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Ruger American Ranch Rifle in .223

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ekeith44
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Ruger American Ranch Rifle in .223

Beitrag von ekeith44 » So 17. Jul 2016, 23:38

Besitze eines dieser schnuckeligen Gewehre und bin bis jetzt recht zufrieden damit.

Mich würde interessieren, wer im Forum noch Erfahrung mit dieser Variante des Ruger American hat?
Welche Ladungen bzw. Adaptierungen könnt Ihr empfehlen?

Grüße

ekeith44
„Die Wahrscheinlichkeit, von einem Meteoriten am Kopf getroffen zu werden ist in Österreich größer als Opfer eines Schussattentats durch einen legalen Waffenbesitzer zu werden.“
(Dr. Andreas Khol, 1998, Präsident des österreichischen Nationalrats a.D.)

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Re: Ruger American Ranch Rifle in .223

Beitrag von Revierler_old » Mo 18. Jul 2016, 07:27

Ganz zufrieden bedeutet was? Hast du eine Fabrikspatrone gefunden, die ordentliche Streukreise produziert?
Wer seine Waffen zu Pflugscharen schmiedet, der wird für jene pflügen, die das nicht getan haben.

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Re: Ruger American Ranch Rifle in .223

Beitrag von ekeith44 » Mo 18. Jul 2016, 09:50

Ganz zufrieden bedeutet, dass das Gewehr mit der S&B Patrone mit 52 grs. Sierra Match King den Innenkreiszehner der ISSF Scheibe auf 100 m hält.
Die GECO Fabriksladung mit 63 grs Vollmantelgeschoß geht gar nicht (streut wie Gießkanne).
Generell macht diese Patrone auf mich keinen hochwertigen Eindruck . Ev. läuft sie aus dem AUG besser. Muss ich noch probieren.

Mit selbstgeladener Munition schießt das Ding (vorbehaltlich Fehler des nicht sehr routinierten Schützen) 10 Schuß Gruppen um die 20 mm. Dabei liegen 5 Schuß auf Fingernagelgröße zusammen.

Meine Erfahrung ist, dass das Gewehr mit allen Geschossen nahezu gleich gut schießt.

52 grs Sierra HPBT Match King
55 grs Sierra HPBT
69 grs. Sierra HPBT Match King

mit N133 bzw. bei den beiden schwereren Geschoßen mit N140 fliegen aus dem 41 cm Stummellauf ausgezeichnet.
Aber interessanterweise nur, wenn das Gewehr heißgeschossen ist. Habe wiederholt beobachtet, dass nach 10 - 20 Schuß die Streukreise kleiner werden.
Untypisch zu dem was man üblicherweise liest, ist aber so.

Als nächstes werde ich dann mal auf 200 m und danach auf 300 m testen. Eine erste schnell geschossene 10 Schuß Gruppe mit 69 grs. Sierra Match King auf 200 m hatte 17,5 cm Tiefschuß (na no na net) und einen Durchmesser von ca. 7 cm.

Grüße

ekeith44
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Re: Ruger American Ranch Rifle in .223

Beitrag von Revierler_old » Mo 18. Jul 2016, 11:06

Gute Info, Danke!
Wer seine Waffen zu Pflugscharen schmiedet, der wird für jene pflügen, die das nicht getan haben.

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Re: Ruger American Ranch Rifle in .223

Beitrag von ekeith44 » Mo 18. Jul 2016, 12:56

@Revierler: hast Du auch ein Ranch Rifle?
Wenn ja, wie sind Deine Erfahrungen damit?

Grüsse

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Re: Ruger American Ranch Rifle in .223

Beitrag von Revierler_old » Mo 18. Jul 2016, 12:57

Ja, habe ich bin aber auf Grund eines defekten Glases noch nicht weit gekommen. Sie schießt.
Wer seine Waffen zu Pflugscharen schmiedet, der wird für jene pflügen, die das nicht getan haben.

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Re: Ruger American Ranch Rifle in .223

Beitrag von ekeith44 » Mo 18. Jul 2016, 13:43

Ich hatte auf meinem zuerst ein Walther 6-24 x 50 Glas mit Leuchtabsehen. War damit aber nicht wirklich zufrieden. Sieht zwar megamäßig taktical-cool aus, haut einen aber nicht aus den Schuhen!
Habe auf ein Meopta Meopro 6-18 x 50 upgegraded und bin sehr zufrieden!
Tolles Glas mit sehr guten optischen Werten, prima Ausstattung und ausgezeichneter Verarbeitung.

Ist natürlich kein Billigzielfernrohr mehr aber auch auf einem Spaß und Spielgewehr sehr zu empfehlen!

Gruß

ekeith44


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Re: Ruger American Ranch Rifle in .223

Beitrag von ekeith44 » Mo 18. Jul 2016, 13:52

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Soh siehtse aus, die Wunderwaffe [emoji12]


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Re: Ruger American Ranch Rifle in .223

Beitrag von Capulus » Mo 18. Jul 2016, 15:49

hmm, wäre eine kompakte Variante für den Fuchs

weiss wer vielleicht, ob die ein Händler im Raum Wien lagernd hat?
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Re: Ruger American Ranch Rifle in .223

Beitrag von ekeith44 » Mo 18. Jul 2016, 16:12

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So wird das Ranch Rifle bald aussehen.
Nur ganz in Schwarz versteht sich! [emoji39]

Gruß

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Re: Ruger American Ranch Rifle in .223

Beitrag von Z-Pat » Di 19. Jul 2016, 06:58

Interessante Waffe!

Wie nennt sich der tuningschaft?

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Re: Ruger American Ranch Rifle in .223

Beitrag von crosseye » Di 19. Jul 2016, 07:34

Hersteller ist MDT, Modell LSS.
Der LSS ist für Remington, Howa, Tikka und Savage erhältlich.
Ich hab einen für die Savage 10 FCP und kann den Schaft sehr empfehlen.
Alternativ zum LSS gibt es von MDT auch noch die Modelle HSS und Tac21, die beiden Schäfte sind besonders für long range ausgelegt.

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Re: Ruger American Ranch Rifle in .223

Beitrag von ekeith44 » Mo 8. Aug 2016, 20:46

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Jetzt isse fertig!
Obs besser schießt wird sich zeigen.
Mit dem Originalschaft war die Schußleistung sehr gut. Mal sehen ob der MDT Schaft nur was für 's Auge ist [emoji12]


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Re: Ruger American Ranch Rifle in .223

Beitrag von unicornfirearms » Di 9. Aug 2016, 09:53

Fraglich ist, ob sie sauber zuführt - MDT selbst sagt ja, dass es mit .223 und .300 BLK nicht funktioniert. Bitte gib mir bescheid, ob das floriert.

Hab übrigens zwei Schäfte auf dem Weg zu mir ins Geschäft für die Short Action American und Mündungsbremsen auf Lager.
Anfragen jederzeit als PN oder unter unten aufgeführter Adresse. Ich bemühe mich um rasche Bearbeitung.

pulverdampf@unicorn-firearms.eu - die Website findet ihr unter der gleichen Domain, die Seite ist im Moment noch im Aufbau.

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Re: Ruger American Ranch Rifle in .223

Beitrag von ekeith44 » Mi 10. Aug 2016, 08:51

unicornfirearms hat geschrieben:Fraglich ist, ob sie sauber zuführt - MDT selbst sagt ja, dass es mit .223 und .300 BLK nicht funktioniert. Bitte gib mir bescheid, ob das floriert.

Hab übrigens zwei Schäfte auf dem Weg zu mir ins Geschäft für die Short Action American und Mündungsbremsen auf Lager.



Habe nur kurz vier Testschüsse abgegeben, sozusagen als Funktionstest. Gab keine Probleme.


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