenstand -wovon es hierzulande viel mehr als Langwaffenstände gibt- schiessen.
Und dann natürlich noch das Attraktivste - sehr viel mehr Leute haben eine Glock oder CZ in 9mm und viele Magazine dazu als eine Langwaffe in .223.

Ist halt praktisch eine PCC im Kategorie C-Format, bzw. das Glock-Langwaffen Kombo Equivalent wie z.B von der Ruger American in .223 und .300BLK fürn AR besitzer.
rhodium hat geschrieben:
Do 20. Mai 2021, 15:58
Ein Norinco oder CZ Repetierer in diesem Kaliber wäre schon interessant, aber wie Gewo korrekt sagt: es ist eine Nische.
Da stimme ich auch zu. Gibt aber sehr viele Nischen in unserem, Hobby die gefüllt werden. Und diese wäre eigentlich relativ einfach zu füllen da die Technik dafür einfach & vorhanden ist - Ruger hat einen Repetierer in .38/.357 rausgebracht, und das ist eigentlich noch mehr Nische.
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Re: Repetierer in 9x19?

Beitrag von Alaskan454 » Do 20. Mai 2021, 20:50

>Michael< hat geschrieben:
Do 20. Mai 2021, 16:13

- Ruger hat einen Repetierer in .38/.357 rausgebracht, und das ist eigentlich noch mehr Nische.
Das ist so nicht korrekt und du übersiehst etwas wesentliches dabei und zwar den amerikanischen Markt und deren Gesetze.


1955 kam der erste GK. Revolver der Blackhawk Flattop in 357 magnum auf den Markt.


Aber schon 1956 kam der Blackhawk Flattop in 44 Magnum am Markt und erst ab 1959 gabs den Super Blackhawk(Stahlgriffstück, ungeflutete Trommel für mehr Gewicht).

1960 wurde bereits der Deerstalker HA im Kaliber 44 Mag eingeführt der später einfach 44 Carbine hiess.(Klage wegen dem Namen)

Erst viel später kamen die Ruger 77/357 & Ruger 77/44

Aber du siehst das gerade die Kaliber 357 & 44 Mag eine lange Tradition haben und eng mit Ruger verknüpft sind und das nicht nur in KW.

Der Grund hierfür sind aber nicht die Pistolenstände sondern das in manchen Teilen der USA die Jagd mit der KW und auch LW im KW Kaliber gestattet ist.

Hier ergibt es natürlich Sinn wenn Gewehr und Revolver das selbe Kaliber haben.

Weisswedelhirsche und kleinere Tiere wurden schon. zig tausende mit der 44er bzw auch 357er erlegt.

Eine 9mm ist aber auch aus dem Gewehr nutzlos im Vergleich zur 44er für die Jagd da sie nichts besser kann ,also bleiben maximal die Sportschützen.

Kk Gewehr ist nebenbei halt auch noch eine olympische Disziplin und Bewerbe dafür findest an jeder Ecke was neben der günstigen Munition sehr für die enorme Verbreitung sorgt.

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Re: Repetierer in 9x19?

Beitrag von rhodium » Do 20. Mai 2021, 21:45

In den USA wo für ein paar Euro ein HA in 9 mm Luger zu erwerben ist, kann man das Ding maximal verschenken

https://www.lockharttactical.com/store/ ... itstart=12

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Salem
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Re: Repetierer in 9x19?

Beitrag von Salem » Do 20. Mai 2021, 22:01

Die Frage war doch:
BR1 hat geschrieben:
Do 20. Mai 2021, 12:06
Kennt jemand irgendwas in der Richtung?
Über Sinn und Zweck einer solchen Waffe zu diskutieren ist doch (immer noch) sinnlos, wenn es einem taugt - soll ers doch haben.
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Re: Repetierer in 9x19?

Beitrag von Norander » Do 20. Mai 2021, 22:02

Wieso kauft's euch keinen UHR? Jeder ernsthafte Schütze sollte sowieso zumindest einen Revolver haben. Unterhebler gibt's in jeden Revolverkaliber. Von .22 bis 454.
.38 S&B Schütte ist zwar teurer als 9mm dafür verheizt man mit dem Revo und der Winchesterkopie auch nicht soviel Muni.
Nebenbei spart man sich das Geld für die Magazine.
If the freedom of speech is taken away then dumb and silent we may be led, like sheep to the slaughter.

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Re: Repetierer in 9x19?

Beitrag von Alaskan454 » Fr 21. Mai 2021, 08:43

Salem hat geschrieben:
Do 20. Mai 2021, 22:01

Über Sinn und Zweck einer solchen Waffe zu diskutieren ist doch (immer noch) sinnlos, wenn es einem taugt - soll ers doch haben.
Da gebe ich dir natürlich vollkommen recht Salem.

Ich wollte nur aufzeigen warum die Ruger Gewehre nicht so ein "Nischenprodukt sind wie man vielleicht glauben möchte.

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Re: Repetierer in 9x19?

Beitrag von yoda » Fr 21. Mai 2021, 20:38

>Michael< hat geschrieben:
Do 20. Mai 2021, 14:53
Ich beanstande sicherlich schon seit 10+ Jahren das fehlen eines kleinen günstigen 9x19 Repetierers, das ist noch immer eines der für mich ungelösten Rätsel im Feuerwaffenbereich.

Spätestens seit Schalldämpfer erlaubt sind müssten sich doch Interessenten finden. Die meisten Schützen haben irgend eine Pistole in 9x19, einen wechselbaren Adapter einbauen dass die Knarre entweder Glock oder CZ Magazine frisst, 14'' Lauf mit Gewinde drauf, offene Visierung mit hohem Fieberglas Kimme & Korn, Picaschiene, Schaft hinten zum aufklappen um Magazine drin zu verstauen, das alles um 650 Kröten - und passt schon.

Kipplaufbüchsen mit Gewinde in 9x19 gibts ja eh schon, fehlt nicht mehr viel -

Aber ich bin kein Menschenkenner, Vielleicht finde nur ich das cool und alle anderen schütteln nur den Kopf. :think:
Das fehlen dieser Waffe ist kein Rätsel. Wenn es irgendetwas gibt, das bedeutungsloser als der europäische Markt ist, dann ist es der österreichische Markt.

Die erste und alleseintscheidende Frage die du dir stellen musst ist "Will der Amerikaner sowas haben", und da der Amerikaner mit Ruger PCC in 9mm und solchen Sachen bestens versorgt ist, wirst du wahrscheinlich bis an dein Lebensende vergebens auf ein günstiges 9mm Repetiergewehr waren.

Womit wir schon beim nächsten Problem wären - günstig. Der Laie geht davon aus dass ein Einzelstück oder eine Kleinserie nur unwesentlich mehr kosten dürfte, als ein Produkt der Firma Ruger, deswegen will er auch nicht wesentlich mehr bezahlen, das Gegenteil ist aber der Fall.

In der Realität kostet eine einfache Spritzgussform gleich mal € 5.000,--, wenn man damit 30.000 Stk. macht kostet die Spritzgussform anteilig noch 16,6 Cent/Stk.. In solchen Stückzahlbereichen bewegt sich eine Firma Ruger, bei vereinzelten Modellen geht es sogar in den Bereich >100.000 Stk. / Jahr. Wenn man mit so einer Form aber nur 10 Stk. macht, zahlt sich so eine Form nicht aus, da kann man nur aus dem Vollen fräsen, und das auch nur im Ausland, weil Inlandsfertigung schon bei größeren Stückzahlen apothekermäßig teuer ist, geschweige denn dass überhaupt jemand 10 Stk. von irgendetwas fräsen möchte.

Im deutschsprachigen Raum musst du zig mal urgieren und monatelang warten bis du überhaupt ein Angebot bekommst, wenn du 200-300 Stk. von egalwas fräsen lassen willst. Falls du dann eines Tages wirklich ein Angebot bekommst, wird der Preis des Frästeils um den Faktor 3 bis 6 teurer sein als im Ausland - wo du nach 1/2 bis 2 Tagen ein Anbot, und 2 Wochen die Teile hast, die bei so Ministückzahlen aber immer noch teuer sind.

Ein 0815 .223 Repetiergewehr auf 9mm umzubauen ist recht schwierig, weil die 9mm Patronen so kurz sind und das Verriegelungsstück am Lauf so lang, d.h. man hätte einen ziemlichen Freiflug der 9mm bis zum Lager, was ein sehr unzuverlässiges Gewehr ergeben würde.

Die Ruger 77/44 könnte man sicherlich auf 9mm umbauen, indem man einen neuen Magazinschacht (für Glock Magazine) und einen neuen Verschlusskopf samt Auszieher anfertigt und einen 9mm Lauf einbaut, die Kosten würden aber selbst bei einer Kleinserie sicherlich im Bereich von € 2,5-4k/Stk. liegen.

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