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Erste Kategorie B Waffe

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McMonkey
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Re: Erste Kategorie B Waffe

Beitrag von McMonkey » Sa 13. Feb 2021, 13:26

Sivispacem hat geschrieben:
Sa 13. Feb 2021, 12:13
Ich nehme zur Kenntnis, dass man laut Meinung hier im Forum nur als "Schasaugada" Pensionist mit Red Dot schießen darf, und besser mit Kimme und Korn schießen lernt.
Und genau so ist es richtig. Wenn du viel später mal „lustig“ bist, dann kannst dich ja an einem Red Dot versuchen.
Sivispacem hat geschrieben:
Sa 13. Feb 2021, 12:13
Eine Frage noch zur Schutzbrille: Ich bin Brillenträger, gibt's empfehlenswerte Modelle für "drüber"?
Sonst kommen wir wieder zurück zum Red Dot...
Verstehe ich jetzt nicht. Wozu eine Schutzbrille, wenn du Brillenträger bist?
Incite hat geschrieben:
Sa 13. Feb 2021, 12:59
Du musst wissen was du schießen willst und nach dem solltest du dich dann orientieren/kaufen.
Richtig! Auch wenn man, noch keinen Tau hat wo die Reise hingeht, sich zu orientieren erspart einem Geld und Nerven.
Sivispacem hat geschrieben:
Sa 13. Feb 2021, 12:13
...Shadow fast "zu schwer". Vielleicht sollte ich wieder mal in die Muckibude...
Also das sind Befindlichkeiten :lol: Die Kraft die du zum Schießen benötigst, holst du dir nicht im Fitness Center, sondern beim Training am Stand. Das sind Muskelgruppen, für die gibt es keine Gerätschaften, außer das Laufband für die Kondition. Und wenn du Ausdauerkraft in deinen Händen trainieren willst, dann kauf dir im Zoofachhandel einen runden Gummibeißring für Hunde, dann kannst beim Autofahren trainieren, wenn du ein Automatikschaltgetriebe hast :mrgreen:
Ich bin mir sicher, dass das Gewicht einer Ganzstahlpistole kein Problem für engagierten Schützen sein kann!!! Wenn ich mit meinen Patschhanderln Einhändig schießen kann, dann ist der Rest ja wohl nur ein Kindergartenscherz. :crying-yellow:
Was man nicht tut, geschieht auch nicht.

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Re: Erste Kategorie B Waffe

Beitrag von Nostromo » Sa 13. Feb 2021, 13:28

Sivispacem hat geschrieben:
Sa 13. Feb 2021, 12:13
So, erstmal sorry für die späte Rückmeldeung - die letzten Tage hatte mich der Job ziemlich im Griff, daher bin ich einfach nicht dazu gekommen, mich zu melden.

Vielen Dank für all eure Antworten!
Hier mal ein paar Reaktionen von mir.
  • Was die Wahl des Modells von Glock angeht:
    Natürlich hatte ich mir auch die anderen Glocks angesehen. Die Standard 17er liegt für mich gut in der Hand. Die 34 mit dem längeren Lauf wäre eigentlich meine erste Wahl gewesen, da ich für den Sporteinsatz auch Vorteile im längeren Lauf gesehen habe. Mir wurde aber von einem Händler (will hier mal sicherheitshalber keine Namen nennen) davon abgeraten. Der lange Lauf würde sich nicht so stark auswirken und für den IPSC Einsatz sei man wohl mit der G34 sehr am Limit, was die Größe angeht. Sprich: Man kann keine Visiere oder sonstige Modifikationen anbringen. Deshalb, und auch weil sie viel exotischer scheint als eine G17, habe ich das Modell wieder verworfen.
  • Bezüglich MOS:
    Ich nehme zur Kenntnis, dass man laut Meinung hier im Forum nur als "Schasaugada" Pensionist mit Red Dot schießen darf, und besser mit Kimme und Korn schießen lernt. :shifty: OK. Dann kann ich mir den Aufpreis sparen.
    Ich würde das Schießen gern ordentlich lernen, und wenn mir andere Visiere dabei im Weg stehen, sehe ich auf keinen Grund, schon zu Beginn mit diesen Möglichkeiten herumzuspielen.
  • Bezüglich anderer Waffen:
    Ich durfte schon einmal mit einer Shadow schießen und ja, diese Waffe scheint deutlich besser zu performen als eine günstigere "Standardpistole". Ich war damit jedenfalls sofort ein, zwei Ringe besser! Die Shadow war aber auch modifiziert und hatte ein sehr geringes Abzugsgewicht (was mir sehr gut gefallen hat).

    Grundsätzlich gefällt mir aber das Handling der Glock durch das geringe Gewicht gar nicht so schelcht. Im ersten Eindruck war mir die Shadow fast "zu schwer". Vielleicht sollte ich wieder mal in die Muckibude gehen um zu trainieren, aber ich finde den hohe Kunststoffanteil der Glock angenehm - auch wenn das Tragen der Waffe für mich natürlich überhaupt keine Rolle spielt.

    Gleichzeitig verstehe ich gut, dass eine größere Masse mehr Präzision bei schnell hinerinander abgegebenen Schüssen bringt.
    Wie hier aber auch schon erwähnt wurde, scheint die Shadow deutlich teurer geworden zu sein. Ich muss mir selbst erst ein Bild machen, was das am Gebrauchtmarkt für Auswirkungen hat.

    Eine 1911 würde mir optisch auch gut gefallen, aber ich habe die Befürchtung, dass sie deutlich schwerer ist wie eine Glock, gleichzeitig aber nicht die Präzision bietet wie eine Shadow. Gebt mir Bescheid, wenn ich mich irre. Preislich wäre das aber eine gute Alternative.
Danke für eure Tipps zum Zubehör: Boresnake (kannte ich gar nicht), WD40, Unterlage, Gehörschutz, Schutzbrille und Sporttasche stehen ebenfalls auf der Einkaufsliste. Dummymunition auch.

Eine Frage noch zur Schutzbrille: Ich bin Brillenträger, gibt's empfehlenswerte Modelle für "drüber"?
Sonst kommen wir wieder zurück zum Red Dot... :)
Du bist also aus Linz? Na dann fahren wir (sobald der Innviertler Schützenhof wieder mal öffnet) gemeinsam dort hin und probieren das eine oder andere aus...
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Re: Erste Kategorie B Waffe

Beitrag von Alaskan454 » Sa 13. Feb 2021, 13:42

Nostromo hat geschrieben:
Sa 13. Feb 2021, 13:28
Na dann fahren wir (sobald der Innviertler Schützenhof wieder mal öffnet) gemeinsam dort hin und probieren das eine oder andere aus...
Bitte nicht, weil sonst will er auch eine 460er haben :lol:

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Re: Erste Kategorie B Waffe

Beitrag von Nostromo » Sa 13. Feb 2021, 13:58

Alaskan454 hat geschrieben:
Sa 13. Feb 2021, 13:42
Nostromo hat geschrieben:
Sa 13. Feb 2021, 13:28
Na dann fahren wir (sobald der Innviertler Schützenhof wieder mal öffnet) gemeinsam dort hin und probieren das eine oder andere aus...
Bitte nicht, weil sonst will er auch eine 460er haben :lol:
Das könnte dann schon passieren...
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Re: Erste Kategorie B Waffe

Beitrag von RcL » Sa 13. Feb 2021, 14:43

McMonkey hat geschrieben:
Sa 13. Feb 2021, 13:26
Verstehe ich jetzt nicht. Wozu eine Schutzbrille, wenn du Brillenträger bist?
Die Schutzbrille hat ja nicht nur den Sinn und Zweck, ein bissel Pulver aus einem verdreckten Revolver oder eine Hülse abzufangen, oder irre ich mich? :think:

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Re: Erste Kategorie B Waffe

Beitrag von McMonkey » Sa 13. Feb 2021, 17:30

Wenn man „Federn“ hat, dann kann man sich natürlich einen Doppelschutz hingeben. Bei meiner Schießbrille mit Lochblende bräuchte ich einen Taucherhelm. :shock:
Aber gut, wenn man sich noch besser schützen will. Alles erlaubt.

ps. witzig, wenn ich i r i s blende schreibe, steht dann verein dort :lol:
Was man nicht tut, geschieht auch nicht.

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Re: Erste Kategorie B Waffe

Beitrag von Fivegunner » Sa 13. Feb 2021, 18:19

Alaskan454 hat geschrieben:
Sa 13. Feb 2021, 13:42
Bitte nicht, weil sonst will er auch eine 460er haben :lol:


In meiner bevorzugten Indooranlage tauchte vor einem giuten Jahr auch ein Bürscchen auf mit einem ultralangem X Rahmen imit Zweibein n ,460 auf. So zart und fein das Bürschchen war, so gross war zwecks figürlicher Kompensation sein Mundwerk. Als er dann sich noch despektierlich über meinen .500WE FA ausliess, dacht ich bei mir, warte nur ich zeig Dir schon noch wo der Bartli den Most holt

Ein paar Wochen später tauchte Mamis Liebling mit seinem Spassgerät wieder auf. Da fragte ich ihn, ob er nicht Mal Lust verspüre, eine .460 aus dem Gewehr zu verschiessen. Seine Frage, ob das Kaliber dasselbe sei, bejahte ich. Die 0,2mm machen den Braten nun wirklich nicht fett. Er nahm die Büchse die nicht viel kürzer war als er selbst, ich mahnte ihn das Teil gut in die Schulter einzuziehen und dann betätigte das arme Kerlchen den Abzug. Drei schnelle Ausfallschritte nach hinten und dann sass er völlig belämmert auf dem Hosenboden. Nun kennt er aus eigener Erfahrung den Unterschies zwischen .460 S&W Magnumn und ..460 Weatherby Magnum.*

Hat mir mehr Spass gemacht als dem Spargeltarzan, aber meine sadistische Ader war befriedigt.

Fivegunner

PS. Wer nun für den Kleinen Mitleid empfindet, es war eine milde Trainingslaborierung mit 350grs Geschoss geladen auf knappe 8'000J
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Re: Erste Kategorie B Waffe

Beitrag von Centershot » Sa 13. Feb 2021, 18:31

Was lernen wir nun daraus?
"Wer a´große Goschn hat darf mit der "Fivegunner 460er" schießen...!" :text-lol:

Spitfire
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Re: Erste Kategorie B Waffe

Beitrag von Spitfire » Sa 13. Feb 2021, 19:14

Fivegunner hat geschrieben:
Sa 13. Feb 2021, 18:19
Alaskan454 hat geschrieben:
Sa 13. Feb 2021, 13:42
Bitte nicht, weil sonst will er auch eine 460er haben :lol:


In meiner bevorzugten Indooranlage tauchte vor einem giuten Jahr auch ein Bürscchen auf mit einem ultralangem X Rahmen imit Zweibein n ,460 auf. So zart und fein das Bürschchen war, so gross war zwecks figürlicher Kompensation sein Mundwerk. Als er dann sich noch despektierlich über meinen .500WE FA ausliess, dacht ich bei mir, warte nur ich zeig Dir schon noch wo der Bartli den Most holt

Ein paar Wochen später tauchte Mamis Liebling mit seinem Spassgerät wieder auf. Da fragte ich ihn, ob er nicht Mal Lust verspüre, eine .460 aus dem Gewehr zu verschiessen. Seine Frage, ob das Kaliber dasselbe sei, bejahte ich. Die 0,2mm machen den Braten nun wirklich nicht fett. Er nahm die Büchse die nicht viel kürzer war als er selbst, ich mahnte ihn das Teil gut in die Schulter einzuziehen und dann betätigte das arme Kerlchen den Abzug. Drei schnelle Ausfallschritte nach hinten und dann sass er völlig belämmert auf dem Hosenboden. Nun kennt er aus eigener Erfahrung den Unterschies zwischen .460 S&W Magnumn und ..460 Weatherby Magnum.*

Hat mir mehr Spass gemacht als dem Spargeltarzan, aber meine sadistische Ader war befriedigt.

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:lol: :lol: :obscene-drinkingcheers: :beer: hier, dein virtuelles Bier! Eine Szene für die Götter!
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Re: Erste Kategorie B Waffe

Beitrag von Nostromo » Sa 13. Feb 2021, 19:17

Fivegunner hat geschrieben:
Sa 13. Feb 2021, 18:19
Alaskan454 hat geschrieben:
Sa 13. Feb 2021, 13:42
Bitte nicht, weil sonst will er auch eine 460er haben :lol:


In meiner bevorzugten Indooranlage tauchte vor einem giuten Jahr auch ein Bürscchen auf mit einem ultralangem X Rahmen imit Zweibein n ,460 auf. So zart und fein das Bürschchen war, so gross war zwecks figürlicher Kompensation sein Mundwerk. Als er dann sich noch despektierlich über meinen .500WE FA ausliess, dacht ich bei mir, warte nur ich zeig Dir schon noch wo der Bartli den Most holt

Ein paar Wochen später tauchte Mamis Liebling mit seinem Spassgerät wieder auf. Da fragte ich ihn, ob er nicht Mal Lust verspüre, eine .460 aus dem Gewehr zu verschiessen. Seine Frage, ob das Kaliber dasselbe sei, bejahte ich. Die 0,2mm machen den Braten nun wirklich nicht fett. Er nahm die Büchse die nicht viel kürzer war als er selbst, ich mahnte ihn das Teil gut in die Schulter einzuziehen und dann betätigte das arme Kerlchen den Abzug. Drei schnelle Ausfallschritte nach hinten und dann sass er völlig belämmert auf dem Hosenboden. Nun kennt er aus eigener Erfahrung den Unterschies zwischen .460 S&W Magnumn und ..460 Weatherby Magnum.*

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Inwiefern ließ er sich über den FA aus?
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Re: Erste Kategorie B Waffe

Beitrag von Steelman » Sa 13. Feb 2021, 20:28

Fivegunner hat geschrieben:
Sa 13. Feb 2021, 18:19
Alaskan454 hat geschrieben:
Sa 13. Feb 2021, 13:42
Bitte nicht, weil sonst will er auch eine 460er haben :lol:


In meiner bevorzugten Indooranlage tauchte vor einem giuten Jahr auch ein Bürscchen auf mit einem ultralangem X Rahmen imit Zweibein n ,460 auf. So zart und fein das Bürschchen war, so gross war zwecks figürlicher Kompensation sein Mundwerk. Als er dann sich noch despektierlich über meinen .500WE FA ausliess, dacht ich bei mir, warte nur ich zeig Dir schon noch wo der Bartli den Most holt

Ein paar Wochen später tauchte Mamis Liebling mit seinem Spassgerät wieder auf. Da fragte ich ihn, ob er nicht Mal Lust verspüre, eine .460 aus dem Gewehr zu verschiessen. Seine Frage, ob das Kaliber dasselbe sei, bejahte ich. Die 0,2mm machen den Braten nun wirklich nicht fett. Er nahm die Büchse die nicht viel kürzer war als er selbst, ich mahnte ihn das Teil gut in die Schulter einzuziehen und dann betätigte das arme Kerlchen den Abzug. Drei schnelle Ausfallschritte nach hinten und dann sass er völlig belämmert auf dem Hosenboden. Nun kennt er aus eigener Erfahrung den Unterschies zwischen .460 S&W Magnumn und ..460 Weatherby Magnum.*

Hat mir mehr Spass gemacht als dem Spargeltarzan, aber meine sadistische Ader war befriedigt.

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Ur geil deine Story. In meinem Kopfkino läuft grad das Video wie der Goscherte am Sch**** fällt.
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Re: Erste Kategorie B Waffe

Beitrag von BR1 » Sa 13. Feb 2021, 20:46

Bezüglich MOS und Rotpunkt: Ich würde die MOS-Variante nicht so schnell ignorieren.

Ich sehe Red Dots als alternative zur klassischen Visiereinrichtung. Wenn man von Anfang an mit Red Dot lernt, dann tut man sich mit offener Visiereinrichtung schwer, das ist klar. Aber man hat auch klar Vorteile: Man schaut mit beiden Augen, man fokusiert auf das Ziel. Man muss nicht anstrengend auf einen Plastikklotz in 40cm entfernung fokusieren, wärend das Ziel 10m+ entfernt ist.

Ich habe meine erste FFW bereits mit MOS angeschafft. Die ersten 300 Schuss habe ich mit der Glock Plastikvisierung abgegeben, danach nur mehr mit Red Dot.

Und ehrlich gesagt, echte Argumente gegen Red Dots habe ich hier nicht gelesen - ein Argument kommt von mir: Die Dinger enthalten Elektronik, und werden irgendwann kaputt.

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Re: Erste Kategorie B Waffe

Beitrag von Lagavulin » Sa 13. Feb 2021, 21:23

Sivispacem hat geschrieben:
Sa 13. Feb 2021, 12:13
.....
Danke für eure Tipps zum Zubehör: Boresnake (kannte ich gar nicht), WD40, Unterlage, Gehörschutz, Schutzbrille und Sporttasche stehen ebenfalls auf der Einkaufsliste. Dummymunition auch.

Eine Frage noch zur Schutzbrille: Ich bin Brillenträger, gibt's empfehlenswerte Modelle für "drüber"?
Sonst kommen wir wieder zurück zum Red Dot... :)
Achtung, WD40 ist kein Waffenöl! Das ist ein Rostlöser und hat eine gewisse reinigende Wirkung aber bitte verwende es nicht im Glauben, dass es eine Waffe schmiert! Es verdampft nach kurzer Zeit und ist als Schmiermittel für Waffen nicht geeignet!

Betreffend Schießbrille für Brillenträger schick ich dir eine PN.
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Re: Erste Kategorie B Waffe

Beitrag von austria_fighter7 » So 14. Feb 2021, 02:58

Sivispacem hat geschrieben:
Sa 13. Feb 2021, 12:13
So, erstmal sorry für die späte Rückmeldeung - die letzten Tage hatte mich der Job ziemlich im Griff, daher bin ich einfach nicht dazu gekommen, mich zu melden.

Vielen Dank für all eure Antworten!
Hier mal ein paar Reaktionen von mir.
  • Was die Wahl des Modells von Glock angeht:
    Natürlich hatte ich mir auch die anderen Glocks angesehen. Die Standard 17er liegt für mich gut in der Hand. Die 34 mit dem längeren Lauf wäre eigentlich meine erste Wahl gewesen, da ich für den Sporteinsatz auch Vorteile im längeren Lauf gesehen habe. Mir wurde aber von einem Händler (will hier mal sicherheitshalber keine Namen nennen) davon abgeraten. Der lange Lauf würde sich nicht so stark auswirken und für den IPSC Einsatz sei man wohl mit der G34 sehr am Limit, was die Größe angeht. Sprich: Man kann keine Visiere oder sonstige Modifikationen anbringen. Deshalb, und auch weil sie viel exotischer scheint als eine G17, habe ich das Modell wieder verworfen.
  • Bezüglich MOS:
    Ich nehme zur Kenntnis, dass man laut Meinung hier im Forum nur als "Schasaugada" Pensionist mit Red Dot schießen darf, und besser mit Kimme und Korn schießen lernt. :shifty: OK. Dann kann ich mir den Aufpreis sparen.
    Ich würde das Schießen gern ordentlich lernen, und wenn mir andere Visiere dabei im Weg stehen, sehe ich auf keinen Grund, schon zu Beginn mit diesen Möglichkeiten herumzuspielen.
  • Bezüglich anderer Waffen:
    Ich durfte schon einmal mit einer Shadow schießen und ja, diese Waffe scheint deutlich besser zu performen als eine günstigere "Standardpistole". Ich war damit jedenfalls sofort ein, zwei Ringe besser! Die Shadow war aber auch modifiziert und hatte ein sehr geringes Abzugsgewicht (was mir sehr gut gefallen hat).

    Grundsätzlich gefällt mir aber das Handling der Glock durch das geringe Gewicht gar nicht so schelcht. Im ersten Eindruck war mir die Shadow fast "zu schwer". Vielleicht sollte ich wieder mal in die Muckibude gehen um zu trainieren, aber ich finde den hohe Kunststoffanteil der Glock angenehm - auch wenn das Tragen der Waffe für mich natürlich überhaupt keine Rolle spielt.

    Gleichzeitig verstehe ich gut, dass eine größere Masse mehr Präzision bei schnell hinerinander abgegebenen Schüssen bringt.
    Wie hier aber auch schon erwähnt wurde, scheint die Shadow deutlich teurer geworden zu sein. Ich muss mir selbst erst ein Bild machen, was das am Gebrauchtmarkt für Auswirkungen hat.

    Eine 1911 würde mir optisch auch gut gefallen, aber ich habe die Befürchtung, dass sie deutlich schwerer ist wie eine Glock, gleichzeitig aber nicht die Präzision bietet wie eine Shadow. Gebt mir Bescheid, wenn ich mich irre. Preislich wäre das aber eine gute Alternative.
Danke für eure Tipps zum Zubehör: Boresnake (kannte ich gar nicht), WD40, Unterlage, Gehörschutz, Schutzbrille und Sporttasche stehen ebenfalls auf der Einkaufsliste. Dummymunition auch.

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Wenn dir das geringe Abzugsgewicht so gut gefällt, dann musst du nicht ganz bei einer Glock darauf verzichten. Mit einer anderen Steuerfeder - Minus-Steuerfeder (2kg) oder Wollf 3.5 lbs Steuerfeder (1,6 kg) - und zusätzlich einem anderen Federnsatz kann man das Abzugsgewicht ordentlich drücken... Ich hab bei meiner Glock 19 ein Abzugsgewicht von 1,4 kg, um damit auch gleich für den IPSC-Einsatz geübt zu sein.

Die MOS Glock Versionen kosten kaum mehr als die normalen und dann hast du immer die Wahl, ein Reflexvisier zu installieren.

WD40 rate ich dringend ab. Kaufe dir ein Öl mit der Bezeichnung Waffenöl wie zB das von Interflon.

Ich habe damals vor 5 Jahren mit Schutzbrille über meiner optischen Brille angefangen und die dann relativ schnell wieder zur Seite gelegt. Die ist eher für übervorsichtige Leute... nach über 11.000 Schuss mit Pistolen gab es keinen einzigen Zwischenfall, wo ich die Schutzbrille gebraucht hätte... aber jeder wie er will.
Glock 19 Gen 4 - 9x19mm
Glock 20 Gen 4 - 10mm AUTO
Mosin-Nagant M91/30 - 7,62x54mmR
Savage 110 Tactical Desert + Vortex Strike Eagle 5-25x56 - 6.5mm Creedmoor
SDM AK-103S - 7.62x39
AR-15 12.5" - 5.56x45
CZ Shadow 2 - 9x19mm

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Kapselpracker
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Re: Erste Kategorie B Waffe

Beitrag von Kapselpracker » So 14. Feb 2021, 08:13

BR1 hat geschrieben:
Sa 13. Feb 2021, 20:46
....
Und ehrlich gesagt, echte Argumente gegen Red Dots habe ich hier nicht gelesen - ein Argument kommt von mir: Die Dinger enthalten Elektronik, und werden irgendwann kaputt.
Wenn du zb. an klassischen Bewerben teilnehmen möchtest, dort sind Red Dots nicht gestattet.
austria_fighter7 hat geschrieben:
So 14. Feb 2021, 02:58
....
WD40 rate ich dringend ab. Kaufe dir ein Öl mit der Bezeichnung Waffenöl wie zB das von Interflon.
....
WD40 wurde hier für die Reinigung empfohlen, und dafür ist es bestens geeignet.
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