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FN/Browning High Power

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Joewood
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Re: FN/Browning High Power

Beitrag von Joewood » Mi 31. Mär 2021, 15:08

MrRiesa hat geschrieben:
Mi 31. Mär 2021, 13:35
Mich würde interessieren ob das bei allen auftritt oder nur bei falschem Griff ?
Bei meiner 1911er tritt der hammer bite schon mal auf - gibt schon einen Grund, warum viele mit einen Beaver Tail ausgerüstet sind. Ich glaube nicht, dass ich die Kanone so falsch halte aber man sieht schon, dass sich Beim Griff einen Hautfalte bildet, die dann "gebissen" wird.
Aber die "Verletzung" ist nicht so ein Drama - man spürt es eigentlich auch gar nicht - an der Stelle dürften nicht allzu viele Nerven liegen. Sieht dann halt aus, wie wennst an der Stelle ein Wimmerl aufgekratzt hättest extrem oberflächlich.
Ich bin mir offen gestanden nicht sicher, wo genau es her kommt... Entweder von dem Schwanzerl (wie heißt das eigentlich?) kommt, das sich an der Stelle in die Haut reindrückt und mit dem Rückschlag noch mal ordentlich reingedrückt wird. Oder eben diese Hautfalte wird zwischen dem Schwanzerl und dem Hammer eingeklemmt. Schwer zu sagen.

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Re: FN/Browning High Power

Beitrag von Wolf1971 » Mi 31. Mär 2021, 15:24

MrRiesa hat geschrieben:
Mi 31. Mär 2021, 13:35
die mit Hammersporn oder mit Rundhammer?
Hast oder hattest du Probleme das dir der Hammer auf die Hand geschlagen hat? Ich les bei den Amis immer wieder von dem "Hammer-Bite" Problem? Mich würde interessieren ob das bei allen auftritt oder nur bei falschem Griff ?
Dieses Phänomen liegt an der Haltung - auch bei der SIG P210 ist das - angeblich - der Fall.

Wenn man eine Waffe schlampig anfasst dann passiert das wahrscheinlich bei fast jeder die keinen Beaver Tail hat.

Die CZ 75 baut ja auf der FN-HP auf - die ersten Modelle sehen sich zum Verwechseln ähnlich - du hast mit dem Griffstück einfach mehr Möglichkeiten - ich hab zb die Sport II von Oschatz - die hat das selbe Griffstück - und auch das Kadet-WS in 22lr. Die Preise bei den WS steigen leider aufgrund der mangelnden Verfügbarkeit - werden meinen Wissens nicht mehr produziert. (Ähnlich wie die UHL bei Glock) - Schade
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Re: FN/Browning High Power

Beitrag von Chris Mannix » Mi 31. Mär 2021, 17:23

MrRiesa hat geschrieben:
Mi 31. Mär 2021, 13:35
die mit Hammersporn oder mit Rundhammer?
Hast oder hattest du Probleme das dir der Hammer auf die Hand geschlagen hat? Ich les bei den Amis immer wieder von dem "Hammer-Bite" Problem? Mich würde interessieren ob das bei allen auftritt oder nur bei falschem Griff ?

hi

vergleich mal bilder von alten 1911ern mit dem schmalen pseudo beavertail und der FN (mit gespanntem hammer) , hammer bite is eher ein 1911er typisches problem , und nur dann wennst ami typische 130kg fettpfoten hast, wennst schlank bist kein thema . mMn

unmöglich is nix :mrgreen:

aber so wie die vorredner sagen , wär die CZ75 wahrscheinlich das bessere einsteiger gerät, und die hat auch a gscheites beavertail :!:

problem bei der FN , soviel ich weis gibt es keine neuen verschlussfanghebel mehr zu kaufen
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Re: FN/Browning High Power

Beitrag von Wolf1971 » Mi 31. Mär 2021, 18:19

Versuch dein Glück bei e-gun:

https://www.egun.de/market/item.php?id=13989184

Die Kombinationen gehen im Vergleich zum Wechselsystem alleine meistens sehr günstig weg. Du musst halt die Importkosten 2 x rechnen.

Ein WS sollte normalerweise unter 300,- bleiben und die CZ 75 in DE unter 200 - wenn du unter 500,- bleibst für beide gemeinsam mit 2 x Importkosten dann liegst knapp bei 700,- / das wäre schon interessant.
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Re: FN/Browning High Power

Beitrag von Wolf1971 » Mi 31. Mär 2021, 18:25

Das Wechselsystem kannst als Wertanlagen auch betrachten - wenn du es nicht komplett versaust dann hält das sicherlich den Wert.
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Re: FN/Browning High Power

Beitrag von lüftl » Mi 31. Mär 2021, 19:10

Hallo,
wer Teile für die HP braucht, sollte mal bei Cylinder and Slide reinschauen. Die haben ziemlich viel.

Ich hab neben der 210 und der 08 leider auch keine HP, aber ziemlich viel damit geschossen.

Hat unheimlich Flair, aber auch den einen oder anderen Nachteil.
Das Schiebevisier schaut zwar toll aus, aber ist für den Einsatz als Pistole zu filigran. Ist eher für den Anschlagschaft gedacht. Das normale Visier ist meiner Meinung nach auch nicht das gelbe vom Ei. Ist mir einfach zu flach und bietet wenig Kontrast. Für eine Dienstpistole ok, aber für mich würde ich was nachrüsten.
Die Sicherung ist bei Weitem nicht so schön zu bedienen wie bei der 1911. Hebel zu klein. Kraftaufwand happig.

Der Abzug ist etwas kratzig, schwammig und meistens nicht wirklich gut nachzuarbeiten. Auch wenn die Fallsicherung oder war es die Magazinsicherung draussen ist.

Und nach vielen Schuss gibt auch mal ein Lauf klein bei.

Aber sonst absolut eine Ikone. Nur ist sie bis auf die Magazinkapazität nicht wirklich ganz vorne. Eine wirklich schöne Waffe, wenn man nicht versucht sie mit modernen Maßstäben zu messen. Da hätten dann die Vorposter Recht.

Wenn Du was suchst, das Geschichte hat, gern die FN. Wenn Du eine Sportpistole suchst, lass es lieber.
Pfiat Eich God

Da Lüftl

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Re: FN/Browning High Power

Beitrag von spareribs » Mi 31. Mär 2021, 19:27

Komisch, die FN- HP ist ja nach Meinung hier der letzte Dreck ....kann ich nicht nachvollziehen ...
Bruder Fre vom Orden der barmherzigen GLOCKen Brüder :-)
Ich liebe unsere Politiker..............wenn sie in Pension sind ! :mrgreen:

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Re: FN/Browning High Power

Beitrag von stefan82 » Mi 31. Mär 2021, 19:34

Der Hammer war mir egal. Hatte eine 75B mit rundem Hammer.

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Re: FN/Browning High Power

Beitrag von lüftl » Do 1. Apr 2021, 17:19

Hallo Spareribs,

bei weitem nicht der letzte Dreck! Meiner Meinung nach eine gute und sehr verlässliche Pistole. Für den Zweck für den Sie gebaut wurde. Und der TE wollte wissen, welche Erfahrungen es mit der HP gibt.
Diese Erfahrungen haben viele hier eben weitergegeben. Ist das selbe mit der P.38, der Steyr 07, der US Army M 1911, der Tokarev, der C96 oder jeder anderen reinen Gebrauchspistole auch. Die haben alle hier und da einen Nachteil. Soll man darüber jetzt den Mantel des Schweigens ausbreiten?
Der TE hat ja auch gesagt, dass er eine will. Ohne wenn und aber. Ist doch gut! Mir gefällt sie auch und vor 40 Jahren hab ich viel damit geschossen. Wenn ich nicht schon 2 9 Para hätte, wäre die HP sogar in der Auswahl für das nächste Spielzeug. Aber wahrscheinlich nach der P7 M8, oder der Radom, oder der Lahti, .......... Auf alle Fälle eher als jede Pistole aus ""K u n s t s t o f f "" So toll könnten die Dinger gar nicht sein!
Pfiat Eich God

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Re: FN/Browning High Power

Beitrag von kemira » Fr 2. Apr 2021, 07:12

spareribs hat geschrieben:
Mi 31. Mär 2021, 19:27
Komisch, die FN- HP ist ja nach Meinung hier der letzte Dreck ....kann ich nicht nachvollziehen ...
Ich glaube, die HP hat einfach das Problem, dass sie nicht "cool" genug ist, von "tacticool" gar nicht zu reden. An der Knarre selbst gibts mMn nichts auszusetzen, wenn der Anspruch "9mm Dienstpistole Ganzstahl" lautet. OK, SAO ist vielleicht ein Hemmnis, aber die 1911 ist ebenfalls SAO und bei der störts niemanden. Aber die 1911 ist omnipräsent, die HP sieht man nur selten. Zuletzt ist glaub ich Axel Foley mit sowas durch Beverly Hills gehoppelt.
Wir hatten beim HSV 2 HP als Vereinswaffen. Probleme mit den Dingern kamen nicht vor, trotzdem wollten fast alle lieber eine Glock ausleihen. Image is a Hund...
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Re: FN/Browning High Power

Beitrag von Joewood » Fr 2. Apr 2021, 09:39

kemira hat geschrieben:
Fr 2. Apr 2021, 07:12
Ich glaube, die HP hat einfach das Problem, dass sie nicht "cool" genug ist, von "tacticool" gar nicht zu reden. An der Knarre selbst gibts mMn nichts auszusetzen, wenn der Anspruch "9mm Dienstpistole Ganzstahl" lautet. OK, SAO ist vielleicht ein Hemmnis, aber die 1911 ist ebenfalls SAO und bei der störts niemanden. Aber die 1911 ist omnipräsent, die HP sieht man nur selten. Zuletzt ist glaub ich Axel Foley mit sowas durch Beverly Hills gehoppelt.
Meine persönliche Meinung: die 1911er hat wahrscheinlich mehr "Kultcharakter". Ist sie doch in Filmen und Serien (z.B.: "Mike Hammer" für die älteren unter uns) immer sehr präsent gewesen. Klar, Eddie Murphy hat die FN verwendet aber wo sonst noch? Zudem empfinden viele die 1911er (so ich auch) als optisch ästhetischer. Ist halt auch viel Marketing - früher war alles aus den USA cool - wer interessiert sich denn groß für eine belgische Polizeipistole? Schätze, das hält sich auch unterbewusst beil vielen. Technisch ist die FN wahrscheinlich die bessere Lösung
Zuletzt geändert von Joewood am Fr 2. Apr 2021, 15:29, insgesamt 1-mal geändert.

MrRiesa
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Re: FN/Browning High Power

Beitrag von MrRiesa » Fr 2. Apr 2021, 11:18

Wolf1971 hat geschrieben:
Mi 31. Mär 2021, 18:19
Versuch dein Glück bei e-gun:

https://www.egun.de/market/item.php?id=13989184

Die Kombinationen gehen im Vergleich zum Wechselsystem alleine meistens sehr günstig weg. Du musst halt die Importkosten 2 x rechnen.

Ein WS sollte normalerweise unter 300,- bleiben und die CZ 75 in DE unter 200 - wenn du unter 500,- bleibst für beide gemeinsam mit 2 x Importkosten dann liegst knapp bei 700,- / das wäre schon interessant.
danke dir für die Ratschläge, hab schon 2 CZ75 Besitzer angeschrieben, aber die wollen anscheinend nicht verkaufen. Einer antwortet gar nicht obwohl das Inserat wenige Tag alt ist, der andere schrieb nur "ja passt" Auf eine Nachricht, mit "ich hätte Interesse- wann haben sie Zeit/wo treffen wir uns" und seitdem nichts mehr.. :?

Das mit waffe und WS in Kombination sieht wirklich interessant aus, hatte mir zwar 500 als vorläufige Grenze für die erste KW gesetzt aber mit 700 kann ich auch Leben und das wäre dann wirklich ein rundum sorglos Paket..
bei einem Österr.Schießsportzentrum verlangen sie schon fast 700 nur für das WS.
Joewood hat geschrieben:
Mi 31. Mär 2021, 15:08
MrRiesa hat geschrieben:
Mi 31. Mär 2021, 13:35
Mich würde interessieren ob das bei allen auftritt oder nur bei falschem Griff ?
Bei meiner 1911er tritt der hammer bite schon mal auf - gibt schon einen Grund, warum viele mit einen Beaver Tail ausgerüstet sind. Ich glaube nicht, dass ich die Kanone so falsch halte aber man sieht schon, dass sich Beim Griff einen Hautfalte bildet, die dann "gebissen" wird.
Aber die "Verletzung" ist nicht so ein Drama - man spürt es eigentlich auch gar nicht - an der Stelle dürften nicht allzu viele Nerven liegen. Sieht dann halt aus, wie wennst an der Stelle ein Wimmerl aufgekratzt hättest extrem oberflächlich.
Ich bin mir offen gestanden nicht sicher, wo genau es her kommt... Entweder von dem Schwanzerl (wie heißt das eigentlich?) kommt, das sich an der Stelle in die Haut reindrückt und mit dem Rückschlag noch mal ordentlich reingedrückt wird. Oder eben diese Hautfalte wird zwischen dem Schwanzerl und dem Hammer eingeklemmt. Schwer zu sagen.
okay, da hab ich das wohl weit schlimmer eingeschätzt als es ist..hab nur ein paar Bilder von blutigen, blauen Daumenfalten und mich gefragt wie das zustande kommt, normal hat man ja eben den Beaver tail das einen der Hammer nicht diese falte einzwicken kann, aber bei der FN HP hab ich erstaunlich viel über diesen hammer Bite gelesen..aber eben meist von Amis..


auf die FN kam ich urspürnglich nur weil sie eben der 1911er ähnelt, von Browning konstruiert wurde und eben lange Jahre im Behördendienst im Einsatz war, da war ich eben der Meinung sie wäre evtl ein guter Deal für den Anfang aber nach allem was ich jetzt gelesen habe, tendiere ich mehr zur CZ. Eine FN kann man sich ja später immer noch zulegen,so als reines Sammel/willhaben Objekt, wenn dann genug WBK Plätze vorhanden sind.
Danke euch allen für die Ratschläge zum Thema!
schöne, erholsame Osterfeiertage

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Re: FN/Browning High Power

Beitrag von Joewood » Fr 2. Apr 2021, 12:52

MrRiesa hat geschrieben:
Fr 2. Apr 2021, 11:18
okay, da hab ich das wohl weit schlimmer eingeschätzt als es ist..hab nur ein paar Bilder von blutigen, blauen Daumenfalten und mich gefragt wie das zustande kommt, normal hat man ja eben den Beaver tail das einen der Hammer nicht diese falte einzwicken kann, aber bei der FN HP hab ich erstaunlich viel über diesen hammer Bite gelesen..aber eben meist von Amis..
Der Fairness halber muss man auch sagen, dass ich relativ kleine und vor allem schlanke Hände habe (Handschuhgröße M-L). Wenn die Kanone jetzt einer mit riesigen (Fleisch/Fett-)Pratzen in den Händen hält, wo sich das hinter dem Tail so richtig aufwölbt, kann das schon mal anders aussehen - glaube ich sofort.
MrRiesa hat geschrieben:
Fr 2. Apr 2021, 11:18
auf die FN kam ich urspürnglich nur weil sie eben der 1911er ähnelt, von Browning konstruiert wurde und eben lange Jahre im Behördendienst im Einsatz war, da war ich eben der Meinung sie wäre evtl ein guter Deal für den Anfang aber nach allem was ich jetzt gelesen habe, tendiere ich mehr zur CZ. Eine FN kann man sich ja später immer noch zulegen,so als reines Sammel/willhaben Objekt, wenn dann genug WBK Plätze vorhanden sind.
Schlecht ist die FN sicher nicht. Ich glaub, sie tut sich mit der CZ auch nicht viel. Aber wennst alternativ ab und zu mal DA schießen willst (zumindest mit dem ersten Schuss) bzw. eine etwas höhere Ersatzteilversorgung und Wechselsysteme haben willst, ist die CZ wohl insgesamt das sorglosere Paket

Spektakel
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Spektakel

Beitrag von Spektakel » Do 6. Jan 2022, 06:25

@lüftl und einige andere Forenmitglieder haben die FN HP gut beschrieben.
Ich möchte noch ergänzen, dass der Abzug für mich vor Jahren das ko-Kriterium war, meine HP zu verkaufen um dann auch wieder mehr wegen der Optik und des günstigen Preises eine CZ75 prä B zu kaufen. Und obwohl es sich dabei auch um eine Gebrauchspistole handelt konnte ich mit der CZ überraschenderweise plötzlich die 9 auf der Scheibe halten, was mit der HP eher eine Quälerei war.
Die einzigen Modifikationen die meine CZ75 hat und meine HP hatte, waren eine verstellbare Kimme und ein leicht überarbeiteter Abzug (bei der HP war auch der Magazin-Abzugsunterbrecher stillgelegt).

Bei der HP ist der Abzug konstruktionsbedingt leider für das Sportschiessen in meinen Augen vollkommen unbrauchbar. Der Abzug kratzt, hakt und von Wiederholgenauigkeit kann damit kaum die Rede sein.
Schaut man von oben in das Griffstück ist leicht auszumachen, woran das u.a. liegt: die HP hat einseitig ausgeführte Abzugsstangen /-elemente wohingegen die CZ 75 ein doppelseitig ausgeführtes und verwindungssteiferes Abzugselement besitzt, das im Griffstück den Magazinschacht umschließt. Die Bewegung des Abzugs wird bei der CZ also eher geradlinig bzw, parallel übertragen.

Für diejenigen, die sich zum Thema FN HP weiter einlesen möchten, kann iich folgende website empfehlen, die ich gerne besucht habe:
https://hipowersandhandguns.com

Justin88
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Re: Spektakel

Beitrag von Justin88 » Do 6. Jan 2022, 13:27

Spektakel hat geschrieben:
Do 6. Jan 2022, 06:25

Schaut man von oben in das Griffstück ist leicht auszumachen, woran das u.a. liegt: die HP hat einseitig ausgeführte Abzugsstangen /-elemente wohingegen die CZ 75 ein doppelseitig ausgeführtes und verwindungssteiferes Abzugselement besitzt, das im Griffstück den Magazinschacht umschließt. Die Bewegung des Abzugs wird bei der CZ also eher geradlinig bzw, parallel übertragen.
Zu deiner Beobachtung den CZ-Abzug betreffend, liegst du nur bei oberflächlicher Betrachtung richtig.
Den etwas weiter "hinten", d.h. unter dem Auswerfer, also dort wo man ohne Demontage fast nicht hinsehen kann, wirst du bemerken, das die Abzugsstange seitlich versetzt (aussermittig) u. einseitig in den Abzugsstollen eingreift.
(das bezieht sich auf den S.A. Modus wie sportlich üblich))

Daher muß ich deinem letzten Satz widersprechen.

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