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Verein IPSC Wien + Wien Nord Umgebung

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hmg382
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Re: Verein IPSC Wien + Wien Nord Umgebung

Beitrag von hmg382 » Di 1. Sep 2020, 08:02

gynta hat geschrieben:
Di 1. Sep 2020, 00:05
Am besten mit mind. zwei oder drei Tainerstunden. Aber bitte nicht aus dem Forum hier.
Wie darf ich das bitte verstehen? Wir haben hier einige mehr also nur kompetente IPSC'ler (u.a. aus dem Nationalteam) unter uns Foristi (pastrana199, impact, ...)

@TO: Hier wurde schon viel geschrieben, viel davon kann ich unterschreiben, einiges aber auch nicht. Ich würde sagen: Probieren geht über studieren. Such nen Club, stell Kontakt her, schau dir die Sache an (wenn kein Aufnahmestopp) und der Rest ergibt sich (Training -> Sicherheitszulassung -> erste Beginner-Matches etc.).

Ich selbst hab direkt bei uns im IPSC-Club angefangen und mir in Eigenregie und mit ein paar Kollegen mein Training zusammengestellt. Dieses "zuerstmal nur und ausschließlich statisch XXXX Murmeln verschießen, bevor du überhaupt dran denkst, mit IPSC anzufangen" kann ich nicht unterschreiben. Hab ich so nie gemacht. Auf regelmäßiges Training kommt's an.

Was ich aber unbedingt (aus RO-Perspektive) empfehle, ist sich eingehend mit dem Regelwerk zu befassen und in diesem Zusammenhang das Thema "Sicherheit" aktiv in sein Training einzubauen (z.B. Bewegung+Mündungskontrolle (90°/Sweeping), Zeigefingerkontrolle bei Reloads, Bewegunten ...). Da hab ich bei Wettkämpfen schon einiges erlebt ... aber das ist ein anderes Thema ;)
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Re: Verein IPSC Wien + Wien Nord Umgebung

Beitrag von CT_IPSC » Di 1. Sep 2020, 08:29

MarkM hat geschrieben:
Mo 31. Aug 2020, 23:31
m_w hat geschrieben:
Mo 31. Aug 2020, 22:19
MarkM hat geschrieben:
Mo 31. Aug 2020, 21:28
Der A4 Zettel auf 15 Meter statisch mag reichen, um die untersten Plätze zu füllen. Ob es für den Schützen befriedigend ist, falls er überhaupt jemals an einem Match teilnehmen kann. Dynamisches Schießen macht Spaß...der Anfang ist...meine Meinung.....trotzdem Grundlagen und ohne Bewegung konstant die Mitte rausarbeiten.
Du hast ja irgendwie Recht, ABER
Dann würden die Starterlisten recht leer sein... 🤣
:lol: somit sollte man Einsteigern sagen, dass sie mindestens 300-400 Euro im Monat ausgeben um das untere Ende der Liste zu füllen. Man muss schon eine gewisse Leidensfähigkeit haben, um überhaupt den untersten Teil der Nahrungskette bei einem Match einnehmen zu dürfen.
Meiner Erfahrung nach sind die unteren Plätze eher gefüllt mit Schützen die nicht trainieren. Also absolute Anfänger und Spaßschützen.

Bzgl 300-400€: Ich glaube man kann mit Trockentraining in Österreich in der oberen Hälfte landen, vorrausgesetzt man kann statisch halbwegs schießen.

Man kann auch mit weniger Munition effektiv trainieren. Aber dazu muss man nunmal sehr viel Trockentraining machen und das Training im scharfen Schuss stets überlegt und konzentriert durchführen.

Das sind zumindest meine Erfahrungen als Anfänger der wenig Geld in Munition steckt und aufgrund von Corona sogar noch seltener im scharfen Schuss trainieren kann, als ich wollen würde.

Neurologe44
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Re: Verein IPSC Wien + Wien Nord Umgebung

Beitrag von Neurologe44 » Di 1. Sep 2020, 11:25

Ich gehöre ganz klar zur Fraktion Spaßschütze, schieße (mittlerweile selten) Handgun, Shotgun und Rifle und wechsle noch dazu immer wieder die Waffen (letztes Rifle Match in Cachtice z.B. mit einer Mossberg MVP Patrol in .308). Training: 0, wirklich 0. Dementsprechend sind auch meine Ergebnisse, aber meistens schau ich da gar nicht genau. Wichtig sind mir spaßige Tage und die hab ich bei den Bewerben (fast) immer. Viele werden das wohl nicht verstehen, ich bin halt der Meinung, dass viele Bewerbe, Vereine und Verbände ohne die große Masse der Hobbyschützen nicht existieren würden und man daher diese Gruppe nicht vergrämen darf.
Wenn die Sicherheitsregeln eingehalten werden sollen die Leute mitmachen, nicht jeder will ins IPSC Nationalteam aber das IPSC Nationalteam würde es ohne breite Masse an Schützen nicht geben!

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gynta
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Re: Verein IPSC Wien + Wien Nord Umgebung

Beitrag von gynta » Di 1. Sep 2020, 12:28

hmg382 hat geschrieben:
Di 1. Sep 2020, 08:02
gynta hat geschrieben:
Di 1. Sep 2020, 00:05
Am besten mit mind. zwei oder drei Tainerstunden. Aber bitte nicht aus dem Forum hier.
Wie darf ich das bitte verstehen?
Dachte mir schon, daß es nicht klug formuliert war :)
Man sollte nie EINE Meinung/Hilfe einholen.
Es ist (oft) besser, sich Hilfe von außerhalb zu holen.
Kennt man doch auch vom Berufsleben. Betriebsblindheit nennen wir so etwas.
Das man Input auch hier findet, steht ja wohl außer Frage.
...und unabhängige Experten meinten, mit hoher Wahrscheinlichkeit ist es denkbar, daß...
Frei nach E. Blimlinger: "...und im Übrigen bin ich der Meinung, daß hier einer der alten Mods fehlt."

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Re: Verein IPSC Wien + Wien Nord Umgebung

Beitrag von doc steel » Di 1. Sep 2020, 14:02

hmg382 hat geschrieben:
Di 1. Sep 2020, 08:02
gynta hat geschrieben:
Di 1. Sep 2020, 00:05
Am besten mit mind. zwei oder drei Tainerstunden. Aber bitte nicht aus dem Forum hier.
Wie darf ich das bitte verstehen? Wir haben hier einige mehr also nur kompetente IPSC'ler (u.a. aus dem Nationalteam) unter uns Foristi (pastrana199, impact, ...)
Nicht jeder gute Schütze und Stockerlsteher muss deshalb zwingend ein guter Trainer sein. Der Verdacht liegt zwar nahe aber er ist falsch und stimmt nur zufällig.
Ein guter Trainer weiß zwar wie man was macht aber er kann auch Fehlerursachen erkennen.
Was ist die Ursache für z. B. fehlerhafte Bewegungsabläufe etc. und ned nur dass er die Kaunl wie an Maurerhammer hält.
Daran scheiterts bei den meisten oder was glaubst warum es an jeder Sport-Uni das Unterrichtsfach Trainingslehre gibt?

Dieses "zuerstmal nur und ausschließlich statisch XXXX Murmeln verschießen, bevor du überhaupt dran denkst, mit IPSC anzufangen" kann ich nicht unterschreiben. Hab ich so nie gemacht. Auf regelmäßiges Training kommt's an.
was für dich passt muss für andere noch lange nicht passen. Fakt ist, dass der TO sich erst jetzt eine Waffe gekauft hat und somit noch gar keine Erfahrung in allen Belangen hat.

Was ich aber unbedingt (aus RO-Perspektive) empfehle, ist sich eingehend mit dem Regelwerk zu befassen und in diesem Zusammenhang das Thema "Sicherheit" aktiv in sein Training einzubauen (z.B. Bewegung+Mündungskontrolle (90°/Sweeping), Zeigefingerkontrolle bei Reloads, Bewegunten ...). Da hab ich bei Wettkämpfen schon einiges erlebt ... aber das ist ein anderes Thema ;)
und wozu braucht er das was du da so empfiehlst wenn er ned amal grundlegend schiessen kann? Unsinn...!

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Re: Verein IPSC Wien + Wien Nord Umgebung

Beitrag von Peterson » Di 1. Sep 2020, 17:06

Neurologe44 hat geschrieben:
Di 1. Sep 2020, 11:25
Ich gehöre ganz klar zur Fraktion Spaßschütze, schieße (mittlerweile selten) Handgun, Shotgun und Rifle und wechsle noch dazu immer wieder die Waffen (letztes Rifle Match in Cachtice z.B. mit einer Mossberg MVP Patrol in .308). Training: 0, wirklich 0. Dementsprechend sind auch meine Ergebnisse, aber meistens schau ich da gar nicht genau. Wichtig sind mir spaßige Tage und die hab ich bei den Bewerben (fast) immer. Viele werden das wohl nicht verstehen, ich bin halt der Meinung, dass viele Bewerbe, Vereine und Verbände ohne die große Masse der Hobbyschützen nicht existieren würden und man daher diese Gruppe nicht vergrämen darf.
Wenn die Sicherheitsregeln eingehalten werden sollen die Leute mitmachen, nicht jeder will ins IPSC Nationalteam aber das IPSC Nationalteam würde es ohne breite Masse an Schützen nicht geben!
Ich kann Dich sehr gut verstehen und das Gesagte vollinhaltlich unterschreiben :clap:

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Peterson
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Re: Verein IPSC Wien + Wien Nord Umgebung

Beitrag von Peterson » Di 1. Sep 2020, 17:06

Neurologe44 hat geschrieben:
Di 1. Sep 2020, 11:25
Ich gehöre ganz klar zur Fraktion Spaßschütze, schieße (mittlerweile selten) Handgun, Shotgun und Rifle und wechsle noch dazu immer wieder die Waffen (letztes Rifle Match in Cachtice z.B. mit einer Mossberg MVP Patrol in .308). Training: 0, wirklich 0. Dementsprechend sind auch meine Ergebnisse, aber meistens schau ich da gar nicht genau. Wichtig sind mir spaßige Tage und die hab ich bei den Bewerben (fast) immer. Viele werden das wohl nicht verstehen, ich bin halt der Meinung, dass viele Bewerbe, Vereine und Verbände ohne die große Masse der Hobbyschützen nicht existieren würden und man daher diese Gruppe nicht vergrämen darf.
Wenn die Sicherheitsregeln eingehalten werden sollen die Leute mitmachen, nicht jeder will ins IPSC Nationalteam aber das IPSC Nationalteam würde es ohne breite Masse an Schützen nicht geben!
Ich kann Dich sehr gut verstehen und das Gesagte vollinhaltlich unterschreiben :clap:

Pavelimportante
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Re: Verein IPSC Wien + Wien Nord Umgebung

Beitrag von Pavelimportante » Do 3. Sep 2020, 12:45

Danke für die zahlreichen Rückmeldungen.

Ich habe jetzt nicht die Illusion nach paar Schuss Weltmeister zu werden. Das Ziel ist es in einen Verein einzutreten welcher auch IPSC anbietet und nicht vll. nach 1/2 Jahren wechseln zu müssen. Dabei stelle ich auch nicht gleich den Anspruch bei Competitions mitmachen zu müssen.

Was ich aber verhindern will, ist es mir gleich fehlerhafte Routinen etc. anzueignen. Es soll alles bestmöglichst gleich richtig gelernt werden.
Ich werde deswegen erstmal bei den hier schon beschriebenen Vereinen mal anfragen und mit ihnen reden. Parallel bzw. als alternative natürlich weiter alleine/mit Freunden statisch Schießen gehen und am Schießstand mal nach Trainern fragen.

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