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Steyr M-95

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Re: Steyr M-95

Beitrag von Wick » Mi 5. Sep 2012, 17:14

Für das ist der Verschluss aber auch nicht gebaut worden. Wenn man einen M95 verwenden will, sollte man halt auch wiederladen.
Varianten hats aber noch mehr gegeben...

Bud Spencer

Re: Steyr M-95

Beitrag von Bud Spencer » Mi 5. Sep 2012, 18:01

Interessant für den Sammler, den ohne Ladestreifen ist der 95 ein nichts ;)
http://www.surplusrifleforum.com/viewtopic.php?t=285

Hier hat jemand alle Markierungen für Ladestreifen heraus gesucht.

heimwerker
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Re: Steyr M-95

Beitrag von heimwerker » Mi 5. Sep 2012, 19:16

Wick hat geschrieben:Für das ist der Verschluss aber auch nicht gebaut worden. Wenn man einen M95 verwenden will, sollte man halt auch wiederladen.
Varianten hats aber noch mehr gegeben...

Warum sollte man einen M95 nicht auf ein anderes Kaliber umbauen?
Tatsache ist, daß ein Geradzugverschluß von allen Repetiergewehren die höchste Schußkadenz aufweist.
Was liegt also näher, als einen M95 in ein äußerst handliches Nachsuchegewehr mit einem vernünftigen Jagdkaliber umzubauen?
Mit einem Beschußgasdruck von 5000 bar ist er dafür bei Weitem geeignet.

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Re: Steyr M-95

Beitrag von trenck » Do 6. Sep 2012, 07:59

heimwerker hat geschrieben:Warum sollte man einen M95 nicht auf ein anderes Kaliber umbauen?
Tatsache ist, daß ein Geradzugverschluß von allen Repetiergewehren die höchste Schußkadenz aufweist.
Was liegt also näher, als einen M95 in ein äußerst handliches Nachsuchegewehr mit einem vernünftigen Jagdkaliber umzubauen?


Weil man Sammlerstücke nicht derart verhunzen sollte.

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Re: Steyr M-95

Beitrag von Maggo » Do 6. Sep 2012, 08:34

Das M95 System sollte schon etwas aushalten können,das Problem ist aber nicht nur das man ein M95 Gewehr verhunzen sollte sondern du für .308 und co irgendetwas bauen muss weil der Laderahmen die .308 oder ähnliche nicht mehr aufnehmen kann.Das geht hingegen mit der 7,62x54R ganz gut weil die 8x56R und die 7,62x54R fast den gleichen Randdurchmesser haben.
Wer mit Halbautomaten Schießt ist zu faul zum Repetieren! :D

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Re: Steyr M-95

Beitrag von Wick » Do 6. Sep 2012, 10:26

Bin halt auch der Sammlertyp und kein Jäger. Ein Umbau fällt für mich also unter Sakrileg, auch wenn es für manche praktisch scheint...

ac44
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Re: Steyr M-95

Beitrag von ac44 » Do 6. Sep 2012, 17:08

Hallo,

naja, es sind genug schon zu Jagdgewehren kastrierte M95 im Umlauf, bei einem solchen Teil spricht sicher nix dagegen. Bei einem originalen machen das nur .... :tipphead:
Gott mag verrückte Menschen. Er macht so viele davon......

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Re: Steyr M-95

Beitrag von heimwerker » Do 6. Sep 2012, 20:30

@woolf,

weil für die 8x57IRS sicher wesentlich mehr Patronen mit jagdlich besser geeigneten Geschossen käuflich zu erwerben sind.
Würde ich so ein System umbauen, käme als zweite Wahl noch die 7,62x54R in Verbindung mit einem .308-er Lauf in Frage. Denn durch die breite Palette an Geschossen in diesem Kaliber. wäre der "Spieltrieb" noch besser abgedeckt.
Preislich ist man mit einem Fertigprodukt fast immer besser d'ran. da hast Du recht. Aber es gibt ja auch noch den oft unterschätzten Reiz des Selbermachens.

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Re: Steyr M-95

Beitrag von Wick » Fr 7. Sep 2012, 16:59

Und es gibt ja auch noch Alternativen mit Geradezugverschluss in 7,5x55. Ist auch nicht gerade eine Magerpatrone... wies mit Jagdgeschossen aussieht weiss ich nicht, aber die Auswahl in .308 müsste doch ziemlich gut sein, oder?

Victor
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Re: Steyr M-95

Beitrag von Victor » Do 24. Jan 2013, 10:51

Hallo Leute,
hab eine frage zu meinem unlängst befummelten M95 und hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.

- das gute Stück hat einen Visierschutz wie ich ihn noch nicht (im www) gesehen habe.
dieser ist oben offen und mit 2 Schrauben angeschraubt, schaut sogar hochklappbar aus.
ich habs noch nicht mit Gewalt versucht, möchte das Waffenöl noch etwas einwirken lassen.

- in der Schaftkappe sind mit großen Lettern (1cm hoch in etwa) eine Nummer "NO 57XXX" eingeschlagen.
hab ich bisher auch noch nicht gesehen

- im Schaft ist in Höhe der Systemhülsenstütze (ich weiß jetzt nicht wie ich sie sonst nennen sollte) mit einer Schraube die den Schaft quert verstärkt? so wie ich es bei K98ern schon gesehen habe.
hier ein Foto von einem M95 dass diese Schraube auch hat:
Bild

- auf der Systemhülse steht Steyr M95, am Lauf H. es sieht mir aber nicht nach Bastelei aus daher vermute ich Produktion in Österreich, Überarbeitung/Umrüstung in Budapest?

Hat schon die lange Visierung in Metern und seitliche sowie untere Gurtlaschen.
Das Gewehr ist von einer alten Frau die es nach dem Tod ihres Gatten veräussert, sie lebten entlang des Südostwalls.

Fotos reiche ich bei Bedarf und Gelegenheit nach.
Freu mich schon auf die ersten Infos.

DANKE!
Rucki Zucki

Victor
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Re: Steyr M-95

Beitrag von Victor » Do 24. Jan 2013, 23:00

hier fotos:

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wer kann mir etwas dazu erzählen? :D
Rucki Zucki

the_law
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Re: Steyr M-95

Beitrag von the_law » Fr 25. Jan 2013, 09:50

diese art der schaftkappenbestempelung hab ich bisher so nur an ungarischen 43M gesehen, ich vermute mal das das gewehr seine dienstzeit in ungarn abgesessen hat.
dieser verbaute kornschutz ist interessant, hab ich so noch nicht live gesehen :think:

Victor
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Re: Steyr M-95

Beitrag von Victor » Fr 25. Jan 2013, 10:51

ja würde logisch klingen dass es in ungarischer hand/dienst war da die überarbeitung zum kaliber 8x56 ja auch in ungarn stattfand wie man am H sowie dem E im Kreis erkennt.
die den restlichen Buchstaben und Zahlen kann ich leider wenig anfangen ausser dass Lauf und Hülse zusammengehören da die Passung übereinstimmt (+1 -1)
Rucki Zucki

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