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Jungjäger-Gewehrtipp

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archer
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Re: Jungjäger-Gewehrtipp

Beitrag von archer » Di 14. Jan 2014, 10:40

Danke euch für die Tipps

Also gleichmal vorweg. ich bin leider nicht der Typische Hardcorelodenjockel...
Also wirds ein schwarzer schlichter Kunststoffschaft. Eine Optik um 1400 Kaufen und dann chinabilligzeumontagen um 10 Euro nehmen kommt sicher nicht in frage. Hab auf der Ar auch eine Larue, Also da wird sicher nicht gespart.
Gewher mal schaun was howa so anbietwet hab ich bis jetzt nicht wirklich geschaut...

Also dann is ja fast fix. 308 mit kahles glas3-12 x 56
Gewehr Remi oder howa mit kunststoffschaft...

Dake euch

Achja nochwas:
rotznjaga hat geschrieben: dann lieber gleich einen langbogen.
!

Hey nichts gegen einen Langbogen.. Hab mit sowas schon erfolgreich feral hogs und Axis deer in Texas bejagd. Auch wenn das einige der Jäger hier nicht glaubern wollen. ein Bogen ist durchaus eine weidgerechte art zu jagen (natürlich das entsprechende können und treffsicherheit vorausgestzt). Und eine besonders anspruchsvolle nochdazu! pirsch mal bis 10-15 Meter an einen Feral hog keiler mit 150kg. Da is das adrenalin schon ziemlich am Fließen!


Grüße

nominus
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Re: Jungjäger-Gewehrtipp

Beitrag von nominus » Di 14. Jan 2014, 11:06

vergiss nicht die savage gewehre. haben auch ein gute P/L Verhältnis.

bei der Optik kannst Meopta, DDOptics und Konsorten auch verwenden.

Vergiss halt nicht, du musst halt noch andere Ausrüstungsgegenstände auch kaufen.
Bekleidung, Schuhwerk, Messer, Fernglas um nur einen Teil zu erwähnen.

wh&lg
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archer
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Re: Jungjäger-Gewehrtipp

Beitrag von archer » Di 14. Jan 2014, 11:49

nun bekleidung hab ich zuhause. Gutes Schuhwerk ebenfalls.
Bin eigentlich seehr oft outdoor unterwegs von dem her passt das.
Messer nun als messersammler und messermacher hab ich eine Ziemlich grosse sammlung und sollt ich doch was spezielles haben woll mach ichs mir einfach. Messer kaufen das war mal... Plane gerade ein Jagdmesser mit büffelhorn bolster und mammutelfenbein griffschalen. klinge böhler m390 isomatrix und einer schönen punzierten Lederscheide für einen befreundeten Jäger..

Nun da mein Vater ebenfalls mit mir den Kurs macht und wir gemeinsam ein revier haben werden teilen sich die Kosten gottseidank durch 2.
Ebenfalls will mein dad eine Oberklasseoptic ala Kahles...
Wiederlade equipment für die 308 hab ich schon.


Savage muss ich auch mal gucken!


danke leute!

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Re: Jungjäger-Gewehrtipp

Beitrag von KGR84 » Di 14. Jan 2014, 17:14

Swaro und Kahles sind ohne Frage sehr gute Gläser, aber auch teuer.

Für eine Einstiegswaffe würde ich eher wegen einen DD-Optics schaun, die sind bei vergleichsweise guter Qualität sehr günstig. Und für jagdliche Anwendungen eher keine zu große Mindestvergrößerung wählen, da damit auch das Sehfeldkleiner wird und auch die Nachtsichtfähigkeit wird eingeschränkt.
Objektivdurchmesser sind je größer auch besser für Nachtsichtfähigkeit. Durchmesser 56 wäre optimal 50 auch noch ausreichend.

Montage, sofern sie optisch jagdlich noch entspricht, wäre natürlich als Picatinny optimal, dazu dann die passenden Ringe von Leupold und das ist schon mal die halbe Miete.

Waffe kannst du natürlich eine gebrauchte auch schaun.

Gerade für den Anfang wo man nicht weiß was auf einem zukommen wird, ist man gut beraten nicht das teuerste zu kaufen (aber auch keinen Schrott).
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waldemar
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Re: Jungjäger-Gewehrtipp

Beitrag von waldemar » Di 14. Jan 2014, 17:39

Servus Archer! :D
Wie wär's mit einer SLB2000/DB10 mit einem Elcan Specter? (Achtung, Insider-Schmäh)
Ok, im Ernst: Savage Axis in .308 ist leicht, gut und billig. Bei langen Schussfolgen wurde bei mir die Präzision schlechter, aber lange Schussfolgen gibt's eh nicht bei der Jagd. Glasl: DDOptics 1,5-6x.

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Irwin J. Finster
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Re: Jungjäger-Gewehrtipp

Beitrag von Irwin J. Finster » Di 14. Jan 2014, 19:43

Eine ordentliche, nicht zu teure gebrauchte Waffe ist sicher keine schlechte Option. Erstens ist nicht viel verloren, und zweitens hat man, wenn man sich mal seine Traumwaffe kauft immer noch was für's Grobe, wenns z.B. ein Sauwetter hat und man seine teure Büchse mal nicht mitnehmen möchte.

Ich hab z.B. eine alte, gebrauchte Steyr in .243 Win, mit einem Swarovski Glas mit fixer Vergrößerung und 1er Absehen. Das Gewehr hat zwar deutliche gebrauchsspuren, schießt aber einwandfrei. Ich nehm es immer mit wenn mir meine anderen Gewehre zu Schade sind, und wenn ich so überschlage hab ich wohl die meisten Stücke damit erlegt..... :-D
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Re: Jungjäger-Gewehrtipp

Beitrag von archer » Mi 15. Jan 2014, 11:34

ok mal sehen.

Darum wäre mir eben auch die remi 700 eingefallen.
Nicht zu teuer mit nen Kunststoffschaft auch sehr robust und wenn da mal ein kratzer drinnen ist naja was solls...
Holzschaft is mir irgendwie zu schade..

Ich werd mal die Augen offen halten. Sollte jemand eine Gebrauchte 308, remi howa oder so loswerden wollen einfach mal anbieten...
Eigentlich ist die idee mit gebraucht garnet so schlecht!!


Danke und Weidmannsheil!

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Re: Jungjäger-Gewehrtipp

Beitrag von Pfalzhunter » Mi 15. Jan 2014, 13:31

Zur Info,
das Delta soll baugleich wie das DD sein :

http://forum.wildundhund.de/showthread. ... -Zieloptik

Gibts auch in Wien zu kaufen, mit bisschen handeln zum gleichen Preis wie aus Polen.

Waidmannsheil

Gerhard

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Re: Jungjäger-Gewehrtipp

Beitrag von rotznjaga » Mi 15. Jan 2014, 13:55

archer hat geschrieben:Achja nochwas:
rotznjaga hat geschrieben: dann lieber gleich einen langbogen.
!

Hey nichts gegen einen Langbogen.. Hab mit sowas schon erfolgreich feral hogs und Axis deer in Texas bejagd. Auch wenn das einige der Jäger hier nicht glaubern wollen. ein Bogen ist durchaus eine weidgerechte art zu jagen (natürlich das entsprechende können und treffsicherheit vorausgestzt). Und eine besonders anspruchsvolle nochdazu! pirsch mal bis 10-15 Meter an einen Feral hog keiler mit 150kg. Da is das adrenalin schon ziemlich am Fließen!


Grüße


Alles klar...ich hab zwar auch einen Langbogen....aber auch einen Mathews ;) ... Spitzen von German Kinetics ... und Adrenalin wird damit auch öfter in grösseren Mengen frei ;) :D
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Re: Jungjäger-Gewehrtipp

Beitrag von rotznjaga » Mi 15. Jan 2014, 14:06

guckstu hier :https://www.egun.de/market/item.php?id=4747684
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Re: Jungjäger-Gewehrtipp

Beitrag von Irwin J. Finster » Mi 15. Jan 2014, 16:08

Angebot ist nicht schlecht wenn der Preis im Rahmen bleibt. Für mich wäre halt zum Jagen ein Bull-Barrel wegen dem zusätzlichen Gewicht nicht umbedingt die erste Wahl...
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Re: Jungjäger-Gewehrtipp

Beitrag von rotznjaga » Mi 15. Jan 2014, 16:21

klar ...im gebirge ist der verkehrt. aber hier ....im flachland gehts ganz gut..sogar beim pirschen. beim murmeljagern hab ich mal eine 5,2 kg varmintbüchse auf den berg gschleppt..... da vergeht´s da dann .. :lol:
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Re: Jungjäger-Gewehrtipp

Beitrag von Sirmarduk » Mi 15. Jan 2014, 16:35

archer hat geschrieben:ok mal sehen.

Darum wäre mir eben auch die remi 700 eingefallen.
Nicht zu teuer mit nen Kunststoffschaft auch sehr robust und wenn da mal ein kratzer drinnen ist naja was solls...
Holzschaft is mir irgendwie zu schade..

Ich werd mal die Augen offen halten. Sollte jemand eine Gebrauchte 308, remi howa oder so loswerden wollen einfach mal anbieten...
Eigentlich ist die idee mit gebraucht garnet so schlecht!!


Danke und Weidmannsheil!


Wennst einen einfachen Holzschaft nimmst bekommt er durch die gebrauchsspuren Charakter. :D Klar dass es einem um einen Klasse 3 Diplomat schaft leid ist.
Wobei ich hab einen Kollegen der sich auch mit dem 46000 Euro Krighoffdrilling in die Brombeeren haut. :tipphead:

Wie ich schon geschrieben hab sind die SPS Remingtons keine schlechten Kanonen. Ich finde sie für die Jagd aber etwas unhandlich. Ob du damit zurecht kommst wirst du eh sehen sobald du damit jagen gehst.
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Re: Jungjäger-Gewehrtipp

Beitrag von Pfalzhunter » Sa 18. Jan 2014, 12:25

Wenn es ein preiswertes Zielfernrohr werden soll , z.B. ein Delta, dass ist baugleich mit DD .

http://www.teleskop-austria.at/shop/ind ... SPORTOPTIK

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Re: Jungjäger-Gewehrtipp

Beitrag von Barry08 » Sa 18. Jan 2014, 18:29

Pfalzhunter hat geschrieben:Wenn es ein preiswertes Zielfernrohr werden soll ....
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Gerhard
Meine persönliche Erfahrung: man kann bei der Jagd überall sparen, aber bei der Optik sollte man so wenig sparen wie irgend möglich. Bei mir war bisher immer "billig gekauft" zu teuer, weil kurz danach gegen wirklich gute Qualität ausgetauscht wurde.
Oft fährt man mit einem gebrauchten Swarovski oder Kahles besser als mit einem nagelneuen "Wasauchimmer" zum gleichen Preis. Unbedingt die Gläser bei schlechtem Licht / Abenddämmerung vergleichen.
Jagen mit Herz und Hirn!

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