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WBK - Zivi "Dienstunfähigkeit"

Was ist erlaubt, was ist verboten und wie kommt man eigentlich zu einer WBK?
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Trijikon
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Re: WBK - Zivi "Dienstunfähigkeit"

Beitrag von Trijikon » Do 23. Jun 2022, 18:14

ReneSbg hat geschrieben:
Mi 22. Jun 2022, 20:46
Hallo Guten Abend,
bin neu hier - kurz zu mir heiße René bin 26 Jahre alt und komme aus Salzburg! :at1:

Nun zu meiner Frage bzw. Problems...
Ich und meine bessere Hälfte entschlossen uns dazu uns bisschen zu verändern und Schießsport zu betreiben!

Wenn jeder eine WBK hat ist es ein klarer Vorteil also auf zum Waffenhändler, Waffenschein gemacht - Termin zum Psychologischen Gutachten alles OK - Passfotos gemacht - Termin bei der BH - und dann...

Es steht bei mir das ich Zivildienstpflichtig bin! Ich habe damals bei der Stellung Gesundheitliche Probleme angegeben wo diverse Untersuchungen nicht abgeschlossen waren weil sie sich genau mit dem Stellungstermin überschnitten haben, darauf war ich nur 3er Tauglich weil ich die Befunde nicht mit hatte, egal - die Dame bzw. Ärztin was auch immer meinte das sie mir den Zivildienst nahelegt ABER... nur weil sie gesagt hat wenn ich jetzt sage nein zum ZIVI sage und ich bekomme die Einberufung zum Heer vor den erforderlichen Befunden die ausschlaggebend zur Untauglichkeit sind habe ich "PECH" und muss Einrücken!
Und ich hätte beim ZIVI viel mehr zeit das nachzureichen usw.

Daraufhin sagte sie ABER ich sollte dennoch auf ein Ansuchen zur Freistellung eine sogenannte "Dienstfreistellung auf Dauer" ansuchen!
Bin dann bei der BH beim Amtsarzt gewesen der mit den vorgelegten Befunden die Freistellung bestätigte! Er sagte ebenfalls zu mir das ich somit Untauglich bin und mit keiner Einberufung zum Zivildienst oder Wehrdienst rechnen muss!

Der Waffenhändler sagte es sei kein Problem untauglich ist untauglich ist beim Zivi nur "netter" umschrieben...
Dann beim Antrag der WBK stellen dann der SCHOCK... es steht bei mir weiterhin Zivildienstpflichtig drinnen...
die Dame auf der BH fand das selbst eigenartig hatte aber keine weitere Erklärung dafür!

Gestern der Anruf der BH es sei keine WBK möglich da ich im 15 Jährigen Waffenverbot stecke... Super ihr wisst ja was das Psychologische Gutachten kostet und wie lange es gültig ist! :doh:

Mir geht das einfach nicht in meinen Kopf warum man weiterhin "Pflichtig" ist aber eine Unfähigkeit auf Dauer hat?
Wenn man für den Wehrdienst Untauglich ist man ja auch nicht weiterhin 15 Jahre "Wehrdienstpflichtig"...!

Eine Anfrage bei der LPD Salzburg ergab das ich für den Antrag auf Aufhebung des Waffenverbot ein Nachweis brauche der Bestätigt das ich mindestens 1 Jahr beim Schützenverein bin oder eine Jagdprüfung habe!

Das Bundesheer sagt ich könnte den Zivildienst widerrufen somit würde ich aber wieder Wehrpflichtig werden und müsste neuerdings auf Stellung und wenn die dann was anderes Feststellen zum Beispiel geringfügig Tauglich dann muss ich mindestens 4 Monate ins Heer... sorry bin 26 und habe einen Job eine Wohnung Auto usw. für mich Unvorstellbar!
Ich sagte sogar das ein Amtsärztliches Gutachten aufliegt - Darauf sagte das Heer das zählt bei ihnen nicht sondern nur das was die Kommission sagt! :roll:

Vielleicht hat hier wer Rat und Infos für mich!
Einen Termin in 3 Wochen beim Rechtsanwalt habe ich auch nur mich mal aus deren Sicht Beraten zu lassen das schadet sicher nicht!

Schöne und Liebe Grüße
René
Also wenn ich nicht einmal geringfügig tauglich bin und sogar für den Zivi Dienst untauglich bin (die pflanzen unter anderem Blümchen im Stadtpark) würde ich mir nicht zutrauen eine Waffe auch nur anzugreifen.
Selbst bei Psycho Eignung würde ich in so einem Fall ein lebenslanges (echtes) Waffenverbot aussprechen.
Stell dir mal vor ein Blinder darf mit Waffen hantieren oder ein Epileptiker etc.
Ich bemitleide dich für deine extrem schwere Beeinträchtigung aber glaub mir kegeln ist auch lustig.

LG Wolfgang
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Re: WBK - Zivi "Dienstunfähigkeit"

Beitrag von silverstar » Do 23. Jun 2022, 19:23

Sorry aber beim Heer den "Drückeberger" spielen ? Mit 26ig ist wegen Wohnung auto usw ein Dienst an der Republik/Volk nicht vorstellbar ? von mir würdest ned einmal einen Rexgummi für U Hackerl bekommen ! Geschweige denn eine scharfe Waffe !
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Re: WBK - Zivi "Dienstunfähigkeit"

Beitrag von combatmiles » Do 23. Jun 2022, 20:16

ihr wisst ja net amal warum er nur 3ertauglich war.... oder hab i was übersehen??
suche günstige KK .22lr Repetierer... Westösterreich (SBG, angrenzendes OÖ und Tirol)

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Re: WBK - Zivi "Dienstunfähigkeit"

Beitrag von silverstar » Do 23. Jun 2022, 20:25

3ertauglich (Du musst vielleicht eine schwere Operation ausheilen oder bist aus anderen Gründen im Moment der Stellung nicht für die Wehrpflicht tauglich? Falls damit zu rechnen ist, dass dieser Zustand sich bessern könnte, bekommst du den Bescheid, dass du vorübergehend untauglich bist. Mit diesem Bescheid wird dir eine Beobachtungsfrist gesetzt, nach deren Ablauf du erneut zur Stellung gebeten wirst.) Trotzdem "Gedrückt" vor allem ? Sorry von einem der 10 jahre bei dem Verein war gibts da ned wirklich Mitleid ! Erst vor allem Wegducken und wegen Auto und Wohnung wieder auf Tauchstation ? Des geht gar ned !
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Re: WBK - Zivi "Dienstunfähigkeit"

Beitrag von ReneSbg » Do 23. Jun 2022, 20:36

So also das hier so eine Diskussion entsteht .. Wahnsinn!!

Bitte nochmal es wurde mir Empfohlen den Zivi zu machen weil ich da länger Zeit bzw. Fristen habe - außerdem sagte ich übrigens wegen Gesundheitlichen Problemen! Und im Heer ist mal als 3er Tauglich das A Loch heißt es von mehreren Seiten das muss ich mir nicht Antun!
Wenn dadurch so ein Theater entsteht hätte ich das NIEMALS gemacht!

Auch Lachhaft finde ich das mit den Waffen verweigern - Gewalt gegen Menschen usw. etc.. sorry ich will doch keine WBK um Gewalt an Menschen auszuüben sorry geht's noch?

Und oben habe ich auch noch gelesen man höre den Druck raus das ich unbedingt eine Waffe besitzen will??
NEIN, aber ich will nicht über 300 Euronen in den Sand setzen etc.. finde ich nicht so Geil, wo vorher ja gesagt wird ja Kein Problem!

Und Erfahrungen mit Waffen? Ehrlichgesagt nein bzw. nicht allzu viel, aber muss man das?
Ich will da Aktiv werden Ja aber wenn ich die WBK für eine Kurzwaffe zur Selbstverteidigung will? Geht ja keinen was an!

Sorry für das blöde Beispiel aber ich frag mich ja auch nicht vor dem Autoführerschein ob das was für mich ist und mache mir Gedanken um KFZ Nebenkosten etc.


In diesem Sinne - schönen Abend!

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Re: WBK - Zivi "Dienstunfähigkeit"

Beitrag von ReneSbg » Do 23. Jun 2022, 20:43

Okay die letzten Kommentare sind echt unterste Schublade und sowas von Niveaulos!

Ihr wisst ja nicht mal was der Auslöser ist und Stellt solche Behauptungen auf? ein lebenslanges Waffenverbot?
Lieber Wolfgang zügle dich mit solchen aussagen vielleicht kommt sowas später mal auf dich zurück, Beeinträchtigt kannst DU genauso schnell sein glaub mir ein falscher Atemzug reicht!

Drückeberger beim Heer spielen? Hams dir wohingeschi**en? Normal werde ich nicht ausfällig aber dann zeig es mir doch wie es gehen soll? Bitte nur zu!
Hotel Mama ist bei mir geschlossen ich denke du weißt über die hohen Mietpreise bescheid?
Dann kannst du dir die Rechnung ja ausrechnen wie sich das ausgeht - nämlich Garnicht, Niemals, NIE!

Admins bitte hervor - von mir aus den Beitrag schließen hier geht ja sowieso keine Hilfe hervor! (Außer ein paar Ausnahmen)

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Re: WBK - Zivi "Dienstunfähigkeit"

Beitrag von ReneSbg » Do 23. Jun 2022, 20:52

silverstar hat geschrieben:
Do 23. Jun 2022, 20:25
3ertauglich (Du musst vielleicht eine schwere Operation ausheilen oder bist aus anderen Gründen im Moment der Stellung nicht für die Wehrpflicht tauglich? Falls damit zu rechnen ist, dass dieser Zustand sich bessern könnte, bekommst du den Bescheid, dass du vorübergehend untauglich bist. Mit diesem Bescheid wird dir eine Beobachtungsfrist gesetzt, nach deren Ablauf du erneut zur Stellung gebeten wirst.) Trotzdem "Gedrückt" vor allem ? Sorry von einem der 10 jahre bei dem Verein war gibts da ned wirklich Mitleid ! Erst vor allem Wegducken und wegen Auto und Wohnung wieder auf Tauchstation ? Des geht gar ned !

Du solltest evtl. mal ordentlich lesen.... keine Operation sondern eine Dauerhafte Sache!
Und wieder auf Tauchstation? Hast du ordentlich gelesen? Ich könnte mich wieder Wehrpflichtig stellen lassen dann müsste ich wieder auf Stellung... so und nicht anders... wer lesen kann ist klar im Vorteil - aber sorry Einfach Nein!


Und ja es ist meine Meinung das ich mir das Finanziell nicht leisten kann eine Wohnung Auto und diverse Versicherungen usw. komme Summa Sumarum auf ca. 1600 Euro Fixkosten im Monat ohne Essen und Tanken was bekommt man beim Heer? nicht mal 500? sorry da verzichte ich dann doch lieber auf die WBK :doh:

Und nein Für mich ist das keine Schande das ich zugeben muss das der Lebensunterhalt ein Wahnsinn ist!

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Re: WBK - Zivi "Dienstunfähigkeit"

Beitrag von AUG-andy » Do 23. Jun 2022, 20:58

300€ :lol:
Wenn du jetzt schon rumjammerst wegen so einer Summe solltest du Schachspielen.
Die beiden Vorredner haben absolut recht. Ob dir das gefällt oder nicht.
1600€ Fixkosten?
Da solltest du schleunigst deinen Lebensstil ändern.
Das habe ich nichtmal mit Haus, Auto, Motorrad, Kredit und Hobby. :doh:
Zuletzt geändert von AUG-andy am Do 23. Jun 2022, 21:01, insgesamt 1-mal geändert.
MfG
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Re: WBK - Zivi "Dienstunfähigkeit"

Beitrag von RAR » Do 23. Jun 2022, 20:59

ReneSbg hat geschrieben:
Do 23. Jun 2022, 20:36
Und oben habe ich auch noch gelesen man höre den Druck raus das ich unbedingt eine Waffe besitzen will??
Also dir ist es eigentliche wumpe, einen Wumme zu besitzen, du hast das Gutachten für 300 nur gemacht, weil … ja warum dann eigentlich? Schlüssig ist deine Argumentation für mich nicht, sorry.
ReneSbg hat geschrieben:
Do 23. Jun 2022, 20:36
Und Erfahrungen mit Waffen? Ehrlichgesagt nein bzw. nicht allzu viel, aber muss man das?
Sagen wir mal so: Dein Vergleich mit dem Führerschein für KFZ hinkt, denn ohne FS kommt man außer in Städten heutzutage nirgendwo hin. Die Waffe kann man zum Spaß benutzen -- auf Schießständen, wo man die Dinger verleiht. Kostet etwas, macht aber keinen Behördenstress. Will man eine Waffe besitzen -- na ja, weißt du schon, geht die Post ab.
ReneSbg hat geschrieben:
Do 23. Jun 2022, 20:36
…aber wenn ich die WBK für eine Kurzwaffe zur Selbstverteidigung will?
Wenn du nicht weißt, wie man schießt, solltest du nie probieren, zur Selbstverteidigung zu schießen. Entweder, du stirbst dabei, oder du landest für lange Zeit hinter schwedischen Gardinen. Offenbar hast du viele dieser Sachverhalte nur sehr ungenau geprüft -- sonst wäre dir das Zivi-Verbot auch aufgefallen. Aber das ist ja vergossene Milch …

Jetzt kannst du dein "Recht auf den Besitz einer Waffe Kat. B" (um viel Geld) durchdrücken, oder einen Gang zurückschalten und mit einer Langwaffe Kat. C -- am Besten .22 lr -- in einem Verein Erfahrung sammeln, lernen, was da so auf dich als WBK Besitzer zukommt, welche Nebenkosten dich erwarten, etc. In dem anderen Post hast du beklagt, dass deine Finanzen eng sind -- das verstehen ja alle hier, aber wieso du dann trotzdem verweigerst, dich in kleinen und kostengünstigen Schritten an das Thema heranzuarbeiten, verstehen wohl die wenigsten -- oder wenigstens ich nicht. In diesem Sinn: Viel Glück noch, und das Wörtchen "Danke" für die Mühe, die sich einige gemacht haben, war nicht notwenig.
Wer andere bezwingt, ist kraftvoll.
Wer sich selbst bezwingt, ist unbezwingbar.

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Re: WBK - Zivi "Dienstunfähigkeit"

Beitrag von ReneSbg » Do 23. Jun 2022, 21:05

AUG-andy hat geschrieben:
Do 23. Jun 2022, 20:58
300€ :lol:
Wenn du jetzt schon rumjammerst wegen so einer Summe solltest du Schachspielen.
Die beiden Vorredner haben absolut recht. Ob dir das gefällt oder nicht.
Oh man ich ich Spar mir jetzt das dazu sonst werde ich wahrscheinlich aus dem Forum geballert :tipphead:

PS: es gibt wohl mehrere die einfach nicht lesen können :headslap:
Es wurde mir vorher gesagt das es möglich ist darum nervt es mich jetzt geht das nicht in deine Birne??

Das glaube ich nicht das sie Recht haben :dance:
Das wirst DU sowohl die ANDEREN sicher nicht bestimmen!

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Re: WBK - Zivi "Dienstunfähigkeit"

Beitrag von ReneSbg » Do 23. Jun 2022, 21:09

RAR hat geschrieben:
Do 23. Jun 2022, 20:59
ReneSbg hat geschrieben:
Do 23. Jun 2022, 20:36
Und oben habe ich auch noch gelesen man höre den Druck raus das ich unbedingt eine Waffe besitzen will??
Also dir ist es eigentliche wumpe, einen Wumme zu besitzen, du hast das Gutachten für 300 nur gemacht, weil … ja warum dann eigentlich? Schlüssig ist deine Argumentation für mich nicht, sorry.
ReneSbg hat geschrieben:
Do 23. Jun 2022, 20:36
Und Erfahrungen mit Waffen? Ehrlichgesagt nein bzw. nicht allzu viel, aber muss man das?
Sagen wir mal so: Dein Vergleich mit dem Führerschein für KFZ hinkt, denn ohne FS kommt man außer in Städten heutzutage nirgendwo hin. Die Waffe kann man zum Spaß benutzen -- auf Schießständen, wo man die Dinger verleiht. Kostet etwas, macht aber keinen Behördenstress. Will man eine Waffe besitzen -- na ja, weißt du schon, geht die Post ab.
ReneSbg hat geschrieben:
Do 23. Jun 2022, 20:36
…aber wenn ich die WBK für eine Kurzwaffe zur Selbstverteidigung will?
Wenn du nicht weißt, wie man schießt, solltest du nie probieren, zur Selbstverteidigung zu schießen. Entweder, du stirbst dabei, oder du landest für lange Zeit hinter schwedischen Gardinen. Offenbar hast du viele dieser Sachverhalte nur sehr ungenau geprüft -- sonst wäre dir das Zivi-Verbot auch aufgefallen. Aber das ist ja vergossene Milch …

Jetzt kannst du dein "Recht auf den Besitz einer Waffe Kat. B" (um viel Geld) durchdrücken, oder einen Gang zurückschalten und mit einer Langwaffe Kat. C -- am Besten .22 lr -- in einem Verein Erfahrung sammeln, lernen, was da so auf dich als WBK Besitzer zukommt, welche Nebenkosten dich erwarten, etc. In dem anderen Post hast du beklagt, dass deine Finanzen eng sind -- das verstehen ja alle hier, aber wieso du dann trotzdem verweigerst, dich in kleinen und kostengünstigen Schritten an das Thema heranzuarbeiten, verstehen wohl die wenigsten -- oder wenigstens ich nicht. In diesem Sinn: Viel Glück noch, und das Wörtchen "Danke" für die Mühe, die sich einige gemacht haben, war nicht notwenig.

Mal nebenbei falls du vielleicht gelesen hast war ich beim Waffenhändler den Waffenschein machen das heißt man muss auch Training ableisten weiß nicht ob dir das bekannt war ist oder wie auch immer....


DANKE für alle die mir geholfen haben und DANKE für Nichts für alle anderen die sich eigentlich es sich hätten Sparen können hier Beizutragen weil nichts dabei rausgekommen ist als Blödes Gerede - Besten DANK!

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Re: WBK - Zivi "Dienstunfähigkeit"

Beitrag von RAR » Do 23. Jun 2022, 21:09

ReneSbg hat geschrieben:
Do 23. Jun 2022, 20:52
… was bekommt man beim Heer? nicht mal 500?
Du solltest mit dem "sich schlau machen" bald einmal anfangen. Als ich gedient habe, wurden Kameraden, die bereits Verpflichtungen nachweisen konnten, höhere Beträge ausbezahlt. Da mich das nie betroffen hat, überlasse ich dir die Recherche.
ReneSbg hat geschrieben:
Do 23. Jun 2022, 20:52
Und nein Für mich ist das keine Schande das ich zugeben muss das der Lebensunterhalt ein Wahnsinn ist!
Niemand macht dir einen Vorwurf, wenn du klamm bist -- aber den Vorwurf, dir deiner finanziellen Situation nicht bewusst zu sein und dich quasi blindlings in einer Geldverpulverungsmaschine zu engagieren, kann man dir nicht ersparen. Ich habe dir oben schon aufgezählt, was da alles an Kosten entstehen wird, und wenn du die nicht stemmen kannst, solltest du das Projekt auf eine ungewisse Zukunft verschieben.
Wer andere bezwingt, ist kraftvoll.
Wer sich selbst bezwingt, ist unbezwingbar.

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Re: WBK - Zivi "Dienstunfähigkeit"

Beitrag von ReneSbg » Do 23. Jun 2022, 21:11

AUG-andy hat geschrieben:
Do 23. Jun 2022, 20:58
300€ :lol:
Wenn du jetzt schon rumjammerst wegen so einer Summe solltest du Schachspielen.
Die beiden Vorredner haben absolut recht. Ob dir das gefällt oder nicht.
1600€ Fixkosten?
Da solltest du schleunigst deinen Lebensstil ändern.
Das habe ich nichtmal mit Haus, Auto, Motorrad, Kredit und Hobby. :doh:
Eventuell hast du keine Private Krankenversicherung, Private Pensionsvorsorge und eine BUV :whistle:

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Re: WBK - Zivi "Dienstunfähigkeit"

Beitrag von ReneSbg » Do 23. Jun 2022, 21:17

RAR hat geschrieben:
Do 23. Jun 2022, 21:09
ReneSbg hat geschrieben:
Do 23. Jun 2022, 20:52
… was bekommt man beim Heer? nicht mal 500?
Du solltest mit dem "sich schlau machen" bald einmal anfangen. Als ich gedient habe, wurden Kameraden, die bereits Verpflichtungen nachweisen konnten, höhere Beträge ausbezahlt. Da mich das nie betroffen hat, überlasse ich dir die Recherche.
ReneSbg hat geschrieben:
Do 23. Jun 2022, 20:52
Und nein Für mich ist das keine Schande das ich zugeben muss das der Lebensunterhalt ein Wahnsinn ist!
Niemand macht dir einen Vorwurf, wenn du klamm bist -- aber den Vorwurf, dir deiner finanziellen Situation nicht bewusst zu sein und dich quasi blindlings in einer Geldverpulverungsmaschine zu engagieren, kann man dir nicht ersparen. Ich habe dir oben schon aufgezählt, was da alles an Kosten entstehen wird, und wenn du die nicht stemmen kannst, solltest du das Projekt auf eine ungewisse Zukunft verschieben.

Dankeschön Herr Schlauberger aber die Beträge was da ausbezahlt werden hab ich schon mal vorgerechnet bekommen und sind ein Witz das Auto musst du trotzdem Abmelden!

Und ich möchte nur eines sagen du kannst hier Blöd reden was du willst keine Ahnung in wie weit dich das Spitz macht aber es Reicht im gewissen maß danke!

Übrigens war ich seit 2015 und vorher auch nicht noch nie NIE im Minus bei der Bank und generell aber bitte ich sagte nur das es Wahnsinn ist das andere Urteilen wie ich mir das und jenes erfülle, es bleibt immerhin mir über und jammern darf man ja!

Eventuell habe ich ja was erspartes aber das muss man ja nicht immer Vorziehen oder ?? Man oh Man :doh:

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Re: WBK - Zivi "Dienstunfähigkeit"

Beitrag von RAR » Do 23. Jun 2022, 21:28

ReneSbg hat geschrieben:
Do 23. Jun 2022, 21:09
Mal nebenbei falls du vielleicht gelesen hast war ich beim Waffenhändler den Waffenschein machen das heißt man muss auch Training ableisten weiß nicht ob dir das bekannt war ist oder wie auch immer....
Nachdem meine WBK seit ein paar Wochen in Bearbeitung auf der BH ist und sogar schon die Exekutive meine Verwahrungsvorbereitungen für Waffen begutachtet hat, sind meine Erfahrungen als "Frischling" taufrisch. Dass du für den "Waffenführerschein" (der eigentlich nur eine bestätigte Einweisung in den Umgang mit Faustfeuerwaffen darstellt) ein "Training" absolvieren musst, ist mir neu. Für mich waren das drei überaus unterhaltsame Stunden Geplauder über Waffenrecht und die tägliche Praxis, dann fünf Schuss auf eine Scheibe und eine knackige Käsekrainer mit Brötchen …

Jetzt darf ich dir einen Witz erzählen: Ich bin ein Langwaffen-Fan. Ich mag diese Art, präzise und ohne Hektik auf Scheiben zu schießen. Also ein Kat. C Typ, wie er im Buche steht. Allerdings lernte ich erst sehr spät, dass man für Full Metal Jacket Munition auch eine WBK benötigt. Und nur deshalb habe ich mir die nun auch angetan. Dass ich nun zwei Waffenschränke, drei Zielfernrohre, Putzzeug bis der Arzt kommt, … besitzen würde, habe ich mir im Februar, als ich in Erinnerung meiner Jugend ein Luftgewehr zur Entspannung im Keller erworben habe, nicht erträumt.

Ich bin sozusagen Schritt für Schritt in alles "hineingeschlittert", was ich dir weiter oben schon aufgezählt habe. Ich muss zum Glück nicht drüber nachdenken, wie viel ich in den Sport schon investiert habe, aber ein paar Tausender seit Februar waren es sicher. Inzwischen weiß ich, dass ich Match Munition bekomme, die keine WBK erfordert. Also war auch dieser Aufwand für mich ein vermeidbarer, meine Recherche war schlecht und nun habe ich (voraussichtlich) in ein paar Wochen die Möglichkeit, Kat. B Waffen zu besitzen -- die ich aber wohl nicht nutzen werde. Also waren auch diese ca. 400 Euro im Projekt "Entspannungschießen" für mich rausgeschmissenes Geld. Aber was soll's, ich habe meinen Spaß damit und betrahcte den Weg als Ziel.
Wer andere bezwingt, ist kraftvoll.
Wer sich selbst bezwingt, ist unbezwingbar.

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