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Steyr Semi Weight..die eierlegende Wollmilchsau?!?!

Weidmannsheil! Jagdprüfung, Jagderlebnisse, Ausrüstung und alles was sonst zur Jagd gehört.
Rechjaga
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Steyr Semi Weight..die eierlegende Wollmilchsau?!?!

Beitrag von Rechjaga » Di 11. Jan 2011, 04:17

Ich bin grad auf der Suche nach einem Repitierer für den jagdlichen Einsatz auf Reh und Gamswild und da ist mir die neue Steyr Semi Weight aufgefallen.

Die beschreibung war ungefähr so:....durch den Semiweight lauf ein super schwung und schußverhalten.......308 passt super mit dem Kurzlauf zusammen 51cm..Mündungsdurchmesser 20mm... da dachte ich mir toll endlich ein Gewehr das nicht zu schwer ist, mit dem man nicht aussieht wie Rambo auf Nahrungssuche und das Schussverhalten einer Benchrestwaffe hat. :dance:

Aber bevor ich gleich extra nach Wr. Neustadt düse um sie auszuprobieren wollte ich fragen ob vielleicht schon jemand Erfahrung damit hat und ob:

- man damit auch auf dem Schießstand nach 5 Schuss noch etwas trifft ohne ewige Abkühlphasen
- sie mit einer 700 SPS, T3 oder ähnlichem vergleichbar ist
- was die "Steyr typische Präzidion" ist
- und ob man damit eine Chance hat auf 350-500m eine Handfläche zu treffen..

P.S: ich hab mir schon die Beiträge über schwere Benchrestwaffen als Jagdgewehre inkl. Vor und Nachteile durchgelesen und mein Kal. wäre 308 auf Distanzen zwischen 150-350m jagdlich und 500 m auf eine 0,5m² Stahlplatte für den "GONG". http://www.youtube.com/watch?v=aagve9y1 ... re=related
Freu mich auf eure Antworten....

Varminter

Re: Steyr Semi Weight..die eierlegende Wollmilchsau?!?!

Beitrag von Varminter » Di 11. Jan 2011, 09:10

Rechjaga hat geschrieben:Ich bin grad auf der Suche nach einem Repitierer für den jagdlichen Einsatz auf Reh und Gamswild und da ist mir die neue Steyr Semi Weight aufgefallen.

Die beschreibung war ungefähr so:....durch den Semiweight lauf ein super schwung und schußverhalten.......308 passt super mit dem Kurzlauf zusammen 51cm..Mündungsdurchmesser 20mm... da dachte ich mir toll endlich ein Gewehr das nicht zu schwer ist, mit dem man nicht aussieht wie Rambo auf Nahrungssuche und das Schussverhalten einer Benchrestwaffe hat. :dance:

Aber bevor ich gleich extra nach Wr. Neustadt düse um sie auszuprobieren wollte ich fragen ob vielleicht schon jemand Erfahrung damit hat und ob:

- man damit auch auf dem Schießstand nach 5 Schuss noch etwas trifft ohne ewige Abkühlphasen ja, aber du wirst Laufflimmern = Mirage durch die Hitze haben.- sie mit einer 700 SPS, T3 oder ähnlichem vergleichbar ist eher besser, allerdings kaum Zubehör, wie bei Remington nachkaufbar.- was die "Steyr typische Präzidion" ist drei cm mit 5 schuss auf 100m mit Fabriksmunition- und ob man damit eine Chance hat auf 350-500m eine Handfläche zu treffen..

ca 50% vielleicht, auf 500 m ist eine Handfläche seeeeeeeeeeeeehr klein...

P.S: ich hab mir schon die Beiträge über schwere Benchrestwaffen als Jagdgewehre inkl. Vor und Nachteile durchgelesen und mein Kal. wäre 308 auf Distanzen zwischen 150-350m jagdlich und 500 m auf eine 0,5m² Stahlplatte für den "GONG". http://www.youtube.com/watch?v=aagve9y1 ... re=related
Freu mich auf eure Antworten....



Noch was: was ich als Problem der Steyr und dem Kaliber .308Win aus dem Kurzlauf auf Mid- und Longrange sehe, dass du möglicherweise, wenn du ein übliches Jagdzielfernrohr hast, nicht genug Verstellbereich nach oben hin hast. Du solltest dir deshalb Zielfernrohre auch nach dem möglichen Verstellbereich nach Oben hin auswählen.

Stefan
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Re: Steyr Semi Weight..die eierlegende Wollmilchsau?!?!

Beitrag von Stefan » Di 11. Jan 2011, 09:14

ich denke sie ist die eierlegende wollmilchsau im punkto repetierer für stand und jagd. warum:
ließ dir den bericht der pro hunter mountain in reviews durch. noch dazu hatte ich im prinzip genau die jetzt von steyr als semi weight verkaufte, nur mit kunststoffschaft - hieß damals HBC = heavy barrel compact. schoss auf dem niveau des dünneren jagdlaufes mit 16mm mündungsdurchmesser, aber über längere serien konstanter, da der dicke lauf natürlich die erwärmung besser verarbeitet. was mir persönlich jagdlich nicht so gefallen würde, wäre die doch vorhandene kopflastigkeit. im flachland egal, am berg eine qual, insbesondere da das teil über die ersten gut 10 schuss nicht präziser schießt als der dünne jagdliche lauf. erst danach kann der dickere lauf seine vorteile ausspielen, da der jagdlauf dann schon mal ausreißer liefert, die bei mir meist so um 1cm auf 10 bis 11 uhr sitzen.

habe selbst schon ernsthaft mit dem gedanken gespielt mir nochmals so ein ding so holen, da ich damals in einem anfall geistiger umnachtung die HBC verkauft habe. insbesondere würde mir der holzschaft sehr zusagen - rein optisch, jagdlich ist das doch eh eher ein krampf. meine überlegungen waren dann, wenn ich so ein teil möchte, dann doch besser gleich den normalen goiserer weil weit führiger und den brauche ich im prinzip nicht, weil der unterschied ja nur kunststoff vs. holzschaft ist. daher habe ich es dann gelassen, wobei im hinterstübchen noch immer die überlegungung eines goiserers in .243 als bruder neben der pro hunter mountain in .308 herumgeistert.

bevor du dir die semi weight kaufst, unbedingt in der praxis anschlag ausprobieren und im vergleich den goiserer nehmen und immer im hinterstübchen halten, dass die ersten 10, 12 schuss bei der präzision kein unterschied herrscht.

ein hinweis noch, bei steyr ist es seit wenigen jahren leider so, dass nicht mehr alle gewehre die überaus gute präzision so gutmütig, sprich mit einer vielzahl von patronen, liefern. ein gerücht besagt, dass seit der übernahme 2008 die endkontrolle etwas toleranter gehandhabt wird. auf alle fälle wurde die semi weight im weidwerk getestet und schaffte mit einer relativ großen reihe von werkspatronen keinen streukreis unter 40mm (so ungefähr jetzt aus dem gedächtnis zitiert), was mich doch schockierte. siehe hierzu die schussbilder der pro hunters im review bereich! auch hat ein bekannter im frühjahr 2010 eine .243 PH gekauft und trotz vieler getesteter werksladungen sowie einigen wiederladerischen kunstgriffen keinen streuung unter 50mm zusammen gebracht. wurde dann von steyr auf gewährleistung getauscht, nach langem streiten.

mfg stefan

*streukreisangaben jeweils auf 100m

Rechjaga
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Re: Steyr Semi Weight..die eierlegende Wollmilchsau?!?!

Beitrag von Rechjaga » Di 11. Jan 2011, 12:54

@Stefan danke für den fundierten Beitrag. Also ist die Semi Weight ist im Prinzip nur die Pro Mountain mit Holzschaft und ....keine Streuung unter 50mm... da wirds beim Blattschuss auf ein Kitz schon eng und die 500m kann ich vergessen... die Kopflastigkeit wäre mir egal da ich die waffe im Rucksack trage und mir die richtige Auflage vor dem Schuss sehr wichtig ist. Aber alles in allem meinst du, sie ist eher eine Drückjagdbüchse...hohe Schussfolgen und Führig.. aber für weite Distanzen eher ungeeignet.

@Varminter die 700 Remi SPS hab ich auch schon überlegt aber bei der muss man soviel ändern ...Abzug (mag die Combiabzüge), Schaft (damit der Lauf frei schwingt) und dann hab ich erst wieder über 2000$ ausgegeben....
Zielfernrohr: Ich kauf wahrscheinlich ein Z5 5-25 mit BT...kostet nicht mehr die Welt und das Ballisticprogramm sagt 47 Klicks auf 500m mit Hornadymatchgrade..ich hab leider nirgens rausgefunden wie weit man das Glas nach oben stellen kann. Was würdest du denn empfehlen?

alfacorse
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Re: Steyr Semi Weight..die eierlegende Wollmilchsau?!?!

Beitrag von alfacorse » Di 11. Jan 2011, 13:32

...mein Cousin ist jetzt drauf und dran, sich eine neue R93 semiweight in .308 zu kaufen! Sollte er die 100 EUR mehr investieren in einen Jagdmatchlauf (hab aber einen Sonderlauf in Jagdmatchoptik!), dann wird er sich wie ich für die 6.5x55 entscheiden! Der Kauf des Gewehrs ist fast schon sicher (ausser dem Ing. Mayerl fällt noch was anderes ein...), nur die Optikfrage ist noch nicht ganz geklärt!

Das Gewehr kostet Listenpreis ca. 2300 und du kannst dir jederzeit einen anderen Lauf (anderes Kaliber, andere Lauflänge usw.) dazukaufen oder den Schaft nach belieben tauschen (...da gibts auch nen netten Lochschaft)!

Dieses Gewehr kannst innerhalb einer halben Minute (geht auch schneller wenns sein muss) in zwei Teile zerlegen und am Einsatzort wieder genau so schnell zusammenschrauben! TREFFPUNKT BLEIBT 100%ig GLEICH!!!

NEIN ICH MACHE KEINE WERBUNG FÜR BLASER UND BIN AUCH NICHT AM UMSATZ IN Ö BETEILIGT, SONDERN SCHREIBE NUR, WAS FÜR MICH SEIT EINIGER ZEIT GUT FUNKTIONIERT UND ICH WÜRDE WIEDER GENAU SO BESTELLEN! PRÄZISION IST TOP, AUCH MIT FABRIKSMUNI!

Stefan
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Re: Steyr Semi Weight..die eierlegende Wollmilchsau?!?!

Beitrag von Stefan » Di 11. Jan 2011, 16:00

@Rechjaga

nein, ist wohl falsch rüber gekommen. ich meine die semi weight ist 100%ig genau was du suchst, nur dass die steyr schussleistung heute nicht mehr von 100% der verkauften waffen erreicht wird und man daher vorher, auch bei neuwaffen, probeschießen soll. im weidwerk wurde ein stück dieses modells getestet und in meinen augen keine zufriedenstellende streuung erreicht. genauso gibt es aber extremst präzise stücke dieser modellreihe. wir sprechen hier von streukreisen im unter 20cent stückgröße auf 100m.

die semi weight ist nichts anderes als ein goiserer mit 20mm starken lauf statt 16mm. sonst 100% gleich. sprich, wenn die schussleistung passt eigentlich ein weitschussgoiserer ;-)

und was alfacorse schreibt ist absolut richtig, die blaser R93 ist auch ein sehr gutes jagdgewehr, auch für den weiten schuss. sie hat manche technische extras, die steyr einfach nicht liefern kann/möchte. ich brauche diese extras auch nicht und daher habe ich halt eine steyr.

mfg stefan

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Re: Steyr Semi Weight..die eierlegende Wollmilchsau?!?!

Beitrag von buckshot » Di 11. Jan 2011, 16:41

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Re: Steyr Semi Weight..die eierlegende Wollmilchsau?!?!

Beitrag von Coolhand » Di 11. Jan 2011, 18:25

Ein Freund von mir hat die PH in 223 mit dem SW Lauf, und er liebt das Gewehr sehr, weil er damit oft unter 20mm kommt mit Fabriksmuni. Er hat sich das Gewehr eigentlich zum Üben am Stand gekauft, aber mittlerweile nimmt er es auch schon in den Wald mit.
Ich würd halt auch sagen, dass du die Waffe vor dem Kauf probieren solltest, wenn du die Möglichkeit dazu hast.
Und ich hab noch mit keinem Jagdlauf 10 Schuss gemacht, bei denen keine Abweichung feststellbar war. Normalerweise hat man den spätestens beim 5. Schuss sehr deutlich auf der Scheibe.

Wenn ich mir ein Steyr kaufen würde, dann wärs auf jeden Fall die Semi Weight Version.

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Re: Steyr Semi Weight..die eierlegende Wollmilchsau?!?!

Beitrag von alfacorse » Di 11. Jan 2011, 22:46

...oh ja, die herrliche 9.3er! Will ich nimmer missen das Teil, aber auch wenn der 17er Lauf herrlich leicht ist, so wär der 19er Semi besser gegen den Rückstoss! Ist auch Kurzlauftauglich!

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Re: Steyr Semi Weight..die eierlegende Wollmilchsau?!?!

Beitrag von Charles » Di 11. Jan 2011, 23:34

Kurzlauftauglich? Die 9,3x62? In der Nacht auf Wildsau? Viel Spaß beim Herumirren im Wald nach dem Schuss... ;) 8-)

Nun Ernst: Bis wie kurz kann der Lauf sein, ohne daß die 9,3er zuviel an Performance einbüßt?




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Re: Steyr Semi Weight..die eierlegende Wollmilchsau?!?!

Beitrag von Stefan » Mi 12. Jan 2011, 00:03

ich kann jetzt keine daten liefern und mein wissen würde ich selbst als halbwissen bezeichnen, da 0 erfahrung, aber ich habe gelesen, dass eben .308, 8x57 und 9,3x62 eben die kurzlaufgeeigneten patronen seien.

mfg stefan

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Re: Steyr Semi Weight..die eierlegende Wollmilchsau?!?!

Beitrag von alfacorse » Mi 12. Jan 2011, 09:27

...hängt ganz grob erklärt mit Hülsenvolumen, Hülsendurchmesser und dem Geschossdurchmesser zusammen!

EDIT: ...nimm einen Liter Wasser und fülle ihn in einen 5mm Schlauch und dann die selbe Menge und fülle ihn in einen Gardena - wo muss der Schlauch länger sein, damit alles im Schlauch platz hat???

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Re: Steyr Semi Weight..die eierlegende Wollmilchsau?!?!

Beitrag von Coolhand » Mi 12. Jan 2011, 09:36

Noch einfacher ausgedrückt, kommt es darauf an, ob das Pulver bei der zur Verfügung stehenden Lauflänge annähernd vollständig verbrennen kann, oder nicht.

Ob das aber für die Gamsjagd so wichtig ist? Eigentlich ist doch am Berg das Gewicht der Waffe viel wichtiger, oder? Das lässt sich auch mit weniger Aufwand erreichen, als eine Gewichtsreduktion, die evtl. beim Schützen sinnvoll wäre... aber das ist ein anderes Thema...

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Re: Steyr Semi Weight..die eierlegende Wollmilchsau?!?!

Beitrag von buckshot » Mi 12. Jan 2011, 10:09

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Re: Steyr Semi Weight..die eierlegende Wollmilchsau?!?!

Beitrag von cobaltbomb » Mi 12. Jan 2011, 11:46

hier eine tabelle die ich aus dem wilden hund geklaut hab
(http://www.wildundhund.de/forum/viewtop ... aufl%E4nge)

man sieht daran, dass auch 7x64 8x57 und 300 win mag nur 7% verlust hat bei einem 50 cm lauf im vergleich zu 65cm...
223 rem, 308 win, 9,2x62 haben 6% verlust, also so viel unterschied ist da nicht

im untereten bereich sieht man, es auch auf die schnelligkeit des pulvers ankommt...
je längsamer, desto mehr verbrennt vorm lauf, und damit mehr energieverlust


Mittelwert - Differenz Vo
Lauflänge
Kaliber 350 400 450 500 550 600 650 700
.223 Rem -13% - 9% -6% -4% -2% 0% 2% 3%
5,6x57 -16% -11% -8% -5% -2% 0% 2% 4%
7x64 -15% -11% -7% -5% -2% 0% 2% 4%
.308 Win -12% - 9% -6% -4% -2% 0% 2% 3%
.30/06 -15% -11% -8% -5% -2% 0% 2% 4%
.300 Win Mag -15% -11% -7% -5% -2% 0% 2% 4%
.300 Lapua Mag -18% -13% -9% -6% -3% 0% 2% 4%
8x57 IS -13% -10% -7% -4% -2% 0% 2% 3%
9,3x62 -13% - 9% -6% -4% -2% 0% 2% 3%
9,3x64 -13% -10% -7% -4% -2% 0% 2% 3%
.375 H & H -13% -10% -7% -4% -2% 0% 2% 3%
.416 Rem Mag -13% - 9% -6% -4% -2% 0% 2% 3%
.458 Win Mag -12% - 9% -6% -4% -2% 0% 2% 3%

Gesamtergebnis -14% -10% -7% -4% -2% 0% 2% 3%

Vo
Lauflänge
Kaliber TLP 350 400 450 500 550 600 650 700
.308 Win R901 700 724 744 761 776 789 800 810
.308 Win R907 726 752 774 793 809 824 837 848
.308 Win MRP 728 757 781 802 820 836 851 864

.300 WinMag R901 743 776 802 825 844 861 876 890
.300 WinMag R907 776 812 842 867 889 908 925 940
.300 WinMag MRP 786 826 860 888 913 934 953 970


Differenz Vo
Lauflänge
Kaliber TLP 350 400 450 500 550 600 650 700
.308 Win R901 -11% -8% -6% -4% -2% 0% 1% 3%
.308 Win R907 -12% -9% -6% -4% -2% 0% 2% 3%
.308 Win MRP -13% -9% -7% -4% -2% 0% 2% 3%

.300 WinMag R901 -14% -10% -7% -4% -2% 0% 2% 3%
.300 WinMag R907 -15% -11% -7% -5% -2% 0% 2% 4%
.300 WinMag MRP -16% -12% -8% -5% -2% 0% 2% 4%


PS: ich weiss aus gegebenem anlass, weil ich selber stunden nach berichten gesucht habe, auf diversen amiforen, dass auch die 6,5x47 mit pulvern wie varget, h4350, rl 15 etc sehr kurzlaufverträglich ist. da ist ebenfalls wenig VO verlust zu erwarten

ich denke, dass es eine Patrone kurzlaufverträglich ist wenn:
1. Pulvermenge im verhältniss zu laufinnenvolumen klein ist
2.schnelles Pulver ist besser geeignet als langsames
3. hoher druck im Lauf begünstigt abbrand des pulvers
Of course they wont take away your hunting rifle, they will call it a sniper rifle first

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