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Mindestfinanzbedarf für eine brauchbare Flinte

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warbird
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Re: Mindestfinanzbedarf für eine brauchbare Flinte

Beitrag von warbird » Di 20. Dez 2011, 12:24

Klar, ich bin ein Herr Maier.

Die Flinte soll schießen und mir dabei nicht um die Ohren fliegen, mehr verlange ich nicht und für mehr bin ich nicht bereit zu zahlen. Und wenn ich da etwas von hunderttausenden Schuss belastung höre, müsste ich vermutlich 200.000 Jahr lang leben um das zu erreichen.
Gravuren und Verzierungen sind mir genauso ein Graus wie tolles Schaftholz, am Besten wäre sowieso Kunsttoff.

Vielleicht werden die Baikals unverhältnismaäßig teuer, aber welche alternativen in dem Preissegment gibt es ?
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josephiner
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Re: Mindestfinanzbedarf für eine brauchbare Flinte

Beitrag von josephiner » Di 20. Dez 2011, 12:27

@bunduki Ich starte mal einen Versuch ;)


Flinten unter 1500€ sind nix :whistle:

gewo
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Re: Mindestfinanzbedarf für eine brauchbare Flinte

Beitrag von gewo » Di 20. Dez 2011, 12:34

warbird hat geschrieben:Vielleicht werden die Baikals unverhältnismaäßig teuer, aber welche alternativen in dem Preissegment gibt es ?


hi

weiss ned ..
was ist an +/- 400,- fuer eine neuwaffe "unverhaeltnissmaessig teuer" ?

logisch, ich verkauf hier auch regelmaessig berettas um 1500,- bis 2000,- euro

das ist ein ganz anderer kundenkreis
es sind auch ganz andere produkte

aber die +/- 500,- klasse mit ihren forest favorit`s, stoeger coachguns, uberti coachguns und outback`s und baikal`s ect ect ist ein produktsegment welches in sich betrachtet fuer den gewuenschten zweck durchaus stimmig und brauchbar ist
und es ist nicht unverhaeltnismaessig teuer finde ich
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warbird
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Re: Mindestfinanzbedarf für eine brauchbare Flinte

Beitrag von warbird » Di 20. Dez 2011, 12:41

gewo hat geschrieben:was ist an +/- 400,- fuer eine neuwaffe "unverhaeltnissmaessig teuer" ?

keine Ahnung, frag den Varmi
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Barry08
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Re: Mindestfinanzbedarf für eine brauchbare Flinte

Beitrag von Barry08 » Di 20. Dez 2011, 12:44

Was ist eigentlich der "gewünschte Zweck" einer Baikal Coachgun?
Jagen mit Herz und Hirn!

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Re: Mindestfinanzbedarf für eine brauchbare Flinte

Beitrag von Gw10 » Di 20. Dez 2011, 13:06

sandman hat geschrieben:
Gw10 hat geschrieben:das stimmt nicht. wenn man die inflation berücksichtigt, halten die schön ihren preis. das einzige, was geringer geworden ist, sind unsere gehälter
:at1:


Da muss ich Dir widersprechen!

36% Preissteigerung in 4 Jahren sind doch etwas heftig! (von 450 auf 612 € für die Baikal BDF in 12/76 mit Einabzug)

Grüße

Sandman


na, dann hab mal ein auge auf bestimmte dinge des täglichen lebens: brot, honig, treibstoffe ... da bist mit +36% aber noch gut beraten ^^
im übrigen ist der warenkorb, der die inflation berechnet, getürkt. das dürfte uns wohl allen bewußt sein :)
in wirklichkeit haben wir gut und gerne 8 bis 10% pro jahr die letzten jahre, minimum!
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Zombies gibt es nicht? Klicke hier für den Beweis!!!

PS: und STANDARD wird mit D geschrieben, ihr "StandarT"-Schreiber!

Varminter

Re: Mindestfinanzbedarf für eine brauchbare Flinte

Beitrag von Varminter » Di 20. Dez 2011, 13:09

Barry08 hat geschrieben:Was ist eigentlich der "gewünschte Zweck" einer Baikal Coachgun?



Du kannst sie billig, legal, nicht meldepflichtig, da "D" und ohne WBK mit dem Hintergedanken der Selbstverteidigung erwerben, wenn sie Hähne hat, kann sie geladen und ungespannt neben deinem Bettchen ruhen und wenn du zufällig CAS schiesst, dann brauchst du eine solche Flinte zum Start in einigen Klassen.

Varminter

Re: Mindestfinanzbedarf für eine brauchbare Flinte

Beitrag von Varminter » Di 20. Dez 2011, 13:15

warbird hat geschrieben:
gewo hat geschrieben:was ist an +/- 400,- fuer eine neuwaffe "unverhaeltnissmaessig teuer" ?

keine Ahnung, frag den Varmi



He :!: Ich gebe hier keine Antworten, ich frage hier... :!: :lol:

Varminter

Re: Mindestfinanzbedarf für eine brauchbare Flinte

Beitrag von Varminter » Di 20. Dez 2011, 13:17

Bunduki hat geschrieben:MR Varmi! :lol:


Aber Chapeau,Varmi,
damit hast echt das Teufelchen rausgelassen.
In DE würde das jetzt zu wüsten Beschimpfungen ausarten ,in denen die Leseschwachen mit der Neiddiskussion denen, mit den teureren Flinten, eine übern Nüschel ziehen.
Und jeder hätte die billigste Flinte mit der längsten Lebensdauer und "alle Doof ausser mich".
mal sehen, wie das in Habsburg abläuft ,Du alter Satan!

Grüße
B



Ach, ganz gesittet, solange ich nix über türkische Flinten schreibe... :lol:

Der Thread hat aber einen gewissen Anlass, in den Suchthreads wird immer und immer wieder eine "günstige", "billige" Flinte gesucht und diesen Begriff versuche ich zu erforschen.

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Re: Mindestfinanzbedarf für eine brauchbare Flinte

Beitrag von doc steel » Di 20. Dez 2011, 13:42

warbird hat geschrieben:Klar, ich bin ein Herr Maier.
Gravuren und Verzierungen sind mir genauso ein Graus wie tolles Schaftholz, am Besten wäre sowieso Kunsttoff.


wäust kan style ned host!

stil ist eine frage der persönlichkeit.
und meine person ist mir nicht so wurscht, dass ich zulasse ein herr maier zu sein....

wie sang der w. ambros schon vor jahrzehnten?
"die jugend hat kein ideal,
kan sinn für wahre werte..."

Varminter

Re: Mindestfinanzbedarf für eine brauchbare Flinte

Beitrag von Varminter » Di 20. Dez 2011, 13:44

doc steel hat geschrieben:
warbird hat geschrieben:Klar, ich bin ein Herr Maier.
Gravuren und Verzierungen sind mir genauso ein Graus wie tolles Schaftholz, am Besten wäre sowieso Kunsttoff.


wäust kan style ned host!

stil ist eine frage der persönlichkeit.
und meine person ist mir nicht so wurscht, dass ich zulasse ein herr maier zu sein....

wie sang der w. ambros schon vor jahrzehnten?
"die jugend hat kein ideal,
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... und ka zukunft und ka göld...

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Re: Mindestfinanzbedarf für eine brauchbare Flinte

Beitrag von doc steel » Di 20. Dez 2011, 13:46

Barry08 hat geschrieben:Was ist eigentlich der "gewünschte Zweck" einer Baikal Coachgun?


über den preis und die scheinbare verwendbarkeit einen markt zu schaffen der den händlern dient und auf den dann viele endverbraucher hereinfallen.

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Re: Mindestfinanzbedarf für eine brauchbare Flinte

Beitrag von doc steel » Di 20. Dez 2011, 13:48

Varminter hat geschrieben:
doc steel hat geschrieben:
warbird hat geschrieben:Klar, ich bin ein Herr Maier.
Gravuren und Verzierungen sind mir genauso ein Graus wie tolles Schaftholz, am Besten wäre sowieso Kunsttoff.


wäust kan style ned host!

stil ist eine frage der persönlichkeit.
und meine person ist mir nicht so wurscht, dass ich zulasse ein herr maier zu sein....

wie sang der w. ambros schon vor jahrzehnten?
"die jugend hat kein ideal,
kan sinn für wahre werte..."


... und ka zukunft und ka göld...


eher umgekehrt: ka göd und deswegen ka zukunft.
und dass ka göd ham, daran sind die meisten selber schuld.
aber die produzierende industrie wird trotz automatisierung dennoch immer mehr menschen brauchen und dort finden sie dann hoffentlich ihren platz. als ameise am bandl wie heut schon in china.

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Abbath
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Re: Mindestfinanzbedarf für eine brauchbare Flinte

Beitrag von Abbath » Di 20. Dez 2011, 13:54

an die Dorfältesten:

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bild.de: "Talibankämpfer von US Marines angel*delt."

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Re: Mindestfinanzbedarf für eine brauchbare Flinte

Beitrag von Bienenmann » Di 20. Dez 2011, 13:58

Da ich selbst einer der oben genannten Maiers bin, der einfach nur eine billige solide Flinte sucht, möchte ich kurz meine persönlichen Beweggründe darlegen:

Ich bin Hobby- aber sicher kein Sportschütze, schieße also wirklich nur hin und wieder aus Spaß an der Freud. Um das Schießen ernsthaft zu betreiben und alles auszuprobieren was mich interessieren würde, fehlen mir Zeit und Geld bzw. hab ich einfach andere Prioritäten wo ich diese Ressourcen lieber einsetzte. Gleichzeitig gefallen mir Doppelflinten schon immer sehr gut und ich hab auch noch das Glück, dass man sowas relativ günstig bekommt. Warum also nicht so ein Ding anschaffen und hin und wieder ein bisschen Spaß damit haben?
SV ist für mich kein Thema. Den letzten, der in meine Wohnung eingebrochen hat, hab ich mit nichts weiter als meiner Anwesenheit und einer Flasche Rotwein verjagt und war danach auch ganz froh, dass es so ging und keine Waffe im Spiel war.
Sollten sich meine Anforderungen an eine Flinte in Zukunft ändern, kann ich eine Coach Gun jederzeit ohne große Schwierigkeiten verkaufen und mir was Passendes zulegen. Ich find daran ist nichts verkehrt.

MfG

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