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Der .22 l.r. Thread

Rund um den Schiesssport: Technik, Erfahrungen, Tipps und Tricks
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Tok-M57
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Re: Der .22 l.r. Thread

Beitrag von Tok-M57 » Do 7. Mär 2019, 12:18

Hallo!

Nach durchackern dieses und anderen Threads habe ich ein paar Fragen welche ihr mir vlt. beantworten könnt/wollt.

1, Grundsätzlich würde ich sehr gerne Long Range schießen. Da ich aber keine Erfahrung auf weite Distanzen habe und ich momentan nicht unbedingt flüssig bin, würde ich gerne wissen ob es eurer Meinung nach Sinn macht macht mit 22 lr zu beginnen? Mein Gedanke ist der, dass ich mir günstig die Basics des Schiesssports aneignen kann. Wie seht ihr das... Vor- bzw. Nachteile?

2, Natürlich brauche ich auch ein Gewehr. Lt. Meinen Recherchen wird „meistens“ eine Anschütz 54 Match bzw. CZ 455 empfohlen. Die Anschütz gefällt mir nicht wirklich, einige CZ Modelle schon eher. Weiß vlt. einer von euch ob alle CZ Modelle von der Schussleistung ident sind? Mir wurde von einem Händler (nicht im Forum) mitgeteilt, dass die dicken Läufe immer besser sind.

Was mich brennend interessieren würde ist ob jemand Erfahrungen mit der Ruger Precision Rimfire hat. Ich habe schon in nem anderen Thread darüber gelesen. Mich würde aber interessieren ob die Schussleistung an die beiden oben genannten rankommt, vorausgesetzt der Schütze „funktioniert“. Manche Amis auf YouTube schaffen gute Streukreise, vorausgesetzt die Muni passt.

Ich möchte ein Werkzeug welches mir gefällt, allerdings nicht auf Kosten eines hohen Präzisionsverlust.

3, Ich habe die letzten Tage oft gelesen, dass bzgl. Optik „Redfield“ ein heißer Tipp ist. Stimmt das nach wie vor oder gibt es noch Alternativen?

4, Ich würde gerne in Zukunft auch Bewerbe schießen. Ich bin auf eure Erfahrungen angewiesen da ich (noch) nicht weiß was es bzgl. Bewerbe zu beachten gibt.

Ich habe mir vorgestellt zu Beginn nicht mehr als 1000€ zu budgetieren!

Über eure Erfahrungen und Tipps würde ich mich sehr freuen!

Edit: Ihr könnt mir gerne auch abseits von meinen Vorstellungen eure Empfehlungen aussprechen.

Danke vorab & LG
Tok
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McMonkey
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Re: Der .22 l.r. Thread

Beitrag von McMonkey » Do 7. Mär 2019, 12:40

Ich kann über meine CZ 455 Evolution nur sagen, dass sie auf 50m Loch in Loch schießt. Und das mit dem Werksabzug. Bin äußerst zufrieden damit. Und trotzdem - weil ich den Platz im Schrank brauch - werde ich mich von ihr trennen. Aber nur deshalb!
Was man nicht tut, geschieht auch nicht.

doorman
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Re: Der .22 l.r. Thread

Beitrag von doorman » Do 7. Mär 2019, 13:30

Kann ich nur bestätigen, besitze auch eine CZ455 und sie schießt auf 50m Loch in Loch.
Einfache Handhabung und Zubehör ist günstig und leicht zu bekommen.
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Re: Der .22 l.r. Thread

Beitrag von Unterförster » Do 7. Mär 2019, 14:05

Tok-M57 hat geschrieben:
Do 7. Mär 2019, 12:18
Hallo!

Nach durchackern dieses und anderen Threads habe ich ein paar Fragen welche ihr mir vlt. beantworten könnt/wollt.

1, Grundsätzlich würde ich sehr gerne Long Range schießen. Da ich aber keine Erfahrung auf weite Distanzen habe und ich momentan nicht unbedingt flüssig bin, würde ich gerne wissen ob es eurer Meinung nach Sinn macht macht mit 22 lr zu beginnen? Mein Gedanke ist der, dass ich mir günstig die Basics des Schiesssports aneignen kann. Wie seht ihr das... Vor- bzw. Nachteile?
1. Wie schon mal hier geschrieben hat mir mal ein sehr guter LR- Schütze gesagt, dass er am meisten beim KK- Schiessen auf 2-300 Meter gelernt hat. Die Mechanismen sind immer ident, nur je nach Kaliber verschieben sich die Entfernungen recht schnell in Distanzen, auf die man in A eh kaum/ nicht schiessen kann.
3. Zitat eines sehr guten LR- Schützen“ ‚LR shooting‘ and ‚cheap‘ are two concepts that do not go together well.“ :)
Wennst es seriös betreiben willst, bist sehr schnell im 5-stelligen Bereich. Und in der Weltgeschichte herumfahren musst auch noch.

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Re: Der .22 l.r. Thread

Beitrag von AUG-andy » Do 7. Mär 2019, 14:11

Bei deinem Budget ist das CZ455 ( wenn es was Neues sein soll ) absolut die beste Wahl. Dann noch das Bushnell AR vom Gewo und du bist bei knappen 750€ .
Die Kombination ergibt ein gutes Startpaket.
Aufrüsten in ein paar Jahren kann man (n) immer noch.
Was mich brennend interessieren würde ist ob jemand Erfahrungen mit der Ruger Precision Rimfire hat.
Bringt nicht ganz die Schussleistung einer CZ455, schon selber beide probiert, bin jetzt bei der CZ455 Thumbhowle yellow hängen geblieben .
( schon allein wegen des Triggers ;) )
MfG
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Re: Der .22 l.r. Thread

Beitrag von rhodium » Do 7. Mär 2019, 14:26

Ohne das Thema highjacken zu wollen: welche Optik würdet ihr auf eine (alte) KK-Matchbüchse für 50 / 100 m montieren? Rimfire-Modell von Hawke? Welcher Vergrösserungsbereich ist ideal um Schusspflaster zu erlegen?

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Re: Der .22 l.r. Thread

Beitrag von the_law » Do 7. Mär 2019, 14:56

rhodium hat geschrieben:
Do 7. Mär 2019, 14:26
Ohne das Thema highjacken zu wollen: welche Optik würdet ihr auf eine (alte) KK-Matchbüchse für 50 / 100 m montieren? Rimfire-Modell von Hawke? Welcher Vergrösserungsbereich ist ideal um Schusspflaster zu erlegen?
Ich bevorzuge für so was gerne ein Glas mit 12 facher und mehr an Vergrößerung.
Die Gläser von Hawken finde ich recht gut für deren Preis, Nikon ProStaff tät ich mir noch ansehen, Simmons oder von Tasco.

Ansonsten wäre noch die Frage des Budget für´s Glas?

Ich habe jetzt schon einigen Kollegen mein TacVector Optic´s Zielfernrohr schmackhaft gemacht, wäre auch ein mehr als brauchbares Glas, mit einem sehr feinem Mrad Absehen.

AUG-andy hat geschrieben:
Do 7. Mär 2019, 14:11
....
Was mich brennend interessieren würde ist ob jemand Erfahrungen mit der Ruger Precision Rimfire hat.
.....
Ja, hier.... :mrgreen: ....viewtopic.php?f=27&t=42951

Hammer Teil :twisted:

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Re: Der .22 l.r. Thread

Beitrag von AUG-andy » Do 7. Mär 2019, 17:41

Die Ruger ist mir persönlich aus zu viel Plastik gebaut .
Ein schöner Schichtholzschaft hat eine ganz andere Haptik .
Und die CZ455 bringt auch bessere Gruppen.
Zielfernrohr über 18 fach bei 100m ist schade ums Geld.
Auf 50 Meter kannst dir aussuchen auf welche Uhrzeit du aufs Schusspflaster schießen willst mit 18 facher Vergrößerung.
MfG
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Re: Der .22 l.r. Thread

Beitrag von Tok-M57 » Do 7. Mär 2019, 18:46

McMonkey hat geschrieben:
Do 7. Mär 2019, 12:40
Ich kann über meine CZ 455 Evolution nur sagen, dass sie auf 50m Loch in Loch schießt. Und das mit dem Werksabzug. Bin äußerst zufrieden damit. Und trotzdem - weil ich den Platz im Schrank brauch - werde ich mich von ihr trennen. Aber nur deshalb!
Danke!
doorman hat geschrieben:
Do 7. Mär 2019, 13:30
Kann ich nur bestätigen, besitze auch eine CZ455 und sie schießt auf 50m Loch in Loch.
Einfache Handhabung und Zubehör ist günstig und leicht zu bekommen.
Danke auch dir!
Unterförster hat geschrieben:
Do 7. Mär 2019, 14:05
[quote=Tok-M57 post_id=708579 time=<a href="tel:1551957482">1551957482</a> user_id=8637]
Hallo!

Nach durchackern dieses und anderen Threads habe ich ein paar Fragen welche ihr mir vlt. beantworten könnt/wollt.

1, Grundsätzlich würde ich sehr gerne Long Range schießen. Da ich aber keine Erfahrung auf weite Distanzen habe und ich momentan nicht unbedingt flüssig bin, würde ich gerne wissen ob es eurer Meinung nach Sinn macht macht mit 22 lr zu beginnen? Mein Gedanke ist der, dass ich mir günstig die Basics des Schiesssports aneignen kann. Wie seht ihr das... Vor- bzw. Nachteile?
1. Wie schon mal hier geschrieben hat mir mal ein sehr guter LR- Schütze gesagt, dass er am meisten beim KK- Schiessen auf 2-300 Meter gelernt hat. Die Mechanismen sind immer ident, nur je nach Kaliber verschieben sich die Entfernungen recht schnell in Distanzen, auf die man in A eh kaum/ nicht schiessen kann.
3. Zitat eines sehr guten LR- Schützen“ ‚LR shooting‘ and ‚cheap‘ are two concepts that do not go together well.“ :)
Wennst es seriös betreiben willst, bist sehr schnell im 5-stelligen Bereich. Und in der Weltgeschichte herumfahren musst auch noch.
[/quote]

Ob ich’s seriös betreiben will in einiger Zeit, werden wir sehen. Allerdings halte ich es nicht für die beste Idee viele tausend € am Beginn eines Hobbys auszugeben. Ich möchte mal schießen lernen, Techniken, Abzug usw... Der Rest wird sich dann ergeben. Dass Long Range Shooting und low Budget nicht unbedingt zusammen passt ist mir klar.

Danke für deinen Input!
AUG-andy hat geschrieben:
Do 7. Mär 2019, 14:11
Bei deinem Budget ist das CZ455 ( wenn es was Neues sein soll ) absolut die beste Wahl. Dann noch das Bushnell AR vom Gewo und du bist bei knappen 750€ .
Die Kombination ergibt ein gutes Startpaket.
Aufrüsten in ein paar Jahren kann man (n) immer noch.
Was mich brennend interessieren würde ist ob jemand Erfahrungen mit der Ruger Precision Rimfire hat.
Bringt nicht ganz die Schussleistung einer CZ455, schon selber beide probiert, bin jetzt bei der CZ455 Thumbhowle yellow hängen geblieben .
( schon allein wegen des Triggers ;) )
Am liebsten würde ich neu kaufen, falls mir nicht wirklich ein Preis- Leistungsschnäppchen zufliegt.
Meinst du diese Optik? https://www.optik-pro.de/geraete/bushne ... dc/p,44099

Vom lesen her meinen wirklich einige, dass die CZ besser ist. Ich hab mir gedacht, dass diese Meinung hierzulande verbreitet sein könnte, da hier wahrscheinlich mehr CZ in Umlauf sind. Anders herum die Amis die Ruger lieben weil -Ruger.

Dankeschön!
rhodium hat geschrieben:
Do 7. Mär 2019, 14:26
Ohne das Thema highjacken zu wollen: welche Optik würdet ihr auf eine (alte) KK-Matchbüchse für 50 / 100 m montieren? Rimfire-Modell von Hawke? Welcher Vergrösserungsbereich ist ideal um Schusspflaster zu erlegen?
Passt ja gut zum Thema, könnte auch für mich hilfreich sein! ;)
the_law hat geschrieben:
Do 7. Mär 2019, 14:56

[quote=rhodium post_id=708610 time=<a href="tel:1551965196">1551965196</a> user_id=162]
Ohne das Thema highjacken zu wollen: welche Optik würdet ihr auf eine (alte) KK-Matchbüchse für 50 / 100 m montieren? Rimfire-Modell von Hawke? Welcher Vergrösserungsbereich ist ideal um Schusspflaster zu erlegen?
Ich bevorzuge für so was gerne ein Glas mit 12 facher und mehr an Vergrößerung.
Die Gläser von Hawken finde ich recht gut für deren Preis, Nikon ProStaff tät ich mir noch ansehen, Simmons oder von Tasco.

Ansonsten wäre noch die Frage des Budget für´s Glas?

Ich habe jetzt schon einigen Kollegen mein TacVector Optic´s Zielfernrohr schmackhaft gemacht, wäre auch ein mehr als brauchbares Glas, mit einem sehr feinem Mrad Absehen.


[quote=AUG-andy post_id=708606 time=<a href="tel:1551964287">1551964287</a> user_id=7948]
....
Was mich brennend interessieren würde ist ob jemand Erfahrungen mit der Ruger Precision Rimfire hat.
.....
[/quote]

Ja, hier.... :mrgreen: ....viewtopic.php?f=27&t=42951

Hammer Teil :twisted:
[/quote]

Danke, durch dein Review bin ich ja auf sie aufmerksam geworden! Schaut wirklich Hammermäßig aus und du hast sie sehr gut vorgestellt.
AUG-andy hat geschrieben:
Do 7. Mär 2019, 17:41
Die Ruger ist mir persönlich aus zu viel Plastik gebaut .
Ein schöner Schichtholzschaft hat eine ganz andere Haptik .
Und die CZ455 bringt auch bessere Gruppen.
Zielfernrohr über 18 fach bei 100m ist schade ums Geld.
Auf 50 Meter kannst dir aussuchen auf welche Uhrzeit du aufs Schusspflaster schießen willst mit 18 facher Vergrößerung.
Hab die Ruger noch nicht live gesehen. Deswegen kann ich zur Haptik nicht viel sagen. Habe jetzt schon ein paar Mal 18 bzw. 24 Vergrößerung gehört/gelesen. Ich sollte sowieso durchschauen bevor ich entscheide. Mit Gläsern hab ich noch (gar) nicht viel Erfahrung.

Ein besseres Glas kann man halt nach „oben“ mitnehmen... Allerdings bei meinem Budget wahrscheinlich nicht sinnvoll.

Danke, nochmal!

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Re: Der .22 l.r. Thread

Beitrag von Tok-M57 » Do 7. Mär 2019, 18:48

Oje... hab’s mit den quotes noch nicht so raus.... ich änder das jetzt aus Angst vor Verschlimmbesserung lieber nicht mehr....

Edit: bin mobil unterwegs... macht’s für mich schwerer
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Re: Der .22 l.r. Thread

Beitrag von loksi67 » Do 7. Mär 2019, 19:15

"Ich möchte mal schießen lernen, Techniken, Abzug usw..."

das kannst eben mit deinem Luftgewehr. welches gewehr hast du und welche streukreise kannst du reproduzierbar mit deinem lg auf 50m machen? solltest du unter 2cm Streuung kommen, dann solltest du dir kk zulegen. einen gebrauchten anschütz match54, walther oder fwb, alle mit vernünftigen druckpunktabzügen. mit alles anderem wirst net glücklich.
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Re: Der .22 l.r. Thread

Beitrag von Tok-M57 » Do 7. Mär 2019, 19:52

loksi67 hat geschrieben:
Do 7. Mär 2019, 19:15
"Ich möchte mal schießen lernen, Techniken, Abzug usw..."

das kannst eben mit deinem Luftgewehr. welches gewehr hast du und welche streukreise kannst du reproduzierbar mit deinem lg auf 50m machen? solltest du unter 2cm Streuung kommen, dann solltest du dir kk zulegen. einen gebrauchten anschütz match54, walther oder fwb, alle mit vernünftigen druckpunktabzügen. mit alles anderem wirst net glücklich.
hi,

ich besitze dieses https://www.pickert-jagd.de/waffen/frei ... ewehr.html

Ehrlich gesagt muss ich testen wie gut ich damit auf 50m bin. Habe kein ZF dafür. Meinst du aufgelegt im sitzen?

Mit was ich glücklich werde, kann ich aufgrund meiner fehlenden Erfahrung nicht sagen. Hat deine Erfahrung gezeigt, dass für dich nur die oben genannten in Frage kommen?

LG Tok
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Re: Der .22 l.r. Thread

Beitrag von Dani » Do 7. Mär 2019, 20:09

Ja, sitzend aufgelegt. Oder stehend frei. Oder angestrichen. Oder oder oder. Aber ich denke, das Loksi sitzend aufgelegt meint. Ist ja eher der "Standard".

Wegen der Gewehrfrage: Meine drei .22lr sind alles Gewehre aus dem Haus CZ. Ich habe keine anderen Hersteller in dem Kaliber daheim. Und nicht, weil ich unzufrieden bin.

Und wegen ZF: mach dir da keinen Kopf. Lustiger ist eh, mit offener Visierung auf 100m zu schießen. Diopter ist auch gut.

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Re: Der .22 l.r. Thread

Beitrag von loksi67 » Do 7. Mär 2019, 20:28

"Ehrlich gesagt muss ich testen wie gut ich damit auf 50m bin."

ok, dh du hast eigentlich keine Ahnung wie gut du sitzend aufgelegt schießen kannst mit deinem vorhandenen gewehr, aber gleich longrange schießen wollen? passt. so gesehen ist es wurscht welche kk plempe du dir zulegst

Veränderungen finden statt indem man zuerst den "Istzustand" erhebt. solang du das nicht erhoben hast, solltest du keine Veränderungen vornehmen.
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Re: Der .22 l.r. Thread

Beitrag von Unterförster » Do 7. Mär 2019, 21:14

loksi67 hat geschrieben:
Do 7. Mär 2019, 20:28
"Ehrlich gesagt muss ich testen wie gut ich damit auf 50m bin."

ok, dh du hast eigentlich keine Ahnung wie gut du sitzend aufgelegt schießen kannst mit deinem vorhandenen gewehr, aber gleich longrange schießen wollen? passt. so gesehen ist es wurscht welche kk plempe du dir zulegst.
Ja, das ist in der Tat ein recht interessanter Ansatz. :)
Ist mEn ungefär so, wie wenn man noch nicht mal gegen den Sandsack geboxt hat, aber meint, man will Cage fights machen.
Kann prinzipiell funktionieren, muss es aber nicht.;)

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