PULVERDAMPF

Sven0602 hat geschrieben: ↑

Di 25. Jan 2022, 08:44

Ist ja schon merkwürdig das ich mit einer ausgeliehenden Waffe besser schiesse als mit meiner eigenen.

Mit meiner TSO schießen die meisten besser als mit der Eigenen.

Gegenfrage:
Wie schießt ein "Geübter/Könner" mit Deiner Waffe??

(Ich drücke meine Waffe immer einem Freund, der es kann (auch reproduzierbar), in die Hand wenn ich mir nicht sicher bin und zu 99% liegt es NICHT an der Kanone)

Irgendwie ist mein Kommentar untergegangen.

Also ich hatte mal eine geco und eine Magtech Packung allerdings in der einschiessphase.

Daher keine Ahnung wo die so lagen.

Wo liegt den üblicherweise der Streikreis bei Fabrikmunition?

Ja das habe ich gestern probiert. Der Vereinskollege hat gestern 20 Schuss mit meiner Waffe gemacht und ich 20 mit seiner.

Auch bei ihm war ein deutlicher Streukreis zu erkennen, quer über den Spiegel verteilt, er selber schiesst mit seiner TSO naheliegende Gruppen.

Das ist sehr von der waffe abhängig und kann nicht allgemein gesagt werden

Sven0602 hat geschrieben: ↑

Di 25. Jan 2022, 11:41

Ja das habe ich gestern probiert. Der Vereinskollege hat gestern 20 Schuss mit meiner Waffe gemacht und ich 20 mit seiner.

Auch bei ihm war ein deutlicher Streukreis zu erkennen, quer über den Spiegel verteilt, er selber schiesst mit seiner TSO naheliegende Gruppen.

D.h. dein Kollege hat mit deiner waffe auch schlechter getroffen als mit seiner? Über den ganzen Spiegel? Auf wieviel meter? Ist er sonst ein guter schütze?

Ja genau, daher auch der Test, sonst hätte das ja nichts gebracht.

Er hat deutlich schlechter getroffen als mit seiner Waffe.

Schusstreffer waren über den ganzen Spiegel verteilt!

Schiessen immer auf 25 Meter!

Er ist sonst ein guter Schütze und aktuell auch Vereinsmeister 2021 in 9mm

Ich hab zwar keine X, nur ne FS, aber ich hab bei meiner festgestellt dass sie die 115grs S&B Schütte WESENTLICH lieber mag als die 124grs. Am liebsten mochte sie die Fiocchi TMFK 100grs, aber die gibts ja leider nicht mehr...

Sven0602 hat geschrieben: ↑

Di 25. Jan 2022, 12:04

Ja genau, daher auch der Test, sonst hätte das ja nichts gebracht.

Er hat deutlich schlechter getroffen als mit seiner Waffe.

Schusstreffer waren über den ganzen Spiegel verteilt!

Schiessen immer auf 25 Meter!

Er ist sonst ein guter Schütze und aktuell auch Vereinsmeister 2021 in 9mm

Das kling wild... Und Klingt nach Gießkanne aber solche Ferndiagnosen sind mit Vorsicht zu genießen.

Hast sue neu gekauft?

Ist mir auch klar, das Ferndiagnosen schwer sind, aber vielleicht gibs nen guten tip oder so hier von Leuten die ähnliche Erfahrungen gemacht haben.

Zu Kemira,

ich habe tatsächlich auch in einem Bericht gelesen das die 100grs wohl die besseren Treffer liefern.

Von Geco gibt es die 95grs, vielleicht sollte ich die mal probieren?!

Kann nicht schaden. Von S&B gibts noch 100grs Nontox und von Magtech 95grs JSP.
Wie immer gilt: Versuch macht kluch.

Ich finde die Berettas sehr schön, habe aber immer größere Streukreise produziert…sogar im Vergleich zur Glock…schön sind sie…aber ich bringe auch keine engen Streukreise zusammen. Die 92 FS eines Vereinskollegen mochte die 115gn Gecko white, war aber auch damit kein Präziwunder…die TSO ist da eine andere Liga

Das beführchte ich auch so langsam.

Ich habe ja noch nen Revolver und schiesse da auch S&B allerdings 357.

An das Trefferbild werde ich wahrscheinlich mit der Beretta nicht kommen, daher kann ich auch Abzugsfehler ... ausschliessen, klar bin kein Profi aber den würde die Treffer schon gern etwas konzentrierter haben.

Wie ich schrieb... Sie wurde für's IPSC entwickelt und das kann sie, glaube ich sehr gut. Abzug ist im Double Action besser als der von der shadow 2 und sie liegt ruhiger im schuss.

Probieren konnte ich sie schon mal
Deswegen habe ich das thema 92x für mich für ipsc noch nicht abgehakt. Für's präzi nehme ich shadow 2 und target Champion

Hi,
also ich hab mir auch eine neue Beretta 92X gekauft, damit aber erst ca 350 Schuß gemacht und bin eigentlich blutiger Anfänger, kann dir also keine Munitionsempfehlung aussprechen (schieße damit derzeit die Geco DTX).

Was ich aber sagen kann ist, dass es sinnvoll ist Munitionstests aus einer eingespannten Waffe heraus zu machen und nicht freihändig, weil da spielen sehr viele andere Faktoren mit.

Was mir bei meiner 92X augefallen ist: ja der Lauf hat ein ganz leicht spürbares Spiel in der verriegelten Position, würde das aber nicht als den größten Faktor ansehen, was meiner Meinung nach viel deutlicher mitspielen wird ist die Visierung. Die ist nun mal mit dem roten Fiberkorn und der schwarzem Kimme mit großem Lichtspalt dafür optimiert schnell Ziele zu erfassen und nicht möglichst exakt zu schießen.

Just my 2 cents, also ich würde die Pistole beim Munition testen unbedingt einspannen und wenn günstig möglich und du mehr auf Präzision gehen willst auch mit anderer Visierung zu versuchen (es gibt zB auch eine red dot montage für die 92x die picatinny rail - sieht spannend aus )

lg
markus

Einspannen…also Ransom Rest wird eine größere Enttäuschung, weil Pistole systembedingt mehr Spiel hat zwischen Verschluss und Griffstück. Da kannst du nur den kleinsten Streukreis ermitteln…nicht was die Waffe tätsächlich kann. 92X ist für dynamisches Schießen und das macht sie sehr gut. Weniger als 60mm würden mich auch bei passender Munition überraschen