Baikal MP-446 Viking
Verfasst: Sa 21. Jul 2012, 14:46
hallo freunde,
hier eine kurze vorstellung der o. g. pistole. da es sich hierbei um meine erste vorstellung handelt, sei mir bitte verziehen, wenn nicht sämtliche für euch interessanten infos angegeben sind. ebenso die fotos sind nicht optimal (ich hatte leider noch keine gelegenheit, die viking mit einer ihr gebührenden kamera zu knipsen ). sollte etwas fehlen bzw. ihr fragen/anregungen haben - mittlerweile kenne ich euch gut genug, um zu wissen, dass ihr sowieso euren senf dazu gebt und ich euch nicht extra dazu ermutigen muss
die mp-446 viking (aus dem hause izhevsk - bei uns besser bekannt als baikal) wird seit 2003 offiziell von der russischen armee verwendet. damals gab es jedoch nur magazine, die mit 17 patronen auskommen mussten. ab dem jahre 2004 wurde das magazin auf 18 patronen erweitert. es gibt eine sportliche/zivile version, bei dieser waffe fasst das magazin zehn patronen. geladen wird nicht wie üblich durch das reinschieben der patronen. da das magazin 18 patronen fasst und entsprechend breit ist, muss man die patronen lediglich "reindrücken". nach ein paar patronen hat man den dreh (bzw. "drücker") raus .
störungen hatte ich bis jetzt noch keine, von mir wurden jedoch erst ca. 200 schuss abgegeben. die trefferleistung ist ganz ordentlich. da ich aber noch ein anfänger bin, kann ich das (noch) nicht so gut beurteilen. im vergleich mit den meisten anderen pistolen treffe ich mit der viking besser der hülsenauswurf - wie in einem anderen thread bereits angesprochen - funktioniert normal bzw. kommt mir vor, dass die hülsen etwas senkrechter ausgeworfen werden. die auswurfhöhe/-weite jedoch unterscheidet sich nicht wesentlich von z. b. einer glock 17.
alles in allem kann man diese pistole sehr gut mit einer glock vergleichen (zumindest äußerlich - ich hatte noch nie das vergnügen, eine glock zu zerlegen). sie besteht ebenso aus kunststoff, die visierung ist sehr ähnlich (leuchtet im dunkeln). meiner meinung nach liegt die viking besser in der hand - zumindest besser als die glock's 17 & 19. weiters ist sie recht einfach und angenehm zu zerlegen - einfach den schlittenfanghebel (auf der rechten seite unter dem zweiten "i" von viking) rausdrücken, den lauf nach vorne schieben und (fast) fertig. die feder ist gut gesichert, sodass sie nicht quasi "von alleine" rausspringen kann.
auffällig ist, dass an ein paar kanten/ecken noch fräsmaterial dranhängt bzw. nicht ordentlich weggeschliffen wurde (z. b. am unteren ende des griffs - wird jedoch verdeckt durch den magazinboden). ansonsten handelt es sich um eine sehr schöne und handliche waffe, welche sehr angenehm in der hand liegt und ich sie jederzeit wieder kaufen würde sowie jedem empfehlen kann.
die viking hat einen deutlich spürbaren drückpunkt, der weit hinten liegt. hat man diesen punkt erreicht, genügt ein kurzes, festeres antippen und der schuss löst sich. der darauf folgende rückstoss ist sehr moderat und richtet sich gefühlsmäßig eher in richtung des schützen als nach oben. auch interessant finde ich, dass sich der schlittenfanghebel mit leerem magazin fast nicht betätigen lässt. sobald sich eine patrone im lauf befindet, ist er federleicht zu drücken und es schnellt der schlitten vor. weiters lässt sich die viking beidseitig sichern, der magazinauswurfknopf befindet sich jedoch nur auf der linken seite.
nun aber genug der worte - bilder sagen ohnehin mehr
in dieser verpackung habe ich sie erhalten/gekauft:
die seriennummer mit der hand seitlich am karton notiert:
sie sah das innenleben aus:
zuerst habe ich nur die viking inkl. ersatzmagazin gesehen, erst beim weiteren auspacken habe ich den putzstock "gefunden":
hier sieht man die unterkante des griffs, die nicht perfekt verarbeitet wurde:
der rest ist aber in ordnung - zumindest soweit ich es beurteilen kann:
hier in drei schritten erst der lauf (inkl. feder), der lauf im schlitten und der schlitten von oben:
ein paar impressionen des schlittens:
hier sieht man die füllstandsanzeige:
die sicherung:
das firmenwappen von izhevsk:
ich hoffe, ich konnte euch den einen eindruck zu dieser waffe vermitteln und euch etwas näherbringen, warum sie mir gefällt. ich wünsche euch einstweilen ein schönes wochenende und bis zum nächsten
so long
sharo
hier eine kurze vorstellung der o. g. pistole. da es sich hierbei um meine erste vorstellung handelt, sei mir bitte verziehen, wenn nicht sämtliche für euch interessanten infos angegeben sind. ebenso die fotos sind nicht optimal (ich hatte leider noch keine gelegenheit, die viking mit einer ihr gebührenden kamera zu knipsen ). sollte etwas fehlen bzw. ihr fragen/anregungen haben - mittlerweile kenne ich euch gut genug, um zu wissen, dass ihr sowieso euren senf dazu gebt und ich euch nicht extra dazu ermutigen muss
die mp-446 viking (aus dem hause izhevsk - bei uns besser bekannt als baikal) wird seit 2003 offiziell von der russischen armee verwendet. damals gab es jedoch nur magazine, die mit 17 patronen auskommen mussten. ab dem jahre 2004 wurde das magazin auf 18 patronen erweitert. es gibt eine sportliche/zivile version, bei dieser waffe fasst das magazin zehn patronen. geladen wird nicht wie üblich durch das reinschieben der patronen. da das magazin 18 patronen fasst und entsprechend breit ist, muss man die patronen lediglich "reindrücken". nach ein paar patronen hat man den dreh (bzw. "drücker") raus .
störungen hatte ich bis jetzt noch keine, von mir wurden jedoch erst ca. 200 schuss abgegeben. die trefferleistung ist ganz ordentlich. da ich aber noch ein anfänger bin, kann ich das (noch) nicht so gut beurteilen. im vergleich mit den meisten anderen pistolen treffe ich mit der viking besser der hülsenauswurf - wie in einem anderen thread bereits angesprochen - funktioniert normal bzw. kommt mir vor, dass die hülsen etwas senkrechter ausgeworfen werden. die auswurfhöhe/-weite jedoch unterscheidet sich nicht wesentlich von z. b. einer glock 17.
alles in allem kann man diese pistole sehr gut mit einer glock vergleichen (zumindest äußerlich - ich hatte noch nie das vergnügen, eine glock zu zerlegen). sie besteht ebenso aus kunststoff, die visierung ist sehr ähnlich (leuchtet im dunkeln). meiner meinung nach liegt die viking besser in der hand - zumindest besser als die glock's 17 & 19. weiters ist sie recht einfach und angenehm zu zerlegen - einfach den schlittenfanghebel (auf der rechten seite unter dem zweiten "i" von viking) rausdrücken, den lauf nach vorne schieben und (fast) fertig. die feder ist gut gesichert, sodass sie nicht quasi "von alleine" rausspringen kann.
auffällig ist, dass an ein paar kanten/ecken noch fräsmaterial dranhängt bzw. nicht ordentlich weggeschliffen wurde (z. b. am unteren ende des griffs - wird jedoch verdeckt durch den magazinboden). ansonsten handelt es sich um eine sehr schöne und handliche waffe, welche sehr angenehm in der hand liegt und ich sie jederzeit wieder kaufen würde sowie jedem empfehlen kann.
die viking hat einen deutlich spürbaren drückpunkt, der weit hinten liegt. hat man diesen punkt erreicht, genügt ein kurzes, festeres antippen und der schuss löst sich. der darauf folgende rückstoss ist sehr moderat und richtet sich gefühlsmäßig eher in richtung des schützen als nach oben. auch interessant finde ich, dass sich der schlittenfanghebel mit leerem magazin fast nicht betätigen lässt. sobald sich eine patrone im lauf befindet, ist er federleicht zu drücken und es schnellt der schlitten vor. weiters lässt sich die viking beidseitig sichern, der magazinauswurfknopf befindet sich jedoch nur auf der linken seite.
nun aber genug der worte - bilder sagen ohnehin mehr
in dieser verpackung habe ich sie erhalten/gekauft:
die seriennummer mit der hand seitlich am karton notiert:
sie sah das innenleben aus:
zuerst habe ich nur die viking inkl. ersatzmagazin gesehen, erst beim weiteren auspacken habe ich den putzstock "gefunden":
hier sieht man die unterkante des griffs, die nicht perfekt verarbeitet wurde:
der rest ist aber in ordnung - zumindest soweit ich es beurteilen kann:
hier in drei schritten erst der lauf (inkl. feder), der lauf im schlitten und der schlitten von oben:
ein paar impressionen des schlittens:
hier sieht man die füllstandsanzeige:
die sicherung:
das firmenwappen von izhevsk:
ich hoffe, ich konnte euch den einen eindruck zu dieser waffe vermitteln und euch etwas näherbringen, warum sie mir gefällt. ich wünsche euch einstweilen ein schönes wochenende und bis zum nächsten
so long
sharo