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RRA 9mm Upper Lauflänge

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Re: RRA 9mm Upper Lauflänge

Beitrag von HS911 » Di 15. Nov 2016, 00:04

gewo hat geschrieben:hmmmm

eigentlich ueberraschend

ich waere davon ausgegangen dass die V0 nach ca 10" runtergeht
ned weiter rauf

wie auch immer 10-11" scheint prima auszureichen


Stimme zu, ab 10" scheint sich energiemäßig kaum mehr was zu tun, d.h. bei Geschwindigkeit- & Impulsänderungen sind dann noch viel kleiner.
Langsamer wird das Geschoss vermutlich deswegen nicht werden, da auch nach Brennschluss noch immer ein erheblicher Druck im Lauf herrschen dürfte.
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Re: RRA 9mm Upper Lauflänge

Beitrag von Coolhand1980 » Di 15. Nov 2016, 12:51

Hast mal darüber nachgedacht, dass du die Lauflänge als Minimum so wählst, dass du noch genug "Fleisch" zum greifen hast? Linke Hand sollte möglichst weit vorne greifen, um schnelle Zielwechsel durchführen zu können. Das wird bei 8 oder 10in schon schwer.
Merke: Wird's warm um die Finger, dann warst zu weit vorne mit der Pratze...

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Re: RRA 9mm Upper Lauflänge

Beitrag von BigBen » Di 15. Nov 2016, 12:56

Darum bei den kurzen Läufen immer Handstops oder Vordergriffe verwenden!

Ich persönlich find für die Dinger 10-11" vom Handling her optimal. Was rupi vermutlich auch meinte ist dass der offene Masseverschluss vom RRA Upper nicht wirklich abdichtet und da einiges an Gasdruck durch das Ausfwurffenster rausgeht - das kann man z.B. mit den Druckkurven eines 9mm Reptierers oder Halbautomaten der verriegelt nicht wirklich vergleichen.
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Re: RRA 9mm Upper Lauflänge

Beitrag von rupi » Di 15. Nov 2016, 13:22

BigBen hat geschrieben:Was rupi vermutlich auch meinte ist dass der offene Masseverschluss vom RRA Upper nicht wirklich abdichtet und da einiges an Gasdruck durch das Ausfwurffenster rausgeht - das kann man z.B. mit den Druckkurven eines 9mm Reptierers oder Halbautomaten der verriegelt nicht wirklich vergleichen.

genau jenes
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Re: RRA 9mm Upper Lauflänge

Beitrag von GreaseMonkey » Mi 11. Jan 2017, 11:22

Gehe ich recht in der Annahme, dass RRA die Läuflänge von 16" gewählt hat um keine SBR zu sein?
Bin auch am Überlegen ein wenig vom Lauf abzuknapsen, bin mir aber noch nicht sicher ob, bzw. um wie viel.
Meine .223 mit 16,75" gefällt mir ja sehr gut so wie sie ist.
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Re: RRA 9mm Upper Lauflänge

Beitrag von rupi » Mi 11. Jan 2017, 11:27

korrekt

um in den USA als Gewehrlauf durchzugehen brauchts 16"

sonst müsste es als Pistole bzw als Short Barreled Rifle registriert werden
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Re: RRA 9mm Upper Lauflänge

Beitrag von BigBen » Mi 11. Jan 2017, 11:33

GreaseMonkey hat geschrieben:Gehe ich recht in der Annahme, dass RRA die Läuflänge von 16" gewählt hat um keine SBR zu sein?
Bin auch am Überlegen ein wenig vom Lauf abzuknapsen, bin mir aber noch nicht sicher ob, bzw. um wie viel.
Meine .223 mit 16,75" gefällt mir ja sehr gut so wie sie ist.


Also bei der 9mm ist alles über 10-11" zumindest ballistisch relativ sinnlos
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Re: RRA 9mm Upper Lauflänge

Beitrag von rupi » Mi 11. Jan 2017, 11:36

beim Masseverschluss ist dieser Effekt noch größer

also nur wegen der Ballistik braucht sich niemand ein 9mm AR15 kaufen ;)
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Re: RRA 9mm Upper Lauflänge

Beitrag von Coolhand1980 » Mi 11. Jan 2017, 11:38

Ich hab meinen so ca. 2,5in kürzen lassen. Da passt die Länge mit dem Comp optimal mit dem verbauten Toni Systems Handguard zusammen.
Verzögert ein Masseverschluss so wenig, dass da wirklich noch viel Druck entweicht? Eine Verriegelung arbeitet ja auch nur zur Zeit Verzögerung, oder?
Hat von den Wiederladern unter euch da schon passende Labos gebastelt? Wenn man so einen langen Lauf hat, könnte man ja theoretisch ein langsames Pulver verwenden, um den Rückstoß weiter zu reduzieren?

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Re: RRA 9mm Upper Lauflänge

Beitrag von Myon » Mi 11. Jan 2017, 11:41

Welchen Rückstoß den :)

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Re: RRA 9mm Upper Lauflänge

Beitrag von GreaseMonkey » Mi 11. Jan 2017, 11:47

Ja dass man nicht mehr als 11" bei einer 9mm "braucht" bzw. verwerten kann habe ich schon gelesen. Immerhin könnte man dann ja gleich ein ordentliches Laufgewinde schneiden ...
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Re: RRA 9mm Upper Lauflänge

Beitrag von Jo_Kux » Mi 11. Jan 2017, 14:17

GreaseMonkey hat geschrieben: ..Immerhin könnte man dann ja gleich ein ordentliches Laufgewinde schneiden ...

fragts sich nur wozu.
Kompensator braucht man ja anscheinend nicht, da wirkungslos, also wozu?
Ich überlege auch schon ob ich mir überhaupt nach dem kürzen ein Gewinde schneiden lassen soll, wenn wirds wohl ein 1/2x28 werden zumindestens als Schutz der Mündung vor Peckern...
PS: Jegliche Diskussion führt ebenfalls zu einer sofortigen permanenten Sperre.

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Re: RRA 9mm Upper Lauflänge

Beitrag von GreaseMonkey » Mi 11. Jan 2017, 14:20

Jo_Kux hat geschrieben:
GreaseMonkey hat geschrieben: ..Immerhin könnte man dann ja gleich ein ordentliches Laufgewinde schneiden ...

fragts sich nur wozu.
Kompensator braucht man ja anscheinend nicht, da wirkungslos, also wozu?
Ich überlege auch schon ob ich mir überhaupt nach dem kürzen ein Gewinde schneiden lassen soll, wenn wirds wohl ein 1/2x28 werden zumindestens als Schutz der Mündung vor Peckern...


Weil meiner Meinung nach ein Lauf mit Muzzle Device am Ende besser ausschaut als ein nackerter.
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Re: RRA 9mm Upper Lauflänge

Beitrag von Jo_Kux » Mi 11. Jan 2017, 14:28

GreaseMonkey hat geschrieben:Weil meiner Meinung nach ein Lauf mit Muzzle Device am Ende besser ausschaut als ein nackerter.

Korrekt !!!
wie wärs mit ein paar Bildern von korrekt nicht nackerten 9 Endern? ;-)
PS: Jegliche Diskussion führt ebenfalls zu einer sofortigen permanenten Sperre.

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Re: RRA 9mm Upper Lauflänge

Beitrag von Coolhand1980 » Fr 13. Jan 2017, 10:45

Hat das wer ausprobiert, ob der Comp was bringt oder nicht? Ich bin schon sehr der Ansicht, dass er was nützt. Ok, vielleicht großteils wegen seinem Eigengewicht. Ich bin vom Set Up aber noch immer etwas davon entfernt, die Bewegung des Dots auf der Scheibe nch dem Schuss auf 0 zu reduzieren...und dass das geht, hab ich selber mit der Waffe eines Kollegen ausprobiert. 147gr Geschosse, Comp und dann die Spielerei mit den Federn...
Aber nackter Gewehrlauf schaut irgendwie....nackt aus!

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