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Welche moderne .308er?

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KGR84
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Re: Welche moderne .308er?

Beitrag von KGR84 » Mi 30. Sep 2020, 00:18

ssg69koppi hat geschrieben:
Di 29. Sep 2020, 21:08
Kann ich nicht bestätigen, ich hab meine schon ein paar Jahre im jagdlichen Einsatz und der Schaft sieht noch aus
wie am ersten Tag,
Ich glaube bei der Pro Hunter gabe es mal einen wechsel der Schäfte. Da gibts ja was, mit so labrigen und dann mit verstärkten. Vielleicht wurde da auch was an der Oberfläche/Beschichtung verändert.
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Re: Welche moderne .308er?

Beitrag von ssg69koppi » Mi 30. Sep 2020, 06:43

KGR84 hat geschrieben:
Mi 30. Sep 2020, 00:18
ssg69koppi hat geschrieben:
Di 29. Sep 2020, 21:08
Kann ich nicht bestätigen, ich hab meine schon ein paar Jahre im jagdlichen Einsatz und der Schaft sieht noch aus
wie am ersten Tag,
Ich glaube bei der Pro Hunter gabe es mal einen wechsel der Schäfte. Da gibts ja was, mit so labrigen und dann mit verstärkten. Vielleicht wurde da auch was an der Oberfläche/Beschichtung verändert.
Ich hab eine SM 12 SX und da passt alles :at1:
Grüße ausn Woidviertel :at1:

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kuni
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Re: Welche moderne .308er?

Beitrag von kuni » Mi 30. Sep 2020, 08:38

forester_1 hat geschrieben:
Di 29. Sep 2020, 18:37
Ich find das grad der Pro Hunter am schnellsten so richtig "abgefuckt" ausschaut
Das ist bei keinem anderen mir bekannten Synthetic Schaft so der Fall
Aber ich kenn etliche Steyr eben - da kommt da fast des Speiben
Da schauen im Vergleich sogar die Ruger American dagegen perfekt aus
Ich habe jahrelang eine ProHunter geführt (und trauere heute noch nach) - der Schaft war absolut nicht "abgefuckt"

Ich hatte zuerst einen Gen1 (ohne Glasfaserverstärkung) und danach auf Garantie einen Gen2 - die waren beide problemlos.

Die Waffe gegen ein deutsches Premium Marken Produkt zu tauschen war eigentlich mein größter Fehler

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Re: Welche moderne .308er?

Beitrag von Incite » Mi 30. Sep 2020, 08:52

KGR84 hat geschrieben:
Mi 30. Sep 2020, 00:18
ssg69koppi hat geschrieben:
Di 29. Sep 2020, 21:08
Kann ich nicht bestätigen, ich hab meine schon ein paar Jahre im jagdlichen Einsatz und der Schaft sieht noch aus
wie am ersten Tag,
Ich glaube bei der Pro Hunter gabe es mal einen wechsel der Schäfte. Da gibts ja was, mit so labrigen und dann mit verstärkten. Vielleicht wurde da auch was an der Oberfläche/Beschichtung verändert.
Ich hatte beide Schäfte. Zuerst weil ich von Steyr weg bin und dann den verstärkten/steiferen weil ich zu Steyr wieder zurück bin. Man kann sagen was man will aber beim Pro Hunter hat man viel Gewehr fürs Geld gekriegt. Von Abgefuckt kann ich bei keinem reden. (eingeführt wurden die Pro Hunter vor 2000 oder?)
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Re: Welche moderne .308er?

Beitrag von KGR84 » Mi 30. Sep 2020, 09:46

Incite hat geschrieben:
Mi 30. Sep 2020, 08:52
(eingeführt wurden die Pro Hunter vor 2000 oder?)
Das System heisst ja SBS96 --- ich nehme an, da wurde es entwickelt, wann es das erste mal mit Kunststoff am Markt gekommen ist weiss ich nicht, aber ich nehme schon an vor 2000!
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Re: Welche moderne .308er?

Beitrag von ssg69koppi » Mi 30. Sep 2020, 10:14

Für mich als Patriot kam sowieso nur was aus Österreich in Frage
Und wenn wir schon so gute Gewehre Made in Austria haben dann kauf ich mir eher sowas als etwas aus anderen Ländern :at1:
Deshalb krönt auch ein Glasl aus Ö meine Steyr :D

Lg
Grüße ausn Woidviertel :at1:

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Re: Welche moderne .308er?

Beitrag von Gämse » Mo 12. Okt 2020, 20:13

Hallo.

Ich muss beim Thema Schaft einhaken.

Das wichtigste egal ob Holz oder Kunststoff.
Die Form und der Abstand sollte ungefähr passen so dass man sich wohlfühlt.
Gerade bei Holzschäften gibt es viele Formen, Rücken und Backen und das kann doch auch gemütlich sein.
Wenn Kunststoff würde ich zumindest gleich schauen dass er eher einstellbar ist.
Aber natürlich auch eine Preisfrage.

Ich z. B. hatte beim Kauf meiner Büchse keinen Wohlfühlfaktor bei Kunststoff.
Ich würde ihn jederzeit wieder probieren und vielleicht wars nur damals so.
Aber ich würde nicht das Thema Pflege so großartig wichtig nehmen und jagdliche Spuren.
Es gibt genügend Büchsen die mit Holzschäften einige Jahre im Einsatz waren und weder brutal gebraucht aussehen noch Probleme bei der Präzision haben.
Dazu ist das wurzeligste Wurzelholz nicht das beste sondern relativ normale bzw mittelhohe Holzklassen. Rein zwecks Steifigkeit etc...

Ich bin kein Lodenjockel aber trotzdem geht mir immer das Herz auf wenn ich meine Waffe nehme und trotzdem wird sie als normale Jagdwaffe genommen.

Zu behaupten man nehme Kunststoff, der es kaum mit der Ästhetik von Holz aufnehmen kann um nicht unästhetisch durch Benützung zu werden, halte ich für eine Schönrederei.

Meine Jagdwaffe schaut wirklich noch fein aus, aber sie hat ihre Spuren und genau das macht sie auch aus, sie leistet dort wozu sie gebaut wurde, für die Jagarei.

Ich muss aber dazu sagen eine Steyr würde ich auch mit Kunststoff nehmen da mir deren Holzschäfte nicht so gefallen und ich kein expliziter Steyr Fan bin. Wer eine Schloßgang wie eine Ofentür hat der holt mich nicht vom Ofen hervor.

So eine Waffe würde ich auch als reines Werkzeug konfigurieren.
Das soll niemanden Beleidigen, Schlussendlich könnte es mal ein Thema werden eine zu kaufen aber emotional haben mich deren Schießprügel noch nicht berührt.

Liebe Grüße

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Re: Welche moderne .308er?

Beitrag von WSM_Bertl » Mi 14. Okt 2020, 19:52

Schau dir mal die Steel Action HS in 308 an.
Gibts mit Kunststoffschaft, 2 Metallmagazinen, semi Lauf plus Handspannung und eingebauter Pica Basen. Lothar Walter oder Heym Lauf, schiessen hervorragend. Um die 2k

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Re: Welche moderne .308er?

Beitrag von escard » Mi 16. Dez 2020, 20:06

ChrisH hat geschrieben:
Do 1. Okt 2020, 21:29
..... hat mir eigentlich die Mauser M18 am besten gefallen, aber die Sicherung kann einfach überhaupt nix. Da wurde am falschen Ende gespart......
...also, ich behaupte mal ganz frech, dass die Sicherung der Mauser M18 mit Abstand die beste Sicherung aus all den von Dir besichtigten Waffen darstellt! Besser ist mE eigentlich nur mehr eine Spannsicherung (Schloss gespannt/entspannt)..... :mrgreen:

Ich weiß nicht, wie andere Jäger die verschiedenen Sicherungstypen bewerten, für mich jedenfalls liegt der ureigenste Aufgabenzweck einer Sicherung schon in deren Bezeichung.
Eine "bequeme" Lage am Kolbenhals sollte nicht das Erst-Kriterium sein.

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