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Survival Prep

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trenck
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Re: Survival Prep

Beitrag von trenck » Sa 18. Aug 2012, 09:54

Teal'c hat geschrieben:aber wenns Europa weit kracht und scheppert, ist die EuroGenFor auch schon wieder nutzlos, bzw reichen dann deren Kapazitäten auch nicht mehr aus.


Stimmt, die haben weniger als 10.000 Mann, die sind in einem solchen Szenario so wirkungsvoll wie der berühmte Furz im Wald. Abgesehen davon, dass sie (in dem erwähnten Szenario) erst mal zum Einsatzort kommen müssen. Und sich dort entsprechend versorgen. Inmitten eines nicht eben freundlichen Umfelds.

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Re: Survival Prep

Beitrag von jpdavid » Sa 18. Aug 2012, 10:07

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Re: Survival Prep

Beitrag von BigBen » Sa 18. Aug 2012, 12:07

jpdavid hat geschrieben:Liebe Leute,

sollte man den Thread nicht langsam in " Fallout Tactics" umbenennen? Die Grösse der " Food Riots " erreicht ja bereits apokalyptische Ausmasse.

lg

JPD

PS: Für Rhino Records Fans: Der Song zum Thread:http://www.youtube.com/watch?v=7TgNCoVmziQ


Wir könnten den Thread auch in "jpdavid macht sich wieder mal über andere Leute lustig weil sie anderer Meinung sind" umbenennen :-D
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Re: Survival Prep

Beitrag von jpdavid » Sa 18. Aug 2012, 13:10

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Re: Survival Prep

Beitrag von >Michael< » Sa 18. Aug 2012, 13:14

@JPdavid

Rat für die Zukunft: Wenn dir ein Topic nicht gefällt - nicht rumnörgeln und spammen sondern einfach nicht lesen. :idea:

Ich halts z.B bei meinen Büchern so, wenn ich ein Buch sehe was mir vom Thema und/oder vom Schreibstil nicht gefällt dann kaufe und lese ich es nicht. Hat bis jetzt ziemlich gut funktioniert! Aber es soll Leute geben die kaufen sich gerade dieses Werk damit sie sich lang und breit drüber beschweren und lästern können weil sie sonst nix besseres zu tun haben.
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Robert
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Re: Survival Prep

Beitrag von Robert » Sa 18. Aug 2012, 13:22

>Michael< hat geschrieben:Ist draussen alles mit Radioaktivem Feinstaub kontaminiert sollte man sowieso die Gegend lieber schnell verlassen, denn ein Leben wird dort auf Dauer sicher nicht möglich sein, die Sache im Keller aussitzen wirds wohl nicht bringen, so erübrigt sich die Frage der Filter irgendwie von selbst.



Nein, sollte man eben nicht wenn der Fallout schon fällt! Gratulation! Diese Panikreaktion würde dich wahrscheinlich in kürzester Zeit umbringen! :mrgreen: Survival geht anderst....

Genau DANN sollte man es, sofern möglich, im eigenen Keller oder gar Bunker 3-4 Wochen aussitzen weil bis dahin:

1.) diejenigen Isotope mit einer Halbwertszeit von Stunden oder Tagen bereits "ungefährlich" sind
2.) evtl. Regen auch schon Feinstaub und Stäube die stärker belastet sind aus der Luft gebunden und weniger gefährlich gemacht hat.

Nach drei-vier Wochen kann man mit entsprechender Schutzkleidung schon wieder ein paar Stunden nach draussen. (Geigerzähler und Dosimeter sollte man ebenfalls zur Hand haben. Davon dass diejenigen die sich sowas anschaffen sich auch so gut wie möglich mit dem Umgang vertraut machen, gehe ich aus. Die Einschätzung dass sich "eh kein Mensch damit auskennt" teile ich nicht, weil Quantenphysik brauchst dafür nicht studiert haben... Der Geigerzähler sollte richtig kalibriert sein und man hat auch ein paar Wochen Zeit die Bedienungsanleitung genau zu lesen. Idealerweise war man so gscheid dass man sich schon lange im Vorfeld entsprechende Literatur in einer Sprache die man auch versteht zum Geigerzähler dazugelegt hat. Eine Bedienungsanleitung und eine Strahlentabelle in Russisch dürfte den meisten von uns nix helfen, vieles davon kann man aber in Deutsch oder Englisch gratis ausm Netz kriegen. Nur muss man das eben vorher tun.)

Den Grossteil der Zeit sollte man im Schutzraum verbringen, wirklich nur raus um wichtige Dinge zu erledigen. Scheissen gehn ist damit nicht gemeint. Dafür sollte man eine chemische Toilette haben (eine Kartontoilette mit an Abfallsack drin und Chemie wg. am Gstank. Alternativ wenn man wie ich einen gepflasterten Kellerboden hat kann man den aufgraben und vornezu das Gackerl im Sackerl vergraben) . Nur um mal was zu erwähnen was fast immer vergessen wird. Wer zum fressen hat, der muss auch scheissen.

Vom Wasser red ma mal gar nicht erst, ohne das bist ohnehin am Arsch.

Wegen der zu erwartenden Langzeitbeeinträchtigungen sollten nach Möglichkeit ältere Personen eine evtl. Dekontanimierung des Gebäudes vornehmen, Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene sollten so lange wie möglich den Schutzraum nicht verlassen. (wg. den Langzeitfolgen/der erhöhten Krebsrate durch Strahlung, die mit fortgeschrittenem Alter unter Umständen auch keine Zeit mehr hat einen einzuholen vor dem natürlichen ableben. Auch wenn: besser man selber als die Kinder sterben mit 30 an Krebs, ne?)

Natürlich wird man danach evtl. trotzdem aus dem Gebiet verschwinden müssen, aber man muss zumindest nicht durch den frischen Fallout marschieren. Gerade die Isotope mit Halbwertszeiten von Stunden und Tagen sind nämlich genau die, die dich auch am schnellsten töten. Wenn noch mehr (dumme) Leute auf dieselbe Idee kommen jetzt sofort weg zu müssen, tötet einen vielleicht auch die Massenpanik selbst und nicht die Strahlung. (Es muss dir nur wer an der nächsten Kreuzung o.ä.blindlings die Vorfahrt nehmen und du liegst schwer verletzt/bewusstlos/whatever mitten im Fallout)

Man gewinnt durch das einigeln auch Zeit um einen eventuellen Fluchtpunkt zu planen oder nach ein paar Wochen sogar über Funk oder Radio wieder Informationen zu erhalten (sobald die Ionisierung der Atmosphäre soweit abklingt dass wieder Funkwellen/Radiowellen durchkommen) welche Gebiete überhaupt in Frage kommen weil sie weniger belastet sind.

Blindlings flüchten sobalds "losgeht" ist nicht grad das gscheideste. Unter Umständen flüchtest du in eine Gegend die NOCH stärker belastet ist als dein Ausgangspunkt.


PS: ich hab weder einen Bunker/Schutzraum, noch Schutzanzüge und schon gar keinen Geigerzähler und Dosimeter.

Ich bin auch sicher selber nicht 100% informiert über das Thema, aber was hier teilweise für Aussagen kommen, da kann ich nur noch den Kopf schütteln.
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>Michael<
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Re: Survival Prep

Beitrag von >Michael< » Sa 18. Aug 2012, 15:41

Robert hat geschrieben:
>Michael< hat geschrieben:Ist draussen alles mit Radioaktivem Feinstaub kontaminiert sollte man sowieso die Gegend lieber schnell verlassen, denn ein Leben wird dort auf Dauer sicher nicht möglich sein, die Sache im Keller aussitzen wirds wohl nicht bringen, so erübrigt sich die Frage der Filter irgendwie von selbst.



Nein, sollte man eben nicht wenn der Fallout schon fällt! Gratulation! Diese Panikreaktion würde dich wahrscheinlich in kürzester Zeit umbringen! :mrgreen: Survival geht anderst.....


Mit ''Schnell verlassen'' meinte ich auch nicht gleich nach dem Unfall hinauszurennen und durch die kontaminierten Felder und Wiesen sprinten, ich dachte schon das das Jedem klar ist...
Schnell verlassen heisst bei mir informieren wie weit und wohin sich die akut kontaminierte Gebiet erstreckt, warten bis feuchtes Wetter eintrifft so das es nicht zuviele Radioaktive Partikel sich ind er Luft und direkt frei am Boden befinden , Schutzkleidung anziehen, Schutzmaske tragen, rein ins Auto und das gefährliche Gebiet innerhalb ein paar Autostunden fahrt verlasssen. (Ich gehe mal von einem grenznahen Reaktorunglück aus und nicht von einem Atomkrieg direkt hier in Österreich..) Danach Kleidung loswerden und ordentlich Waschen.

Ich würde sicher nicht wochenlang in einem stark strahlenverseuchten Gebiet herumsitzen und warten bis sich das Zeug ''legt'', das führt zu nichts, ausser das man sich selbst über einen langen Zeitraum an Strahlung aussetzt, denn ein normales Ziegelhaus ist kein Strahlenschutzbunker. :tipphead:
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Re: Survival Prep

Beitrag von waldemar » Sa 18. Aug 2012, 17:42

BigBen hat geschrieben:
waldemar hat geschrieben:
Radioaktiver Staub: imho ist Geigerzähler + Maske eine bessere Ausrüstung als eine supertolle Filteranlage. Mit dem Geigerzähler weiss ich ob mein Dorf überhaupt kontaminiert ist, und die Maske ist mobiler als eine eingebaute Filteranlage. Und natürlich Kaliumiodid nicht vergessen falls es ein Reaktorunfall ist. Kostet fast nix, und kann sehr viel helfen.



Einen Geigerzähler muss man aber erstmal bedienen und vor allem interpretieren können...das trau ich den wenigsten Privatpersonen die so ein Ding besitzen wirklich zu!

Man kann es in ~ 5 Min. lernen, und ist einfacher als eine AK zu zerlegen.

1) Gammascout kaufen, kostet 350 EUR (habe mit denen nix zu tun, bin nur zufriedener Kunde)
2) Gammascout einschalten, man bekommt eine Anzeige in µSv/h
3) Damit man sich unter einem µSv was vorstellen kann, ist dieses Diagramm wirklich enorm hilfreich: http://xkcd.com/radiation/
4) XKCD Diagramm ausdrucken und zu Gammascout dazulegen.
5) Wenn man weiss "pro Stunde bekomme ich so viel ab wie wenn ich..." (eine Banane esse / Röntgen beim Zahnarzt mache / das zehnfache der tödlichen Dosis) dann kann man sehr gut abschätzen, wie lange man sich draussen aufhalten kann, bzw. welches Risiko man eigentlich eingeht, und wo auf der Skala zwischen "quasi nix" und "Selbstmord" man liegt wenn man das Haus verlässt.
Zuletzt geändert von waldemar am Sa 18. Aug 2012, 17:56, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Survival Prep

Beitrag von waldemar » Sa 18. Aug 2012, 17:55

>Michael< hat geschrieben:ein normales Ziegelhaus ist kein Strahlenschutzbunker. :tipphead:

Belüftung sollte eigentlich das einzige Problem sein, abgesehen von Plünderern, oder?
Gibt's bei normalen Wohnhäusern noch irgendeine andere Schwachstelle ausser den beiden?

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Re: Survival Prep

Beitrag von Gumbar » Sa 18. Aug 2012, 20:23


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Re: Survival Prep

Beitrag von BigBen » Sa 18. Aug 2012, 20:25

beim "band aids" in dem artikel musste ich herzlich lachen :-)

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Re: Survival Prep

Beitrag von jpdavid » Mo 20. Aug 2012, 11:32

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Zuletzt geändert von jpdavid am Do 23. Aug 2012, 10:30, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Survival Prep

Beitrag von >Michael< » Mo 20. Aug 2012, 12:05

jpdavid hat geschrieben:
Das "Topic" ist Survival und unter diesen Oberbegriff fallen eben sehr viele Dinge.


Und es werden bzw. wurden schon sehr viele verschiedene Dinge hier im Thread besprochen. Wenn dir die momentane Thematik nicht gefällt sei halt mal konstruktiv und fange hier eine Diskussion über ein Thema an was DICH interessiert. Hält dich keiner davon ab. :idea:
Wenn man nur die Opposition spielt, unkonstruktiv ist ständig nörgelt und sich über Leute lustig macht, bringt das keinem was.
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Re: Survival Prep

Beitrag von DerSchwede » Sa 25. Aug 2012, 13:22

ich poste mal hier, weil ich denke das es hier am besten reinpasst.

http://www.welt.de/politik/ausland/arti ... hoefe.html

Ob Pfirsich oder Spaten – auf griechischen Bauernhöfen ist nichts mehr sicher. Die Krise hat die ländlichen Regionen erreicht. Es wird gestohlen, um zu überleben. Bauern tragen plötzlich Waffen.



Es geht schon los...
Wer sagt da noch, die Menschen haben sich weiter entwickelt ?

Schwierige Situation, wer will es den hungernden verübeln wenn die sich was zu essen klauen, aber
bei organisiertem Materialklau hat der Spaß schon lange aufgehört....
"Ich sehe die Pistole ist als eine bequem zu führende Notlösung, bis wieder ein Gewehr zur Verfügung steht. " Jeff Cooper

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Re: Survival Prep

Beitrag von Wolf81 » Di 28. Aug 2012, 12:59

Für alle Zombie-Preppers.... ;)

http://www.opticsplanet.com/zero-zombie-kit.html

Am besten finde ich die Taktische Tasse!

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