PULVERDAMPF

Hallo beisammen.
Hin und wieder liest man hier etwas vom Axiom-Schaft für die Howa 1500, aber mir scheint, daß der Großteil der Meinungen aus zweiter Hand ist.
Deshal richtet sich meine Frage an alle, die bereits einmal eine Howa 1500 (vorzugsweise im Kaliber .308 Win) mit Axiom-Schaft geschossen haben.
Ich selbst hab seit einiger Zeit eine solche Howa, allerdings war bei der noch der Hogue-Schaft dran, mit dem ich überhaupt nicht glücklich war, weil der Schaft gerade dort, wo man das Zweibein montiert derart biegsam ist, daß der Lauf recht leicht daran zu liegen kommt, wodurch natürlich die exzellente Schießleistung dieses Gewehres flöten geht.
Nach langem Überlegen hab ich mir nachträglich den Axiom-Schaft gekauft und mittlerweile einige Erfahrung damit gemacht.
Bevor ich irgendwas selbst dazu schreibe, würde es mich sehr interessieren, was ihr dazu meint.
Eure Erfahrungen mit diesem Schaft würden mich sehr interessieren.

Habe mal mit der Kettner Leihwaffe probegeschossen.
Finde das Handling ganz ok.

Weicher als der Hoquestock ist er meiner Meinung nach nicht.
Konnte nach 20 Schuss Probe nichts negatives sagen.

Hier als Update ein Auszug aus einer Nachricht, die ich eben jemanden zukommen ließ:

Mir gefällt der Axiom-Schaft sehr gut, weil man ihn wirklich individuell auf die eigenen Bedürfnisse einstellen kann.
Auf meiner Howa hab ich mir vor einiger Zeit vom Ing. Mayerl eine Mündungsbremse montieren lassen, was das
Schussbild des Gewehres stark verbessert hat - der Streukreis wurde zu einer Art Streupunkt
Den Schaft, den ich seinerzeit (nicht beim Mayerl) erworben habe, ist die amerikanische Version - auf der Unterseite befindet sich ein Hebel, der
ganz dem der AR-15 ähnlich sieht - damit kann man die Schaftlänge sehr schnell und bequem verändern.
Bei den europäischen Modellen muss man, nach Angaben des Händlers, erst einen Bolzen losschrauben...
Da gibt es offensichtlich eine Abneigung gegen schnell verstellbare Schäfte bei den Brüsseler Bürokraten.
Naja, mit der Mündungsbremse und zwei integrierten Dämpfungsfedern spürt man kaum mehr was vom Rückstoß.
Vorne am Schaft befinden sich zwei Ösen - eine fürs Zweibein, die andere Öse für den Riemen.
Das einzig negative, das diesem Schaft nachgesagt wird, ist ein leichtes Nachfedern nach der Schussabgabe, was
einen schnellen follow-up-Schuss angeblich erschwert.
Ich hab davon nix bemerkt - vielleicht merkt man was, wenn man auf 600 Meter rausschießt, aber da merkt man auch
schon jeden Herzschlag.

Hello!
Darf ich nach der Bezugsquelle für den Axiom Schaft fragen, bitte?
Würde vielleicht auch meiner Howa so einen gönnen wollen...

a) Ich oder
b) Wertgarner in Wels (ob der noch einen hat, weiß ich nicht)

Hab jetzt einen Bell & Carlson-Schaft, deshalb geb ich den Axiom auch her. Der Schaft ist absolut neuwertig. Ich habe ihn damals um EUR 450,- gekauft und kann ihn dir für 400 Euronen überlassen.
Ich hätte auch noch eine neue Roedale - Klemmbremse für die Howa 1500 (.308 Win)
Die Bremse ist schwarz brüniert und kostet derzeit bei Roedale EUR 150 plus EUR 25 für die Brünierung:
http://www.webshop.roedale.de/gx2/produ" onclick="window.open(this.href);return false; ... e-c21.html
Für 130 Euros kann ich sie dir gerne verkaufen. Leider ging mir die schwarze M3-Zylinderschraube, die fürs Einhängen des Flimmerbandes gedacht ist, verloren. Ich hab halt jetzt eine nicht brünierte M3-Zylinderschraube drauf.
Wie gesagt, die Bremse ist neu, hab vielleicht zwanzig Schuss durchgejagt.

simultan4 hat geschrieben:Hello!
Darf ich nach der Bezugsquelle für den Axiom Schaft fragen, bitte?
Würde vielleicht auch meiner Howa so einen gönnen wollen...

hi

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