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Die Entwicklung der Patrone M 74 / 5,45 x 39-mm

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Mountain Man
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Die Entwicklung der Patrone M 74 / 5,45 x 39-mm

Beitrag von Mountain Man » Di 9. Mai 2023, 23:45

Im Zuge meiner Recherchen zum SSG-82 wurde mir bewusst wie wenig ich eigentlich über die Patrone dieser Waffe wusste – so begab ich mich auf eine Spurensuche ….
Bis zum letzten Drittel des 20. Jahrhunderts hatte das russische Militär umfangreiche Erfahrungen im modernen Kampf unter den Bedingungen groß angelegter weltweiter Kriege und zahlreicher asymmetrischen lokalen Konflikten mit massivem Einsatz von Handfeuerwaffen gesammelt. Insbesondere die Erfahrungen die der Konflikt in Vietnam lehrte, machten deutlich, dass der Bereich der Handfeuerwaffen der Infantrie verbessert werden musste, um das Gewicht von Waffen und Munition zu verringern, die Auswirkungen des Rückstoßes zu reduzieren, die Treffer-wahrscheinlichkeit zu erhöhen und teure Materialien bei der Massenproduktion von Munition einzusparen.
Basierend auf den Erfahrungen mit der Patrone M193/ss109 (223 Rem. oder 5,56x45mm) begann in Russland die Entwicklung eines neuen Infanterie Waffensystems und ihrer impulsarmen Patronen im Kaliber 5,45-5,56 mm, die das AK47 im Kaliber 7,62 x 39 mm (M47) ablösen sollten.

1974 übernahmen die Streitkräfte der damaligen UdSSR ein halb und vollautomatisches Sturmgewehr, das AK74 mit der Patrone M 74 im Kaliber 5,45 x 39 mm, mit dem Geschoss 5N7. Diese neue Patrone konnte im Westen erstmals durch ein Los analysiert werden, daß der damalige Chefredakteur des Magazins Solder of Fortune, Peter G. Kokalis, aus Afghanistan schmuggelte.
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Das Geschoß 5N7 enthält einen gestanzten, wärmebehandelten Stahlkern, einen Bimetallmantel und einen Bleimantel. Das Geschoss hat einen Hohlraum in der Nase, um den Schwerpunkt nach hinten zu verlagern und für einen Stabilitätsverlust beim Aufprall auf ein Hindernis zu sorgen, was ihm eine zusätzliche tödliche Wirkung verleiht. Die Ballistik der M74-Patrone kann, laut Quellen, enorme Wunden verursachen. Erstens verursacht die Instabilität des Geschosses einen Taumeleffekt. Zweitens trennt sich der Kern beim Aufprall vom Mantel, was eine sekundäre Wundkaverne verursacht. Dadurch entsteht zweimal innerhalb eines Ziels ein temporärer Hohlraum.
Die M74-Patrone erwies sich als tödlich und präzise. Beim Einmarsch in Afghanistan nutzten die sowjetischen Truppen die neue Patrone mit eindrucksvoller Wirkung. Die Mudschaheddin nannten es die „Giftkugel“. Wenn das Opfer getroffen wird, starb es oft nicht an der ursprünglichen Wunde, sondern später an den durch das Projektil verursachten inneren Wunden.

Dieses Geschoss blieb in dieser Form bis 1987. Mit der Einführung individueller Schutzausrüstung in Form von beschusshemmenden Westen wurden neue Anforderungen gestellt. Die Patronenkonstrukteure und -hersteller reagierten darauf mit der einfachsten Lösung: Sie ersetzten das Kernmaterial durch Stahl 65G, 70, 75 und härteten den Kern, um eine Härte von mindestens 60 HRC zu erreichen. Das Design und die geometrischen Abmessungen des Geschosses blieben unverändert der Code änderte sich auf 7N6.
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Die Weiterentwicklung individueller Schutzausrüstungen, die Verwendung von Körperpanzerungen mit Platten aus zähen Titanlegierungen verringerte jedoch die Wirksamkeit von 7N6-Geschossen mit hitzegehärtetem Kern drastisch, da der Kern nicht perfekt geformt war und die Platte aus Titanlegierung selbst auf kurze Distanz nicht durchdringen konnte.
Die Munitionsentwickler standen vor der Herausforderung, eine neue Klasse von 5,45-mm-Patronen mit erhöhter Durchschlagskraft zu entwickeln. 1992 wurde diese Aufgabe von einem kreativen Team von Konstrukteuren und Technikern des Munitionsherstellers Barnaul gelöst. Es wurde eine 5,45-mm-Patrone mit einem Geschoss mit erhöhter Durchschlagskraft (7H10.) entwickelt und in Dienst gestellt.
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Das neue Geschoss 7H10 unterscheidet sich vom Geschoss 7N6 dadurch, dass es eine gestanzte, geschärfte Nase hat, der obere Enddurchmesser nicht mehr als 1,8 mm beträgt, das Gewicht um 5 % erhöht ist und an der Spitze, ähnlich wie beim Geschoss 7N6, ein Hohlraum belassen wurde. Das neue Geschoss erreichte einen 100 % Durchschlag bei 14mm dicken Legierungen und mindestens 80 % Durchschlag bei 14 mm dicken Stahlplatten auf jeweils 100 Meter
Dennoch wurden 1993 die Arbeiten zur Verbesserung der Durchschlagskraft sowie zur Verbesserung der Genauigkeit und der Technologie der Geschossproduktion aktiv fortgesetzt, was 1994 zur Entwicklung und Einführung der 5,45-mm-Patrone mit dem verbesserten Geschoss 7H10 mit erhöhter Durchschlagskraft führte.

Der Hauptunterschied des verbesserten Geschosses 7H10 besteht darin, dass der Hohlraum in der Nase des Geschosses mit Blei gefüllt wurde, so dass es auf 200 m gegen Panzerplatten aus Titanlegierungen und auf 100 m gegen 16 mm dicke Stahlplatten wirksam ist. Die technische Lösung ergab sich aus der Modellierung des Prozesses des Auftreffens auf Hindernisse und der Untersuchung der Art ihres Eindringens.
Das verbesserte Geschoss 7H10 hat die Wirksamkeit beim Auftreffen auf Hindernisse erheblich verbessert, war aber nicht der letzte Schritt in einem unausgesprochenen Wettrennen zwischen den Konstrukteuren von persönlicher Schutzausrüstung und den Entwicklern von Patronen.

Als Reaktion auf die Entwicklung von hochfesten Stahlplattenpanzerwesten wurde die 5,45-mm-Patrone mit panzerbrechendem Geschoss (7H22) entwickelt und 1998 in den Dienst gestellt.
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Das Geschoss 7H22 verfügt über einen spitzen Kern aus dem panzerbrechenden Stahl U12A mit hohem Kohlenstoffgehalt. Dank der stromlinienförmigeren Form des Kerns und der höheren Härte und Zähigkeit des Kernmaterials ist dieses Geschoss in der Lage, eine 6 mm dicke Panzerplatte auf eine Entfernung von 250 m wirksam zu durchschlagen.

Zusammenfassung:
• 5N7, erste Variante, eingeführt 1974. Halbpanzerbrechendes Vollmetallummanteltes (SAP-FMJ) Geschoss mit einem Kern aus Weichstahl. Es gibt einen Luftraum zwischen der Innenseite der Spitze des Metallmantels und dem Bleikern, der um den Penetrator gewickelt ist, was ihn technisch zu einer ummantelten Hohlspitze macht.

• 7N6-Geschoss mit hoher Durchschlagskraft, eingeführt 1987. Kann 6 mm Stahlplatten auf 300 m durchschlagen. Erkennbar an dem roten Lackring, der den Gehäusemund verschließt.

• 7H10 verbessertes Penetrationsgeschoss, eingeführt 1992 als Standard-Aufschlaggeschoss. Kann 16 mm Stahlplatten auf 300 m durchdringen. Erkennbar an dem Ring aus violett/violettem Lack, der den Gehäusemund versiegelt.

• 7H22 Panzerbrechendes Geschoss. Erkennbar an einem roten Lackring, der den Gehäusemund verschließt, und einer schwarzen Spitze.

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• 7H24 panzerbrechende Supermunition. Hat einen Penetrator aus Wolframcarbid.

• 7T3 Leuchtsatz-Munition - brennt bis zu 800 m

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• 7T3M Leuchtsatz-Munition - verbessert - brennt bis zu 850 m

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• 7H3 Training Platzpatrone mit einem Zerfallprojektil aus hohlem weißem Kunststoff. Benötigt einen leeren Adapter, um sicher zu feuern.

• 7H3M Training Platzpatrone mit einem Zerfallprojektil aus hohlem weißem Kunststoff. Benötigt einen leeren Adapter, um sicher zu feuern.

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• 7Sch3 „Hochdruck“-Beschuß-Patrone. Eine Hochdruckpatrone mit einem gelb lackierten Projektil, die zum Prüfen von Waffenläufen (und nur von diesen) verwendet wird.

• 7Sch4 „Erhöhter Druck“ Beschuß-Patrone. Eine Hochdruckpatrone mit einem schwarz lackierten Projektil, die zum Nachweis der sicheren Waffenfunktion verwendet wird (Beschuß).

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• 7N6 „Päzisions“ Beschuß-Patrone. – Weiße Spitze - entscheidet, ob die Waffe präzise genug ist und das Werk verlassen kann. Dies ist die ab Werk am genausten laborierte Patrone.

• 7Kh4 Trainingsdummy. Feststehendes Projektil, kein Zündhütchen in der Hülse, enthält kein Pulver und hat eine geriffelte und durchbohrte Patronenhülse.

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• 7U1 US Subsonic-Munition (v0 300m/s) zur Verwendung mit Schalldämpfer.

Die äußeren Unterschiede der 5,45-mm-Munition sind wie folgt. Die 7N6-Patronen haben einen roten Versiegelungslack an der Verbindungsstelle zwischen Geschoss und Patronenhülse, die 7N10-Patrone hat einen violetten Versiegelungslack und die 7N22-Patrone hat einen roten Versiegelungslack und eine schwarze Farbe an der Geschossspitze. Die Munition 7H6 und 7H6 mit thermisch gehärtetem Kern sowie die Munition 7H10 und 7H10 mit veredeltem Geschoss sind an der Kennzeichnung des Herstellungsjahres zu erkennen, die auf dem Boden der Patronenhülse angebracht ist. Dieselben Patronen, die im Übergangsjahr hergestellt wurden, können nur unterschieden werden, indem das Geschoss aufgeschnitten und die innere Konstruktion und das Kernmaterial untersucht werden.

Prinzipiell ist anzumerken, dass die Reserven der 5,45-mm-Geschosse noch lange nicht ausgeschöpft sind, was die Erhöhung der Durchschlagwahrscheinlichkeit gegen Hindernisse angeht, die Arbeiten in dieser Richtung sind noch im Gange.

Die beschriebene Entwicklungsgeschichte des 5,45-mm-Geschosses zeugt vom Talent der Spezialisten der russischen Schule für Handfeuerwaffen und Munition, die das 5,45-mm-System seinerzeit entwickelt haben, ebenso wie von den heute tätigen Spezialisten, die das Potenzial des 5,45-mm-Systems für seine Wirksamkeit erschließen konnten.
Nicht erwähnt wurden Sondermunition und Waffen auf Basis der 5,45x39 wie die 5,45x18 (PSM) oder das APS Waffensystem für Unterwassereinsätze.
P.S.: Nicht perfekt, aber besser kann ich es nicht.
Signatur gelöscht wegen einem Besserwisser .... :tipphead:

FdH22
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Re: Die Entwicklung der Patrone M 74 / 5,45 x 39-mm

Beitrag von FdH22 » Mi 10. Mai 2023, 00:10

@ Mountain Man,
grandioser Bericht! :D
Dafür muß man ein ganz großes Dankeschön aussprechen! :clap:

edi
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Re: Die Entwicklung der Patrone M 74 / 5,45 x 39-mm

Beitrag von edi » Mi 10. Mai 2023, 00:21

Ein sehr interessanter Beitrag von dir über die erfolgreiche russische Entwicklung der 5.45x39 Patrone!

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Re: Die Entwicklung der Patrone M 74 / 5,45 x 39-mm

Beitrag von kemira » Mi 10. Mai 2023, 06:47

Endlich mal wieder ein Beitrag mit Substanz!
Toll gemacht, vielen Dank!
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...the Brotherhood of Blackpowder...

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Re: Die Entwicklung der Patrone M 74 / 5,45 x 39-mm

Beitrag von Glock1768 » Mi 10. Mai 2023, 06:54

Ein wirklich sehr interessanter Beitrag … vielen Dank fürs teilen 👍
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Re: Die Entwicklung der Patrone M 74 / 5,45 x 39-mm

Beitrag von Mountain Man » Mi 10. Mai 2023, 20:34

kemira hat geschrieben:
Mi 10. Mai 2023, 06:47
Endlich mal wieder ein Beitrag mit Substanz!
Toll gemacht, vielen Dank!
Gerne ... wenn für jeden Interessierten nur eine neue Information drinnen ist, war es schon nicht umsonst ...
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Re: Die Entwicklung der Patrone M 74 / 5,45 x 39-mm

Beitrag von gunlove » Mi 10. Mai 2023, 20:43

@ Mountain Man
Vielen Dank für diesen hochinteressanten Beitrag mit den detailierten Fotos.
:text-bravo:
Ihr nennt mich Menschenfeind, weil ich Gesellschaft meide, Ihr irret euch, ich liebe sie.
Doch um die Menschen nicht zu hassen, muss ich den Umgang unterlassen.
(Caspar David Friedrich 1774-1840)

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Re: Die Entwicklung der Patrone M 74 / 5,45 x 39-mm

Beitrag von Mountain Man » Mi 10. Mai 2023, 21:16

gunlove hat geschrieben:
Mi 10. Mai 2023, 20:43
@ Mountain Man
Vielen Dank für diesen hochinteressanten Beitrag mit den detailierten Fotos.
:text-bravo:
Nachdem ich letztens noch Hornady Black 5,45x39 sowie RWS in der roten Packung ergattern konnte, plane ich in der nächsten Zeit einmal die diversen Munitionssorten mit dem SSG-82 zu probieren. Einerseits um das ssg-82 abzustimmen, andererseits um die Unterschiede in den Munitionssorten beurteilen zu können ......
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Re: Die Entwicklung der Patrone M 74 / 5,45 x 39-mm

Beitrag von Mountain Man » Do 11. Mai 2023, 11:43

gunlove hat geschrieben:
Mi 10. Mai 2023, 20:43
@ Mountain Man
Vielen Dank für diesen hochinteressanten Beitrag mit den detailierten Fotos.
:text-bravo:
@gunlove
steckst du immer noch in dem Projekt die 5,45x39 selbst zu laden?
da gibt es ein paar ganz interessante Ansätze ....
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Re: Die Entwicklung der Patrone M 74 / 5,45 x 39-mm

Beitrag von McMonkey » Do 11. Mai 2023, 12:37

Sehr, sehr interessanter Bericht !

Vielen Dank dafür :clap:
Was man nicht tut, geschieht auch nicht.

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Re: Die Entwicklung der Patrone M 74 / 5,45 x 39-mm

Beitrag von 75reinhard » Do 11. Mai 2023, 12:51

Vielen Dank für den hochinteressanten Bericht!

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Re: Die Entwicklung der Patrone M 74 / 5,45 x 39-mm

Beitrag von gunlove » Do 11. Mai 2023, 22:18

Mountain Man hat geschrieben:
Do 11. Mai 2023, 11:43
@gunlove
steckst du immer noch in dem Projekt die 5,45x39 selbst zu laden?
da gibt es ein paar ganz interessante Ansätze ....
Ja, ich stehe aber noch nicht mal am Anfang.
Aktuell warte ich noch auf die bestellten Matrizen, Geschosse und Patronen (zur Hülsengewinnung).
Ihr nennt mich Menschenfeind, weil ich Gesellschaft meide, Ihr irret euch, ich liebe sie.
Doch um die Menschen nicht zu hassen, muss ich den Umgang unterlassen.
(Caspar David Friedrich 1774-1840)

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Re: Die Entwicklung der Patrone M 74 / 5,45 x 39-mm

Beitrag von Mountain Man » Sa 13. Mai 2023, 09:36

Aufgrund einiger Anfragen:
ja - es gibt wirklich drei verschiedene Beschusspatronen die parallel eingesetzt werden ....
der Osten hat bei solchen Sachen noch nie gespart - so wurden zum Beispiel Handgranaten aus ostdeutscher Produktion Röntgenbilder beigelegt die die Bezünderung belegt haben.
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Re: Die Entwicklung der Patrone M 74 / 5,45 x 39-mm

Beitrag von Mountain Man » Mo 15. Mai 2023, 19:20

Nachgereicht: Vergleich 7,62x39 vs. 5,45x39 in Gelatine

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