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Welchen Revolver in .44 Magnum und mit ca. 4" Lauf?

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Centershot
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Re: Welchen Revolver in .44 Magnum und mit ca. 4" Lauf?

Beitrag von Centershot » Di 21. Jan 2020, 11:12

Norander hat geschrieben:
Mo 20. Jan 2020, 17:05
Was wurde 1982 so schlecht. Begründe das mal. Aber bitte mit Fakten nicht mit Hörensagen. Erfahrungen des Schwager eines Schützenkollegen zählen nicht.
Wenn du meinen S&W 27-2 aus dem Jahr 1965 in der Hand hältst...und ihn mit jedem beliebigen "neueren" S&W vergleichen würdest...alles wäre für dich "selbsterklärend". Glaube es einfach, damals wurde sorgfältiger produziert und es gab im Werk eine Endkontrolle! Viele Revolver die heute bei den Händlern liegen hätten niemals das Werk verlassen dürfen!

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Reaper
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Re: Welchen Revolver in .44 Magnum und mit ca. 4" Lauf?

Beitrag von Reaper » Di 21. Jan 2020, 16:46

Ist schon ein paar Jahre her, aber da hatte ein Bekannter einen 686er bestellt und der hatte tatsächlich nur eine Trommelbohrung.

Mein Bekannter und der Händler waren sprachlos.
Der Anruf beim Beschussamt erbrachte dann, dass der Revolver wohl getestet und als "sicher" befunden worden sei.

Soviel zum Thema "keine Endkontrolle".

Aber BTT.:
Gut erhaltene 29-2 sind halt sehr rar, und mit 4"-Lauf noch mehr.
Da müsste ich wohl lange warten, bis wieder einer "frei" wird.

In den Amiforen schreiben sie sinngemäß, dass man mit einem neuen S&W Glück oder eben Pech haben kann.
Wenn man das Risiko nicht eingehen will, soll man sich einen Ruger kaufen.

Wenn mir die Ruger nur gefallen täten.
:shifty:
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(Prof. Max Otte)

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Norander
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Re: Welchen Revolver in .44 Magnum und mit ca. 4" Lauf?

Beitrag von Norander » Di 21. Jan 2020, 20:16

Das sich die Qualität der aktuellen Fertigung je nach Wochentag ändert habe ich schon selbst beobachten können. Hatte selbst einen 686 erwischt wo die Kimme nicht auf die Trefferlage einstellbar war. Danach habe ich jedoch einen 686-6 bekommen der absolut in Ordnung war.

Als ich vor kurzem nach einen Snubby suchte hatte ich mehrere alte 60, 37 und 19 in der Hand die inakzeptabel oder nicht berauschend waren. Dann fand ich meinen bisher am besten verarbeitenden Smith, einen 60-7 aus 1995.

Einen 65-1 aus 1976 habe ich auch, der ist nicht schlecht aber sicher nicht besser verarbeitet als der 60-7.

27er hatte ich schon ein paar in den Händen. Die Qualität war wie hier schon geschrieben wurde ausgezeichnet. Trotzdem werde ich mit dem Modell nicht warm da es meiner Meinung nach einfach zu überdimensioniert für das Kaliber ist. Dagegen passen mir die Proportionen des K Frames einfach besser.

Über die aktuellen Pistolenmodelle kann man auch nicht klagen. Alle die ich in den Händen hatte waren absolut sauber verarbeitet.

Ich persönlich würde sagen dass die Fertigungsqualität der Pistolen aktuell auf höchstem Niveau ist. Bei den Revolvern würde ich sagen das diese durchwegs bis zum heutigen Tage sehr gut ist. Jedoch sind die Chancen ein Montagsmodell zu bekommen bei den neuen eher gestiegen. Jedoch gibt es genauso Zitronen aus älterer Produktion, nur eben weniger.

Man muss sich jedoch vor Augen halten, dass ein 686 in den USA aktuell einen Listenpreis von 833$ hat. Das heißt dass sie drüben um unter 750 $ über die Theke gehen und so gesehen eigentlich spottbillig sind. Das man bei uns fast das Doppelte bezahlt und damit auch höhere Ansprüche an die Qualität des Produkts stellt, ist nicht die Schuld von S&W.
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kurtk
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Re: Welchen Revolver in .44 Magnum und mit ca. 4" Lauf?

Beitrag von kurtk » Di 21. Jan 2020, 20:23

Mich grinst der

Smith & Wesson Modell 329 PD
Kaliber .44 Magnum
Lauflänge 4"

an, aber die vielen negativen Aussagen über S&W ich trau mich nicht drüber....

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Re: Welchen Revolver in .44 Magnum und mit ca. 4" Lauf?

Beitrag von Balistix » Di 21. Jan 2020, 20:47

kurtk hat geschrieben:
Di 21. Jan 2020, 20:23
Mich grinst der

Smith & Wesson Modell 329 PD
Kaliber .44 Magnum
Lauflänge 4"

an, aber die vielen negativen Aussagen über S&W ich trau mich nicht drüber....
Nicht nur dich, Kamerad... Und ich hab jetzt in naher Zukunft einen Haufen freie Plätze... :? Armes Börserl...

Allerdings würd ich hauptsächlich Magnum durchheizen und den Airlite Modellen sagt man eher nach, dass sie als kaum geschossene Carry Guns länger überleben als als Range Toys... :cry:
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Re: Welchen Revolver in .44 Magnum und mit ca. 4" Lauf?

Beitrag von Ares » Di 21. Jan 2020, 21:39

Wie verhält es sich mit einem Colt Anaconda?

lg Ares
Es besteht die Möglichkeit, daß meine Beiträge >nicht von mir< abgeändert oder verfälscht wurden. Nennt sich "Userrisiko"
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Re: Welchen Revolver in .44 Magnum und mit ca. 4" Lauf?

Beitrag von Reaper » Di 21. Jan 2020, 21:51

Die 329 PD ist ein echter Hingucker, aber was man so liest mit 44 Magnum eine Qual zum schießen.

Die Anaconda spricht mich optisch nicht an, auch soll sie nie so gut gewesen sein wie die Python.
Taurus soll noch eher Schrott sein wie S&W.
Dan Wesson wird noch von den Amis empfohlen, aber die gebürstete Oberfläche wirkt auf mich billig, wie noch nicht ganz fertig.

Momentan pendle ich zwischen dem S&W 29 (1 oder 2), oder halt weil´s die nur kaum mehr gibt, einem 69 oder gar 629.
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Re: Welchen Revolver in .44 Magnum und mit ca. 4" Lauf?

Beitrag von kurtk » Di 21. Jan 2020, 22:11

Balistix hat geschrieben:
Di 21. Jan 2020, 20:47
kurtk hat geschrieben:
Di 21. Jan 2020, 20:23
Mich grinst der

Smith & Wesson Modell 329 PD
Kaliber .44 Magnum
Lauflänge 4"

an, aber die vielen negativen Aussagen über S&W ich trau mich nicht drüber....
Nicht nur dich, Kamerad... Und ich hab jetzt in naher Zukunft einen Haufen freie Plätze... :? Armes Börserl...

Allerdings würd ich hauptsächlich Magnum durchheizen und den Airlite Modellen sagt man eher nach, dass sie als kaum geschossene Carry Guns länger überleben als als Range Toys... :cry:
Ich hab 3 freie Plätze und überleg schon 3 4 Monate welchen Revolver ich mir zulege. Kein Plan 😀

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Re: Welchen Revolver in .44 Magnum und mit ca. 4" Lauf?

Beitrag von helmsp » Sa 25. Jan 2020, 11:35

29 und 629 sieht man regelmäßig auf egun, preislich sind die zur Zeit zwischen 200-300 euro teurer als 2018.
Einer der Gründen warum mein neuwertiger S-Seriennummer 29-2 in 4" bleibt.
Eine 329PD ging vor ca. zwei Monaten sehr günstig weg aber die Airlite (nicht Airweight) "fühlen" sich, aufgrund von der Kombination aus Scandium-Rahmen und Titan-Trommel resp. Zusammenspiel der Materien, billig an.
Hab ja paar Airlites schon gehabt.
Meine S&W Revolver Videos: https://swaficionado.wordpress.com/

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Re: Welchen Revolver in .44 Magnum und mit ca. 4" Lauf?

Beitrag von doc steel » Sa 25. Jan 2020, 15:42

Norander hat geschrieben:
Di 21. Jan 2020, 20:16
Man muss sich jedoch vor Augen halten, dass ein 686 in den USA aktuell einen Listenpreis von 833$ hat. Das heißt dass sie drüben um unter 750 $ über die Theke gehen und so gesehen eigentlich spottbillig sind.
Ja für unsere Begriffe und für unseren monetären Status schon.
Ich weiß nicht wie gut du Amerika und die Situationen in verschiedenen Staaten kennst.
Aber eines kann ich dir verbindlich sagen, nämlich dass $750 für den Durchschnitts-Ami so viel sind, wie bei uns €1200-1500,-.
Das nur am Rande und nun wieder BTT.

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Re: Welchen Revolver in .44 Magnum und mit ca. 4" Lauf?

Beitrag von doc steel » Sa 25. Jan 2020, 15:46

Reaper hat geschrieben:
Di 21. Jan 2020, 21:51
Taurus soll noch eher Schrott sein wie S&W
Bledsinn! Taurus kann jeder mit den Standard-S&W's mithalten ohne dass er sich anstrengt.

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Re: Welchen Revolver in .44 Magnum und mit ca. 4" Lauf?

Beitrag von simultan4 » Sa 25. Jan 2020, 15:55

doc steel hat geschrieben:
Sa 25. Jan 2020, 15:46
Reaper hat geschrieben:
Di 21. Jan 2020, 21:51
Taurus soll noch eher Schrott sein wie S&W
Bledsinn! Taurus kann jeder mit den Standard-S&W's mithalten ohne dass er sich anstrengt.
+1
Vor einigen Jahren hätte ich dir noch wiedersprochen, aber bezogen auf aktuelle Produktionen, muss ich dir uneingeschränkt Recht geben.
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Re: Welchen Revolver in .44 Magnum und mit ca. 4" Lauf?

Beitrag von kurtk » Sa 25. Jan 2020, 18:23

Ich hoffe er bekommt das Teil nicht wirklich

https://www.Händler.shop/index.php ... s_id=62860

Ansonsten muss ich mir was überlegen

scheistermuetze
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Re: Welchen Revolver in .44 Magnum und mit ca. 4" Lauf?

Beitrag von scheistermuetze » Sa 25. Jan 2020, 19:09

Servus alle miteinander!

Habe ich's ueberlesen oder hat keiner bisher den Ruger Redhawk erwaehnt? (nicht Super Redhawk).
Ich bin wahrscheinlich kein Purist aber: der schaut aus wie ein Revolver, (vielleicht ist die Trommel ein bisserl dick, dafuer ist die auch stark), der schieszt auch nicht allzu schlecht, jedenfallst besser als ich, der haelt viel aus .... alles gesagt. Ich hab' einen und bin zufrieden. Kommt sicher auf das Anwwendungsgebiet an.
Gruesze und WH
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Re: Welchen Revolver in .44 Magnum und mit ca. 4" Lauf?

Beitrag von doc steel » Sa 25. Jan 2020, 19:50

scheistermuetze hat geschrieben:
Sa 25. Jan 2020, 19:09
Servus alle miteinander!

Habe ich's ueberlesen oder hat keiner bisher den Ruger Redhawk erwaehnt? (nicht Super Redhawk).
Ich bin wahrscheinlich kein Purist aber: der schaut aus wie ein Revolver, (vielleicht ist die Trommel ein bisserl dick, dafuer ist die auch stark), der schieszt auch nicht allzu schlecht, jedenfallst besser als ich, der haelt viel aus .... alles gesagt. Ich hab' einen und bin zufrieden. Kommt sicher auf das Anwwendungsgebiet an.
Gruesze und WH
100% agree!
Der Redhawk vereint Kraft und Schönheit mit gleichzeitig perfekter Verarbeitung.
Wenn ich einmal einen wollen werde, werde ich den wollen.
kurtk hat geschrieben:
Sa 25. Jan 2020, 18:23
Ich hoffe er bekommt das Teil nicht wirklich
https://www.Händler.shop/index.php ... s_id=62860
Ansonsten muss ich mir was überlegen
Du könnterst dir zum Beispiel überlegen ob den der gewo ned auch bekommt und wenn dann sicher zu einem besseren Preis.

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