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jagdmatch

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Re: jagdmatch

Beitrag von zelle12 » Fr 4. Feb 2011, 18:27

Der Varmi ist vermutlich nur aus einem Grund sauer auf die lodengrünen Flaxxxxxxx (konnte es vor der Zensur noch lesen :D =) ist - er muss immer seinen ganzen Kofferraum mit verschiedenen Jagdmatchbüchsen und Munition beladen, damit er dann vor Ort wenigstens ein Gewehr hat, mit dem man ihm erlaubt zu schiessen.

Bin aber diesbezüglich ganz Varmis Meinung - viele der Regeln sind völlig für die Fische. Wie zB die 51mm Hülsenlänge. Wenn ich dann zB im 6mm Kaliber .243Win schiesse ist das erlaubt, wenn ich jedoch zur leistungsmässig fast ebenbürtigen 6XC greife nicht. Was ist der Sinn dahinter????

Auf einem Jagdschiessen vor zwei Jahren konnte ich mal ein interessantes Gespräch mit einem der Organisatoren führen. Dort hatten sie ernsthaft überlegt Büchsen des Herstellers Atzl nicht zuzulassen (egal welches Kaliber), da die Schützen selbiger zu oft in den vorderen Rängen landen. Schlussendlich haben sie es dann aber nicht durchgezogen, da vermutlich viele Schützen ausgeblieben wären.

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Von Tamfeld
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Re: jagdmatch

Beitrag von Von Tamfeld » Fr 4. Feb 2011, 18:39

Und warum? Hegeringschießen betrifft nur den Hegering wo man auch MITGLIED ist...und die ganzen jagdlichen Wettbewerbe ja auch nur das Bundesland und da muß man ja auch zwingend einen Club angehören - also kennt man ja von vorneherein die "Regeln"...

Außerdem wird niemand daran gehindert selbst in eine Position zu kommen - so er denn das Sitzfleisch dazu hat - um Änderungen herbeizuführen...das hab ich selbst schon durchlebt - hat zwar fünf Jahre gedauert aber so ist das halt... Ein Quereinstieg ist in solchen Funktionen unmöglich und auch von meiner Seite aus unerwünscht...
"The beauty of the .375 H&H is simple: you can take every animal on earth with the caliber without ever being over- and only rarely undergunned." -- Peter Hathaway Capstick, Safari: The Last Adventure, St. Martin's Press (1984), p. 97.

buckshot

Re: jagdmatch

Beitrag von buckshot » Fr 4. Feb 2011, 18:51

nur mal so eine laut gedachte vermutung zu diversen reglements (ohne für irgendjemanden partei ergreifen zu wollen!):

es gibt BR büxen in BR kalibern...gut -> warum soll man damit auf ein "jagdmatch" gehen?
es gibt br bewerbe - da wird wohl auch kein jäger (ob in loden oder nicht) auf die idee kommen, da mit seiner ferlacher aufzutauchen - und wenn doch ist es seine sache...

der ursprüngliche sinn/gedanke eines "jagdmatchbewerbes" oder eines Jagdschützen- leistungsabzeichens (siehe mein post mit link zu noeljv) könnte zb. sein, dass man sein können als jagdlicher schütze unter beweis stellen soll... - und zwar mit entsprechendem "material" - also jagdtaugliche waffe, munition (meinetwegen auch mit hut ;-) )

wozu gibt es eigens br bewerbe, warum muss man sowas unbedingt mit einem jagdlichen bewerb mischen....

und letztlich steht es doch jedem veranstalter frei, seine eigenen regeln aufzustellen - vielleicht gar keine blöde idee: ich mach einen eigenen bewerb nur für mich - dann kann ich auch endlich mal gewinnen.... :D
(die oft gestellte sinnfrage bringt mich immer wieder zum schmunzeln, sorry - aber welcher lwb fragt noch nach dem sinn zb einer waff. gesetzgebung....)

es steht zudem jedem frei, bei einem bewerb teilzunehmen oder eben nicht.... - also wozu darüber ärgern wie die ausschreibung ist - machts doch selber einen bewerb...

und btw.: nicht jeder jäger mit kipplaufbüxe und lodenmantel muss gleich zwangsläufig ein Flaxxxx sein - genausowenig wie jeder ipsc schütze ein paramilitärischer schießwütiger ist (was nicht heißt, dass es nicht sowohl solche als auch solche dort wie da gibt... - die selektion (nach darwinschem gedankenansatz) ist offenbar noch lange nicht am ende...)

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Re: jagdmatch

Beitrag von Von Tamfeld » Fr 4. Feb 2011, 19:20

Du die "Regeln" lassen eh einen sehr großen Spielraum zu... Ich persönlich schieße in den jagdlichen Disziplinen auch einen speziell für mich angefertigten Einzelladerumbau in einem Exotenkaliber mit einem Hochleistungs-ZF den ich niemals zur "Jagd" mitnehmen würde...

Aber meine ist halt "grün" und absolut und bis aufs letzte Gramm "Regelkonform"... ;-)

Drum gibts auch meist kein "sitzend, aufgelegt" mehr - Benchrestgewehre frei halten ist halt ein wenig "unkommod"... ;-)

Und das mit den "wertvollen Preisen" ist ja auch so eine Sache - seit Jahren werden die bei uns nur mehr unter den Teilnehmern und den auch "nachher" anwesenden "verlost". Eben damit nicht immer die "Besten" und die mit dem "besten Material" Sachpreise gewinnen...der "Zettel" und die "Medaillie" ist ja eh nur fürs Ego...

Hegeringschießen ist für jedermann aus den ENTSPRECHENDEN Hegeringen und für jede JAGDWAFFE...und ein Benchrestgewehr in tacticoolem Schwarz mit 8 kg ist das mit Sicherheit nicht...
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Re: jagdmatch

Beitrag von alfacorse » Fr 4. Feb 2011, 19:27

....hab meine Blaser auch nach diesen Kriterien bestellt! Kanns zum Jagan nehmen und auf jagdlichen Bewerben!

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Re: jagdmatch

Beitrag von buckshot » Fr 4. Feb 2011, 19:51

ich sag ja nix dagegen, dass man(che) versuchen, einen gewissen materialvorteil rauszuholen - das ist wohl auch ein teil des sportlichen wesens...- aber man kann alles übertreiben;

dazu hat wohl jeder seinen eigenen subjektiven zugang: die einen sind ehrgeizig darum bemüht, möglichst gute platzierungen zu erreichen - mit allen "legalen" (und manchmal auch mit weniger legalen) mitteln einen kleinen vorteil gegenüber seinen konkurrenten zu erreichen...., andere (und dazu zähle ich mich selbst eher) wollen mit praxisnahem material (für sich) möglichst gute (ausreichende) ergebnisse erzielen - also mit der waffe, mit der ich auch jagen geh(en will), würd ich auch ein jagdmatch bestreiten - weils auch einen gewissen lern-/trainingseffekt hat...- auch wenn ich nicht damit erster werde(n kann) - obwohl sie schießt auch nicht viel schlechter als meine matchwaffe....) - klar wird weiter oben die luft immer dünner... - aber ich muss ja auch nicht mit sauerstoffgerät auf den berggipfel kommen - es genügt mir das erlebnis, auf einen berg zu gehen und das auch zu genießen; nur wenn ich eine genießertour machen will, stört es evtl, wenn mit mir lauter himalaya-pro alpinisten um die wette auf den gipfel stürmen... - und umgekehrt ward ich mit der knickabocka nicht den k2 erzwingen wollen/können... - das sind einfach 2 verschiedene paar schuhe; beides hat seinen reiz und seine berechtigung - wozu also darüber streiten oder gar beleidigend werden.

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Re: jagdmatch

Beitrag von Von Tamfeld » Fr 4. Feb 2011, 19:59

So sollte es eigentlich sein...nur wie Du siehst war und ist es das nicht...es gibt immer diesen Bodensatz an Querulaten die rumpelstilzchenhaft Aufstampfen und "ich will, ich will, ich will aber..." skandieren...

Manchmal frag ich mich ob die das im "normalen Leben" auch so Handhaben - und die Billa Kassiererin angehen weil das Einkaufswagerl nur 1 und 2 Euro Münzen aber keine 50 Cent Münzen schluckt oder über den Fahrpreis im Taxi diskutieren... :-)

Bei einem geb ich Dir aber mehr als Recht: Die "Schummler" sind noch peinlicher und schlimmer - egal ob sie jetzt beim stehend angestrichen mit dem "Heck" Kontakt zum nächsten TIsch suchen oder glauben das der Nachbar nicht mitzählen kann wenn es links von ihm 6 statt 5 mal kracht. Mittlerweile mußte ja schon der Bergstock "reglementiert" werden. Und einen der sich im Vorderschaft das stumpfe Ende eines Nagels einschlagen hat damit er das spitze Ende in den Holzbalken rammen konnte hab ich auch schon erwischt... :-)
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Re: jagdmatch

Beitrag von Steelman » Fr 4. Feb 2011, 20:01

Das Erstellen unsinniger Regeln u. Gebote hat eben bei uns Tradition.

Denn:
Erstens: wer san se ibahaupt?
Zweitens: glaub´ns se wiss´ns bessa wia mir??
Drittens: do kenn´t doch a jeda kumman!!!

Kaiser Franz Josef schau´ oba!!!

Und was noch anzumerken wäre:

Wozu überhaupt einen Bewerb wenn die Preise dann eh verlost werden?
(Da geh´ ich lieber gleich ins Kasino)

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Re: jagdmatch

Beitrag von Von Tamfeld » Fr 4. Feb 2011, 20:07

Warum? DAMIT überhaupt die Jungen kommen - weil die sich sonst denken - ich gewinn eh nichts, warum sollte ich - das ist leider die Einstellung Vieler...zumal es ja Jahre dauert bis man wirklich unten den Top 5 ist...aber kaum besteht die Chance etwas "durch Zufall" zu bekommen ist das Ganze relativ gut besucht - und zwei, drei bleiben ja doch jedes Jahr "hängen"...und das ist wohl besser als die ewig Gleichen teilen das unter sich auf...
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Re: jagdmatch

Beitrag von sandman » Fr 4. Feb 2011, 20:13

Steelman hat geschrieben:Das Erstellen unsinniger Regeln u. Gebote hat eben bei uns Tradition.
.........
.........
Und was noch anzumerken wäre:

Wozu überhaupt einen Bewerb wenn die Preise dann eh verlost werden?
(Da geh´ ich lieber gleich ins Kasino)

WH Steelman


Nun, es steht ja natürlich jedem frei NICHT anzutreten, wenn ihm die Regeln sooooo unsinnig erscheinen. Keiner wird einen Jäger (und für die ist nun mal Jagdmatch gedacht) schief anschauen, weil er nicht beim Wettbewerb mitmacht. Und wenn ich mitspielen will, dann muss ich mich an die Regeln halten. Das gilt im Kindergarten, beim Schachturnier, in der Finanz und beim Jagdmatch.

zu den Preisen: Da hat Von Tamfeld schon recht! Wenn jeder einen Sachpreis gewinnen kann, dann macht es doch mehr Spaß, auch wenn man nicht so gut schießt. Und die Motivation für die Siegerplätze bekommt man von der Urkunde und der Medaille.

Grüße

Sandman
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Re: jagdmatch

Beitrag von Steelman » Fr 4. Feb 2011, 20:40

sandman hat geschrieben:
Nun, es steht ja natürlich jedem frei NICHT anzutreten, wenn ihm die Regeln sooooo unsinnig erscheinen. Keiner wird einen Jäger (und für die ist nun mal Jagdmatch gedacht) schief anschauen, weil er nicht beim Wettbewerb mitmacht. Und wenn ich mitspielen will, dann muss ich mich an die Regeln halten. Das gilt im Kindergarten, beim Schachturnier, in der Finanz und beim Jagdmatch.

zu den Preisen: Da hat Von Tamfeld schon recht! Wenn jeder einen Sachpreis gewinnen kann, dann macht es doch mehr Spaß, auch wenn man nicht so gut schießt. Und die Motivation für die Siegerplätze bekommt man von der Urkunde und der Medaille.

Grüße

Sandman


Durchwegs richtig! Dennoch ist Das erklärte Ziel bei einem Wettbewerb zu gewinnen, oder sich zumindest im Vergleich mit den Konkurrenten entsprechend zu platzieren.
Und wenn es auch der letzte Platz ist, dann kann ich es auch als Lernphase verbuchen.

Allerdings hast Du mein posting unvollständig zitiert, dadurch wurde der Zusammenhang nicht richtig dargestellt.

Noch einmal zur Verlosung: Da gehe ich lieber ins Kasino!

Aber ich steige jetzt aus diesem thread aus, sonst fühlst Du Dich (wie immer) wieder zum Widerspruch genötigt

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Re: jagdmatch

Beitrag von sandman » Fr 4. Feb 2011, 20:54

Steelman hat geschrieben:................Allerdings hast Du mein posting unvollständig zitiert, dadurch wurde der Zusammenhang nicht richtig dargestellt...............



Ich denke, ich habe einfach die mundartliche Polemik weggelassen, die keinen tieferen Sinn erkennen lies, als die Provokation. Durch die ........................ habe ich angezeigt, dass ich dies bewusst weggelassen habe und dies auch nicht leugne.

Sollte ich den Sinn des "erstens, zweitens etc" nicht richtig erfasst haben, so bitte ich um Aufklärung, da ich, wie oben erwähnt, keinen tieferen oder sonstigen Sinn erkennen kann.

Grüße

Sandman
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Re: jagdmatch

Beitrag von Steelman » Sa 5. Feb 2011, 00:19

@ sandman: also gut , steig ich halt noch mal ein, und bemühe mich, eine korrekte u. verständliche Antwort zugeben.

Ich habe mich oft bemüht, bei vielen Bewerbe an denen ich teilnahm, die Veranstalter zu motivieren, so wenig wie möglich Vorgaben aufzustellen. (Ausgenommen die Sicherheitsregeln, die können m.E. nicht streng genug gehandhabt werden)
"Lokalmatadore" haben aber da häufig ohnehin ein bisschen Narrenfreiheit.
Wie ich leider zu meinem Entsetzen oft bemerkte.

Der Sinn dessen (wenig Vorgaben) ist, das dadurch gar nicht der Wunsch nach "schummeln" entstehen wird/kann.
(Siehe dazu auch die entsprechenden Berichte einiger Vorposter, welche genug über´s Schummeln berichten.)

Leider habe ich, als vernuftsorientierter Mensch immer diese bereits zitierten "Argumente" zu hören bekommen.

"Wir werden nicht diskutieren, wir haben es immer so gemacht", das ist es, was mich manchmal verzweifeln lässt.

So, ich hoffe es ist mir gelungen, meine persönliche Sichtweise darzustellen.

LG & DVC & WH Steelman
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Re: jagdmatch

Beitrag von Von Tamfeld » Sa 5. Feb 2011, 09:42

Wenn ich Dir kurz antworten darf:

"Motivieren"? "Disktuieren"? Wer will das? Du bist "Gast" und hast Dich dem "Gastrecht" zu unterwerfen. Wenn das jetzt der große, gewinnorientierte Betrieb wäre und der Besucher für die gebotene Leistung "adäquat" zahlt, könnt ich es ja noch ein stückweit verstehen. Aber nachdem eigentlich jeder Schütze froh sein müßte, daß es noch ein paar "Deppen" gibt die sich so eine Organisation überhaupt antun - und das meist nicht einmal zum Selbstkostenpreis - sollte man eigentlich meinen das jedes Angebot wenigstens "halbwegs" dankbar angenommen wird...

Igendwie kommt mir das vor wie wenn man bei der Schokolade um 1 Cent noch die Farbe der Verpackung kritisiert in der sie drin ist...

Das Ganze ist so schon mit genug Arbeit verbunden - da brauchts keinen "Obergscheiten" der einem "erklärt" wie "er" es "besser" machen würde...und das ist jetzt nicht explizit auf Dich bezogen...

Und wennst Dich wirklich so sehr einbringen willst...tritt einem Club bei oder gründe einen Eigenen...werd Funktionär...und veranstalte selber...alles möglich und wurde schon oft genug gemacht...aber das ist halt ein klein "wenig" mehr Arbeit und mit ein klein "wenig" mehr Zeit verbunden als einen "unverlangten" Ratschlag abzugeben...der meist auch noch nicht einmal bis zum Ende durchdacht ist und ausschließlich "Eigeninteressen" abdeckt...

Schummeln werdens immer - und wenn wir irgendwann nur mehr mit Ziegelsteinen schmeißen dürfen...wer "das" tut - tut es in jeder Konstellation....das kannst mit nichts verhindern - außer mit entsprechenden Kontrollen - früher hat halt eine Aufsicht pro Rotte gereicht - heute sinds halt mitunter fünf - besonders wenn man schon im Vorfeld weiß welch Geistes Kinder da anrücken...
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Re: jagdmatch

Beitrag von ronhan » Sa 5. Feb 2011, 16:17

Von Tamfeld hat geschrieben:Und einen der sich im Vorderschaft das stumpfe Ende eines Nagels einschlagen hat damit er das spitze Ende in den Holzbalken rammen konnte hab ich auch schon erwischt... :-)


:shock:
Hat wohl nicht viel Wert auf sein Gewehr gelegt...
Grüße, Ronald

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