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Hersteller Bajonett
Hersteller Bajonett
Ich habe im Keller seit vielen Jahren ein altes Bajonett rumkugeln. Das muß von meinem Schwiegervater gewesen sein, keine Ahnung woher er es hat.
Kann mir jemand von den Profis helfen bei der Bestimmung des Herstellers, evtl. auch ungefähres Alter?
Schön wäre auch ein Tip wo bzw. wer das Teil wieder professionell herrichten kann, das Ding ist so stumpf das es höchstens noch als Wurfwaffe zu verwenden ist.
Ich will einfach eine schöne Deko, auch wenn das Bajonett nicht wirklich was wert ist.
Vielen Dank.
Kann mir jemand von den Profis helfen bei der Bestimmung des Herstellers, evtl. auch ungefähres Alter?
Schön wäre auch ein Tip wo bzw. wer das Teil wieder professionell herrichten kann, das Ding ist so stumpf das es höchstens noch als Wurfwaffe zu verwenden ist.
Ich will einfach eine schöne Deko, auch wenn das Bajonett nicht wirklich was wert ist.
Vielen Dank.
- kraeutersalz
- .357 Magnum
- Beiträge: 90
- Registriert: Mi 25. Mai 2011, 12:31
- Wohnort: Pressbaum
Re: Hersteller Bajonett
Hersteller ist Oewg, also die Österreichische Waffenfabriks-Gesellschaft in Steyr. Zu den anderen Markierung kann ich leider nichts sagen, eventuell die Einheit?
Sonst schauts aus wie ein M95 Bajonett mit Hilfskorn, aber irgendwas passt mit der Klinge bzw. Hohlkehle nicht kommt mir vor..
Sonst schauts aus wie ein M95 Bajonett mit Hilfskorn, aber irgendwas passt mit der Klinge bzw. Hohlkehle nicht kommt mir vor..
Re: Hersteller Bajonett
Das ist schon mal was, vielen Dank.
59.R. interpretiere ich als 59. Regiment, das gab's im 1. und auch im 2. Wk.
59.R. interpretiere ich als 59. Regiment, das gab's im 1. und auch im 2. Wk.
Re: Hersteller Bajonett
Weiß nicht viel von Bajonetten, für mich sieht es aus wie ein OEWG gefertigtes M1888(kein M1888/90, da Ring nicht geschlossen) Bajonett, 59. Regiment, Nr. 2201, Waffennummer 8766W.
A fact is information minus emotion. An opinion is information plus experience. Ignorance is an opinion lacking information. And, stupidity is an opinion that ignores a fact.
Re: Hersteller Bajonett
Vielen Dank.
-
- .50 BMG
- Beiträge: 878
- Registriert: Mo 19. Dez 2016, 19:42
Re: Hersteller Bajonett
Schliesse mich Promo an.
Bloss nicht schleifen, Bajonette sind Stichwaffe und waren original nicht scharf. Soweit ich weiss war das Schleifen in der kuk Armee wie bei den Kavalleriesäbeln sogar streng verboten!
Bloss nicht schleifen, Bajonette sind Stichwaffe und waren original nicht scharf. Soweit ich weiss war das Schleifen in der kuk Armee wie bei den Kavalleriesäbeln sogar streng verboten!
Re: Hersteller Bajonett
Wirklich?Unterförster hat geschrieben: ↑Fr 22. Okt 2021, 09:42Schliesse mich Promo an.
Bloss nicht schleifen, Bajonette sind Stichwaffe und waren original nicht scharf. Soweit ich weiss war das Schleifen in der kuk Armee wie bei den Kavalleriesäbeln sogar streng verboten!
Mit welcher Begründung?
♠ This home does not call 911 'till after we have called 1911 ♠
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Tangfolio Match Extreme 6' 9mm Para
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Interordnance R94 Magpul 7.62x39
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Re: Hersteller Bajonett
Wenns verboten war, dann hat man das zu befolgen gehabt. Begründung irrelevant. War einfach nicht vorgesehen.
Re: Hersteller Bajonett
Das brauchst mir nicht zu erklären...deshalb frag ich ja nach dem Beweggrund aufgrund dessen dieser Befehl rausgegangen ist.
Irgendjemand wird das wohl wissen.
Irgendjemand wird das wohl wissen.
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Re: Hersteller Bajonett
Das Thema wird weniger ein explizites Verbotsthema gewesen sein als der Umstand, dass der Soldat die ausgefasste und in Staatseigentum befindliche Ausrüstungsgegenstände einfach nicht zu modifizieren hat. Man kann als Rekrut auch nicht hergehen und den Kolben des 77 schwarz lackieren oder am SSG sein eigenes ZF montieren. Das Zeugsamt hat die Bajonette einfach stumpf bestellt, da diese nicht als Messer vorgesehen waren.
Was macht ein Soldat denn mit so einem "Feitl"? Die Jause herrichten! Hinsichtlich Pflege und Hyghiene ist aber nicht dafür ausgelegt. Entweder hast in der Hülle dann auf ewig den Ranz oder der Soldat säubert das Ding dann in der Lodenhose. Außerdem ist Waffenöl zum Verzehr eher wenig geeignet und kein halbwegs anständiger Mensch wird sein "Jausenmessser" noch weiterverwenden, wenn es mal "wo drin" war.
Was macht ein Soldat denn mit so einem "Feitl"? Die Jause herrichten! Hinsichtlich Pflege und Hyghiene ist aber nicht dafür ausgelegt. Entweder hast in der Hülle dann auf ewig den Ranz oder der Soldat säubert das Ding dann in der Lodenhose. Außerdem ist Waffenöl zum Verzehr eher wenig geeignet und kein halbwegs anständiger Mensch wird sein "Jausenmessser" noch weiterverwenden, wenn es mal "wo drin" war.
- Salem
- .50 BMG
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- Registriert: Di 11. Mai 2010, 20:11
- Wohnort: Im Schatten der Karawancos
Re: Hersteller Bajonett
Fast richtig. Bei Manövern waren scharfgeschliffene Klingen zwar verpönt - um zu vermeiden daß unnötig die eigenen Leute verletzt wurden. Im Kriegsfall waren aber alle Klingen zu schärfen, denn: Was bringt ein aufwändig produziertes Messer- o. Dolchbajonett oder auch ein Säbel wenn es eh nur als reines Stichwerkzeug verwendet werden kann? Genau, nix. Gerade die Kavalleriesäbel waren im Einsatz rasiermesserscharf und fähig, bei einer Kavallerieattacke z.Bsp., mit einem Streich Gliedmaßen abzutrennen.Unterförster hat geschrieben: ↑Fr 22. Okt 2021, 09:42Schliesse mich Promo an.
Bloss nicht schleifen, Bajonette sind Stichwaffe und waren original nicht scharf. Soweit ich weiss war das Schleifen in der kuk Armee wie bei den Kavalleriesäbeln sogar streng verboten!
Die schäbigste Ratte im ganzen Land ist und bleibt der Denunziant.
Kleingedrucktes:
Wer unfähig ist Ironie oder Sarkasmus wegen "fehlender" Smileys zu erkennen erzähle dies gefälligst seinem Frisör.
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