PULVERDAMPF

Hallo,

Ich bin Ausländer, aber EU-Bürger aus Ungarn, arbeite in Österreich, bin österreichischer Einzelunternehmer und habe Hauptwohnsitz seit 2010, usw., usw. 3 Jahre früher in Ungarn fing ich mit Sportschiessen an, und jetzt denke ich daran, eine Waffenbesitzkarte in Österreich anzufordern (führen die Waffe möchte ich nicht, nur die Waffe und Munition kaufen, und zum Schiessverein mitnehmen zu dürfen).

Ich habe sehr viel über Psycho-Test hier und im Internet gefunden und gelesen, wie das geht, ungefähr was wird gefragt und so weiter.

Ich habe aber immer noch die Frage:

Wie gut soll ich Deutsch sprechen, den Test erfolgreich machen zu können? Ich arbeite 10+ Jahre in deutschsprachigen Ländern (A und D), Deutsch ist trotzdem nicht meine Muttersprache. Ist das erlaubt, ein Wörterbuch (Smartphone) für alle Fälle dabei zu haben? Ist das erlaubt/möglich andere Sprachen auch verwenden (z.B. Englisch)?

Danke!

Die Fragen an sich sind nicht schwer, Du solltest allerdings die Fragen verstehen, die Dir gestellt werden. Wenn Du annähernd so gut deutsch sprichst, wie dieser Beitrag geschrieben ist, brauchst Du Dir keine Sorgen machen.

Ob Du ein Wörterbuch verwenden darfst wir Dir der Psychologe beantworten können.

Es kommt aber auch aufs Bundesland an, in Wien z.B. gab es nur ein Gespräch, in NÖ mußte meine Frau einen Computertest machen.

racepics hat geschrieben: ↑

Mi 27. Okt 2021, 14:18

Die Fragen an sich sind nicht schwer, Du solltest allerdings die Fragen verstehen, die Dir gestellt werden. Wenn Du annähernd so gut deutsch sprichst, wie dieser Beitrag geschrieben ist, brauchst Du Dir keine Sorgen machen.

Ob Du ein Wörterbuch verwenden darfst wir Dir der Psychologe beantworten können.

Es kommt aber auch aufs Bundesland an, in Wien z.B. gab es nur ein Gespräch, in NÖ mußte meine Frau einen Computertest machen.

Kling gut, danke.

Beim GEspräch wird der Psychologe eh merken, dass dir vielleicht das ein oder andere Vokabel fehlt. Das sollte aber kein Problem sein. Es geht ja nicht darum, deine Deutschkenntnisse zu prüfen, sondern deine Geistehaltung. Auf das kann er sich schon einstellen
Der computertest lässt sich mit normalen Deutschkenntnissen relativ leicht bestehen. Wenn sie nichts geändert haben in den letzten paar Jahren, dann ist das sowas wie "würden sie einen Tiger streicheln" Ja/eher ja/eher nein/nein; geht wohl um deine Risikoaffinität. Aber was antwortest, wennst das schon mehrfach gemacht hast und mit Tigerzüchtern auf Du und Du bist - hab es dann bei der Wahrheit gelassen und sie (war eine Psychologin) hat mir dann eine leicht erhöhte Risikobereitschaft attestiert, die aber ok war

AndyA hat geschrieben: ↑

Mi 27. Okt 2021, 14:08

Ist das erlaubt/möglich andere Sprachen auch verwenden (z.B. Englisch)?

soweit mir bekannt ist fuer keinen der zulaessigen tests eine andere als deutschsprachige variante in oesterreich zugelassen.
in wie weit da improvisiert werden kann ... weiss ich ned ...

wie der kollege schon geschrieben hat
wenn du das posting hier selbst verfasst hast und nicht mit google translate dann wuerde ich mir keine sorgen machen

gewo hat geschrieben: ↑

Mi 27. Okt 2021, 16:17

AndyA hat geschrieben: ↑

Mi 27. Okt 2021, 14:08

Ist das erlaubt/möglich andere Sprachen auch verwenden (z.B. Englisch)?

soweit mir bekannt ist fuer keinen der zulaessigen tests eine andere als deutschsprachige variante in oesterreich zugelassen.
in wie weit da improvisiert werden kann ... weiss ich ned ...

wie der kollege schon geschrieben hat
wenn du das posting hier selbst verfasst hast und nicht mit google translate dann wuerde ich mir keine sorgen machen

Google Translate... Vielleicht spricht das auf Englisch, aber keine andere Sprachen. Hilfreich ist das so, wie ein Wörterbuch mit wenig Intelligence. Kann nicht nur alleine Wörter, aber auch Phrasen, Redewendungen in meisten Fällen richtig übersetzen. Komplette Sätze - das geht schon nicht.

Für den Test am Computer hat man nur gewisse Zeit- der sollte recht zügig gemacht werden. Selbst wenn Du ein Wörterbuch benutzen dürftest, würde das da vermutlich wenig Sinn machen.

zanggerk hat geschrieben: ↑

Do 28. Okt 2021, 10:35

Für den Test am Computer hat man nur gewisse Zeit- der sollte recht zügig gemacht werden. Selbst wenn Du ein Wörterbuch benutzen dürftest, würde das da vermutlich wenig Sinn machen.

Ich meine besser wie ein Handy, und Leo darauf. Aber schau ma mal, und hoffe das Beste.

Der Herr Dr. Karl Javorszky, welcher hier auch schon öfter empfohlen wurde, ist Ungar. Würde zu dem gehen.

http://waffentest.at/

Jiggler hat geschrieben: ↑

Do 28. Okt 2021, 23:53

Der Herr Dr. Karl Javorszky, welcher hier auch schon öfter empfohlen wurde, ist Ungar. Würde zu dem gehen.

http://waffentest.at/

"Wegen Pensionierung nur eingeschränkter Betrieb."

Ich soll mich besser eilen...

Jiggler hat geschrieben: ↑

Do 28. Okt 2021, 23:53

Der Herr Dr. Karl Javorszky, welcher hier auch schon öfter empfohlen wurde, ist Ungar. Würde zu dem gehen.

http://waffentest.at/

Danke für die Idee. Habe mit ihm gesprochen, und einen Termin schon vereinbart.

Er hat auch gesagt, daß das kein Sprachtest wird.

Die Adresse auf der Webseite ist nicht mehr richtig, aber die Handynummer ist OK.

Neues Thema möchte ich nicht öffnen, habe aber weitere Fragen.

Mehrere Schießvereine bieten Waffendepot oder Waffenbewahrungservices an. Wenn ich das nehme, muß ich tortzdem einen eigenen Aufbewahrungsplatz haben (im Hauptwohnsitz?), was wie gewöhnt jede 5 Jahre geprüft werden kann, trotzdem, daß ich da keine Waffe haben, oder kann das eine alternative Lösung sein, meine Waffe zu lagern? Kann ich das "offiziell" machen, als mein Aufbewahrungsort? Aufbewahrungsort muß ich ab sofort haben, wann ich die WBK bekomme, oder bis ich keine Waffe auf der Karte haben, brauche ich das nicht?

Danke!

Jiggler hat geschrieben: ↑

Do 28. Okt 2021, 23:53

Der Herr Dr. Karl Javorszky, welcher hier auch schon öfter empfohlen wurde, ist Ungar. Würde zu dem gehen.

http://waffentest.at/

Da war ich damals auch, cooler Typ!

AndyA hat geschrieben: ↑

Di 2. Nov 2021, 15:11

Neues Thema möchte ich nicht öffnen, habe aber weitere Fragen.

Mehrere Schießvereine bieten Waffendepot oder Waffenbewahrungservices an. Wenn ich das nehme, muß ich tortzdem einen eigenen Aufbewahrungsplatz haben (im Hauptwohnsitz?), was wie gewöhnt jede 5 Jahre geprüft werden kann, trotzdem, daß ich da keine Waffe haben, oder kann das eine alternative Lösung sein, meine Waffe zu lagern? Kann ich das "offiziell" machen, als mein Aufbewahrungsort? Aufbewahrungsort muß ich ab sofort haben, wann ich die WBK bekomme, oder bis ich keine Waffe auf der Karte haben, brauche ich das nicht?

Danke!

sehr interessant, dieser Frage möchte ich mich anschließen.
(Frau WBK Besitzerin, jedoch anderer Hauptwohnsitz, Waffen würden bei mir gelagert werden)

AndyA hat geschrieben: ↑

Di 2. Nov 2021, 15:11

Neues Thema möchte ich nicht öffnen, habe aber weitere Fragen.

Mehrere Schießvereine bieten Waffendepot oder Waffenbewahrungservices an. Wenn ich das nehme, muß ich tortzdem einen eigenen Aufbewahrungsplatz haben (im Hauptwohnsitz?), was wie gewöhnt jede 5 Jahre geprüft werden kann, trotzdem, daß ich da keine Waffe haben, oder kann das eine alternative Lösung sein, meine Waffe zu lagern? Kann ich das "offiziell" machen, als mein Aufbewahrungsort? Aufbewahrungsort muß ich ab sofort haben, wann ich die WBK bekomme, oder bis ich keine Waffe auf der Karte haben, brauche ich das nicht?

Danke!

ein schiessverein kann dir einen aufbewahrungsort anbieten
die waffen bleiben auf dich gemeldet
verwahrungsmoeglichkeit zu hause brauchst dann vermutlich ned
wozu auch

aufbewahrungsort brauchst erst ab erste waffe nicht ab dokument