diese Waffe habe sie mir vor 11 Jahren als Trainingspistole im Rahmen des Reservisten-Schießens gekauft. Jagdlich habe ich sie bisher noch nicht geführt, da ich als Fangschußwaffe schon eine andere Pistole und einen Revolver besitze.
![Bild](http://up.picr.de/15908494fj.jpg)
Die 15-schüssige P8 im Kaliber 9mm Para ist - wie die Glock 17 und SIG Sauer P226 - eine "ausgewachsene" Dienstpistole, welche üblicherweise wohl am Gürtel bzw. dem Koppel getragen wird.
![Bild](http://up.picr.de/15908483bh.jpg)
Ich habe mit dieser Pistole bisher ca. 2000 Schuß der unterschiedlichsten Hersteller und mit den unterschiedlichsten Geschoßformen abgegeben. Störungen hatte ich keine.
Aus meiner Sicht hat diese Pistole nur einen "Schwachpunkt" - dies ist das Kunststoff-Griffstück. Während die Seitenflächen noch angenehm und griffig rauh sind, ist die Vorderseite des Griffstückes mit einen groben Waffelmuster versehen, welches sich - subjektiv gesehen - sehr unangenehm anfühlt, wenn man die Waffe fest in die Hand nimmt. Aus diesm Grund habe ich den Griff mit einem Gummi-Überzug von Uncle Mikes versehen, welcher dies gut ausgleicht.
Mein Fazit:
Als Fangschußwaffe würde ich die P8 nicht empfehlen. Sie ist zwar sehr zuverlässig, treffsicher und mit wenigen Handgriffen zu zerlegen, insgesamt aber aus meiner Sicht zu "klobig", um sie unauffällig und bequem am Gürtel zu tragen.
![Bild](http://up.picr.de/15908499ss.jpg)
Auch ist es nicht ganz einfach, ein qualitativ hochwertiges und optisch ansprechendes Holster für diese HK USP-Variante zu finden.
Für das Scheibenschießen habe ich mir noch ein USP Elite-Wechselsystem gekauft, welches problemlos ausgetauscht werden kann und die Pistole vorderlastig macht.
![Bild](http://up.picr.de/15908486cg.jpg)
Wenn ihr Fragen zu dieser Dienstwaffe der deutschen Bundeswehr habt - nur zu.
Gruß,
Bernhard