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222 Rem.

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Re: 222 Rem.

Beitrag von Piet » Fr 14. Jan 2011, 18:37

Was ich weis ist, das bisher mit Zufriedenheit verschossen wurde.:
Lapua,Gamehead.Soft Point 50 grs.Entsprechendes will er haben.
Da ich kein Jager bin wollte ich den Sinn dieser Patrone wissen.Nix weiter. :D

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Re: 222 Rem.

Beitrag von zelle12 » Fr 14. Jan 2011, 18:50

Gamehead (schaut nach stinknormalem Teilmantel aus) ist aber vermutlich Sako und nicht Lapua.
Und meine Erfahrung mit Sako-Hülsen war bisher auch nicht berauschend.

Nudnik
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Re: 222 Rem.

Beitrag von Nudnik » Fr 14. Jan 2011, 22:54

Stefan hat geschrieben:es wäre halt zumindest gscheit zu erfahren, ob der werte herr damit scheiben, fux oder rehwild erlegen zu plant
mfg stefan


genau daas meinte ich....
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Stefan
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Re: 222 Rem.

Beitrag von Stefan » Sa 15. Jan 2011, 09:43

Piet hat geschrieben:Was ich weis ist, das bisher mit Zufriedenheit verschossen wurde.:
Lapua,Gamehead.Soft Point 50 grs.Entsprechendes will er haben.
Da ich kein Jager bin wollte ich den Sinn dieser Patrone wissen.Nix weiter. :D


das hört sich sehr nach rehwildjagd an. über 50grs. in der .222 zu gehen kann man nicht guten gewissens empfehlen, da dies sehr von der dralllänge der waffe abhängt. die meisten .222 hatten früher einen 16" drall und daher ist bei 50grs. das maximum ausgereizt. heute werden vermehrt 14" läufe in dem kaliber verwendet.
wenn 50 grs., dann würde ich das powerpoint von remington probieren. splittert nicht ganz so sehr, wenn man eine rippe erwischt. oder halt wieder das gamekingt nehmen!

mfg stefan

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Re: 222 Rem.

Beitrag von alfacorse » Sa 15. Jan 2011, 11:25

...das 3.6g Teilmantel von RWS sollte die Fähigkeiten der vorigen Patrone wohl kopieren, da vom Geschoss her sehr ähnlich!

Stefan
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Re: 222 Rem.

Beitrag von Stefan » So 16. Jan 2011, 11:39

sagt die theorie.
lass dir aus der praxis sagen, dass das 3,6g TM von RWS ein drecksgeschoss, eine einzige sauerei auf rehwild und die fluchtstrecken sind erschütternd. bleibt dann lieber beim gameking!

mfg stefan

nominus
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Re: 222 Rem.

Beitrag von nominus » So 16. Jan 2011, 13:08

Stefan hat geschrieben:sagt die theorie.
lass dir aus der praxis sagen, dass das 3,6g TM von RWS ein drecksgeschoss, eine einzige sauerei auf rehwild und die fluchtstrecken sind erschütternd. bleibt dann lieber beim gameking!

mfg stefan


Ich schieß die RWS TMS in 223.
Bei wirkt es gut, die Stücke liegen so im Umkreis von 10m. Entwertung hält sich auch in Grenzen.
Rechtschreibfehler sind Ausdruck künstlerischer Freiheit und geistiges Eigentum des Urhebers.

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Re: 222 Rem.

Beitrag von WIELAND » So 16. Jan 2011, 20:18

... Die .222 wurde eigentlich für Militärs in den USA für eine Ausschreibung entwickelt, bei der es um die Abzulösen der .308 Win gin. Das Rennen hat aber die .223 gemacht welche auch heute noch die Standardpatrone bei USA und NATO ist. Danach ist diese Patrone eine der Lieblingspatronen der Scheibenschützen und Wiederlader geworden.
In Österreich das kleinste jagdlich erlaubte Kaliber.
Ich führe eine solche, verwende sie aber bis jetzt ausschließlich für das Scheibenschießen.
Übrigends eine Baijkal Kipplauf selbst überarbeitet, die haben angeblich damals die Laufhämmermaschinen von den Steyr Werken gekauft, daher auch der verdrehte Lauf. Schießt jetzt einwandfrei.

LG WIELAND :)

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Re: 222 Rem.

Beitrag von sandman » So 16. Jan 2011, 20:51

WIELAND hat geschrieben:... Die .222 wurde eigentlich für Militärs in den USA für eine Ausschreibung entwickelt, bei der es um die Abzulösen der .308 Win gin. Das Rennen hat aber die .223 gemacht welche auch heute noch die Standardpatrone bei USA und NATO ist........


Ist komplett falsch!

Die .222 Remington wurde 1950 eingeführt, also satte zwei Jahre vor der .308 win und vier Jahre bevor die .308 als Nato Standardpatrone überhaupt erst eingeführt wurde. Entwickelt wurde sie von Mike Walker und sie war eine komplette Neuentwicklung, wenn sie auch wie eine verkleinerte .30-06 aussah. Außerdem war sie das erste .22er Kaliber aus einer randlosen Patrone. Erfolg hatte sie vor allem, weil gleichzeitig die Remington 722 herauskam und sie "out-of-the-box" eine Präzision von 1 MOA bot.

Grüße

Sandman
.357mag, .45ACP, .22lr, .243win, 7x57, 7x64, .303Brit., .308win, 7,62x54R, .30-06, .300 Styria Magnum, 8x57IS, .338Lap.Mag., 11x36R, 16/70, 12/76, 10/89

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Re: 222 Rem.

Beitrag von alfacorse » So 16. Jan 2011, 22:51

WIELAND hat geschrieben:... Die .222 wurde eigentlich für Militärs in den USA für eine Ausschreibung entwickelt, bei der es um die Abzulösen der .308 Win gin. Das Rennen hat aber die .223 gemacht welche auch heute noch die Standardpatrone bei USA und NATO ist. Danach ist diese Patrone eine der Lieblingspatronen der Scheibenschützen und Wiederlader geworden.

In Österreich das kleinste jagdlich erlaubte Kaliber.

Ich führe eine solche, verwende sie aber bis jetzt ausschließlich für das Scheibenschießen.

Übrigends eine Baijkal Kipplauf selbst überarbeitet, die haben angeblich damals die Laufhämmermaschinen von den Steyr Werken gekauft, daher auch der verdrehte Lauf. Schießt jetzt einwandfrei.

LG WIELAND :)


Punkt 1: ...das war wohl die .222Rem.Mag.

Punkt 2: Bullshit! Wo steht das bitte wieder?

Punkt 3: ? du FÜHRST eine solche, aber nur auf Scheiben - trägst sie durch den Altpapierwald? Und was willst du uns damit sagen - ist die Wirkung ausreichend um eine Papierscheibe weidgerecht zu töten?

Punkt 4: ...wenn ein Chinese alte Maschinen von Pirelli kauft, wird er trotzdem keine Pirellis produzieren können!

...nur etwas posten, damit du was postest ist nur lästig für alle Beteiligten -> siehe 6.5 genug für SW? da postest auch Schwachsinn, aber wozu? :doh:

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Re: 222 Rem.

Beitrag von zelle12 » Mo 17. Jan 2011, 08:48

nominus hat geschrieben:
Stefan hat geschrieben:sagt die theorie.
lass dir aus der praxis sagen, dass das 3,6g TM von RWS ein drecksgeschoss, eine einzige sauerei auf rehwild und die fluchtstrecken sind erschütternd. bleibt dann lieber beim gameking!

mfg stefan


Ich schieß die RWS TMS in 223.
Bei wirkt es gut, die Stücke liegen so im Umkreis von 10m. Entwertung hält sich auch in Grenzen.


Woran dass wohl liegt????
1. Jeder hat andere Vorstellungen inwieweit Entwertung / Zerstörung des Wildpret vertretbar ist oder nicht.
2. Auch Geschosse unterliegen einer Fertigungtoleranz. Schwankungen bei der Mantelstärke und Bleihärte ergeben dann zwangsläufig ein anderes Verhalten im Ziel.
3. Der Lauf soll auch noch eine Rolle spielen bzw dessen Wirkung auf das Geschoss (Einschnitte durch die Felder in den Geschossmantel) - denkbar, aber wohl kaum beweisbar.
4. Schussdistanzen / Zielgeschwindigkeit des Geschosses
5........ Liste kann wahrscheinlich noch fortgesetzt werden.

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Re: 222 Rem.

Beitrag von alfacorse » Mo 17. Jan 2011, 13:34

...kommt auch darauf an, wo ich hinschiesse! Wenn ich mit einem flotten TMS aufs Blatt halte, dann muss ich damit rechnen, dass etwas kaputt wird!

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