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Revolver zur SV/Safewaffe - .38 spec. oder .357 mag.?

Rund um den Schiesssport: Technik, Erfahrungen, Tipps und Tricks
Alaskan454
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Re: Revolver zur SV/Safewaffe - .38 spec. oder .357 mag.?

Beitrag von Alaskan454 » Di 4. Mai 2021, 18:56

Trijikon hat geschrieben:
Di 4. Mai 2021, 18:01

Die sind dann nachher ins Spital nachgekommen.

LG Wolfgang
Denen hätte ich auch was nettes erzählt :angry-cussingblack:

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>Michael<
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Re: Revolver zur SV/Safewaffe - .38 spec. oder .357 mag.?

Beitrag von >Michael< » Di 4. Mai 2021, 20:59

Fivegunner hat geschrieben:
Di 4. Mai 2021, 16:43
Mit den kurzen Revolvern lässt sich ganz prima treffen, vorausgesetzt das weiche labrige Teil hinten am Kolben ist etwas wert ist. Mein persönlicher Rekord steht bei 10 Schuss 10er Wetung auf 50 Mater bei 89 Punkten, mit einem 1 7/8" Chief M60
Man muss aber sagen dass man hierfür viel mehr Übung braucht als mit einer Waffe mit langer Visierlinie. Man kann mit einer ganz kurzen Waffe genauso gut treffen wie mit einer mit langer Visierlinie wenn man immer perfekt zielt. Aber jeder kleinste Zielfehler wirkt sich bei einer kurzen Visierlinie viel dramatischer aus. Gerade ein Anfänger oder Jemand der wenig übt wird mit einer langen Visierlinie immer SEHR viel besser zurechtkommen, und das schneller.
Auch desshalb würd ich Anfängern oder denen die wenig üben können/wollen bei Revolvern immer zu 4 Zoll und mehr raten, oder bei der Glock das Modell 19 und grösser, nicht die kompakten.

Wenn jemand schon lange den Sport betreibt und voll dabei ist, sicher 2 Zoll und weniger auf 25m, oder 4-6 Zöller auf 50 und 75m, klar geht das hin!
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Re: Revolver zur SV/Safewaffe - .38 spec. oder .357 mag.?

Beitrag von Polaris » Di 4. Mai 2021, 21:05

Trijikon hat geschrieben:
Di 4. Mai 2021, 16:55
Letzter bewaffneter Überfall (2 mit Pistolen bewaffnete) auf mich (in Wien):
15 Minuten nach dem auslösen des stillen Alarms trafen die ersten Einheiten der Polizei ein!!!
Wie lange wird es wohl bei mir zu Hause (NÖ) dauern?
Zwei Bewaffnete, die einen geplanten Raubüberfall ausüben? Was willst du da mit einer Pistole noch ausrichten, das Überraschungsmoment und die personelle Überlegenheit sollten den Griff zur Waffe obsolet machen.

Und 15 Min? Schwer zu glauben. Auf TWG Alarme wird seitens der Landesleitzentralle binnen längstens 15 Sekunden reagiert. Eintreffen nach meiner kurzzeitigen Erfahrung als Einsatzdisponent im dicht besiedelten Gebiet zwischen 30 Sek wenn der Wagen günstig steht und 2 Min wenns wirklich lang dauert.
Wenn eine Bewaffnung bekannt ist, wird aber auf WEGA gewartet. Da davon nicht allzu viele kreisen, kanns dann schon mal 5 Min dauern.

Aber 15?

Pfuh.

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Ares
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Re: Revolver zur SV/Safewaffe - .38 spec. oder .357 mag.?

Beitrag von Ares » Di 4. Mai 2021, 21:15

Alaskan454 hat geschrieben:
Di 4. Mai 2021, 15:14
....
Ich bin auch nicht der grosse Freund des Themas SV mit Schusswaffe aber nicht weil es unrecht ist ....
:?:
Es besteht die Möglichkeit, daß meine Beiträge >nicht von mir< abgeändert oder verfälscht wurden. Nennt sich "Userrisiko"
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Re: Revolver zur SV/Safewaffe - .38 spec. oder .357 mag.?

Beitrag von Alaskan454 » Di 4. Mai 2021, 21:25

Es ändert nichts daran das in Einzelfällen schnellere Anwesenheit erwünschenswert wäre, seitens der Exekutive.

Selbst leider mehrfach in meiner Zeit als Security und Türsteher erlebt.
Zuletzt geändert von Alaskan454 am Di 4. Mai 2021, 22:34, insgesamt 7-mal geändert.

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Re: Revolver zur SV/Safewaffe - .38 spec. oder .357 mag.?

Beitrag von Alaskan454 » Di 4. Mai 2021, 21:40

Ares hat geschrieben:
Di 4. Mai 2021, 21:15
Alaskan454 hat geschrieben:
Di 4. Mai 2021, 15:14
....
Ich bin auch nicht der grosse Freund des Themas SV mit Schusswaffe aber nicht weil es unrecht ist ....
:?:
Auf Menschen schiessen ist erstens nicht lustig oder toll wie in der WildWest Romantik oft stilisiert und an Gewalt gibts absolut nichts schönes.

Daher habe ich mir ein WK4 Türe einbauen lassen und die Polizei hat genügend Zeit das Problem des Einbrechers vor meiner Türe zu lösen anstatt eine Pappdeckeltür mit der Glock zu verteidigen.

SV fängt schon viel früher an mit zb baulichen Massnahmen oder das man nicht herum erzählt das man stets 10000€ in bar zu Hause liegen hat.

Keine Schererein,kein Staatsanwalt, keine Verhandlung keine Beweislast und vor allem keine Bilder im Kopf die man vielleicht nur sehr schwer wieder weg bringt weil man vielleicht doch nicht so hart und abgebrüht ist wie man von sich selbst glaubt.

Ein Bsp
Ein Bekannter von mir war Zugbegleiter bei einer Privatfirma. Eines Tages kam es zu einem Suizid einer Person,und dumm wie er war wollte er das einmal sehen wie das aussieht.

Schlussendlich hat er seinen Job aufgegeben weil ihn diese Bilder nicht mehr los lassen bis heute ;)

SV mit der Waffe ja aber wirklich nur als allerletzter Ausweg wenn nichts anderes mehr greift wie eben Sicherheitstür,Polizei und ein Rückzug oder Flucht nicht mehr möglich ist.

Ein weiteres grosses Problem ist das eine Waffe eine Situation noch weiter eskalieren lässt. Wenn sich der Überfallene jetzt nicht abdrücken traut wird der Aggressor aber nicht deswegen freundlicher werden vermutlich.

Es gab nachweislich sogar Soldaten im Krieg die konnten das Feuer aus moralischen Gründen nicht erwidern, obwohl sie selbst unter Beschuss lagen.

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Re: Revolver zur SV/Safewaffe - .38 spec. oder .357 mag.?

Beitrag von gynta » Mi 5. Mai 2021, 00:13

ICH frag mich ja warum das Alles hier im Bereich "Sportschiessen" bemurmelt wird...
...und unabhängige Experten meinten, mit hoher Wahrscheinlichkeit ist es denkbar, daß...
Frei nach E. Blimlinger: "...und im Übrigen bin ich der Meinung, daß hier einer der alten Mods fehlt."

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Re: Revolver zur SV/Safewaffe - .38 spec. oder .357 mag.?

Beitrag von Steelman » Mi 5. Mai 2021, 00:25

gynta hat geschrieben:
Mi 5. Mai 2021, 00:13
ICH frag mich ja warum das Alles hier im Bereich "Sportschiessen" bemurmelt wird...
Tja, Fragen über Fragen.

Aber vielleicht einmal eine einfache Erklärung: Der TS hat einfach versehentlich das falsche Unterforum erwischt. Ist wie beim Alk-freien Bier. Kann ja mal passieren.
Damit wär´s einfach wurscht, man kann damit getrost Leben.

Etwas anderes ist das Thema an sich. Aber das überlasse ich den massenhaft vorhandenen Profis
Mangelnde Vorbereitung ist die Vorbereitung auf das Versagen

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Re: Revolver zur SV/Safewaffe - .38 spec. oder .357 mag.?

Beitrag von Ares » Mi 5. Mai 2021, 07:13

Alaskan454 hat geschrieben:
Di 4. Mai 2021, 21:40
Ares hat geschrieben:
Di 4. Mai 2021, 21:15
Alaskan454 hat geschrieben:
Di 4. Mai 2021, 15:14
....
Ich bin auch nicht der grosse Freund des Themas SV mit Schusswaffe aber nicht weil es unrecht ist ....
:?:
Auf Menschen schiessen ist erstens nicht lustig oder toll wie in der WildWest Romantik oft stilisiert und an Gewalt gibts absolut nichts schönes.

Daher habe ich mir ein WK4 Türe einbauen lassen und die Polizei hat genügend Zeit das Problem des Einbrechers vor meiner Türe zu lösen anstatt eine Pappdeckeltür mit der Glock zu verteidigen.

SV fängt schon viel früher an mit zb baulichen Massnahmen oder das man nicht herum erzählt das man stets 10000€ in bar zu Hause liegen hat.

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Es gab nachweislich sogar Soldaten im Krieg die konnten das Feuer aus moralischen Gründen nicht erwidern, obwohl sie selbst unter Beschuss lagen.

Du führst an, dass für dich Waffengebrauch zur SV unrecht ist (was hast du bei der Beantragung der WBK angeführt?). Sei dir aber unbenommen. Natürlich verstehe ich dich und deine hohe Art von Moral, trotzdem hätte ich dich während meiner Militärzeit nicht zum Kameraden haben wollen :at2:. Gibt nach deiner Vorgabe dann auch sicher PolizistInnen die im Falle des Falles die Hasenpanier ergreifen? Bis ein Entsatz dann in geeigneter Form vor Ort ist, verlasse ich mich lieber auf mich. :whistle:

@Threadersteller
Korth Sky Marshal schon in Erwägung gezogen?
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Re: Revolver zur SV/Safewaffe - .38 spec. oder .357 mag.?

Beitrag von doc steel » Mi 5. Mai 2021, 07:15

gynta hat geschrieben:
Mi 5. Mai 2021, 00:13
ICH frag mich ja warum das Alles hier im Bereich "Sportschiessen" bemurmelt wird...
na weil ma alle a bissl situationselastisch san! :D (welcher politiker hat des gsagt??)

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Re: Revolver zur SV/Safewaffe - .38 spec. oder .357 mag.?

Beitrag von Landy » Mi 5. Mai 2021, 07:21

@Threadersteller
Korth Sky Marshal schon in Erwägung gezogen?
[/quote]

Liegt vermutlich weit über Budget
Steht ja in der Einleitung 500euro

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Re: Revolver zur SV/Safewaffe - .38 spec. oder .357 mag.?

Beitrag von Ares » Mi 5. Mai 2021, 07:28

Landy hat geschrieben:
Mi 5. Mai 2021, 07:21
Ares hat geschrieben:
Mi 5. Mai 2021, 07:13
@Threadersteller
Korth Sky Marshal schon in Erwägung gezogen?
Liegt vermutlich weit über Budget
Steht ja in der Einleitung 500euro
Dafür ist die Muni günstig, bzw. bietet sie mehr Möglichkeiten.
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Re: Revolver zur SV/Safewaffe - .38 spec. oder .357 mag.?

Beitrag von kemira » Mi 5. Mai 2021, 07:43

9mm bietet mehr Möglichkeiten als .38 und .357? Ernsthaft? :shock:
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Re: Revolver zur SV/Safewaffe - .38 spec. oder .357 mag.?

Beitrag von Ares » Mi 5. Mai 2021, 08:26

kemira hat geschrieben:
Mi 5. Mai 2021, 07:43
9mm bietet mehr Möglichkeiten als .38 und .357? Ernsthaft? :shock:
.38 oder .357 - ja ist mein Eindruck. Abgesehen von der Verfügbarkeit von normaler VM Munition und der verschiedensten Hersteller, gibt es doch etliches an Sondervarianten, siehe auch hier.
viewtopic.php?t=32809&start=135

.38 Muni aus einem .357 Revolver verschossen, führt zu Trommelklemmern auch bei der "guten alten Qualität" - war so nicht nur meine Erfahrung. Immer wieder "lustig" anzusehen, wenn die Leute auf den Trommelkran dann eindreschen.
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Re: Revolver zur SV/Safewaffe - .38 spec. oder .357 mag.?

Beitrag von kemira » Mi 5. Mai 2021, 09:01

Also ich schieß seit 25 Jahren in großem Stil .38er Munition aus .357er Revolvern, aber Klemmer hatte ich da noch nie. Man muss halt seine Patronenlager auch gelegentlich mal reinigen...
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