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Treffgenauigkeit Glock 17-HABE PROBLEME DAMIT !

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The_Governor
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Re: Treffgenauigkeit Glock 17-HABE PROBLEME DAMIT !

Beitrag von The_Governor » Fr 5. Feb 2021, 20:35

Ballerman6 hat geschrieben:
Fr 5. Feb 2021, 20:30
150 Schuss- erstes mal alleine, alles links unten... Ich habe noch einen langen Weg vor mir... Waffe G19X...
Du verreißt beim Abziehen. Die Glock ist dafür besonders anfällig, dafür lernt man es gleich richtig und kann danach mit jeder Pistole schießen.

Kauf dir ein paar Pufferpatronen, lass sie dir von einem anderen Schützen zusammen mit scharfen Patronen willkürlich ins Magazin mischen, schieß damit und lass sich überraschen, was passiert. Da kein Schuss und Rückstoss erfolgt, siehst du genau, was beim Abziehen passiert und kannst aktiv dagegen vorgehen. Die Mündung darf beim Abziehen nicht ausbrechen, nur den Druck erhöhen, bis der Schuss bricht, nicht bewusst "durchziehen".

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Re: Treffgenauigkeit Glock 17-HABE PROBLEME DAMIT !

Beitrag von Ballerman6 » Fr 5. Feb 2021, 20:42

:doh: Danke für den Tipp, ist halt alles nicht so leicht. Ich ziele ins Schwarze und triff nicht... Obwohl für das 4te mal... naja Spaß hat’s gemacht! :dance:
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McMonkey
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Re: Treffgenauigkeit Glock 17-HABE PROBLEME DAMIT !

Beitrag von McMonkey » Sa 6. Feb 2021, 18:31

Ballerman6 hat geschrieben:
Fr 5. Feb 2021, 20:42
:doh: Danke für den Tipp, ist halt alles nicht so leicht. Ich ziele ins Schwarze und triff nicht... Obwohl für das 4te mal... naja Spaß hat’s gemacht! :dance:
Fehlendes Muskelmemory, schlechter Stand, schlechte Kopfhaltung, falsche Atmung, unausgeglichenes Gehirnpotential, verkümmerte Intuition und dann kommen noch zig Abläufe hinzu von denen die meisten gar nicht wissen, dass sie sich auswirken.
Kurz gesagt:
das ist ganz normal (in deiner Situation), das geht auch nicht von jetzt auf gleich. Wenn du nur Spass haben willst, dann kannst unbekümmert weiter machen. Wenn du treffen willst, dann ist es demnächst wichtig, dass diese Fehler nicht in Fleisch und Blut übergehen. Also such dir einen guten, erfahrenen Kollegen. Er wird dich ein Stück weit mitnehmen. Je nach Talent, wirst du mehr oder weniger Trainingsaufwand betreiben müssen. Treffen (ich meine wiederholt ausgezeichnete Streukreise) ist kein Spass, es ist richtig Arbeit!

Auch wenn viele sagen, es ist zu früh sich auf eine Schiene im Schießsport auszurichten (Präzision, IPSC etc.) Mach dir trotzdem schon mal Gedanken, wo die Reise hingeht. Es kann dir am Ende, Nerven, Geld und unnötig belegte WBK-Plätze ersparen.

Gut Schuss!
Was man nicht tut, geschieht auch nicht.

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MarkM
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Re: Treffgenauigkeit Glock 17-HABE PROBLEME DAMIT !

Beitrag von MarkM » So 7. Feb 2021, 12:40

Das Problem ist nicht die Treffgenauigkeit der Glock, nicht der Abzug oder sonst etwas. Wie Mc Monkey schon geschrieben hat, liegt das Problem bei dir...wie bei allen neuen Schützen...war bei keinem anders, der sich allein auf die Reise macht mit einem Rucksack voller Munition. Macht Spaß und Bumm, manchmal wackelt man auch in den 10er und freut sich über den Fortschritt :whistle:

Du hast das Teil sicher falsch in der Hand, den Abzugsfinger zu weit drin, stehst falsch und hältst wahrscheinlich die Luft an, bis du blau anläufst. Jeder Schuss ist nicht mehr als Ballern, auch lustig, aber wenn du nicht nur die Scheibe treffen möchtest, solltest dir einen erfahrenen Kollegen oder Trainer suchen für deine ersten Schritte. Je länger du wartest, um so schwieriger wird es. Ein Trainer kostet nicht mehr als 300 Schuss und erspart dir künftig viel. Vielleicht schreibst du, woher du kommst in dein Profil...

Mit diesen Grundlagen kannst du dann alleine trainieren.
Nowlin 1911 Challanger
S&W 5906 PC 4“, Oschatz Viper SAO
S&W 686 PPC Silhouette, 686-5 2,5“
S&W Model 41, Walther PPK Manurhin
S&W 500 Performance Center 3,5“

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Re: Treffgenauigkeit Glock 17-HABE PROBLEME DAMIT !

Beitrag von Ballerman6 » So 7. Feb 2021, 16:23

Perfekt, ich ziele schwarz Mitte, treffe links unten. Ich ziele rechts oben und Bingo Treffer schwarz... Glock 19x :oops: :think:
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Re: Treffgenauigkeit Glock 17-HABE PROBLEME DAMIT !

Beitrag von Incite » So 7. Feb 2021, 16:30

Ballerman6 hat geschrieben:
So 7. Feb 2021, 16:23
Perfekt, ich ziele schwarz Mitte, treffe links unten. Ich ziele rechts oben und Bingo Treffer schwarz... Glock 19x :oops: :think:
Dann hast du ja für dich die passende Lösung gefunden ;)
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Re: Treffgenauigkeit Glock 17-HABE PROBLEME DAMIT !

Beitrag von Kapselpracker » So 7. Feb 2021, 17:24

Ballerman6 hat geschrieben:
So 7. Feb 2021, 16:23
Perfekt, ich ziele schwarz Mitte, treffe links unten. Ich ziele rechts oben und Bingo Treffer schwarz... Glock 19x :oops: :think:
Fass das jetzt bitte nicht als Beleidigung auf, aber das ist völlig normal wenn man nicht schießen kann.
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Re: Treffgenauigkeit Glock 17-HABE PROBLEME DAMIT !

Beitrag von Steppenwolf » So 7. Feb 2021, 17:43

Ballerman6 hat geschrieben:
Fr 5. Feb 2021, 20:42
:doh: Danke für den Tipp, ist halt alles nicht so leicht. Ich ziele ins Schwarze und triff nicht... Obwohl für das 4te mal... naja Spaß hat’s gemacht! :dance:
Wieso soll es dir anders ergehen als all den anderen die mit einer Glock angefangen haben. :D
Lass mich raten, beim ersten mal hast du viel besser geschossen als beim zweiten, dritten oder vierten mal?
Das, was du machst bzw. dein Kopf dir sagt ist einfach erklärt. Wenn der Schuss bricht, sagt dir dein Kopf „Achtung Gegenlenken wegen Rückstoss“ und da liegt das Problem 8-)

Wie oben schon beschrieben, kauf dir ein paar Pufferpatronen. Im Idealfall befüllt dir ein Freund das Magazin und du weißt nicht, wann die Pufferpatrone kommt. Die Resultate sind beachtlich und haben meiner Frau und mir geholfen.

Wenn du eher alleine am Stand bist, überleg dir das Mantis X.
https://youtu.be/F6igRrndwno

Der Rest wie richtige Haltung udgl. spielt natürlich auch eine Rolle. Schwieriger und teurer wirds nur wenn du dir Fehler antrainierst um diese wieder wegzubekommen.

Wichtig ist, nicht die Waffe ist dran schuld sondern immer der Schütze.
Das Original kann sich Fehler erlauben, die Kopie muss perfekt sein

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Re: Treffgenauigkeit Glock 17-HABE PROBLEME DAMIT !

Beitrag von Ballerman6 » So 7. Feb 2021, 18:27

Ich versuche nächste Woche mein Glück mit der G17. Wenn es das gleiche Muster wie mit der 19x ergibt, liegt’s an mir (no na). Oder es liegt doch an der Schwerebeschleunigung, diese hängt ja von der geografischen Breite und der Höhe über Meeresniveau ab. Verschiedene Metalle in den Erdschichten können da auch Auswirkungen haben... Rechts oben = Mitte / Mitte = Rechts unten... :think: :tipphead: :lol:
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Re: Treffgenauigkeit Glock 17-HABE PROBLEME DAMIT !

Beitrag von Kapselpracker » So 7. Feb 2021, 19:23

Ballerman6 hat geschrieben:
So 7. Feb 2021, 18:27
Ich versuche nächste Woche mein Glück mit der G17. Wenn es das gleiche Muster wie mit der 19x ergibt, liegt’s an mir ...
:lol: Wetten...
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Re: Treffgenauigkeit Glock 17-HABE PROBLEME DAMIT !

Beitrag von Dingo » So 7. Feb 2021, 19:53

Ballerman6 hat geschrieben:
So 7. Feb 2021, 18:27
Ich versuche nächste Woche mein Glück mit der G17. Wenn es das gleiche Muster wie mit der 19x ergibt, liegt’s an mir (no na). Oder es liegt doch an der Schwerebeschleunigung, diese hängt ja von der geografischen Breite und der Höhe über Meeresniveau ab. Verschiedene Metalle in den Erdschichten können da auch Auswirkungen haben... Rechts oben = Mitte / Mitte = Rechts unten... :think: :tipphead: :lol:
Kleine Ergänzung noch zu den guten Tipps betreffend Druckpunkt - nach dem ersten Schuss - Abzug durchgezogen lassen und dann langsam wieder auslassen bis das Klick da ist - dann hast ihn genau und verbessert das Gefühl - der nächste Schuss klappt dann besser. Pufferpatronen sind wie erwähnt auch sehr hilfreich.
:handgestures-salute: :handgestures-salute: :handgestures-salute:


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Re: Treffgenauigkeit Glock 17-HABE PROBLEME DAMIT !

Beitrag von impact » So 7. Feb 2021, 20:17

Was mir am meisten geholfen hat, ist trockentraining, mit fokus am korn, sodass man die Bewegung des korns beim abziehen sehen kann. Ein rotpunktvisier oder ein laser liefert hier noch deutlicheres feedback, kann aber für den Anfang kontraproduktiv sein, weill er/es den Fokus von der Fokusebene Korn auf das Ziel lenkt und durcht das zu heftige feedback vielleicht sogar überfordert.
Essenziell ist es hier beim abziehen, die Bewegung und den Druck vom Abzugsfinger komplett von der restlichen Hand zu isolieren! Tief links verreißen muss nicht unbedingt der abzugsfinger selbst sein, sondern tritt auch oft dann auf, wenn man gemeinsam mit dem Abzugsfinger andere Teile der Hand mit anspannt, wodurch die Waffe die tendenz hat nach unten links (rechtsschütze) weggedrückt zu werden.
Es kann also helfen, sich entweder sehr stark darauf zu konzentrieren den Abzugsfinger so isoliert wie möglich zu bewegen, oder umgekehrt, den Spannungszustand der restlichen Hand während des Abzugsvorganges nicht zu verändern. Etwas weiter kaschieren kann man das Ganze, indem man mit der linken Hand relativ fest zupackt, und die rechte (schusshand) etwas entspannter lässt. Dadurch gewinnt man etwas mehr Gefühl und tendiert weniger dazu mehr als nur den Abzugsfinger zu bewegen.
Weiters hilft es, das anvisieren und abziehen nicht als 2 aufeinanderfolgende Schritte zu konzeptualisieren, sondern abziehen muss immer PARALLEL zum zielen stattfinden. Im idealfall (munitions- und Lichtabhängig) siehst du durch das Mündungsfeuer zum zeitpunkt des Brechens des Schusses eine sehr kontrastreiche Momentaufnahme des visierbildes, und unter umständen sogar wie das Korn anfängt durch den Rückstoß aus dem Kimmenspalt aufzusteigen. Dieser Fokus wird dir später auch einmal dabei helfen, ansagen zu lernen wohin genau der Schuss gegangen ist bevor du den Fokus auf die Scheibe bringst um das Loch zu suchen.
Weiters kann es helfen, das betätigen des Abzuges nicht als drücken, sonder als ziehen zu konzeptualisieren. Stell dir vor, dur ziehst an einem Hebel, und stelle dir vor, die stelle des Fingers die den Abzug berührt kann nur perfekt parallel zur Laufseele bewegt werden.
Pufferpatronen gemischt zu den scharfen, hilft sehr duetlich zu zeigen wie sauber du abziehst, wenn du eine scharfe parone erwartest, löst aber den Kern des Problems nicht. Ich mach es ganz gern hin und wieder zur Kontrolle, bzw wenn ich Visiereinrichtungen von Waffen einstelle, um sicher zu gehen, dass ich keinen Abzugsfehler in die Visiereinstellung miteinbaue.
Es kann aber auch helfen Munition zu sparen und deutlicheres Feedback beim Schießtraining zu bekommen, denn Rückstoß, Mündungsfeuer und Knall und die damit einhergehende Ablenkung macht es oft nicht so einfach beurteilen zu können was genau bei der Schussabgabe nciht so gut gelaufen ist.
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Re: Treffgenauigkeit Glock 17-HABE PROBLEME DAMIT !

Beitrag von Joewood » Di 9. Feb 2021, 13:13

Kapselpracker hat geschrieben:
So 7. Feb 2021, 17:24
Fass das jetzt bitte nicht als Beleidigung auf, aber das ist völlig normal wenn man nicht schießen kann.
Mir ging es genau so - nur mit dem Unterschied, dass ich dachte, schießen zu können - mit präzisen Luftpistolen war ich angepisst, wenn ich auf 10m mal was schlechteres als 8 getroffen habe. Da war die Glock damals schon eine Ernüchterung. Mittlerweile geht's mit den hier eh schon ausreichend genannten Tipps. Beim Trockentraining hat mir ein Laser auch geholfen. Man kann Geld ausgeben und sich einen Schussfesten besorgen oder man klebt einen Laserpointer mit Gaffa Tape auf die Waffe - um den zuckenden Punkt an der Wand oder am gedachten Ziel beim Abziehen zu beobachten, reicht es. Die Mantis Dinger find ich auch nicht so schlecht für Trockentraining. Auch für den Stand. Hab ich selber nicht, durfte aber bisserl damit spielen...

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Re: Treffgenauigkeit Glock 17-HABE PROBLEME DAMIT !

Beitrag von Spitfire » So 14. Feb 2021, 11:37

impact hat geschrieben:
So 7. Feb 2021, 20:17
Was mir am meisten geholfen hat, ist trockentraining, mit fokus am korn, sodass man die Bewegung des korns beim abziehen sehen kann. Ein rotpunktvisier oder ein laser liefert hier noch deutlicheres feedback, kann aber für den Anfang kontraproduktiv sein, weill er/es den Fokus von der Fokusebene Korn auf das Ziel lenkt und durcht das zu heftige feedback vielleicht sogar überfordert.
Essenziell ist es hier beim abziehen, die Bewegung und den Druck vom Abzugsfinger komplett von der restlichen Hand zu isolieren! Tief links verreißen muss nicht unbedingt der abzugsfinger selbst sein, sondern tritt auch oft dann auf, wenn man gemeinsam mit dem Abzugsfinger andere Teile der Hand mit anspannt, wodurch die Waffe die tendenz hat nach unten links (rechtsschütze) weggedrückt zu werden.
Es kann also helfen, sich entweder sehr stark darauf zu konzentrieren den Abzugsfinger so isoliert wie möglich zu bewegen, oder umgekehrt, den Spannungszustand der restlichen Hand während des Abzugsvorganges nicht zu verändern. Etwas weiter kaschieren kann man das Ganze, indem man mit der linken Hand relativ fest zupackt, und die rechte (schusshand) etwas entspannter lässt. Dadurch gewinnt man etwas mehr Gefühl und tendiert weniger dazu mehr als nur den Abzugsfinger zu bewegen.
Weiters hilft es, das anvisieren und abziehen nicht als 2 aufeinanderfolgende Schritte zu konzeptualisieren, sondern abziehen muss immer PARALLEL zum zielen stattfinden. Im idealfall (munitions- und Lichtabhängig) siehst du durch das Mündungsfeuer zum zeitpunkt des Brechens des Schusses eine sehr kontrastreiche Momentaufnahme des visierbildes, und unter umständen sogar wie das Korn anfängt durch den Rückstoß aus dem Kimmenspalt aufzusteigen. Dieser Fokus wird dir später auch einmal dabei helfen, ansagen zu lernen wohin genau der Schuss gegangen ist bevor du den Fokus auf die Scheibe bringst um das Loch zu suchen.
Weiters kann es helfen, das betätigen des Abzuges nicht als drücken, sonder als ziehen zu konzeptualisieren. Stell dir vor, dur ziehst an einem Hebel, und stelle dir vor, die stelle des Fingers die den Abzug berührt kann nur perfekt parallel zur Laufseele bewegt werden.
Pufferpatronen gemischt zu den scharfen, hilft sehr duetlich zu zeigen wie sauber du abziehst, wenn du eine scharfe parone erwartest, löst aber den Kern des Problems nicht. Ich mach es ganz gern hin und wieder zur Kontrolle, bzw wenn ich Visiereinrichtungen von Waffen einstelle, um sicher zu gehen, dass ich keinen Abzugsfehler in die Visiereinstellung miteinbaue.
Es kann aber auch helfen Munition zu sparen und deutlicheres Feedback beim Schießtraining zu bekommen, denn Rückstoß, Mündungsfeuer und Knall und die damit einhergehende Ablenkung macht es oft nicht so einfach beurteilen zu können was genau bei der Schussabgabe nciht so gut gelaufen ist.
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Re: Treffgenauigkeit Glock 17-HABE PROBLEME DAMIT !

Beitrag von Ballerman6 » Fr 11. Jun 2021, 18:32

Meine Herren, es freut mich euch mitteilen zu können, dass sich meine Trefferquote in 4 Monaten erheblich verbessert hat. Danke an die Spezialisten vom Kellerberg und den Shooting Bros. Ich habe gestern auf 17 Metern wirklich gute Ergebnisse zusammengebracht. Den ganz frischen Anfängern unter euch rate ich folgendes: Nicht verzweifeln. Fragt Spezialisten ob Sie euch was zeigen können. Grifftechnik immens wichtig. Im Kopf Alltag & leicht bekleidete Frauen ausblenden :mrgreen: LANGSAM den Abzug ziehen... Buuuum und auf einmal funktioniert es. :dance:
Meine Mama hatte viele Freunde :D

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