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Ruger´s Precision Rimfire, erste Eindrücke, erster Schußtest

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the_law
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Re: Ruger´s Precision Rimfire, erste Eindrücke....

Beitrag von the_law » Do 4. Okt 2018, 20:16

Hatte heute doch mal tatsächlich Zeit für einen schnellen Schusstest.

Die gezeigten Trefferbilder sind jedoch (noch) nicht wirklich aussagekräftig was die Trefferleistung des Gewehres angeht, diesen Test habe ich mit Termindruck im Hinterkopf, einer suboptimalen Waffenauflage (das bestellte Zweibein und Hinterschaftauflage ist irgendwo am Postweg verloren gegangen.... :evil: ), sowie ungeeigneter Munition (was sich im laufe des Tests herausstellte) durch geführt.

Das heutige Potpourri bestand hauptsächlich aus HV-Überschall Munition, sowie Unterschallpatronen mit Kaufdatum irgendwo um 1994 rum...

Bild

Als Treffer Reverenz wurde das zuletzt geschossene 5 Schuss Trefferbild auf 100 Meter meiner Brno Cz 451, Bj. 1996 mit einem 6x40 Bushnell Zielfernrohr hergenommen.
Geschossen mit RWS Long Rifle von 1994.

Bild

Die folgenden Trefferbilder wurden bei 22°C Lufttemperatur, guten Lichtverhältnissen und Windstille auf 100 Meter geschossen, jeweils 10 Schuss Serien.
Als Waffenauflage mussten zwei Sitzpolster herhalten.
Haltepunkt jeweils Scheiben Mitte.


Die RWS Reverenz Patrone wurde nun für die Ruger als Anschuß- Einschieß Munition verwendet....mit diesem ergebnis-...

Bild

Begeisterung kam hierbei nicht wirklich auf..., etwa 4,5x4,5cm


Als nächste folgte GECO. 22lr Pistol mit welcher ich recht guten Erfolge aus Selbstladern erzielte,...
auch nicht grad Berauschend....

Bild

Nun Remington Golden Bullet...... auch nicht so das gelbe vom Ei....

Bild

Die RWS High Velocity,...schon etwas besser....

Bild

Irgendwie wurde ich aber die Vermutung nicht los das möglicherweise die von mir angebrachte Mündungsbremse (zwecks der Tacticool Optik) etwas mit den riesigen Streukreisen zu tun haben könnte, also diese abmontiert und das ganze wiederholt.


Siehe da, es veränderte sich einiges bei den Streukreisen.

Bei der alten RWS verlagerten sich die Einschläge nach rechts unten, geringfügig etwas enger beisammen (die beiden Flyer gehen auf mein Konto :roll: ), aber deutlich tiefer (grün 1. Serie, rot .2 Serie)

Bild

Ebenso bei der GECO Pistol, etwas tiefer und enger...

Bild

Auch bei der Remington Golden Bullet lagen die Einschläge etwas tiefer aber ohne merklichen Seitenversatz...
Die RWS High Velocity gingen ca. 5cm tiefer in die Pappe...

Bild

Nicht viel verändert hat es sich bei der RWS Hyper Velocity...ein bisschen tiefer...

Bild

Als komplett unbrauchbar zeigte sich die Winchester Super X...

Bild


Wohin ein paar im Rucksack gefundenen MAGTECH LRN HVBP dann im Ansatz Hoffnung aufkommen ließen HV Patronen doch noch nicht ganz abzuschreiben...

Bild

Zum Schluss hab ich dann noch ein paar CCI Stinger gen Scheibe geschickt, wissend das hier mit keinem wirklich brauchbarem Trefferbild zu rechnen ist....

Bild

Nanüüü,....????
Von 10 Schuss 0 auf der Scheibe, neuer persönlicher negativ Rekord... :lol:

Eine neue Scheibe über die obrige gehängt zeigte die deutlich höheren Einschläge- Haltepunkt Pfeil- gut 27cm..., unbrauchbar.

Bild


Im allgemeinen dürfte HV Munition, oder Patronen die deutlich schneller als Standard Munition unterwegs sind aus der Ruger Precision Rimfire keine sonderlich befriedigenden Ergebnisse liefern.
Die von den Herstellern angegebene V0 der verwendeten Patronen liegt im Schnitt bei 380m/ mit einem 40grs Geschoss (aussnahme CCI Stinger).
Auch zeigte sich im Test das Patronen mit deutlichen Kegel Spitz Geschossen, wie die Remington Yellow Jacket, welche ebenfalls für diesen Test verwendet wurde, massive Probleme bei der Zuführung aus dem Magazin in das Patronenlager machen, jede einzelne Patrone verklemmte sich unterhalb der Zuführrampe.


Ich hoffe da ich vor dem Winter noch die Möglichkeit habe mit entsprechender Munition und besserer Waffenauflage den Test in Ruhe zu wiederholen.

Das Gewehr selbst hat das erste kennenlernen mit Bravur bestanden.
Der Abzug löste nach dem Einstellen mit kurzem Vorweg Glasklar sehr fein aus.
Keine Zünd und Auswurf-, bis auf die angesprochenen Kegel Spitz Geschosse, auch keine Zufuhr Störung.
Durch den verstellbaren Hinterschaft findet sich sehr schnell eine angenehme Position.
Ein Wackeln oder Verdrehen des Hinterschaftes konnte ich nicht feststellen, alles saß Bombenfest

Als nicht ganz optimal stellte sich die montierte Top Rail mit der 30 MOA Vorneigung in Verbindung mit dem verwendeten Zielfernrohr, einem Tac Vector Taurus 5-30x56, heraus.
Der Verstellbereich des Zielfernrohres wird vom Hersteller mit 40 MOA angegeben, je 20 nach oben und unten.
Bei bis zu Anschlag nach oben gedrehtem Absehen lag der Trefferpunkt mit Standard Munition grad so annähernd am Visierpunkt auf 100 Meter, bei 50 Meter muss man deutlich tiefer Zielen.
Ein Einschießen der Optik auf 50 Meter mit Haltepunkt Absehen-Scheibenmitte war so nicht möglich.

Der Einsatzbereich des Gewehres dürfte somit bei Distanzen von 100 Meter+ liegen.

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Re: Ruger´s Precision Rimfire, erste Eindrücke, erster Schußtest

Beitrag von Vortex » Di 29. Jan 2019, 19:54

Hallo the_law,

Danke für das Review, es hat mich dazu bewegt mit selbst eine zu zu legen. Leider konnte ich mich erst jetzt Registrieren, um dir zu danken.

Zu der Ruger, am besten läuft meine mit NORMA Tac 40gr. Da bekomme ich schon recht respektable Ergebnisse zusammen 5-6cm. Jedoch glaube ich das ich durch meine Optik 2-7x32 etwas zurückgehalten werde. Mein Vater schafft 4-5cm Gruppen auf 100m.

Meine verträgt die HV Munition ebensowenig wie deine. Da fliegen die Teile irgenwo hin nur nicht auf die Scheibe :D.
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Re: Ruger´s Precision Rimfire, erste Eindrücke, erster Schußtest

Beitrag von the_law » Di 29. Jan 2019, 20:50

Danke für die Blumen :D

Ein bisserl was hat sich seit Erstellung des Review's an meiner Ruger verändert, das Mäderl schaut jetzt so aus.... :mrgreen:


Bild


Von all den zwischenzeitlich getesteten HV Patronen sind nach wie vor die RWS High Velociy die die am besten auf 100 Meter ( und auch a bisserl weiter :roll: ) fliegen.
Bei den Standard Patronen bin ich noch am rumtesten, aber wegen den momentanen Temperaturen im Gelände nicht wirklich motiviert dafür.....

Anfang Dezember hatte ich die möglichkeit die Ruger auf richtig lange Distanz zu testen, auf ausgelaserten 274 Meter :twisted:

Bild

Die Einschläge lagen bei ~23cm Durchmesser, die Hauptgruppe bei etwa 16cm auf der 1x1 Meter grossen Zeilscheibe...Standard Muniton.
Auf dieser Distanz war ich mit dem verstellweg meiner Optik so ziemlich am Anschlag und ohne der vorgeneigten Montageschiene hätte ich weit über die Scheibe halten müssen.

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Re: Ruger´s Precision Rimfire, erste Eindrücke, erster Schußtest

Beitrag von Revierler_old » Mi 30. Jan 2019, 07:31

Scheint also ein ziemlich munitionsfühliges Gewehr zu sein.
Ich wollte mir die auch schon holen.
Wer seine Waffen zu Pflugscharen schmiedet, der wird für jene pflügen, die das nicht getan haben.

Bild

yoda
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Re: Ruger´s Precision Rimfire, erste Eindrücke, erster Schußtest

Beitrag von yoda » Mi 30. Jan 2019, 09:25

Die Präzision ist realistisch und zufriedenstellend, HV ist für 100m in .22 lr ungeeignet weil die destabilisiert wird wenn sie die Schallmauer durchbricht während sie langsamer wird. Ein Matchgewehr schießt mit guter Munition 5 Schuss Gruppen zwischen 1,50cm und 2,50cm auf 100 yards, da reden wir aber von Anschütz, Bleiker etc. um zig 1000 €, von daher sind deine Resultate vielversprechend.

Bei .22 lr schießen immer nur gewisse Losnummern von Munsorten aus einem Gewehr am Besten, also wenn du das Maximum rausholen willst, holst dir alles was Eley und Lapua am Markt hat und testest dann. Der Test sollte unmittelbar nach dem Kauf der Mun erfolgen, so dass du die Losnummer dann noch bekommst. Wenn du es maximal übertreiben willst, kannst du zu Eley batchtesten fahren, dann holst du das Maximum aus der Waffe raus.

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Re: Ruger´s Precision Rimfire, erste Eindrücke, erster Schußtest

Beitrag von Incite » Mi 30. Jan 2019, 10:53

Revierler hat geschrieben:
Mi 30. Jan 2019, 07:31
Scheint also ein ziemlich munitionsfühliges Gewehr zu sein.
Ich wollte mir die auch schon holen.
Auf 274 Meter mit einer 22 lr geschossen finde ich das gar nicht so schlecht ?

Ich habe mir auch eine geholt die lt. Verkäufer ungeschossen war. Ich kann an der Büchse nichts bemängeln. Auch der Abzug ist brauchbar auch wenn ich ein Abzugssnob bin. Ein großer Vorteil sind dass ich die Mags vom 10/22 verwenden kann und ein Gewinde hat sie auch schon.

lg
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Re: Ruger´s Precision Rimfire, erste Eindrücke, erster Schußtest

Beitrag von Senemut » Mi 30. Jan 2019, 12:31

Danke für diesen tollen, professionellen Bericht.
Die Ruger gefällt mir sehr gut, ist mal was anderes.

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Re: Ruger´s Precision Rimfire, erste Eindrücke, erster Schußtest

Beitrag von the_law » Mi 30. Jan 2019, 17:40

Revierler hat geschrieben:
Mi 30. Jan 2019, 07:31
Scheint also ein ziemlich munitionsfühliges Gewehr zu sein.
Ich wollte mir die auch schon holen.
Na ja, soo besonders Munitionsfühlig is de Ruger a wieder nicht, man muß halt herumprobieren, wie bei anderen Kk's auch :roll:
Und das HV Muni grad auf lange Strecken nicht so der Brüller is ist ja bekannt.

Ich habe an dem Nachmittag 150 Schuß “normale“ .22iger und einiges an HV die 270 Meter runter gejagd, war interessant :D

In einem Bericht im Internet laß ich darüber das man mit einer .22iger das Verhalten einer .308er im Verhältniss 1zu 4 recht gut simulieren kann.
Demnach kämme der Geschoßabfall und Winddrift der .2iger auf 125 Meter dem einer .308er unter den selben Bedingungen auf 500 Meter sehr nahe.
Somit würde mein Beschuß der Scheibe auf die 270 Meter gut 900 Meter mit der .308er entsprechen :mrgreen: .

Interessant, die mit STRELOK@ berechneten Daten zu Flugzeit und Höhenkorrektur stimmten hier sehr gut.
So konnte ich mit der auf 100 Meter eingeschossenen Optik und den 10 Mil Absehen die Scheibe recht schnell mit zuerst drüberhalten und dann weiters mit eingestelltem Absehen, perforieren :mrgreen:


@die Jungs hier die richtiges Long Range betreiben, ihr habt jetzt offiziell meinen Respekt für diese Disziplin :handgestures-thumbupleft:
Zuletzt geändert von the_law am Do 31. Jan 2019, 20:45, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Ruger´s Precision Rimfire, erste Eindrücke, erster Schußtest

Beitrag von Vortex » Do 31. Jan 2019, 19:30

Sorry das ich jetzt erst schreibe, ich hab das mit dem Forum noch nicht ganz draußen.

Naja leider hab ich sie noch nicht auf mehr als 100m ausprobieren konnen, weil wegen .22, in einer Halle und so.... .

Was hast du da eigendlich für eine Optik. Wirkt auf jedenfall massiv groß.
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Re: Ruger´s Precision Rimfire, erste Eindrücke, erster Schußtest

Beitrag von the_law » Do 31. Jan 2019, 20:58

Das Zielfernrohr ist ein Vector Optics Taurus 5-30x56.
Recht massiv und schwer :roll: , mit geätztem Absehen in der ersten Ebene.

Bild

Ich bin recht zufrieden damit, das Bild zeigt eine Hausdachkante in etwa 90 Meter Entfernung bei voller Vergrösserung und leicht bewölktem Himmel.

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Re: Ruger´s Precision Rimfire, erste Eindrücke, erster Schußtest

Beitrag von Vortex » Do 31. Jan 2019, 21:33

Ok das Ding ist ja fast 400mm lang. Hast du irgendeinen shift vom POI mit dem FFP Absehen? Ich hab da so einiges gelesen dass das bei den billigen Gläsern der Fall sein soll.
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Re: Ruger´s Precision Rimfire, erste Eindrücke, erster Schußtest

Beitrag von DerDaniel » Do 31. Jan 2019, 21:37

Vortex hat geschrieben:
Do 31. Jan 2019, 21:33
Ok das Ding ist ja fast 400mm lang. Hast du irgendeinen shift vom POI mit dem FFP Absehen? Ich hab da so einiges gelesen dass das bei den billigen Gläsern der Fall sein soll.
POI Shift ist bei SFP absehen der Fall, das sich das Glas, welches das Absehen trägt, beim Zoomen bewegt. Bei FFP beliebt es stehen und daher kein POI Shift.

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Re: Ruger´s Precision Rimfire, erste Eindrücke, erster Schußtest

Beitrag von Vortex » Fr 1. Feb 2019, 06:49

Aha, danke. Die beiden verwechsel ich leider immer. Das bedeutet dann ja das es besser ist billigere Optiken eher mit FFP Absehen zu kaufen als mit SFP.

Selbst wenn wäre es schon zu spät hab mir da was bestellt.....
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Re: Ruger´s Precision Rimfire, erste Eindrücke, erster Schußtest

Beitrag von r4ptor » Fr 1. Feb 2019, 08:06

FFP oder SFP haben nicht mehr viel mit billiger oder besser zu tun.
Es ist schlicht und ergreifend ein anderer Ansatz. Das eine passt dem einem besser, das andere dem anderen.
Vorteil FFP: Absehen bleibt scalentreu. Soll heissen wenn du mit den Mildots(oder was auch immer) auf 100 Meter eine Größe misst passt das, wenn eine man eine Größe auf 500 Meter misst, passt das auch. Das kann aber muss beim SFP nicht so sein, weil das Absehen eben nicht scalenecht bleibt.
Voteil SFP: Die Größe des Absehns ändert sich nicht. Wenn man also nicht vorhat mit dem Absehen die Grüße von Objekten abzuschätzen, hat das auch seinen Vorteil.

Beides ist, je nachdem was man will ein Kompromiss, da gibts kein gut oder schlecht.
Früher waren die FFP teurer, weil die Herstellung etwas aufwändiger ist. Heute bekommt man FFP auch schon in 500€ Optiken.

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Re: Ruger´s Precision Rimfire, erste Eindrücke, erster Schußtest

Beitrag von yoda » Fr 1. Feb 2019, 08:10

DerDaniel hat geschrieben:
Do 31. Jan 2019, 21:37
Vortex hat geschrieben:
Do 31. Jan 2019, 21:33
Ok das Ding ist ja fast 400mm lang. Hast du irgendeinen shift vom POI mit dem FFP Absehen? Ich hab da so einiges gelesen dass das bei den billigen Gläsern der Fall sein soll.
POI Shift ist bei SFP absehen der Fall, das sich das Glas, welches das Absehen trägt, beim Zoomen bewegt. Bei FFP beliebt es stehen und daher kein POI Shift.
Die hochwertigen SFP Gläser haben auch einen POI Shift ? Mich hätte so ein SFP Glas immer gereizt, aber da ich keinen POI Shift wollte, und nicht zuviel ausgeben konnte, bin ich bei FFP geblieben. Was mich bei FFP aber stört ist, dass sich die Abstände beim Absehen in Relation zum Ziel verändern, also hat man auf z.B.: 500m bei jeder Vergrößerung einen anderen Punkt im Absehen zum drüber halten.

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