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Taschenmesser in Italien - eine unglaubliche Geschichte

Was ist erlaubt, was ist verboten und wie kommt man eigentlich zu einer WBK?
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Floody
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Re: Taschenmesser in Italien - eine unglaubliche Geschichte

Beitrag von Floody » Do 17. Feb 2011, 13:37

Warnschuss hat geschrieben:...

:clap:

Oswald war ja auch Soldat, der konnte schon schießen...!

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cowroper
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Re: Taschenmesser in Italien - eine unglaubliche Geschichte

Beitrag von cowroper » Do 17. Feb 2011, 13:58

Das Video beweist nur, dass Jesse Ventura ein besserer Wrestler als Schütze war.

cowroper
The old gunfighter stood on the porch and stared into the sun,
and relived all the old days back when he was livin` by the gun;
And the thought of the smell of the black powder smoke
And the stand in the street at the turn of a joke.

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trenck
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Re: Taschenmesser in Italien - eine unglaubliche Geschichte

Beitrag von trenck » Do 17. Feb 2011, 14:29

Ist wahrscheinlich nicht der richtige Platz, das hier ausführlich zu diskutieren. Nur eines: die Annahme, noch jemand anderer außer Oswald hätte geschossen, ist keine "Verschwörungstheorie" von irgendwelchen Verrückten, sondern das offizielle Untersuchungsergebnis einer Kommission des US-Parlaments Ende der 70er-Jahre:

http://en.wikipedia.org/wiki/House_Select_Committee_on_Assassinations

In 1979, the House Select Committee on Assassinations (HSCA) agreed with the Warren Commission that Oswald assassinated Kennedy but found its report and the original FBI investigation to be seriously flawed. The HSCA also concluded that at least four shots were fired, that with "high probability" two gunmen fired at the President, and a conspiracy was probable. The HSCA also stated that "the Warren Commission failed to investigate adequately the possibility of a conspiracy to assassinate the President."


Trenck
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Re: Taschenmesser in Italien - eine unglaubliche Geschichte

Beitrag von Hasenfuss » Do 17. Feb 2011, 21:43

Fürchterlich OT. Aber was mich immer schon gestört hat war die Sequenz im Zapruder-Film, die den Kopftreffer mit dem letzten der drei Schüsse zeigt. Der Kopf von Kennedy wird nach hinten geschleudert, ebenso erkennt man Hirnmasse, die nach hinten ausgeworfen wird. Zu dem Zeitpunkt war Oswald aber hinter Kennedy.

Hasenfuss
Wenn sie ein Bild von der Zukunft haben wollen, so stellen sie sich einen Stiefel vor, der auf ein Gesicht tritt. Unaufhörlich.

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sandman
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Re: Taschenmesser in Italien - eine unglaubliche Geschichte

Beitrag von sandman » Fr 18. Feb 2011, 06:14

Leute, der thread heisst:

"Taschenmesser in Italien - eine unglaubliche Geschichte"

nicht:

"Wie finde ich noch heute Verschwörungstheorien zu einem Attentat, dass vor über 45 Jahren stattgefunden hat"

Bleibts beim Thema, sonst drehe ich hier zu....

Grüße

Sandman
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Re: Taschenmesser in Italien - eine unglaubliche Geschichte

Beitrag von rhodium » Fr 18. Feb 2011, 10:38

Zum Thema italienische Helden

http://de.wikipedia.org/wiki/SLC_%28bem ... Torpedo%29

Es gibt sie also durchaus. Da gehört schon einiges an Mut dazu in den Hafen von Alexandria mit einem Torpedo zu fahren und diesen unter einem Schlachtschiff anzubringen.

Erwischt hat es
http://de.wikipedia.org/wiki/HMS_Valiant_%281914%29
http://de.wikipedia.org/wiki/HMS_Queen_Elizabeth_(1913)

Bild

http://en.wikipedia.org/wiki/Raid_on_Al ... %281941%29 hier der englische Artikel dazu
und hier einer der tapferen Italiener: http://en.wikipedia.org/wiki/Luigi_Durand_de_la_Penne

gertbley
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Re: Taschenmesser in Italien - eine unglaubliche Geschichte

Beitrag von gertbley » Sa 19. Feb 2011, 15:35

Interessant, was man da so liest! Ich fahre jedes Jahr mit meinen Kids nach Italien und mein Glock Feldmesser ist da immer im Auto bzw. im Apartment neben dem Bett. Habe nicht gewusst, dass sowas dort verboten ist.....Wo es doch genug Läden mit diversen Messern gibt.
Oder darf man es nur nicht in der Gegend herumtragen?
Gruß
gertbley

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Hermann
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Re: Taschenmesser in Italien - eine unglaubliche Geschichte

Beitrag von Hermann » Sa 19. Feb 2011, 16:04

Das mit den Messern in Italien ist eine eigene Sache. Angeblich gibt es ein Antiterrorgesetz
aus der Zeit der Roten Brigarde wonach das mitführen von Messern und Scheren ab einer
bestimmten Klingenlänge verboten ist. Weis leider die Länge nicht ab welcher man sich strafbar macht.
Die soll aber sehr gering sein. Ich glaub mal was von 5 bis 7 cm gehört zu haben.
( Also lächerlich. Wenn die dich am Ar... kriegen wollen, kriegen sie dich. )
Also besser kein Glock Messer mitnehmen.

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Re: Taschenmesser in Italien - eine unglaubliche Geschichte

Beitrag von Ticket » Sa 19. Feb 2011, 16:09

Aus "Messer und Recht in Italien:"

In Italien kann man vielerorts zwar
Springmesser, Butterflymesser, Wurfmesser
oder Dolche kaufen, der Besitz
(und das betrifft auch die Sammlung in
der Vitrine) bedarf jedoch einer speziellen
Erlaubnis. In den Städten ist die
Mitnahme von Messern generell verboten,
und seien sie noch so klein. Auch in
Italien wird den Polizisten ein Ermessensspielraum
zugestanden, so dass
außerhalb der Städte der Grundsatz des
„legalen Grundes“ gilt. Feststellbare
Klappmesser oder feststehende Messer
sind also unter bestimmtem Umständen
erlaubt. Beachten Sie auch in Italien
unbedingt die sichere Verwahrung
des Messers während des Transports

Ticket

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Re: Taschenmesser in Italien - eine unglaubliche Geschichte

Beitrag von gewo » Sa 19. Feb 2011, 23:42

Ticket hat geschrieben:Aus "Messer und Recht in Italien:"

In Italien kann man vielerorts zwar
Springmesser, Butterflymesser, Wurfmesser
oder Dolche kaufen, der Besitz
(und das betrifft auch die Sammlung in
der Vitrine) bedarf jedoch einer speziellen
Erlaubnis. In den Städten ist die
Mitnahme von Messern generell verboten,
und seien sie noch so klein. Auch in
Italien wird den Polizisten ein Ermessensspielraum
zugestanden, so dass
außerhalb der Städte der Grundsatz des
„legalen Grundes“ gilt. Feststellbare
Klappmesser oder feststehende Messer
sind also unter bestimmtem Umständen
erlaubt. Beachten Sie auch in Italien
unbedingt die sichere Verwahrung
des Messers während des Transports

Ticket



hi

danke

hast evt die quelle dazu?
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Bitte keine PN, ggf. Email info{@}doubleaction.at oder Tel 0676-5145029
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Re: Taschenmesser in Italien - eine unglaubliche Geschichte

Beitrag von Ticket » So 20. Feb 2011, 04:07

gewo hat geschrieben:hast evt die quelle dazu?


http://www.google.at/search?sourceid=na ... ropa+recht
und "Messer in Europa" anklicken.
Ticket

gewo
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Re: Taschenmesser in Italien - eine unglaubliche Geschichte

Beitrag von gewo » So 20. Feb 2011, 14:52

Ticket hat geschrieben:
gewo hat geschrieben:hast evt die quelle dazu?


http://www.google.at/search?sourceid=na ... ropa+recht
und "Messer in Europa" anklicken.
Ticket



danke
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Re: Taschenmesser in Italien - eine unglaubliche Geschichte

Beitrag von M16_ » Di 22. Feb 2011, 12:58

mgritsch hat geschrieben:um Italien ist überhaupt ein großer bogen zu machen.
es gibt so viele andere schöne länder auf der welt.

Bitte nicht. Wenn keiner mehr nach Italien fährt, dann ist mein geliebtes Kroatien noch mehr voll.

Apropos Kroatien, Italien und Messer.
Ich machte Urlaub in Istrien und fuhr für einen Tagesausflug mit Fähre nach Venedig. Habe also Rucksack mitgenommen mit Essen, Trinken, Kamera, Spydero, ... . Passkontrolle in Kroatien für Ausreise, Boarding Fähre, Überfahrt Venedig, Passkontrolle Einreise Italien, Venedig angucken, alles kein Problem.

Bis mir langsam durch den Reiseleiter dämmert, dass es da bei der Rückfahrt ein Problem geben könnte.
Wollte das Spyderco per Post nachhause schicken, aber die Post hat entweder Mittagspause gehabt, oder streikten, oder beides. Und da stand ich nun, in der Abfahrtshalle der Fähre, mit Metalldetektoren und Röntgen wie am Flughafen. Ich und mein Spydero. :o

Dem ungarischen Reiseleiter mit guten Italienischkenntnissen habe ich das Messer vor der Kontrolle dann übergeben, er hat es irgendwie an der Kontrolle vorbeigeredet und mir dann am Schiff wieder übergeben. Ich bin ihm heute dafür noch dankbar.

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aus8
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Re: Taschenmesser in Italien - eine unglaubliche Geschichte

Beitrag von aus8 » Di 22. Feb 2011, 13:42

mgritsch hat geschrieben:um Italien ist überhaupt ein großer bogen zu machen.
siehe zb auch:
- enteignung von autos bei schnellfahren
- völlig unangemessen hohe strafen für verkehrsdelikte
- ein bananenrepublikpräsident der sich mit minderjährigen prostituierten vergnügt
- ein sinnloses verbot von kalibern wie 9para nur weil auch militärisch genutzt
- radarkontrollen & geldstrafen auf schipisten (http://kaernten.orf.at/stories/498807/)
- völlig überteuerte hausmeisterstrände
- hohe kriminalitätsrate
- mautkosten auf autobahnen um die 6 cent pro km herum
- eine marode fluggesellschaft mit der keiner mehr fliegen will
- eine streikquote die sensationell ist (schon selbst erlebt - am flughafen war auf einmal für ca 1 stunde sciopero)
usw usf.

es gibt so viele andere schöne länder auf der welt.
der fendrich hat schon recht gehabt damals :)



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und "Fanzer" für Frieden, genau mein Humor! :violin:

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Re: Taschenmesser in Italien - eine unglaubliche Geschichte

Beitrag von <BigM> » Di 22. Feb 2011, 21:15

Und kein Messer - scheiß drauf.
Es gibt Bauhaus, Baumax, Hornbach,... => Ein Schraubendreher tuts auch.
"Gefällt Euch der Euro :D :D :D , Ihr schafft das!"

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