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Die "geheime" israelische Technik...

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Irwin J. Finster
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Re: Die "geheime" israelische Technik...

Beitrag von Irwin J. Finster » So 13. Mai 2012, 21:54

Shephard hat geschrieben: aber es muss einen guten Grund geben warum das die Israelis konsequent machen


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Steirer
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Re: Die "geheime" israelische Technik...

Beitrag von Steirer » So 13. Mai 2012, 22:23

Zwar keine geheime israelische Technik, aber einmal ein relativ unaufgeregter Beitrag bzw. Zugang zu Feuerwaffen. Natürlich nicht aus Europa ... :mrgreen:
http://www.youtube.com/watch?v=g4be9AC2 ... re=related
Wer vor Metall, Holz und Plastik Angst hat, der bräuchte wirklich einen Test für seine Psyche!
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santiago
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Re: Die "geheime" israelische Technik...

Beitrag von santiago » So 13. Mai 2012, 22:29

Ähh eventuell um bei einem zugriff eines agressors auf die waffe, eine schrecksekunde umd die zeit des durchladens zu haben um eimen angriff zu starten. Ich persönlich würde NUR so führen den die halbe sekunde zum durchladen hab ich auch, auf DIE kommts nicht drauf an. Meine Meinung.
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Shephard

Re: Die "geheime" israelische Technik...

Beitrag von Shephard » So 13. Mai 2012, 22:46

santiago hat geschrieben:Ähh eventuell um bei einem zugriff eines agressors auf die waffe, eine schrecksekunde umd die zeit des durchladens zu haben um eimen angriff zu starten. Ich persönlich würde NUR so führen den die halbe sekunde zum durchladen hab ich auch, auf DIE kommts nicht drauf an. Meine Meinung.


klingt ganz plausibel, kann das die Lösung sein?

Schließe mich hier Santiago an, würde auch nur so führen, auch bei einer Glock! ;)

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Re: Die "geheime" israelische Technik...

Beitrag von BigBen » So 13. Mai 2012, 22:59

Gegen sowas hilft ein vernünftiges Holster...
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santiago
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Re: Die "geheime" israelische Technik...

Beitrag von santiago » Mo 14. Mai 2012, 01:59

Echt ? Zeig mir eins das in vernünftiger weise sichert ohne beim ziehvorgang zu stark zu behindern. Dazu sollte es für verdecktes tragen geeignet sein. Ich erzähl dir bei gelegenheit mal ein zwei erlebnisse. Das glock savty holster oder wie das ding heisst das zu tausenden an koppeln dex polizei hängt is auch nur solange gut solange keiner weis wies geht. Ausserdem war ich lange bei einer rettungsorganisation um zu wissen das sich ein polizist niemals mit einer durchgeladenen waffe in eine enge rettung setzt würde mit einem psycho. Oder ein justizbeamter in der selben situation. Oder ein guter personenschützerin einer menschenmenge. Wenn dir jemand die waffe abnimmt und abdrückt machts bumm wenns durchgeladen ist grade bei einer glock. Bei einer unterladenen waffe klick denk denk denk ritsch bumm. Wo denkst du hast du mehr zeit dagegen etwas zu tun. Und bitte machts euch nix vor im extremen nahbereich bringt nur technik, körperkraft und ein gewisser grad skrupellosigkeit etwas. Feuerkraft bringt dir in der situation soviel wie viel geld am konto, wenig bis garnix.
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Musashi
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Re: Die "geheime" israelische Technik...

Beitrag von Musashi » Mo 14. Mai 2012, 07:04

gerade bei personenschützern, die den kunden bei einem angriff dirigieren müssen, ist einhandbedienung
wesentlich. die israeli technik hat ihren grund in veralteter waffen(sicherungs)technologie und einem
militärischen umfeld in dem es gilt viele rekruten rasch und kostensparend auf ein einigermaßen erträgliches
niveau zu bringen. dort ist die actio, also das proaktive agieren, die regel. bei einem überraschungsangriff
wird sich auch immer eine langwaffe oder kamerad finden- ein luxus den der zivilist oder exekutivbeamte
nicht hat. die müssen nämlich reagieren - und da zählt jede milisekunde.

wem die weapon retention sorgen macht, für den gibt es genügend waffen mit manueller
sicherung oder gar magazinsicherung (=druck auf den magazinknopf und waffe ist deaktiviert). dann
würde ich mal den begriff aiwb carry googeln. denn technische lösungen für ein know how problem sind
nämlich ohnehin nicht das wahre.
Zuletzt geändert von Musashi am Mo 14. Mai 2012, 07:28, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Die "geheime" israelische Technik...

Beitrag von Revierler_old » Mo 14. Mai 2012, 07:17

Viele Polizisten führen sie mal so, mal so, entgegen den Vorschriften. Und SEHR oft kommt es beim Übungsschießen vor, dass sie sich wundern, warum kein Schuss bricht. Weil die Waffe nicht geladen ist, sondern nur halb geladen.

Wie das dann im Einsatz funktioniert kann man sich vorstellen. Ungläubiges Staunen, warum machts nicht einmal klick, obwohl es Bumm machen sollte?

Diese halb-geladen Technik mag ja bei offenem Führen noch Sinn machen. Bei verdecktem Führen ist sie aber absurd, es sei denn, man trägt einen armed-and-dangerous-button am Revers. Wieso soll ich etwas vor Zugriff schützen, von dem keiner weiß, das es überhaupt da ist?

Für mich ist das nur antiquiert, wie gesagt, ich habs head to head probiert. Bis der "Israeli-Techniker" die Waffe aufs Ziel gerichtet hatte war mein Treffer schon gelandet.

Jedes Safety Holster, egal ob Safariland oder Glock oder.... ist nur so lange safe, bis das Gegenüber weiß, wie es zu bedienen ist.

Und jeder Volldepp weiß inzwischen, dass die Isreali nur halb geladen führen. Damit weiß er auch, was er zu tun hat.
Wer seine Waffen zu Pflugscharen schmiedet, der wird für jene pflügen, die das nicht getan haben.

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Re: Die "geheime" israelische Technik...

Beitrag von warbird » Mo 14. Mai 2012, 08:16

Abgesehn von allen angesprochenen Punkten, wie beschauert ist es bitte sich aus einer Deuckung zu Rollen, komplett zu eyponieren und danach erst feuerbereitschaft herzustellen? :tipphead:

Wenns irgendwo hakt kannst dem Gegenüber das Ding nur mehr an die Birne schmeißen.
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the_law
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Re: Die "geheime" israelische Technik...

Beitrag von the_law » Mo 14. Mai 2012, 08:47

halb geladene dienstwaffe...

... vermutlich auch der grund welcher dem polizisten beim verhör in innsbruck das leben gerettet hat... wir erinnern uns... goldbarren...auto angezündet...polizist als mordverdächtiger...verhör..waffe entwendet...wollte weg freischiessen...klick, nix bumm...

ich kann mir aber auch vorstellen das so ein, in entsprechender situation, "aus dem holsterziehen und vor der nase durchladen" einen gewissen psychologischen wert am gegenüber hat, immerhin sieht und hört der dann ja das die waffe jetzt geladen und schussbereit ist, da diskutiert man doch nimmer, oder... :think:

das markante "ritschratsch" bei den (bösen :twisted: ) vorderschaftsrepetierflinten soll ja auch einen solchen effekt haben.... :mrgreen:

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Re: Die "geheime" israelische Technik...

Beitrag von Armalito » Mo 14. Mai 2012, 08:54

the_law hat geschrieben:halb geladene dienstwaffe...

... vermutlich auch der grund welcher dem polizisten beim verhör in innsbruck das leben gerettet hat... wir erinnern uns... goldbarren...auto angezündet...polizist als mordverdächtiger...verhör..waffe entwendet...wollte weg freischiessen...klick, nix bumm...


das war doch der bericht wo gemeldet wurde das er nicht wusste wo er bei der glock die sicherung deaktiviert... :tipphead:
Geh bitte...

Von meinem iPhone 17 gesendet...

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Re: Die "geheime" israelische Technik...

Beitrag von Jimmy » Mo 14. Mai 2012, 10:06

Das halbgeladene Führen ist keine Erfindung der Israelis, es wurde nur durch sie populär.

Jeder der schon einmal in Israel war weiss, dass dort das offene Führen gang und gäbe ist. Ob von Soldaten und Soldatinen des IDF, die dort anders als hier im täglichen Leben integriert sind, (bewaffnet mit öffentlichen Bussen, Zügen fahren etc.) Sicherheitskräfte vor den Hotels, Clubs usw. oder Zivilisten.

Das könnte sich jetzt schlimmer anhören als es ist. Israel ist ein tolles und sicheres Land. Den Mist in den Nachrichten kann man vergessen.

Es waren mehrere Gründe warum es in Israel eingeführt worden ist, heute ist es nur aufgrund der Sicherheit. Es gibt auch Einheiten der Streitkräfte dort die geladen führen.

Das Polizisten hier mal so und mal so führen finde ich verheerend. Jeder der vom Gesetz erlaubt eine Waffe führen darf, muss eine Variante wählen, bei dieser bleiben und so trainieren.
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Re: Die "geheime" israelische Technik...

Beitrag von santiago » Mo 14. Mai 2012, 10:14

+1
Ich denke das einige (viele) ein gestörtes verhältnis zu ihrer dienstwaffe haben.
Diese als notwendiges übel betrachten und garnicht zuviel damit hantieren wollen.
Was meiner meinumg nach nicht an den beamten sondern der gesellschaft und den ausbildnern zuzuschreiben ist.
Genauso finde ich es liegt in der verantwortung des waffenbesitzers seine waffe zu kennen und mit ihr umgehen zu können. Viele denken hald immer noch:" Wenn bei mia ana kummt is a im orsch i hob jo eh a kanon"
In wirklichkeit haben die meisten dann an in an oidn fetzn eindrahtn klumpn schrott. Bei dems nedmal wissen wie man lodt und entsichert.
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Re: Die "geheime" israelische Technik...

Beitrag von kemira » Mo 14. Mai 2012, 10:39

santiago hat geschrieben:In wirklichkeit haben die meisten dann an in an oidn fetzn eindrahtn klumpn schrott. Bei dems nedmal wissen wie man lodt und entsichert.

Oh yeah, ich liebe diese in der Regel älteren Semester, die gelegentlich zum Waffenführerschein erscheinen... "Ma kennans ma bittschen die Woffn lodn, i hob vagesn wie i do tuan muaß"... :lol:
"Oba freilich, soll i vielleicht schiaßn aa glei für Sie?" - "ma jo wenns so guat waratn"...
illegitimi non carborundum
...the Brotherhood of Blackpowder...

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Re: Die "geheime" israelische Technik...

Beitrag von Revierler_old » Mo 14. Mai 2012, 10:42

:D
Wer seine Waffen zu Pflugscharen schmiedet, der wird für jene pflügen, die das nicht getan haben.

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