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Meinungen rund um .308W

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Camare
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Re: Meinungen rund um .308W

Beitrag von Camare » Sa 18. Nov 2023, 21:32

ssg69koppi hat geschrieben:
Fr 17. Nov 2023, 09:43
Ich führe jagdlich auch die .308, damit kommt jedes einheimische Wild zur Strecke!
Klar gibt es viele verschiedene Kaliber und es haben auch alle ihre Daseinsberechtigung, aber wenn einer behauptet das die 308 "wertlos" sei, dann muss ich leider sagen das derjenige absolut keine Ahnung von der Materie hat!
Und wieso sollte der Hirsch auf 200m nicht passen? Wenn der Schuss richtig sitzt (das setze ich mal voraus) dann liegt auch der Hirsch, klar ist aber schon das die 308 auf weitere Entfernungen vielleicht nicht die Energiereserven hat wie zB die 300wm, aber wie oft schießt man bei uns jagdlich weiter als 180-200 Meter?
die 308 hat auf 200m noch ca 2000 Joul Energie - das reicht für alles Wild in Österreich.

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Flolito
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Re: Meinungen rund um .308W

Beitrag von Flolito » So 19. Nov 2023, 21:26

Ich habe die 308 einige Zeit lang geführt, Habe dabei 150 und 165gn Accubond, 150gn SST, 150gn Sako SHH, 165gn DK und 180gn S&B Tm geschossen. Ich bin zu folgendem Entschluss gekommen:

Wirkung bei Rehwild Top. Nahezu alle Stücke lagen im Feuer, Wildbretentwertung durch die Bank Minimalst, sehr empfehlenswert.

Wirkung bei Schwarzwild gut, habe damit zwei Überläufer geschossen, die beide im Knall gelegen haben.

Wirkung bei Rotwild durchwachsen. Manche Stücke quittierten die Kugel mit einer kurzen Flucht, lagen dann aber recht bald. Andere Stücke wiederum hatten bei gutem Schuss noch an die 100m Flucht, und die Nachsuche war nur mit Hund zu bewerkstelligen, da die .308 bei der oben genannten Geschossauswahl die halbe Zeit keinen Ausschuss produziert, und somit auch fast kein Schweiß auffindbar ist.... und da reden wir in meinem Fall nicht von irgendwelchen 200kg Hirschen, sondern von Tieren mit 80-90 kg und Hirschen mit 100-140kg.

Ich für meinen Teil habe jetzt auf 7x64 umgesattelt, da die doch das Quäntchen mehr Energie ins Ziel bringt, und die von mir momentan verwendete Kombination sehr gut funktioniert. (150gn ELD-X mit einer V0 von 900m/s)

Ich hätte natürlich in der .308 auch andere Geschosse verwenden können, die einen Ausschuss wahrscheinlicher machen, aber unterm Strich bin ich trotzdem der Meinung das der .308 für meinen Anwendungsbereich das letzte Quäntchen Leistung fehlt. Und hier gehts auch nicht darum OB das Wild mit dem Schuss umfällt, denn wie von den Vorpostern bereits geschrieben wird die .308 alles in Österreich heimische Wild zuverlässig strecken, sofern der Schuss passt, es geht halt nur um das WIE..... und da haben andere Kaliber die etwas mehr an Leistung bieten kleinere Vorteile.

Am Ende ist die Kaliberwahl aber auch immer ein kleines bisschen Glaubens und Persönliche Erfahrungsfrage.

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Re: Meinungen rund um .308W

Beitrag von Pirker » Mo 20. Nov 2023, 10:21

Ein weiterer Vorteil der .308 ist ihre Tauglichkeit für kürzere Lauflängen. Ein Punkt der durch die Schalldämpferverwendung nicht mehr wegzudenken ist. Meiner Meinung nach der Sargnagel für die 7x64er.
Lieber Gott, bitte schütze mich vor meinen Freunden, vor meinen Feinden schütze ich mich selbst!

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Re: Meinungen rund um .308W

Beitrag von Evilcannibal79 » Mo 20. Nov 2023, 11:22

Also ich könnte mich nicht beschwehren.
Ich führe eine R8 mit 18" Lauf in 308.
Vom Fuchs bis zum 120kg Überläufer ist alles noch im Knall gelegen.
Die richtige Geschossauswahl vorausgesetzt.
Für den Fuchs zBsp nehm ich meine Matchladung mit 168gr SMK, für alles andere hab ich die Federal Fusion 165gr.
Ausschuss war bis jetzt immer vorhanden, je nach Trefferlage mal kleiner oder grösser.
Da war vom 2€ bis zum Handflächen großen Loch alles dabei.
Entwertung ist zu vernachlässigen, auch hier wieder, je nach Trefferlage.
Ich hab auch noch andere Kaliber im Schrank aber die 308 kommt zu 95% mit.
Die 243er nehm ich eigentlich nur für Gesellschaftsjagden wo es traditioneller zugeht.
"Ich hab hier 6 kleine Freunde, die alle schneller laufen als du ... "

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Re: Meinungen rund um .308W

Beitrag von tiberius » Mo 20. Nov 2023, 12:38

Mahlzeit,

allein die Frage und die diversen Zitate ähnlicher nur mit Kopfschütteln zu quittierender Falscheinschätzungen bzw. mangelndes Fachwissen entlarvende Aussagen lässt nur einen Schluss zu:
die von der Jägerschaft berufenen Büchser/Händler führen die waffentechnische Sachkundausbildung nach wie vor meist nur mangelhaft durch (es is nur guat, wos der Vortagende grad in der Auslag' hat, ois ondre fliagt kane 300m weit). Selber dazulernen wohl gibts dann erst wenn hier oder anderswo die Ohrfeigen kommen.
Peinlich, peinlich, für die diversen Länder- Vertretungen der Jägerschaft, OP zeigt durch die Frage dass er gesunde Zweifel hat, zurecht.

mfg tiberius

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Re: Meinungen rund um .308W

Beitrag von Evilcannibal79 » Mo 20. Nov 2023, 13:19

Als ich die Jagdprüfung gemacht habe hats mir die Haare aufgestellt was der vortragende BÜchser teilweise für einen Blödsinn verzapft hat.
Jeder der sich nur ein bisschen mit Waffen ausgekannt hat, hat die Händer überm Kopf zusammengschlagen.
Auch der Vertreter von Swarovski hat nicht gerade mit Fachwissen geglänzt.
Auf die Frage von jemandem, wo den der Unterschied zwischen FFP und SFP läge hat er mit "die FFP san de billigen Glasl" beantwortet. :tipphead: :headslap:

Auch die freiwilligen Jäger die bei bei der Schießausbildung Aufsicht hatten bzw, bei der praktischen Waffenkunde, haben nicht wirklich mit Fachwissen geglänzt.
Bis auf einen der selber öfter mal am Schießstand anzutreffen ist haben die so einen Mist gelabert das da schlecht werden könnte.
Als ich da, aus ermangelung einer Jagdwaffe damals, mit meiner HOWA im Sportschaft aufgeschlagen bin kamen nix wie blöde Meldungen.
Als ich aber dann 5 Schuss beinahe Loch in Loch rausgestanzt hab, warens auf einmal still.
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Re: Meinungen rund um .308W

Beitrag von Carinthian_Hunt » Mo 20. Nov 2023, 20:52

punk-of-vk hat geschrieben:
Do 16. Nov 2023, 14:00
Mich würde einmal interessieren, welches Kaliber der Jagdkollege bevorzugt ;-)
.308 passt für alles europäische Wild.
.270 Wthby Magnum beispielsweise

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Rene357
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Re: Meinungen rund um .308W

Beitrag von Rene357 » Di 21. Nov 2023, 13:31

Naja nicht jeder ist in Stande mit einer 270WBY umzugehen und eine 308 ist keine schlechte Patrone
Es geht immer nur darum mit welcher Geschwindigkeit das Projektil im Ziel ankommt und ob dieses ihren Job macht
Was mich aber mehr stört ist ,dass wir unsere gute europäischen Kaliber immer mehr selbst abschaffen genauso wie unsere Durschnittsautos
Geh mal zum Büchser und verlange eine 7x64 dann wird er so lange auf dich einreden dass du mit einer 308 rausgehst und ich bin bei Gott kein Gegner der Amis
Vielleicht sollten wir wieder ein wenig mehr an uns glauben und unsere Produkte (Entwicklungen) kaufen

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Re: Meinungen rund um .308W

Beitrag von FdH22 » Di 21. Nov 2023, 13:52

Rene357 hat geschrieben:
Di 21. Nov 2023, 13:31
Naja nicht jeder ist in Stande mit einer 270WBY umzugehen und eine 308 ist keine schlechte Patrone
Es geht immer nur darum mit welcher Geschwindigkeit das Projektil im Ziel ankommt und ob dieses ihren Job macht
Was mich aber mehr stört ist ,dass wir unsere gute europäischen Kaliber immer mehr selbst abschaffen genauso wie unsere Durschnittsautos
Geh mal zum Büchser und verlange eine 7x64 dann wird er so lange auf dich einreden dass du mit einer 308 rausgehst und ich bin bei Gott kein Gegner der Amis
Vielleicht sollten wir wieder ein wenig mehr an uns glauben und unsere Produkte (Entwicklungen) kaufen
Wenn europäisch dann nur 8x68!
https://de.wikipedia.org/wiki/8_%C3%97_68_mm_S

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Re: Meinungen rund um .308W

Beitrag von Evilcannibal79 » Di 21. Nov 2023, 14:23

Ob Ami oder Europa ist mir in erster Linie egal.
Mir gehts um Wirkung, Auswahl, Verfügbarkeit und da hat die 308 die Nase ganz klar vor unseren klassischen Kalibern.
Auch wenn ich Wiederlader bin hab ich doch keinen Bock mir mühsam Komponenten zusammensuchen zu müssen weils des kaliber nur sporadisch gibt bzw. nur noch 1 oder 2 Hersteller die das herstellen.
Gerade bei einem Kollegen erlebt.
222 magnum.....
Es gibt bei uns genau 2 Hersteller (RWS und SAKO) , die fliegen aus seiner Büchse ned.
Der Kollege ist in Dland, hat keinen Wiederladerschein....
Ich hab mich bereit erklärt ihm da weiterzuhelfen, hab Pulver bestellt das dann auch nach 10 Monaten !!!! gekommen ist.
Er hat noch ein paar alte Hülsen aufgetrieben wo kein Mensch sagen kann wie oft die schon wiedergeladen wurden.
Auch die passenden Geschosse waren ewige Zeiten nicht lieferbar.

Da lob ich mir halt die 223, 243, 308 etc.
Komponenten bzw. Fabrikmuntion sind verfügbar und wenn grad mal nicht beim Büchser des geringsten Misstrauens dann hab ich im Umkreis mehrere Optionen, einer hat dann schon was lagernd das man zur Not auch nehmen kann.
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Re: Meinungen rund um .308W

Beitrag von Rene357 » Di 21. Nov 2023, 14:26

Naja 222rem mag (nicht 222rem) ist in der selben Liga wie 5,6x57

glockat
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Re: Meinungen rund um .308W

Beitrag von glockat » Mi 22. Nov 2023, 15:29

Das interessante ist, dass diese Diskussionen meistens mit Jägern entstehen, die selbst nur 3-4 Stücke im Jahr mit irgendeinem "Schießprügel" erlegen...

Ich schieße seit jahren hinweg schon die .308Win. mit sicherlich einer überdurchschnittlichen Jahresstrecke an Raubzeug und Schalenwild.

Bis dato gab es kein Wild in Europa, dass nicht mit der .308 gelegen wäre, sogar starke Ungarnhirsche in der Brunft sind damit problemlos und rasch verendet.

Mein heuriger heimischer Hirsch zb. hatte 168kg. aufgebrochen, ohne Haupt, ohne Läufe - weiter wie 20m ist dieser auch nicht gegangen.

Richtig und wichtig ist die richtige Geschosswahl und nicht zuletzt der Treffersitz, jedoch rettet dir auch keine Weatherby oder RUM den "Arsch" bei schlechten schüssen.

Es stimmt schon, viel hilft viel... aber alles bewerkstelligen diese Kal. dann auch wieder nicht.

Ich halte die .308 nach wie vor für eines der besten Kal. für die Jagd, insbesondere bei kurzen Läufen in Verbindung mit Schalldämpfer und co.

Die besten Erfahrungen machte ich durchwegs mit dem 7,0g Hornady V-Max (mir ist durchaus bekannt, dass dieses Geschoss ein "Varmint" ist) und die letzten 4-5 Jahre mit dem IBEX TORNADO 9,0g.

In sicherlich weit über 90% meiner Abschüsse ist die .308Win. im Spiel mit vollster Zufriedenheit!

Grüße

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Re: Meinungen rund um .308W

Beitrag von Reaper » Fr 5. Jan 2024, 09:22

glockat hat geschrieben:
Mi 22. Nov 2023, 15:29
Die besten Erfahrungen machte ich durchwegs mit dem 7,0g Hornady V-Max (mir ist durchaus bekannt, dass dieses Geschoss ein "Varmint" ist) und die letzten 4-5 Jahre mit dem IBEX TORNADO 9,0g.

In sicherlich weit über 90% meiner Abschüsse ist die .308Win. im Spiel mit vollster Zufriedenheit!

Grüße
Da dies beides Zerlegegeschosse sind, wie sieht es da mit dem Ausschuss auf starkes Wild aus?

Nehme diesen befriedeten Fred noch mal auf.

Ich führe eine 308 Win mit einem 46cm Lauf und Schalli.
Nun bin ich von einem 90% Waldrevier in ein Revier mit 70% Feldanteil gewechselt und habe plötzlich Schussentfernungen von 200m und teils mehr.
Dafür möchte ich mir jetzt eine neue Büchse zusammenstellen, und suche nach dem richtigen Kaliber.
Es soll auf 200m sicher auf starkes Wild wirken, aber auch auf 50m die Rehe nicht "kaputtschießen".

Um möglichst Rasanz zu haben und vlt. auf 200m mit dem gleichen Haltepunkt waidwerken zu können (also ohne zu kurbeln oder höher zu halten) denke ich jetzt über die .270 Win. oder gar die 7x64 nach.
Aber wie sehen die Rehe mit diesen Kalibern auf kurze Entfernung aus?

Kann mir da bitte Jemand - mit Erfahrung in diesen Kalibern - Informationen zu geben?
"Der Euro muss platzen, sonst finden wir uns in einem sozialistischen Zwangssystem wieder."
(Prof. Max Otte)

Temudjin
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Re: Meinungen rund um .308W

Beitrag von Temudjin » Fr 5. Jan 2024, 10:59

Ich fahr in Ermangelung eines vernünftigen Reviers 3 bis 4 mal im Jahr nach Ungarn, Schwarz und Kahlwild,.. meine Wahl: 300 WM, 7,8g Messinggeschoße (Teilzerleger vom LM,(Waidmansruh) wieder erhältlich bei der Geschoßmanufaktur.de,.. Gewehr ist n 98er, Lauflänge 65cm,..bis 250 kannst grad raushalten, bei 300 liegst knapp 10 cm tiefer.

hab früher 7x64er geschossen, auch Messing Teilzerleger, 6,75g, da lag ich bei 250 grad mal 5 drunter und bei 300 knapp 15,..

Es kommt nicht auf das "Kaliber" an, das bezeichnet ja korrekterweise nur den Laufdurchmesser,.. also sind eine 308er und eine 300RUM dasselbe Kaliber,.. es ist die Patrone und vor allem das Geschoß, das den Unterschied macht.

*http://lutzmoeller.net/7,6-mm/300-WM-7. ... k_auf_20_m Das war meine Erfahrung auf die bisher kürzeste Entfernung,..das bisher weiteste war eine Gais auf gelaserten 417m mit 30 cm hochhalten.

Auch bin ich ein Verfechter von hohen Lungenschüssen auf weiter als 200m, oft zeichnet das Stück gar nicht, sondern tut sich nach ner knappen Minute einfach nieder, weil die Lunge kollabiert ist,..die 4 Teilstücke der Spitze haben ihre Arbeit gemacht, während der Restbolzen nen guten Ausschuß hingelegt hat..
Aut viam inveniam aut faciam

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Re: Meinungen rund um .308W

Beitrag von Reaper » Fr 5. Jan 2024, 13:31

Wie sehen denn die Rehe mit der .300 WM auf kurze Entfernung aus?

In hiesigen Jägerkreisen ist sie wegen der recht hohen Wildbretentwertung eher verpönt.
:think:
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