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Bei Wildunfällen verletzte Tiere dürfen künftig auch von revierfremden Jägern erlöst werden.

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kuni
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Re: Bei Wildunfällen verletzte Tiere dürfen künftig auch von revierfremden Jägern erlöst werden.

Beitrag von kuni » Mi 2. Feb 2022, 11:43

Wolf1971 hat geschrieben:
Mi 2. Feb 2022, 11:33
Was machst dann mit der Leiche? ;-)
Habe etwas gebraucht - aber jetzt ist der Groschen gefallen

Liest sich echt scheiße - da hätte es 2 Enter gebraucht....

gewo
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Re: Bei Wildunfällen verletzte Tiere dürfen künftig auch von revierfremden Jägern erlöst werden.

Beitrag von gewo » Mi 2. Feb 2022, 11:43

Wolf1971 hat geschrieben:
Mi 2. Feb 2022, 11:33
kuni hat geschrieben:
Mi 2. Feb 2022, 10:44
Evilcannibal79 hat geschrieben:
Mi 2. Feb 2022, 10:31
Genau das hat ein Jagdkollege gemacht.
In einem fremden Revier, zufällig bei einem Wildunfall dazugekommen, Polizei war schon da.
Er hat das Stück mit einem Kehlschnitt erlöst.
Im Endeffekt hat ihn die anwesende Polizistin angezeigt weil er das Stück angeblich "geschächtet" hätte.
Kannst ned erfinden und kannst da auch nur auf den Kopf greifen.
Rausgekommen ist im Endeffekt nix ausser das er einen Megastress gehabt hat mit Einvernehmung am Polizeirevier etc. etc.
Sein Fazit: sollte er wieder in die Situation kommen, er würde erst nach Hause fahren, seine Waffe holen und dann einen Fangschuss antragen. Das Tier muss halt dann leiden......
hmm, und das ist der selbe Fall wie der oben mit Wilderei? oder ein anderer?

ich würde die Polizistin gerne sehen, die das anzeigt - wir hätten Gesprächsbedarf. Es dauert 2 Sekunden. Einen Stich unter der Wirbelsäule und dann mit einem Ruck nach unten - geht schneller als von unten nach oben. Und nach wenigen Sekunden keine Atmung mehr - bzw. nur mehr flach - und dann macht es noch ein paar "Schlegler" (Zuckungen) - das wars.
Was machst dann mit der Leiche? ;-)
LOOOOL
danke

genau das hab ich auch im ersten moment gedacht
aus pietaetsgruenden betreffend des dramas vor ein paar tagen in DE hab ich mir den kommentar verkniffen ...
als forumsverantwortlicher musst a vorbild sein bei sowas
aber mitgrinsen darf ich jetzt
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kuni
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Re: Bei Wildunfällen verletzte Tiere dürfen künftig auch von revierfremden Jägern erlöst werden.

Beitrag von kuni » Mi 2. Feb 2022, 11:45

gewo hat geschrieben:
Mi 2. Feb 2022, 11:43
LOOOOL
danke

genau das hab ich auch im ersten moment gedacht
aus pietaetsgruenden betreffend des dramas vor ein paar tagen in DE hab ich mir den kommentar verkniffen ...
als forumsverantwortlicher musst a vorbild sein bei sowas
aber mitgrinsen darf ich jetzt
habs korrigiert - wäre im falschen Kontext echt leicht falsch zum verstehen gewesen

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Re: Bei Wildunfällen verletzte Tiere dürfen künftig auch von revierfremden Jägern erlöst werden.

Beitrag von Evilcannibal79 » Mi 2. Feb 2022, 11:51

kuni hat geschrieben:
Mi 2. Feb 2022, 11:43
Wolf1971 hat geschrieben:
Mi 2. Feb 2022, 11:33
Was machst dann mit der Leiche? ;-)
Habe etwas gebraucht - aber jetzt ist der Groschen gefallen

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:lol: Made my day
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Re: Bei Wildunfällen verletzte Tiere dürfen künftig auch von revierfremden Jägern erlöst werden.

Beitrag von KarawankenHippie » Mi 2. Feb 2022, 13:24

Werde schauen ob ich zum beschriebenen Fall etwas finden kann. Habs selbst beim Jagdkurs gehört und gehe davon aus, das einem dort keine Gschichtln erzählt werden. Was allerdings auch sein kann, dass derjenige vom Disziplinarrat bestraft wurde. In dem Fall findet sich dazu glaub ich nichts im RIS.


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Re: Bei Wildunfällen verletzte Tiere dürfen künftig auch von revierfremden Jägern erlöst werden.

Beitrag von hari » Mi 2. Feb 2022, 16:10

Wolf1971 hat geschrieben:
Mi 2. Feb 2022, 11:33
Was machst dann mit der Leiche? ;-)
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Man muss ja nicht gleich zu solchen mitteln greifen, Amtsmissbrauch und Verleumdungsklage reichen doch *gggg*

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Re: Bei Wildunfällen verletzte Tiere dürfen künftig auch von revierfremden Jägern erlöst werden.

Beitrag von Plinker » Mi 2. Feb 2022, 17:21

Als ich an den Wochenenden noch die Discos unsicher machte meldete ich auch zweimal Tiere die verletzt im Straßengraben lagen. Ich behaupte mal einfach dass sie von Alkolenkern niedergemäht wurden die Angst um ihren Führerschein hatten.

In beiden Fällen scherte sich weder Polizei noch die Jägerschaft wirklich um die Angelegenheit sondern ließ das Tier praktisch in der Nacht verrecken.

Rückblickend wäre es humaner gewesen wenn ich die Sache mit meinem Wagenheber geklärt hätte.

Deshalb halte ich die Diskussion für ziemlich sinnlos bzw. scheinheilig solange die befugten Personen das Ganze nicht als Verpflichtung sehen sondern nur als Recht wenn es gerade passt.

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Re: Bei Wildunfällen verletzte Tiere dürfen künftig auch von revierfremden Jägern erlöst werden.

Beitrag von kuni » Mi 2. Feb 2022, 17:48

Plinker hat geschrieben:
Mi 2. Feb 2022, 17:21
Als ich an den Wochenenden noch die Discos unsicher machte meldete ich auch zweimal Tiere die verletzt im Straßengraben lagen. Ich behaupte mal einfach dass sie von Alkolenkern niedergemäht wurden die Angst um ihren Führerschein hatten.

In beiden Fällen scherte sich weder Polizei noch die Jägerschaft wirklich um die Angelegenheit sondern ließ das Tier praktisch in der Nacht verrecken.

Rückblickend wäre es humaner gewesen wenn ich die Sache mit meinem Wagenheber geklärt hätte.

Deshalb halte ich die Diskussion für ziemlich sinnlos bzw. scheinheilig solange die befugten Personen das Ganze nicht als Verpflichtung sehen sondern nur als Recht wenn es gerade passt.
Ich kann dir versichern, dass sich die Polizei darum kümmert - auch mitten in der Nacht - kann dir meine Anrufliste zeigen ;-)

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Re: Bei Wildunfällen verletzte Tiere dürfen künftig auch von revierfremden Jägern erlöst werden.

Beitrag von Evilcannibal79 » Mi 2. Feb 2022, 18:29

Wir hatten auch ein paar Stücke fallwild.
Sofern es nicht gleich im Graben verendet ist wurde jedes Stück nachgesucht oft auch über mehrere Stunden.
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Re: Bei Wildunfällen verletzte Tiere dürfen künftig auch von revierfremden Jägern erlöst werden.

Beitrag von KarawankenHippie » Mi 2. Feb 2022, 23:02

Habe erst kürzlich auf einer Fahrt in die Steiermark mitbekommen, wie ein mir entgegenkommender LKW ein Reh erfasst hat und anschließend weitergefahren ist. Die Polizei war in diesem Fall sehr bemüht, Jäger war binnen ~20 Minuten vor Ort und hat das Stück erlöst. Alle meine sonstigen Erfahrungen diesbezüglich waren durchwegs ähnlich positiv.

Zu dem gestern beschriebenen Sachverhalt muss ich mich korrigieren: Der betreffende Jäger wurde von der Disziplinarkommission mündlich verwarnt - mit Bezug darauf, dass bei erneutem "Fehlverhalten" eine hohe Geldstrafe fällig wird (strafrechtlich) und die Jagdkarte entzogen wird (disziplinär).

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Re: Bei Wildunfällen verletzte Tiere dürfen künftig auch von revierfremden Jägern erlöst werden.

Beitrag von hari » Do 3. Feb 2022, 12:52

Plinker hat geschrieben:
Mi 2. Feb 2022, 17:21
Deshalb halte ich die Diskussion für ziemlich sinnlos bzw. scheinheilig solange die befugten Personen das Ganze nicht als Verpflichtung sehen sondern nur als Recht wenn es gerade passt.
Wir haben Bereitschaftsdienst fuer die Blaulichtorganisationen (woechentliches Rad aller Paechter). Bei dem Arbeitsaufwand den wir mit verunfallten Wildtieren haben finde ich Dein Statement etwas unpassend.

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Re: Bei Wildunfällen verletzte Tiere dürfen künftig auch von revierfremden Jägern erlöst werden.

Beitrag von Plinker » Fr 4. Feb 2022, 08:10

hari hat geschrieben:
Do 3. Feb 2022, 12:52
Plinker hat geschrieben:
Mi 2. Feb 2022, 17:21
Deshalb halte ich die Diskussion für ziemlich sinnlos bzw. scheinheilig solange die befugten Personen das Ganze nicht als Verpflichtung sehen sondern nur als Recht wenn es gerade passt.
Wir haben Bereitschaftsdienst fuer die Blaulichtorganisationen (woechentliches Rad aller Paechter). Bei dem Arbeitsaufwand den wir mit verunfallten Wildtieren haben finde ich Dein Statement etwas unpassend.
Mir ist schon klar dass das nur Einzelfälle sind und ich will auch gar nicht behaupten daß das die Regel ist.

Nichts für ungut.

Einige sollten sich halt bei der Nase nehmen.

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Re: Bei Wildunfällen verletzte Tiere dürfen künftig auch von revierfremden Jägern erlöst werden.

Beitrag von kuni » Fr 4. Feb 2022, 09:12

Plinker hat geschrieben:
Fr 4. Feb 2022, 08:10
hari hat geschrieben:
Do 3. Feb 2022, 12:52
Plinker hat geschrieben:
Mi 2. Feb 2022, 17:21
Deshalb halte ich die Diskussion für ziemlich sinnlos bzw. scheinheilig solange die befugten Personen das Ganze nicht als Verpflichtung sehen sondern nur als Recht wenn es gerade passt.
Wir haben Bereitschaftsdienst fuer die Blaulichtorganisationen (woechentliches Rad aller Paechter). Bei dem Arbeitsaufwand den wir mit verunfallten Wildtieren haben finde ich Dein Statement etwas unpassend.
Mir ist schon klar dass das nur Einzelfälle sind und ich will auch gar nicht behaupten daß das die Regel ist.

Nichts für ungut.

Einige sollten sich halt bei der Nase nehmen.
Und evt. solltest du erwähnen, dass sich diese von dir erwähnten Geschichten vor mindestens ca. 15 - 20 Jahren abgespielt haben (ich habe mal von deinem aktuellen Alter auf die "Diskozeit" zurück gerechnet)

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Re: Bei Wildunfällen verletzte Tiere dürfen künftig auch von revierfremden Jägern erlöst werden.

Beitrag von gewo » Fr 4. Feb 2022, 10:16

kuni hat geschrieben:
Fr 4. Feb 2022, 09:12
Plinker hat geschrieben:
Fr 4. Feb 2022, 08:10
hari hat geschrieben:
Do 3. Feb 2022, 12:52
Plinker hat geschrieben:
Mi 2. Feb 2022, 17:21
Deshalb halte ich die Diskussion für ziemlich sinnlos bzw. scheinheilig solange die befugten Personen das Ganze nicht als Verpflichtung sehen sondern nur als Recht wenn es gerade passt.
Wir haben Bereitschaftsdienst fuer die Blaulichtorganisationen (woechentliches Rad aller Paechter). Bei dem Arbeitsaufwand den wir mit verunfallten Wildtieren haben finde ich Dein Statement etwas unpassend.
Mir ist schon klar dass das nur Einzelfälle sind und ich will auch gar nicht behaupten daß das die Regel ist.

Nichts für ungut.

Einige sollten sich halt bei der Nase nehmen.
Und evt. solltest du erwähnen, dass sich diese von dir erwähnten Geschichten vor mindestens ca. 15 - 20 Jahren abgespielt haben (ich habe mal von deinem aktuellen Alter auf die "Diskozeit" zurück gerechnet)
also wie gesagt
ich bin letztes jahr selber ca 50min neben einem sterbenden stueck auf der bundesstarsse in OOE (bezirk mauthausen) gestanden und hab mit der polizei gemeinsam auf den jaeger gewartet ....

es ist sicher so dass sehr sehr viele jaeger die hege des wildes (und da gehoert wohl auch die moeglichst zuegige erloesung von fallwild im weitesten sinne dazu) ernst nehmen.
sicher die mehrheit.

nicht alle sehen das so wie der herr dr kotmann
;-)



aber es gibt schon auch solche
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