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Geschwindigkeit Überschreitung WBK in Gefahr?

Was ist erlaubt, was ist verboten und wie kommt man eigentlich zu einer WBK?
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Re: Geschwindigkeit Überschreitung WBK in Gefahr?

Beitrag von RAR » Mi 7. Sep 2022, 19:36

AUG-andy hat geschrieben:
Mi 7. Sep 2022, 07:54
Was würdest du dazu sagen, wenn so ein " einmaliger Ausrutscher " ein oder mehrere Familienmitglieder von dir im Vollrausch auslöscht?
Auf der persönlichen Ebene kann man alles zum Drama machen -- die gesamte COVID Hysterie baut auf genau dieser Diktion auf. Also aufpassen, was du dir wünscht, es könnte nach hinten losgehen …

Aber zurück zum Thema: a.) Das Leben ist lebensgefährlich und daher ist es hilfreich, nicht wie ein Schaf darauf zu warten, dass man zum Opfer wird. b.) Ich habe nicht von einem Vollrausch gesprochen -- wenn du alt genug bist, weißt du sicher, dass man vor ein paar Jahrzehnten mit 0,8 ppm noch fahrtüchtig war, heute schon bei 0,51 nicht mehr. Das meine ich mit "passiert". Bei Vollrausch sollte man vielleicht an die beiden Cobra-Leute denken, die bei Nehammers den Audi geschrottet haben und so dicht waren, dass sie aus dem Auto gefallen sind -- und ja, da habe ich auch wenig Mitleid, wenn die nun umschulen müssen …
Und c.) ging es darum, ein Waffenverbot auszusprechen, weil jemand trunken Auto gefahren ist. Aus meiner Sicht hat das eine nichts mit dem anderen zu tun, wenn es beim fahren ein "Ausrutscher" war. Das festzustellen sollt emit dem Akt ein Leichtes sein …
AUG-andy hat geschrieben:
Mi 7. Sep 2022, 07:54
Der Spruch EINMAL IST KEINMAL ist bei Alkohol der falsche Ansatz. Wer saufen kann, kann sich auch ein Taxi leisten.
Ich denke, du weißt nicht, was du schreibst. Einerseits bewirkt Alkohol eine enorme Enthemmung und Selbstüberschätzung, andererseits gibt es Gegenden in Österreich, wo es schlicht kein Taxi gibt -- das soll kein Freibrief für irgendwas sein, bloß ein Anhaltspumkt, warum immer wieder Leute mit einem Achterl zu viel doch fahren -- vielleicht mit 0,7 ppm und das halte ich halt für "passiert".
AUG-andy hat geschrieben:
Mi 7. Sep 2022, 07:54
Schärfere Strafen würden sicher abschreckend wirken.
Dieser fromme Wunsch geht leider nicht in Erfüllung. Nirgendwo auf der Welt. Wenn die Versicherung aussteigt und regressiert, weil man einen Familienvater im alkoholisierten Zustand getötet hat, bedeutet das lebenslängliches Zahlen. Strengen wäre nur noch die Todesstrafe, davon haben die Hinterbliebenen aber nichts.

Also zusammenfassend: lieber differenziert reflektieren, als das eigentliche Thema durch ein anderes ersetzen und sich dort unhaltbarer Argumentation zu bedienen.
Wer andere bezwingt, ist kraftvoll.
Wer sich selbst bezwingt, ist unbezwingbar.

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Re: Geschwindigkeit Überschreitung WBK in Gefahr?

Beitrag von AUG-andy » Mi 7. Sep 2022, 19:50

RAR hat geschrieben:
Mi 7. Sep 2022, 19:36
AUG-andy hat geschrieben:
Mi 7. Sep 2022, 07:54
Was würdest du dazu sagen, wenn so ein " einmaliger Ausrutscher " ein oder mehrere Familienmitglieder von dir im Vollrausch auslöscht?
Auf der persönlichen Ebene kann man alles zum Drama machen -- die gesamte COVID Hysterie baut auf genau dieser Diktion auf. Also aufpassen, was du dir wünscht, es könnte nach hinten losgehen …

Aber zurück zum Thema: a.) Das Leben ist lebensgefährlich und daher ist es hilfreich, nicht wie ein Schaf darauf zu warten, dass man zum Opfer wird. b.) Ich habe nicht von einem Vollrausch gesprochen -- wenn du alt genug bist, weißt du sicher, dass man vor ein paar Jahrzehnten mit 0,8 ppm noch fahrtüchtig war, heute schon bei 0,51 nicht mehr. Das meine ich mit "passiert". Bei Vollrausch sollte man vielleicht an die beiden Cobra-Leute denken, die bei Nehammers den Audi geschrottet haben und so dicht waren, dass sie aus dem Auto gefallen sind -- und ja, da habe ich auch wenig Mitleid, wenn die nun umschulen müssen …
Und c.) ging es darum, ein Waffenverbot auszusprechen, weil jemand trunken Auto gefahren ist. Aus meiner Sicht hat das eine nichts mit dem anderen zu tun, wenn es beim fahren ein "Ausrutscher" war. Das festzustellen sollt emit dem Akt ein Leichtes sein …
AUG-andy hat geschrieben:
Mi 7. Sep 2022, 07:54
Der Spruch EINMAL IST KEINMAL ist bei Alkohol der falsche Ansatz. Wer saufen kann, kann sich auch ein Taxi leisten.
Ich denke, du weißt nicht, was du schreibst. Einerseits bewirkt Alkohol eine enorme Enthemmung und Selbstüberschätzung, andererseits gibt es Gegenden in Österreich, wo es schlicht kein Taxi gibt -- das soll kein Freibrief für irgendwas sein, bloß ein Anhaltspumkt, warum immer wieder Leute mit einem Achterl zu viel doch fahren -- vielleicht mit 0,7 ppm und das halte ich halt für "passiert".
ES GIBT AUCH NOCH FREUNDE UND FAMILIE DIE EINSPRINGEN KÖNNEN.
ALLES NUR FADENSCHEINIGE AUSREDEN

AUG-andy hat geschrieben:
Mi 7. Sep 2022, 07:54
Schärfere Strafen würden sicher abschreckend wirken.
Dieser fromme Wunsch geht leider nicht in Erfüllung. Nirgendwo auf der Welt. Wenn die Versicherung aussteigt und regressiert, weil man einen Familienvater im alkoholisierten Zustand getötet hat, bedeutet das lebenslängliches Zahlen. Strengen wäre nur noch die Todesstrafe, davon haben die Hinterbliebenen aber nichts.
GELD ALLEINE MACHT EINEN KRÜPPEL AUCH NICHT MEHR FROH

Also zusammenfassend: lieber differenziert reflektieren, als das eigentliche Thema durch ein anderes ersetzen und sich dort unhaltbarer Argumentation zu bedienen.
Im schönreden bist du ganz gut. ;)
Du bagatellisiert den Alkoholkonsum.
Bist du etwa Gastwirt in der Provinz?
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Re: Geschwindigkeit Überschreitung WBK in Gefahr?

Beitrag von RAR » Mi 7. Sep 2022, 19:52

AUG-andy hat geschrieben:
Mi 7. Sep 2022, 19:50
Im schönreden bist du ganz gut. ;)
Du bagatellisiert den Alkoholkonsum.
Bist du etwa Gastwirt in der Provinz?
Es tut mir leid, aber mit diesen Untergriffigkeiten solltest du dir für mehr Lustgewinn besser selbst in den Schritt greifen, statt hier zu tippen.
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Re: Geschwindigkeit Überschreitung WBK in Gefahr?

Beitrag von GoodReason » Mi 7. Sep 2022, 19:53

Muss man wirklich jeden Thread zumüllen?

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Re: Geschwindigkeit Überschreitung WBK in Gefahr?

Beitrag von Bumerang » Mi 7. Sep 2022, 20:14

Schärfere Strafen würden sicher abschreckend wirken.
Naja so würde ich es jetzt nicht unbedingt sehn, in meinem fall z.b. habe ich die Orts Tafel übersehen und dachte daher es sei eine Freiland Straße also 100 km/h bin also ganz gemütlich dahin gefahren bis ich plötzlich das ding links vor mir sah.
Vorsätzlich habe ich nichts gemacht warum soll ich nun härter bestraft werden..? Härtere Strafen bei Alkohol, Drogen und übertriebe Raserei sehe ich ein aber so..? Vielleicht bin ich schuldig die Tafel übersehen zu haben aber absichtlich und mit Vorsatz sehe ich keine eigenschuld..?

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Re: Geschwindigkeit Überschreitung WBK in Gefahr?

Beitrag von Alaskan454 » Mi 7. Sep 2022, 21:02

Bumerang hat geschrieben:
Mi 7. Sep 2022, 20:14

Naja so würde ich es jetzt nicht unbedingt sehn, in meinem fall z.b. habe ich die Orts Tafel übersehen und dachte daher es sei eine Freiland Straße also 100 km/h bin also ganz gemütlich dahin gefahren bis ich plötzlich das ding links vor mir sah.
Es gibt so Straßen auch in Wien die eigentlich wie eine Landstraße aussehen und wennst nicht ortskundig bist, steigst dort auch aufs Gas weil eh niemand dort an 50er fährt.

Im Endeffekt gehört das wenn du überhaupt geblitzt wurdest in die Rubrik "außer Spesen nichts gewesen" weil du ja weder wen gefährdet hast noch jemand zu schaden gekommen ist.

Soll nicht passieren ist aber passiert aber deswegen geht die Welt nicht unter und mach dir keinen Kopf wegen der WBK.

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Re: Geschwindigkeit Überschreitung WBK in Gefahr?

Beitrag von AUG-andy » Mi 7. Sep 2022, 21:06

Bumerang hat geschrieben:
Mi 7. Sep 2022, 20:14
Schärfere Strafen würden sicher abschreckend wirken.
Naja so würde ich es jetzt nicht unbedingt sehn, in meinem fall z.b. habe ich die Orts Tafel übersehen und dachte daher es sei eine Freiland Straße also 100 km/h bin also ganz gemütlich dahin gefahren bis ich plötzlich das ding links vor mir sah.
Vorsätzlich habe ich nichts gemacht warum soll ich nun härter bestraft werden..? Härtere Strafen bei Alkohol, Drogen und übertriebe Raserei sehe ich ein aber so..? Vielleicht bin ich schuldig die Tafel übersehen zu haben aber absichtlich und mit Vorsatz sehe ich keine eigenschuld..?
War auch nicht für dich gedacht die Antwort.
Sondern für den Kollegen der Alkohol am Steuer beim ersten Mal nicht so eng sieht.
Anonymverfügungen sind wie der Name schon sagt ANONYM und keiner Person zugeordnet. Also keine Angst. Bei größeren Verstößen wird eh eine Lenkererhebung zwecks Bestrafung eingeleitet.
MfG
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Re: Geschwindigkeit Überschreitung WBK in Gefahr?

Beitrag von RAR » Do 8. Sep 2022, 09:07

AUG-andy hat geschrieben:
Mi 7. Sep 2022, 21:06
War auch nicht für dich gedacht die Antwort.
Da sind wir nun wieder beim differenzierten Denken: Wenn du "knapp über" 0.5 ppm hast, verlangsamt sich deine Reaktion um wie viel? Auf die Hälfte? OK. Und wenn du mit 100 statt 50 fährst, musst du (und alle anderen um dich herum) um wie viel schneller reagieren? In der halben Zeit. Also unter'm Strich ist "leicht drüber" weniger (!) schlimm als doppelt zu schnell, weil man sich im ersten Fall allein die Reaktionszeit kürzt, im anderen Fall aber alle anderen auf demselben Straßenzug schneller reagieren müssen, ohne es überhaupt zu ahnen.
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Re: Geschwindigkeit Überschreitung WBK in Gefahr?

Beitrag von doc steel » Do 8. Sep 2022, 10:14

Bumerang hat geschrieben:
Di 6. Sep 2022, 21:18
Hallo
Ich wollte mal anfragen ob sich jemand mit Radar Fallen auskennt wenn man in diese rein tappt.
Ich habe wohl im Orts gebiet also 50 km/h gebiet übersehen das es ein Orts gebiet ist und auch die Tafel dazu verpasst.
Ich gehe mal davon aus das ich eventuell geblitzt wurde, ich sah den fest installierten Radar auf der gegenüberliegenden Straßen Seite konnte aber kein aufblitzen erkennen was ja nichts bedeuten muss.
Hab zwar gebremst aber ganz auf 50 runter ging wohl nicht mehr, ich denke mal das ich eine Übertretung zwischen 25 und 40 km/h haben könnte ansonsten habe ich keine Überschreitungen.
Ich besitze auch eine WBK darum die frage jetzt ob ich wegen der Überschreitung meine WBK verlieren könnte oder schwierigkeiten bekommen könnte?
Hat da jemand Erfahrungen..?

Danke
jaja, die wbk nehmens dir auch weg, den blutspendeausweis, den organspenderausweis, die jungschar mitgliedschaft erlischt, vom kleintierzüchterverein wirst ausgeschlossen und zu guter letzt wirst delogiert und reisepass und stattsbürgerschaft nehmens dir auch noch weg.
Alter Schwede....siehst du die Zusammenhänge? Ich nicht!

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Re: Geschwindigkeit Überschreitung WBK in Gefahr?

Beitrag von Trommler » Do 8. Sep 2022, 10:25

Das erinnert mich an meine letzte Probefahrt mit einem wunderschön restaurierten Steyr 380k. Da haben mir sogar die Kieberer vom Strassenrand zugewunken. Ich war so deppert und bin am Ortseingang mit 56km/h in einen fixen Blitzer reingefahren, BLITZ! Zahlt hab ich 30€. Wahrscheinlich hat sich der Refernt zerkugelt, dass man mit so einem alte Eisen ein ticket einfahren kann. Normalerweise sind Geschwindigkeitsverstösse mit dem LKW richtig teuer. Übrigens: WBK und Jagdschein habe ich noch.
Si vis pacem para bellum

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