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F: Parallaxenfreistellung...

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stefan n
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F: Parallaxenfreistellung...

Beitrag von stefan n » So 11. Nov 2012, 01:48

Hallo..


War heute mit der .22er auf 50m schiessen...
die ersten 15 Schuß waren schnell und schlampig geschossen und somit eine Katastrophe und ich war froh, daß wenigstens alle auf der Scheibe waren..
irgendwie fand ich heute keinen ordentlichen Punkt mit der Wange am Schaft und dabei hab ich erstmals deutlich gesehen, wie sehr das Absehen vom Ziel abweicht bei kleinen Bewegungen des Kopfes... das ging teilweise bis in den 1,2er Bereich einer KK-50m-Scheibe

mit grösster Konzentration, auch das Bild im Fernrohr möglichst zentrisch zu halten waren nach weiteren 15, 20 Schuss wieder Gruppen im 8-10er Bereich drin..

Jetzt meine Frage bitte: so ein ordentliches Fernrohr mit Paralaxenfreistellung, ist das dann wirklich so, dass ich reinschauen kann wie ich will und das Absehen bleibt immer genau auf Ziel?

oder ist eben das die Kunst des Schießens: Kopf immer an der selben Stelle am Schaft, in der Optik immer das gleiche Bild schön zentrich und dann noch das Kreuzerl genau in der Mitte zu halten?


vielen Dank, mit derzeit etwas frustierten Grüssen

S.
Zuletzt geändert von stefan n am Mo 12. Nov 2012, 00:05, insgesamt 1-mal geändert.

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Wiking-76
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Re: F: Parallaxenfreistellung...

Beitrag von Wiking-76 » So 11. Nov 2012, 10:56

stefan n hat geschrieben:Jetzt meine Frage bitte: so ein ordentliches Fernrohr mit Paralaxenfreistellung, ist das dann wirklich so, dass ich reinschauen kann wie ich will und das Absehen bleibt immer genau auf Ziel?
S.

Ja...
Mein Vorschlag: günstiges ZFR mit Parallaxenverstellung (Barska o.ä.) raufschrauben, und danach den Ring/Knopf so lange drehen (nachdem in dieser Preisklasse die Angaben auf der Verstellung sicher nicht mit den reellen Entfernungen übereinstimmen), bis bei kleinen Bewegungen des Kopfes das Absehen nicht mehr wandert.
Günstige Lösung eben.
Oder gleich was gscheites kaufen.

MfG,
Bild

stefan n
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Re: F: Parallaxenfreistellung...

Beitrag von stefan n » Mo 12. Nov 2012, 00:09

Hallo

und danke für die Antworten bisher...

Woolf (Virginia?)
also dem Schaft will ich jetzt keine Schuld geben, des passt scho...
na, ich bin an diesem Stand einfach wieder komplett anders gesessen als sonst und hab halt a bissl gebraucht...
und um diese extreme Parallaxe (bis auf den Rand der Scheibe) herauszufordern, musst ich schon bewusst ordentlich schief in´s Glasl schau´n... aber bei "normalen" hin und her wackeln würd ich das auch so auf eine schwache Damenbreite, (also einen Zoll) schätzen..

wiking:
also was billiges kommt mir da jetzt auch net drauf...

na, also anscheind weiter üben, üben, üben.. Fixpunkte finden etc..
(nur draufhalten und gleich alles treffen wär ja auch fad...)

lg S.

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