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Der Russische Sperrholz und Stahlblech Tread

Rund um den Schiesssport: Technik, Erfahrungen, Tipps und Tricks
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Eric01
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Re: Der Russische Sperrholz und Stahlblech Tread

Beitrag von Eric01 » Mo 20. Jul 2020, 09:03

Mal eine Frage zur WBP:

Die Amis haben ja bei ihren WBP FOX zwei kleine Ausfräsungen an dem Block wo die Kimme ist und am Schaft eine Art Noppe -> Braucht man ja um die Beryl Schiene zu montieren. Unsere österreichischen "Jack" Modelle haben dies nicht, weiß da jemand wieso oder ob sowas noch kommen könnte? Mit montierter Beryl Schiene brauch ich mir keine Seitenmontage mehr kaufen, hätte auch was.

Hab derzeit die Möglichkeit für 1070€ die WBP Tactical NEU zu kaufen und bin noch etwas unentschlossen :think:
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Pat_at_work
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Re: Der Russische Sperrholz und Stahlblech Tread

Beitrag von Pat_at_work » Mo 20. Jul 2020, 10:43

Wird schwer werden so eine zu organisieren, das Konzept von Beryl ist gut, vergiss aber nicht die Höhe der Optik nach der Montage.
Kann sein das die dann zu hoch sitzt.
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HS911
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Re: Der Russische Sperrholz und Stahlblech Tread

Beitrag von HS911 » Mo 20. Jul 2020, 19:59

rupi hat geschrieben:
Mo 20. Jul 2020, 08:34
HS911 hat geschrieben:
Mo 20. Jul 2020, 08:22
3200 für ein L1A1 ... hihi
Australische L1A1 wachsen auch ned auf Bäumen
ok, solls 200 EUR mehr kosten weils aus AUS ist.

Wo kommen die restlichen 2000 EUR Aufpreis her? Wahrscheinlich wars ausm Erstbesitz vom Johannes Paul II, gell?
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hasgunz
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Re: Der Russische Sperrholz und Stahlblech Tread

Beitrag von hasgunz » Di 21. Jul 2020, 13:11

HS911 hat geschrieben:
Mo 20. Jul 2020, 19:59
rupi hat geschrieben:
Mo 20. Jul 2020, 08:34
HS911 hat geschrieben:
Mo 20. Jul 2020, 08:22
3200 für ein L1A1 ... hihi
Australische L1A1 wachsen auch ned auf Bäumen
ok, solls 200 EUR mehr kosten weils aus AUS ist.

Wo kommen die restlichen 2000 EUR Aufpreis her? Wahrscheinlich wars ausm Erstbesitz vom Johannes Paul II, gell?
Naja, AUS L1A1s sind schon "relativ" selten.
Ist wie bei vielen Schusswaffen, z.B eine Cugir AKM bekommst um 700€, während eine echte Russin 2k+€ kostet.
Was noch dazu kommen wird ist, dass sie surplus sind, aka sie werden nicht mehr produziert.

3k finde ich auch heavy, aber in den USA hab ich eines gefunden wo der Typ knappe 6k ($) haben will...

Wenn du ein L1A1 für wenig Geld haben willst, dann hol die ein stinknormales surplus Briten L1A1 um ca 1000€.
Kommt aufs Selbe, nur ein Sammler wird vermutlich mehr für eine seltene Variante von nem Massenprodukt zahlen (siehe Glock 17 / 19 mit dem Schweizer Hoheitswappen...).

LG
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HS911
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Re: Der Russische Sperrholz und Stahlblech Tread

Beitrag von HS911 » Mi 22. Jul 2020, 07:18

hasgunz hat geschrieben:
Di 21. Jul 2020, 13:11
HS911 hat geschrieben:
Mo 20. Jul 2020, 19:59
rupi hat geschrieben:
Mo 20. Jul 2020, 08:34

Australische L1A1 wachsen auch ned auf Bäumen
ok, solls 200 EUR mehr kosten weils aus AUS ist.

Wo kommen die restlichen 2000 EUR Aufpreis her? Wahrscheinlich wars ausm Erstbesitz vom Johannes Paul II, gell?
Naja, AUS L1A1s sind schon "relativ" selten.
Ist wie bei vielen Schusswaffen, z.B eine Cugir AKM bekommst um 700€, während eine echte Russin 2k+€ kostet.
Was noch dazu kommen wird ist, dass sie surplus sind, aka sie werden nicht mehr produziert.

3k finde ich auch heavy, aber in den USA hab ich eines gefunden wo der Typ knappe 6k ($) haben will...

Wenn du ein L1A1 für wenig Geld haben willst, dann hol die ein stinknormales surplus Briten L1A1 um ca 1000€.
Kommt aufs Selbe, nur ein Sammler wird vermutlich mehr für eine seltene Variante von nem Massenprodukt zahlen (siehe Glock 17 / 19 mit dem Schweizer Hoheitswappen...).

LG
Saiga Mk103 um ca. 750 EUR in einem Nachbarland. Holzschaft musst halt noch dazukaufen, wenns um das geht. Die 2k+ für eine russische AK ist der Dodlpreis.

Wenns um Waffen geht, sind wir ein Land der Fantasiepreise, gerade bei den HAs.
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Re: Der Russische Sperrholz und Stahlblech Tread

Beitrag von hasgunz » Sa 25. Jul 2020, 01:20

Ist doch nix Neues oder?
Wenn du die Preise hier nicht zahlen willst, dann importier dir was du willst.
Wäre nicht das erste Mal das ich das gemacht habe.

LG
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Flolito
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Re: Der Russische Sperrholz und Stahlblech Tread

Beitrag von Flolito » Fr 31. Jul 2020, 17:29

Hatte heute die Möglichkeit die Dragunov Artgerecht auszuführen.

Leider habe ich keine selbstgeladene Muni verwendet sonder "nur" 180gn S&B FMJ .......Trotzdem waren Treffer auf die Mannscheibe bis 750m absolut wiederholgenau reproduzierbar, und Treffer bis 950m möglich. Die Ballistischen Türme des PSO1 stimmen mit der FLugkurve der 180gn FMJ bis 950m abslout überein, leider ist die Mun aber ab 750m nicht mehr präzise genug um die Mannscheibe konstant zu Treffen. Ich würde sagen die Trefferquote sinkt bis 950m zunehmend auf 30%ab .....bei meinem nächsten Versuch werde ich selbstgeladene Mun mitnehmen und die 1000m in Angriff nehmen.

Es ist aber zu sagen das die Dragunov bis 600m auf die Mannscheibe ein irres Gerät ist. Das treffen mehrer Ziele geht unfassbar schnell von der Hand. Bis 750m und darüber hinaus wird es wegen der 4fach Optik ein wenig knifflig, dennoch hast du auch bei diesen Schüssen absolut keinen Stress.

Bild

Pat_at_work
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Re: Der Russische Sperrholz und Stahlblech Tread

Beitrag von Pat_at_work » Fr 31. Jul 2020, 18:11

Schön zu wissen das jemand seine Dragunov richtig ausführt :D
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Re: Der Russische Sperrholz und Stahlblech Tread

Beitrag von Hauptsacheesknallt » Sa 1. Aug 2020, 03:18

Flolito hat geschrieben:
Fr 31. Jul 2020, 17:29
Hatte heute die Möglichkeit die Dragunov Artgerecht auszuführen.

Leider habe ich keine selbstgeladene Muni verwendet sonder "nur" 180gn S&B FMJ .......Trotzdem waren Treffer auf die Mannscheibe bis 750m absolut wiederholgenau reproduzierbar, und Treffer bis 950m möglich. Die Ballistischen Türme des PSO1 stimmen mit der FLugkurve der 180gn FMJ bis 950m abslout überein, leider ist die Mun aber ab 750m nicht mehr präzise genug um die Mannscheibe konstant zu Treffen. Ich würde sagen die Trefferquote sinkt bis 950m zunehmend auf 30%ab .....bei meinem nächsten Versuch werde ich selbstgeladene Mun mitnehmen und die 1000m in Angriff nehmen.

Es ist aber zu sagen das die Dragunov bis 600m auf die Mannscheibe ein irres Gerät ist. Das treffen mehrer Ziele geht unfassbar schnell von der Hand. Bis 750m und darüber hinaus wird es wegen der 4fach Optik ein wenig knifflig, dennoch hast du auch bei diesen Schüssen absolut keinen Stress.

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Traumhaft :) wo bist du da genau schießen?
Pew Pew

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Re: Der Russische Sperrholz und Stahlblech Tread

Beitrag von hasgunz » Sa 1. Aug 2020, 11:29

Flolito hat geschrieben:
Fr 31. Jul 2020, 17:29
Hatte heute die Möglichkeit die Dragunov Artgerecht auszuführen.

Leider habe ich keine selbstgeladene Muni verwendet sonder "nur" 180gn S&B FMJ .......Trotzdem waren Treffer auf die Mannscheibe bis 750m absolut wiederholgenau reproduzierbar, und Treffer bis 950m möglich. Die Ballistischen Türme des PSO1 stimmen mit der FLugkurve der 180gn FMJ bis 950m abslout überein, leider ist die Mun aber ab 750m nicht mehr präzise genug um die Mannscheibe konstant zu Treffen. Ich würde sagen die Trefferquote sinkt bis 950m zunehmend auf 30%ab .....bei meinem nächsten Versuch werde ich selbstgeladene Mun mitnehmen und die 1000m in Angriff nehmen.

Es ist aber zu sagen das die Dragunov bis 600m auf die Mannscheibe ein irres Gerät ist. Das treffen mehrer Ziele geht unfassbar schnell von der Hand. Bis 750m und darüber hinaus wird es wegen der 4fach Optik ein wenig knifflig, dennoch hast du auch bei diesen Schüssen absolut keinen Stress.
Versuche eine andere Partone als S&B, dann sollte es noch um ein Stück besser werden.
Mein Nagant (ja ich vergleiche einen Nagant 91/30 mit nem Dragunov Klon, blabla) funktioniert am Besten mit Barnaul, da das aber oft nicht lieferbar ist schießt er mir Surplus genauso gut.
PPU soll auch gut fliegen, kann aber angeblich den Lauf in Mitleidenschaft ziehen...

Leider ist Barnaul 7,62x54R ziemlich rar geworden...
Lapula wäre auch eine möglichkeit, da kostet der Schuß aber schnell mal 1,50€

LG
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Re: Der Russische Sperrholz und Stahlblech Tread

Beitrag von Flolito » Sa 1. Aug 2020, 16:53

Geschossen habe ich in Österreich. Wo genau möchte ich nicht öffentlich sagen da man dort eigentlich keine Fotos machen darf, und das Hinterrundmotiv extra so gewählt wurde das man den Ort des Geschehens nicht erkennt.

Munitionstechnisch habe ich nur deswegen die S&B genommen weil ich nicht mehr dazu gekommen bin ein paar Patronen selber wiederzuladen. Normalerweiße verschieße ich Lapua D166 oder 174gn SMK Geschosse. Damit sollte sich auf jeden Fall noch was rausholen lassen.

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Re: Der Russische Sperrholz und Stahlblech Tread

Beitrag von Odysseus » Mo 3. Aug 2020, 05:26

rand00m hat geschrieben:
So 19. Jul 2020, 21:11
Odysseus hat geschrieben:
Di 18. Feb 2020, 09:51
Habe mal bei Arsenal angefragt ob die eventuell exportieren würden, mal schauen. Es gibt ja auch noch andere Shops wo man fragen könnte.
Hast du da eine Antwort bekommen? Wo fragt man da?
Habe direkt bei Arsenal auf der Homepage angefragt, es gab keine Antwort oder Reaktion. Wird denen wohl einfach egal sein wenn sich kein Großhändler meldet.
Mit Waffen verhält es sich wie mit Kondomen. Besser eines haben und keines brauchen als eines brauchen und keines haben...

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Re: Der Russische Sperrholz und Stahlblech Tread

Beitrag von Donnie » Fr 7. Aug 2020, 17:14

https://www.waffengebraucht.at/waffen/m ... mm--310858

Gestern zufällig gesehen. Sollte das bisher günstigste Angebot für 'ne neue T56 in Österreich sein (bitte korrigieren, wenn ich mich irre). Mit dem Händler allerdings noch keine Erfahrungen gemacht, der Name ist mir neu.

Meinen Recherchen nach würde ich die Norinco der SDM vorziehen. Hängt aber auch damit zusammen, dass ich so ein Fallout 3 - Fanboi bin.
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Re: Der Russische Sperrholz und Stahlblech Tread

Beitrag von Solaire of Austria » Di 11. Aug 2020, 12:46

Servus Leute!

Hätte da eine Frage an alle die sich eine RPK-Kimme (seitenverstellbar, vlt. ebenfalls von CDS Ehrenreich geholt) auf ihre AK-Derivate montiert haben.

Das RPK Visier unterscheidet sich vom normalen AKM-Visier dadurch, das es über keine "P-Einstellung" (Battle => ca. 300m) verfügt.

Ich habe vor kurzer Zeit RPK Visiere auf meinen 2 AK-Derivaten montiert und habe bemerkt das sich bei der 1er Einstellung (100m) der Schieber auf der hinteren Rampe des Visierblocks befindet wo mit dem Standard-Visier die P-Einstellung wäre. Um in etwa in die gleiche Position zu kommen wo bei der Standard-Visierung die 1er-Einstellung wäre muss ich bei der RPK-Kimme auf die 3er-Einstellung gehen. Das bedeutet um mein Gewehr nun auf 100m einzuschießen muss ich die 300m Einstellung nehmen. (Zahlen auf den Visier stimmen mit der tatsächlichen Einstellung nicht mehr überein.)

Ist das schon jemanden von euch aufgefallen?

Hauptsacheesknallt
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Re: Der Russische Sperrholz und Stahlblech Tread

Beitrag von Hauptsacheesknallt » Di 11. Aug 2020, 19:08

Solaire of Austria hat geschrieben:
Di 11. Aug 2020, 12:46
Servus Leute!

Hätte da eine Frage an alle die sich eine RPK-Kimme (seitenverstellbar, vlt. ebenfalls von CDS Ehrenreich geholt) auf ihre AK-Derivate montiert haben.

Das RPK Visier unterscheidet sich vom normalen AKM-Visier dadurch, das es über keine "P-Einstellung" (Battle => ca. 300m) verfügt.

Ich habe vor kurzer Zeit RPK Visiere auf meinen 2 AK-Derivaten montiert und habe bemerkt das sich bei der 1er Einstellung (100m) der Schieber auf der hinteren Rampe des Visierblocks befindet wo mit dem Standard-Visier die P-Einstellung wäre. Um in etwa in die gleiche Position zu kommen wo bei der Standard-Visierung die 1er-Einstellung wäre muss ich bei der RPK-Kimme auf die 3er-Einstellung gehen. Das bedeutet um mein Gewehr nun auf 100m einzuschießen muss ich die 300m Einstellung nehmen. (Zahlen auf den Visier stimmen mit der tatsächlichen Einstellung nicht mehr überein.)

Ist das schon jemanden von euch aufgefallen?
Ich denke das liegt daran, dass die Dimensionen der Visiere und Rampen zwischen den AK und RPK Modellen unterschiedlich sind, da sich auch andere Bauteile unterscheiden. Aber dafür ist es halt richtig russisch ;)
Pew Pew

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