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Mein .308 Projekt

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Revierler_old
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Re: Mein .308 Projekt

Beitrag von Revierler_old » Sa 28. Mai 2011, 14:10

Warum sollten sie nicht?

So viel ist da nicht um. Genau genommen ist die .308 sogar ein Futzerl milder - bei gleicher Messweise und Einhaltung der Spezifikationen...

One of the most noted misconceptions between the 7.62mm NATO and commercial .308 Winchester ammunition; "the .308 Winchester generates significantly higher pressures than 7.62mm NATO ammunition". This is due to incorrectly substituting the SAAMI (piezoelectric transducer) pressure measurement system with the (Copper Units of Pressure, "CUP") measurement system. The original specifications for 7.62mm NATO (M80 BALL) ammunition uses the CUP (Copper Units of Pressure) method. The commercial ammunition usually conforms to the SAAMI standards using the (piezoelectric transducer system) AND/OR the (Copper Units of Pressure, CUP) pressure measurement systems.

For example, 7.62mm NATO ammunition that has been subjected to 125°F to -65°F storage conditions can have an average pressure that shall not exceed 55,000 CUP (Copper Units of Pressure).[1] Whereas commercial .308 Winchester ammunition can have a SAAMI/ANSI maximum average pressure of 62,000 PSI (piezoelectric method) OR a maximum average pressure of 52,000 CUP (copper units of pressure);[2] both of these measurements from SAAMI are one and the same, they just represent different methods of measuring (such as inches and millimeters).
Wer seine Waffen zu Pflugscharen schmiedet, der wird für jene pflügen, die das nicht getan haben.

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Re: Mein .308 Projekt

Beitrag von Medizinmann » Sa 28. Mai 2011, 15:25

Hallo Leute!

Vielen Dank für die ganzen Komplimente. Freut mich dass es Euch auch so gefällt wie mir.

Zu technischen Fragen kann ich noch nicht sehr viel sagen, nur dass die Waffe ungewohnt SCHWER ist. Genau 6 KG bringt sie auf die Waage. Auch die Teile (Magazin, Durchladeweg) sind grösser und länger als ich es von div. Jagdgewehren und meinen .223 HA bis jetzt gewohnt war.
Die Teile und die Verarbeitung sind auf jeden Fall top! Wäre auch schlimm wenn es bei den Preisen anderes wäre…

Ausgehend von meinem 16 zoll AUG das ich jetzt habe und die ich bis jetzt gehabt habe, sind die 109cm (mit Komp gemessen) vergleichsweise doch lang.

Habe mir folgenden Verbesserungsvorschlag vorerst mal dazu überlegt:

Kombiniert man folgende Teile:

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Erhält man:

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Schaut dann zirka so aus:

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Laut meinem CNC Fräser kein Problem, sogar Alufräsung mit QD Riemenbügelmontage machbar :D :D :D .
(Kostenaufwand für den Adapterteil überschlagsmäßig ca 250€ exkl. AR Teile)

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Re: Mein .308 Projekt

Beitrag von Longchamp » Sa 28. Mai 2011, 19:27

ja aber du darfst nicht vergessen das das gweicht auch vom scope (welches nicht gerade klein ist), der montage und comp herrührt. mit leerem magazin wiegt das teil ca. 4,5 kg.

also du meinst man kann einen klappschaft an der BAR anbringen?

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>Michael<
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Re: Mein .308 Projekt

Beitrag von >Michael< » Sa 28. Mai 2011, 19:48

6 KG und 109cm finde ich jetzt beides nicht schlimm, das Gewicht und die Abmessungen sind typisch für eine DMR im moderaten Kaliber. Ist absolut im Rahmen, FN-FAL und M14 mit ZF und Montage wiegen genauso viel.
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Re: Mein .308 Projekt

Beitrag von Medizinmann » Sa 28. Mai 2011, 20:02

@ longchammp: wird technisch ueberhaupt kein problem darstellen, da die rueckholteile fuer den verschluss im vorderschaft sitzen und nicht wie beim OA im hinterschaft.

Der grosse vorteil an der konstruktion wird die flexibilitaet der unendlichen auswahl an AR griff- und schaftteilen sein.

Obwohl es beim OA-10 rechtlich am schubschaft scheiterte, mach ich mir rein bezueglich des adapters keine sorgen. Wenn dann jemand dann einen klappmechanismus oder einen schubschaft montiert, sollte man doch vorher beim BMI nachfragen ob das rechtlch gedeckt ist...

Ob ich fuer mich das projekt tatsaechlich umsetzten werde, weiss ich noch nicht ganz. Mal schauen wie ich so damit zu recht komme. Vorausgestzt es geht rechtlich, waers irgendwie schon geil.... Ich muesste mich dann aber von dem monopod trennen weil der magpulschaft nicht die hoehe hat wie der original schaft. Ausserdem kommst bei der konstruktion komplett mit adapter, klappmechanismus und AR teilen preislich auf wieder 450€.

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Re: Mein .308 Projekt

Beitrag von Longchamp » So 29. Mai 2011, 14:11

wieviel hast du für montage vom Comp bezahlt?

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Re: Mein .308 Projekt

Beitrag von Medizinmann » So 29. Mai 2011, 15:19

Ich glaub es waren 80€ fuer den komp und 30€ fuer die zf montage insgesamt 110€ (mit dem benzingeld gleicht es sich aber eh irgendwie aus. Trotzdem: der seidler hat halt seinen preis...)

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Re: Mein .308 Projekt

Beitrag von Kalashnikovski » So 29. Mai 2011, 23:26

schaut sehr nett aus. ich würder mir den klappschaft besorgen. schaut dann noch geiler aus.
aja und ncoh was. du brauchst einen neuen holster:)

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Re: Mein .308 Projekt

Beitrag von Medizinmann » Mo 30. Mai 2011, 02:24

@ die sache mit dem holster: wenn der blackhawk holster nur nicht so praktisch und handlich waere. Das lichtmodul immer erst anstecken zu muessen, nervt!

Bei so einem chestrig muss man schon aufpassen was man drauf tut. Ein holster und 3 dreifach mag taschen und der platz is weg. (Oberschenkel- und guertelholster sind unpraktisch zum autofahren) Hab noch nicht einmal ein ID panell mit bloodpatch geschweige denn einem first aid kit drauf, ueberhaupt nicht zu reden von taschenlampen-, leatherman- und GPS tasche...

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Re: Mein .308 Projekt

Beitrag von Lichtgestalt » Mo 30. Mai 2011, 11:08

Keine Frage ich finde so Chestriggs sehr geil und tacticool aber wo verwendest du so ein Zeug?
Am Schießstand schaut das etwas komisch aus, bei IPSC auch nicht gern gesehen ;-) und auf der Straße - najo

Wo und wann verwendet man so ein Teil?
(ausgenommen wenn mal eibes Tages die Zombies oder Alien angreifen sollten :-)

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Re: Mein .308 Projekt

Beitrag von doorman » Mo 30. Mai 2011, 14:09

Chestrigg verwendest normalerweise nur für den Krieg! ;)
Numquam retro
.22 / 9mm / .38 Spec / .357 Mag / .45 LC / .454 Cas / .460 S&W / .223 / .308 / .338

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Re: Mein .308 Projekt

Beitrag von Lichtgestalt » Mo 30. Mai 2011, 14:13

Eben deshalb die Frage.

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Re: Mein .308 Projekt

Beitrag von Medizinmann » Mo 30. Mai 2011, 14:22

Wofuer sammelt jemand briefmarken, weil er so viele briefe zu verschicken hat?

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Re: Mein .308 Projekt

Beitrag von Longchamp » Mo 30. Mai 2011, 15:05

:violin:

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Re: Mein .308 Projekt

Beitrag von Medizinmann » Fr 3. Jun 2011, 16:01

Jetzt ist endlich alles eingetroffen was ich bestellt habe.

Erklärung zum Schusswinkel Kompensator:

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Erklärung zur Libelle: (Quelle SNIPER / shootingtimes.com / USA 2011 / page 90)

„If the scope is canted by only 2 ½ degrees, the bullet will impact .05 mils for every 100 meters in the direction of the cant.
Examples:
A 400 meter shot would have a .2 mils shift (approx. 3 inches)
A 600 meter shot would have a .3 mils shift (approx. 7 inches)
A 800 meter shot would have a .4 mils shift (approx. 12 inches)


If the scope is canted by only 5 degrees, the bullet will impact .1 mils for every 100 meters in the direction of the cant.
Examples:
A 400 meter shot would have a .4 mils shift (approx. 6 inches)
A 600 meter shot would have a .6 mils shift (approx. 14 inches)
A 800 meter shot would have a .8 mils shift (approx. 25 inches)”

Hier die Bilder:

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