Pizza, Pasta und Garands....Italiens Garand M1 Tipo2
Verfasst: Di 17. Mär 2020, 20:23
Wer kennt es nicht, dieses unverkennbare „PLING“ vom ausstoßen des leeren Laderahmens und die markante Sillhuette des M1 Garands..., in zahllosen Hollywood Blockbustern und Serien als das Arbeitsgerätes des US GI´s gegen den Rest der (bösen) Welt eingesetzt...
Lange blieb uns Österreichern dies, zu mindestens für all diejenigen die über keine Sonderberechtigung für -jetzt- ehemaligen Kat.A Waffen verfügten, verwehrt.
Auch auf meiner „Liste“ steht der M1 Garand schon sehr lange und so war es nur noch eine Frage der Zeit bis.....
...bei einem (meinem) Händler ein solcher still und heimlich im Regal stand.
Es handelt es sich um einen von den Italienern in den 70igern auf das Kaliber 7,62x51 Nato convertierter, original Garand M1.
Hierbei wurden originale .30-06er Läufe am Patronenlager um ~12mm gekürzt-daher die Bezeichnung Tipo 2 ( erkennbar an der Bestempelung 7,62-2 hinten am Visiersockel) beim Typ1 wurden noch extra gefertigte Läufe mit Natolager verbaut was sich aber als teurer herausstellte als original Rohre zu kürzen. Ebenso wurde der Schaft um 12mm gekürzt.
Das System und der Verschluss sind von 1944, alle Metallteile sind neu Phospatiert und in einwandfreiem Zustand. Das Schaftholz ist, bis auf ein paar Lagerspuren, in sehr gutem Zustand.
Sogar die Schaftstempel sind sehr gut lesbar...
Das Visier ist für meine alternden Augen eine richtige Wohltat...selten so ein gutes mechanisches Visier vor Augen gehabt...
Das Auseinandernehmen gestalltet sich sehr einfach...
Schaft vom System trennen, Vorholfeder aus dem OP Rod nehmen...hier noch mit Arsenal Lagerfett drauf...
Die ganzen Kleinteile herausnehmen...
Und das Teil hier, ein Distanzstück welches verhindert das man .30-06er Patronen in den Garand laden kann...
Dann noch das Gassystem und vorderen Handschutz abnehmen...
....den OP Rod und Verschluss entnehmen...
Fertisch...
Den Lauf habens innen derart mit Fett vollgeschmiert das ich knapp eine halbe Stunde lang nur damit beschäfftigt war den zu säubern.
Hier die Bohrung für die Gasentnahme...
Ein paar Zentimeter weiter Richtung Patronenlager sah es dann so aus...
...VFG Pfropfen nach dem ersten Durchschub...
...und etwas später mit Einsatz von WD40, Robla Mil, Shooter Choice...
Alles in allem ist diese Gewehr sehr gut gefertigt, der Abzug ist ein Traum.
Auf jeden Fall wird das ein Hingucker auf´n Stand, ich freu mich schon darauf.....
Lange blieb uns Österreichern dies, zu mindestens für all diejenigen die über keine Sonderberechtigung für -jetzt- ehemaligen Kat.A Waffen verfügten, verwehrt.
Auch auf meiner „Liste“ steht der M1 Garand schon sehr lange und so war es nur noch eine Frage der Zeit bis.....
...bei einem (meinem) Händler ein solcher still und heimlich im Regal stand.
Es handelt es sich um einen von den Italienern in den 70igern auf das Kaliber 7,62x51 Nato convertierter, original Garand M1.
Hierbei wurden originale .30-06er Läufe am Patronenlager um ~12mm gekürzt-daher die Bezeichnung Tipo 2 ( erkennbar an der Bestempelung 7,62-2 hinten am Visiersockel) beim Typ1 wurden noch extra gefertigte Läufe mit Natolager verbaut was sich aber als teurer herausstellte als original Rohre zu kürzen. Ebenso wurde der Schaft um 12mm gekürzt.
Das System und der Verschluss sind von 1944, alle Metallteile sind neu Phospatiert und in einwandfreiem Zustand. Das Schaftholz ist, bis auf ein paar Lagerspuren, in sehr gutem Zustand.
Sogar die Schaftstempel sind sehr gut lesbar...
Das Visier ist für meine alternden Augen eine richtige Wohltat...selten so ein gutes mechanisches Visier vor Augen gehabt...
Das Auseinandernehmen gestalltet sich sehr einfach...
Schaft vom System trennen, Vorholfeder aus dem OP Rod nehmen...hier noch mit Arsenal Lagerfett drauf...
Die ganzen Kleinteile herausnehmen...
Und das Teil hier, ein Distanzstück welches verhindert das man .30-06er Patronen in den Garand laden kann...
Dann noch das Gassystem und vorderen Handschutz abnehmen...
....den OP Rod und Verschluss entnehmen...
Fertisch...
Den Lauf habens innen derart mit Fett vollgeschmiert das ich knapp eine halbe Stunde lang nur damit beschäfftigt war den zu säubern.
Hier die Bohrung für die Gasentnahme...
Ein paar Zentimeter weiter Richtung Patronenlager sah es dann so aus...
...VFG Pfropfen nach dem ersten Durchschub...
...und etwas später mit Einsatz von WD40, Robla Mil, Shooter Choice...
Alles in allem ist diese Gewehr sehr gut gefertigt, der Abzug ist ein Traum.
Auf jeden Fall wird das ein Hingucker auf´n Stand, ich freu mich schon darauf.....